Ausweichspielstätte: Hermann-Neuberger-Stadion

  • Wenn der FCS schlau ist macht er R.Völklingen zum kooperationspartner. Hätten beide jugendmannschaften was davon und man könnte A-jugend spieler verleihn die man behalten will und ihnen bei R.Völklingen spielpraxis geben.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • So plant er den Stadion-Umzug


    Zitat

    Sasic: „Es wäre grob fahrlässig, jetzt mit in die Türkei zu fliegen. Dafür habe ich hier noch zu viel zu tun.“


    Zitat

    Sasic: „Unser Anliegen ist klar. Aber es gilt jetzt, Punkt für Punkt alles abzuarbeiten. Dazu gehören Gespräche mit Bau-Firmen, der Stadt und auch dem Verein Röchling Völklingen.“


    Rund 60 000 Euro muss der FCS investieren, um das Stadion Regionalliga-tauglich zu machen. Bei möglichem Drittliga-Aufstieg kämen weitere Kosten hinzu, falls man in Völklingen bleiben wolle.


  • Also hat man sich jetzt nun zu 95% auf Völklingen festgelegt, außer es käme noch ein unerwartetes KO Kriterium. Bleibt noch die Frage was mit der Saison 17/18 ist, wenn die Aussage aus der aktuellen FORUM stimmt.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

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  • http://www.sr.de/sr/home/sport…adion_voelklingen100.html

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  • Details zur Stadionnutzung werden bei PK bekannt gegeben


    Zitat

    Aus gegebenem Anlass und in Abstimmung mit dem Oberbürgermeister der Stadt Völklingen Herrn Klaus Lorig, dem 1. Vorsitzenden des SV 06 Röchling Völklingen Herrn Wolfgang Brenner und dem Präsidenten des 1. FC Saarbrücken Herrn Hartmut Ostermann findet am morgigen Donnerstag, den 4. Februar, eine Pressekonferenz statt. Die o.g. Vertreter der Stadt Völklingen und der beiden Traditionsvereine nehmen als gemeinsame Vertragspartner hier umfassend Stellung zur künftigen Nutzung des Hermann-Neuberger-Stadions.

  • Demnach wird der FCS ab sofort seine Heimspiele im Völklinger
    Hermann-Neuberger-Stadion austragen


    Sehr sehr gut, nun ist auch hier der Deckel drauf! Das Hermann-Neuberger-Stadion, ein Stadion mit einem großen Namen. Hoffe das Stadion kann auch etwas von dem diel profitieren;-))

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Hoffe das Stadion kann auch etwas von dem diel profitieren;-))


    An erster Stelle steht unser Bedarf, den es abzudecken gilt. Man hat nun eine finanziell bescheidene Lösung mit dem Vorteil kurzer und gut erschlossener Anfahrtswege aber eben keine Komfortlösung. Angesichts des alten Lupas ändert sich also kaum was, außer für die langjährigen Sitzplatzdauerkarteninhaber... Als Nebenaspekt sieht man es natürlich gern, wenn die eingesetzten Mittel zur Verbesserung der saarländischen Fußballinfrastruktur beitragen und nicht nur in der Kostenersparnis eines Ohnehin-Baus untergehen. Die Waldhöfer sind sicherlich keine Hoffenheim Fans, aber ohne den Bundesligausflug des TSG im CB-Stadion wäre das Stadion auch nicht im heutigen Zustand. Alles in allem und sofern man sich jetzt bei den Detailsverhandlungen mit Röchling nicht dumm anstellt auch eine schöne Möglichkeit die Sympathien in der Region wiederzugewinnen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Ich wusste das alles gut wird. Auch das wir bis zum Ende des Umbau dort spielen können ist gut. Einen neuen Stürmer haben wir auch.
    Man sollte einfach mal die Ruhe behalten. Wenn wir jetzt noch die Relegation schaffen ist alles in Butter.


    Und wenn dann halt nur 800 Plätze für Gäste da sind, Pech gehabt, warum soll es Mannheim oder Trier besser gehen als uns in Würzburg !!

  • Habe nach wie vor die Befürchtung das 18 Monate (oder gar 2 1/2 Jahre?) in diesem Stadion zugleich auch ein großes Problem für den Verein und das Umfeld werden. Besonders dann wenn es trister Regionalligaalltag ohne jegliche Aufstiegsambitionen geben würde könnten die Zuschauerzahlen noch dramatischer leiden als es eh der Fall wäre. Denn die Bedingungen verschlechtern sich im Vergleich zum Lupa ja doch relativ großflächig. Und sei es nur weil bei Regenspielen die überdachten Plätze wegfallen und die Zuschauer dann womöglich zuhause bleiben da ein Ausweichen auf überdachte Ränge nicht/kaum möglich ist. Vielleicht ließe es sich ja doch umsetzen noch einen Teil der Geraden zu überdachten Sitzplätzen umzugestalten. Wird eine Kostenfrage und auch ob es von der Bauart überhaupt möglich wäre. Die Zweifel daran wurden ja bereits bei verschiedenen Berichten getätigt, wenn man allerdings davon ausgeht die Anlage im Fall der Fälle auch Drittligatauglich machen zu können sollte es zumindest nicht unmöglich sein. Auf der anderen Seite ist der reine Nostalgie-Faktor sicher groß. Das Stadion und Röchling Völklingen profitierten lange Jahre von Kohle und Stahl im Saarland und für Fußball-Romantiker wie mich ist das schon ein großer Reiz. Der Bergbau bleibt wie der FCS ein Symbol für das Saarland. Das man dazu natürlich in einem Hermann-Neuberger-Stadion spielt ist ein zweiter Punkt wo das saarländischer und FCS-Herz höher schlagen. Und bei allen Befürchtungen muss man auch festhalten das es kaum eine andere Wahl gegeben hätte. Park, Homburg, Elversberg gehen (momentan) nicht und natürlich muss man auch berücksichtigen das man mit der ausgerufenen Miete in Elversberg zwar mehr Komfort mit der Anlage gehabt hätte, aber eben auch erhebliche finanzielle Mittel in einen Konkurrenten gesteckt hätte. Bleibt zwar die Frage warum man sich nicht über Neunkirchen Gedanken gemacht hat (oder warum es dort nicht ging wenn es in Völklingen geht), aber der Unterschied zwischen den beiden Anlagen ist doch deutlich geringer.


    Eine Menge Romantik ist bei der Geschichte dabei, möge der sportliche Verlauf dafür sorgen das es auch ein gelungener Aufenthalt in Völklingen sein wird.

  • Der FCS hat am Mittwoch durch die Einladung zur Pressekonferenz um "Details zur Stadionnutzung bekannt zu geben" den neuen Spielort quasi abgesegnet und wird das das unliebsame Kapitel "Suche nach einer Ausweichspielstätte" am Donnerstag abschließen und sein Ausweichstadion offiziell bekannt gegeben. Mindestens für die kommende Halbserie - der Vertrag soll laut Medien jedoch auf zumindest 1 1/2 Jahre ausgelegt werden - werden die Blauschwarzen ihre Heimspiele in Völklingen austragen. Gespielt wird im 1912 erbauten Hermann-Neuberger-Stadion. Seit 1994 trägt die Spielstätte analog zum angrenzenden Hallenkomplex den Namen des ehemaligen saarländischen DFB-Präsidenten. Hauptmieter ist der Fußball-Oberlist SV Röchling Völklingen. Außerdem nutzen auch der TV Völklingen, der LC Völklingen sowie weiterführende Schulen in der Umgebung die Anlage.


    Das Hermann-Neuberger-Stadion birgt eine lange Geschichte, auch wenn die Glanzzeiten schon einige Jahre zurückliegen und sich vor allem auf die Zweitligazeiten von Röchling Völklingen beziehen. Damals wurden u.a Mannschaften wie Mainz 05, der Karlsruher SC, Waldhof Mannheim oder 1860 München in Völklingen empfangen. Oder aber das DFB-Pokal-Viertelfinalspiel gegen Hertha BSC Berlin im April 1976. Highlights waren auch die Spiele gegen den FCS vor großen Zuschauerkulissen. So kamen am 26.Oktober 1975 16.380 Besucher zum Zweitligaspiel zwischen dem SVR und dem FCS - Zuschauerrekord für das Stadion. In den vergangenen Jahren gab es allerdings nur noch wenige Highlights. Röchling Völklingen ist in die Amateurligen abgerutscht und spielt nun seit eigenen Jahren in der Oberliga. In der Saison 2007/08 gab es für den FCS zwei Begegnungen in Völklingen. Am 01.März 2009 gewann man dort gegen die Sportfreunde Köllerbach mit 2:1. Vor 6.000 Zuschauern trafen Brückerhoff und Humbert für den FC. Ende Mai setzte sich der FCS schließlich auch noch mit 2:1 gegen den SV Hasborn durch. 4.000 Zuschauer sahen Tore durch Wollscheid und Kohler. In der folgenden Saison war man noch einmal gegen die Sportfreunde Köllerbach zu Gast und behielt beim 2:0-Erfolg (Tore: Weißmann, Stelletta) vor 2.000 Besuchern erneut die Oberhand. Das letzte Highlight fand am 07.Mai 2014 statt als das Finale im Saarlandpokal in Völklingen stattfand. Vor 2.000 Besuchern setzte sich damals der FC Homburg mit 2:0 gegen den SV Elversberg durch.


    Einst fasste die Anlage in Völklingen bis zu 16.000 Zuschauer, heute liegt das Fassungsvermögen deutlich tiefer obwohl das Stadion auch heutzutage noch zu den größten Stadien im Saarland zählt. Zeitgemäß ist die Anlage jedoch längst nicht mehr und kämpft darüberhinaus mit ähnlichen Problemen wie die anderen Spielstätten im Land, wurde jedoch zumindest über die Jahre hinweg immer wieder leicht modernisiert, das grobe Aussehen des Stadions hat sich aber nicht wirklich verändert. Merkmal des Stadions ist sicher die fehlende Gegengerade. Dort trennt lediglich ein einfacher Zaun die Anlage vor dem angrenzenden Schwimmbad. Links hinten dem Tor grenzt das Sportheim der Völklinger an die Gegengerade. Das Sportheim umfasst nicht nur den "VIP-Bereich" von Röchling, sondern auch die Umkleidekabinen und den Haupteingang zum Stadion. An diesen Eingang beginnen dann die Stehwälle. Die Hälfte der Hintertorkurve bis zu Zweidrittel der linken Spielfeldseite sind von leicht ansteigenden Stehrängen geprägt. Die Hälfte der Hintertorkurve - direkt vor der Hermann-Neuberger-Halle gelegen - fasst 2.200 Stehplätze und auch auf den Teil der Geraden können knapp 2.200 Besucher eine Stehmöglichkeit wahr nehmen. Zentral auf der Höhe der Mittellinie ist schließlich eine kleine Haupttribüne platziert. Die Tribüne fasst 594 Sitzplätze wobei durch die Konzeption des Stadions (zwischen Rängen und Zaun gibt es über das komplette Stadion eine einige Meter große Lücke, zudem sind die Trainerbänke nahe am Zaun platziert) kann es im unteren Bereich der Sitztribüne zu Sichtbehinderungen kommen. Der Innenbereich der Tribüne ist dagegen eher dürftig behandelt worden und auch die dort liegenden Kabinen werden seit dem Bau des Clubheimes nur noch in Ausnahmefällen genutzt.


    Links neben der Haupttribüne finden sich quasi parallel zur rechten Seite wieder Stehränge. Dort stehen noch einmal gut 2.200 Stehplätze zur Verfügung. In der Kurve stehen zwar grundsätzlich weitere Ränge zur Verfügung, da diese Plätze jedoch lange Zeit nicht benötigt wurden hat sich die Natur diese Plätze zurückerobert und Erdwälle geformt. Will man diesen Bereich nutzen (ohne Trennung/Pufferblöcke) würden damit gut 2.200 weitere Stehplätze frei werden) müsste man diesen Bereich wohl grundlegend sanieren. Im optimalen Falle würde die Anlage entsprechend 9.394 Plätze (594 Sitzplätze) fassen. Zu Beachten ist allerdings das die Ränge in der Kurve nicht saniert sind und es zudem aus Sicherheitsgründen sehr wahrscheinlich notwendig würde einen entsprechenden Pufferblock zum Gästeblock (wo auch immer dieser Bereich platziert werden wird) zu errichten. Laut Medien könnte ein Teil der aktuell nicht nutzbaren Kurve als Gästeblock mit einem Fassungsvermögen von gut 1.000 Zuschauern genutzt werden und die restliche Kurve als Pufferblock eingesetzt werden. Somit würde sich das Fassungsvermögen des Stadions schließlich auf etwa 8.194 Plätze beschränken. Ohne eine sanierte Kurve läge das Fassungsvermögen der Anlage bei 7.194 Zuschauern. Informationen zu den Plänen könnte es bereits auf der Pressekonferenz am Donnerstag geben. Überdachte Stehplätze gibt es nicht, zudem wird der Platz von einer intakten Leichtathletik-Bahn umgeben.


    (die ersten beiden Startposts sind aktualisiert)

  • Der FCS hat eine neue Bleibe

    Zitat


    Die Stadt Völklingen und der 1. FC Saarbrücken werden heute den Mietvertrag für das Hermann-Neuberger-Stadion unterzeichnen. Zudem mietet der Verein das Clubheim und das Foyer der Hermann-Neuberger-Halle. Der SV Röchling Völklingen ist von dem Umzug des FCS betroffen. Deshalb wird es eine Vereinbarung zwischen Stadt, 1. FC Saarbrücken und SV Röchling Völklingen geben – sowie eine zwischen dem FCS und Röchling.


    Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig bestätigte SZ-Informationen, wonach der Mietvertrag für Stadion, Halle und Clubheim nicht wie vergangene Woche angegeben bis Ende der Saison 2016/2017 gelten soll, sondern „wahrscheinlich bis 2018“. Bis 2018 wird das Ludwigspark-Stadion umgebaut und kann nicht genutzt werden. Dass das Saarbrücker Stadion umgebaut wird, steht seit mehr als zwei Jahren fest. Einen Monat vor dem Heimspiel gegen den FK Pirmasens hat der FCS nun ein Ausweichquartier für die Dauer der Arbeiten gefunden.


    Zitat

    Zur Höhe der Miete für das städtische Völklinger Stadion wollte Lorig nichts sagen – mit Verweis darauf, dass dies der FCS nicht wolle. Das „Paket“ sei geknüpft an bestimmte Leistungen. So muss der Club Kosten für Umbaumaßnahmen tragen, die vonnöten sind, damit das Stadion regionalliga-tauglich wird. Unter anderem müssen Zäune gebaut werden. Lorig glaubt, dass diese Maßnahmen mindestens 60 000 Euro kosten werden. Er bestätigte SZ-Informationen, wonach es Pläne gibt, das Stadion im Falle des FCS-Aufstiegs drittliga-tauglich zu machen. Unter anderem soll dann mit einer Stahlrohrtribüne die Sitzplatz-Kapazität erhöht werden.

  • Leider stimmt die folgende Textstelle nicht:

    In der Kurve stehen zwar grundsätzlich weitere Ränge zur Verfügung, da diese Plätze jedoch lange Zeit nicht benötigt wurden hat sich die Natur diese Plätze zurückerobert und Erdwälle geformt. Will man diesen Bereich nutzen (ohne Trennung/Pufferblöcke) würden damit gut 2.200 weitere Stehplätze frei werden) müsste man diesen Bereich wohl grundlegend sanieren.

    Der angesprochene Bereich wurde bewusst zugeschüttet und aufgegeben. Ob darunter noch der alte Stehbereich zu finden ist, ist mir nicht bekannt - jedenfalls sind die Wellenbrecher nicht mehr vorhanden und somit die bewusste Aufgabe offensichtlich.


    Ich persönlich würde im Interesse der Sitzplatz-Dauerkarteninhaber, aber auch der Erhaltung des Angebots eine temporär aufgebaute Gegengerade mit Sitzplätzen und möglichst einem Dach begrüßen, auf der Laufbahn wäre genügend Platz - dies stellt zwar Zusatzkosten dar, aber gleichzeitig eine Investition in die Zukunft der vorhandenen Fan-/Zuschauerbasis.
    Ob dies für die Regionalliga machbar wäre, oder aber auch für die 3.Liga, ist eine Frage der Nutzer: Schulen sowie ein Verein(?) trainieren hier auch Leichtatletik, eine Laufbahn wird also gebraucht.....

  • Wenn die Laufbahn noch gebraucht wird ist es sehr unwahrscheinlich dass man dort eine Tribuene draufpflanzen kann GTE. Die Bahn leidet unter sowas ziemlich, das ist (neben dem ganz schlechten Untergrund) der Hauptgrund fuer die Crosslaufstrecke im Ludwigspark. Und eine Braschebahn kann man vermutlich nach sowas eh neu bauen, die hat wenn es mal regnet ja ein ziemlich weichen Untergrund, nicht wie bei Kunststoff. Und Kunststoff duerfte dort eigenlich nicht sein.


    Und nochwas: Irgendwo hat goali glaube ich mal rausgesucht dass es Mindestabstaende zwischen Spielfeld und Zuschauerplaetzen gibt. Das war ueberraschend viel gewesen, auch wenn ich mich an die genauen Zahlen nicht mehr erinnern kann.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

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