28. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Teutonia Watzenborn-Steinberg 4:1 (1:0)

  • Das Spiel gegen Watzenborn endet... 18

    1. ...mit einem Sieg (11) 61%
    2. ...Unentschieden (2) 11%
    3. ...mit einer Niederlage (5) 28%

    Datum: Samstag, 11.März 2017
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: Hermann-Neuberger-Stadion
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: FCS-TV (Youtube/Sonntag), SR (17:30)








    1.FC Saarbrücken (04.) - SC Teutonia Watzenborn (17.)


  • nächste Niederlage" diese Mannschaft ist nur noch ein Trümmerhaufen, wobei der Trainer seinen Teil dazu beträgt.

  • Das glaube ich nicht da hat der FCS seine Lehren gezogen, dann kommen die auf die Bank und von dort aus zu einem neuen Verein. Seit mal fair selbst die starken Waldhöfer und Elven werden noch verlieren, wir kommen noch mal ran, das sind 30 Punkte und man sieht jeder kann jeden schlagen. Bei uns hat es eben noch nicht gereicht, aber war es uns nicht vorher klar. Wir sind besser als die Vorgaben, was mich irritiert, das immer dann wenn der FC eine Chance hat in den letzten Jahren, das Ding vergeigt wurde. Da liegt etwas im argen, wahrscheinlich musst du so stark sein in der Liga das dich nichts aufhält, und richtig der Aufsteiger hat sich somit auch meist in der 3.Liga bewährt.

  • Am Samstag haben das Team und Lottner noch einmal die Chance sich zu beweisen. Nach den wirklich schlechten Auftritten gegen Hoffenheim und Pirmasens muss jetzt endlich nochmal der Umschwung kommen. Aber alle Achtung, Watzenborn ist zuletzt auch wieder etwas besser drauf und muss noch um jeden Punkt kämpfen. Weniger als 100% werden gegen die nicht reichen. Es muss auch einfach mal ohne Zeitz im Zentrum klappen und ich wäre dafür, endlich mal das System umzustellen und diese dämliche Dreierkette abzuschaffen. Bei unsere Klasse an Spielern und unserer aktuellen Krise muss man einfach ein geradliniges System wählen, in dem man auch Fehler machen kann ohne sofort bestraft zu werden. Es schreit förmlich nach einem 4-2-3-1. Es wäre mehr als wünschenswert, dass Lottner und Co. jetzt eine Serie starten und so den Turnaround schaffen. Eine Niederlage würde Lottner wohl den Kopf kosten, da bin ich mir relativ sicher.

  • Hat uns in dieser Saison schon bereits gegen Homburg gepfiffen und ist ein Schiedsrichter der, statistisch gesehen, durchaus gelbe Karte zeigt (in RL Südwest 37 in sechs Spielen) allerdings von roten Karten eher abgeneigt ist (keine einzige in der RL Südwest). Sollte jetzt auf den ersten Blick nicht den Unterschied ausmachen, aber man weiß ja nie. ;)

  • Wie viele Chancen sollen die noch bekommen? Der Zug ist abgefahren -- ohne den FCS. Ich gebe iLike1FCS vollkommen Recht mit diesem Sche.... System das da gespielt wird kann es einfach nicht funktionieren. Solange Lottner daran festhält, gibt es keine Besserung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Spieler noch alles geben. Wenn die Einstellung nicht stimmt, kann man nicht gut spielen. Die Saison ist gelaufen und wir werden im Niemandsland enden.

  • Das System mit 3er-Kette ist normalerweise ein sehr gutes, flexibles System und Lottner hat da eigentlich völlig Recht. Viele große Mannschaften spielten erfolgreich mit diesem System. Aber auch Klassentiefere, wie zB damals Saar05 bei ihrem sensationellem Durchmarsch bis in die Regionalliga, spielten teilweise mit 3er-Kette.


    Das Problem ist einfach, dass die Mannschaft es (noch) nicht umsetzen kann und das muss Lottner aber auch erkennen. Das System (3-5-2 ,3-6-1, 3-4-3) muss allerdings perfekt abgestimmt sein und da braucht man die richtigen Leute dazu. Die Probleme konnte man sehr gut gegen Hoffenheim und Pirmasens sehen.


    4231 System ist perfekt für uns, denke da wie meine Vorredner.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 28.Spieltag
    Samstag, 11.März - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen



    1.FC Saarbrücken (05.) - SC Teutonia Watzenborn (18.)




    Eine ereignisreiche Woche liegt hinter dem FCS. Sportlich hat der Verein mit der Niederlage in Pirmasens am vergangenen Freitag endgültig alle Resthoffnungen auf einen Relegationsplatz verspielt und muss nun eine anständige Restrunde ohne Ambitionen nach oben spielen. Infrastrukturell trifft der sehr wahrscheinliche Baustopp des Ludwigsparks noch stärker und kommt - mit der in Zukunft zu erwartenden Entwicklung - einer Katastrophe für den Verein da. Turbulente Tage also für die Moldschder, der Ligaalltag geht davon unbeirrt voran. An diesem Samstag, 14:00 Uhr empfängt der FC den SC Teutonia Watzenborn im Hermann-Neuberger-Stadion. Der Hinspiel gegen den Aufsteiger verlor der FCS mit 1:2.



    Der Gegner: SC Teutonia Watzenborn
    Der "Sportclub Teutonia 1927 Watzenborn-Steinberg e.V" wurde im November 1927 gegründet. In seiner Geschichte trat Watzenborn selten höherklassig in Erscheinung. Nach dem zweiten Weltkrieg war man mal drittklassig unterwegs, landeten jedoch bis 1960 auf Kreisebene. Erst 1995 begann der langsame - und mit Rückschlägen versehene - Weg in höhere Ligen. 2011 kam man in der Verbandsliga an, blieb dort bis 2015 und wurde in der Saison 2014/15 Meister. 79 Punkte reichten um sich gegen Kelsterbach (75) durchzusetzen. Hintergrund ist mit Jörg Fischer ein Unternehmen der die finanziellen Mittel in Watzenborn deutlich verbesserte. Dies musste auch die Hessenliga spüren. Der Aufsteiger machte den Durchmarsch in die Regionalliga. Am Ende lag man vier PUnkte vor RW Frankfurt und feierte den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. In der Regionalliga ist nun der Klassenerhalt angepeilt. Die Schwierigkeit beim Nachbar aus Steinbach hat man sich genau angeschaut und reagiert. Laut Aussage des Mäzens sind 80 % der Mannschaft Vollprofis oder Studenten und nur die verbleibenden 20% der Spieler gehen in Teilzeit noch einer geregelten Arbeit nach. Es ist also eine Profitruppe mit Ausnahmen und die Transfers im Sommer und Winter sprechen die gleiche Sprache. Der Sieg der Watzenborner im Hinspiel war einer der letzten Sternstunden bis zur Winterpause. Einen Unentschieden in Pirmasens folgte in Hoffenheim eine 5:0-Klatsche. Drei Tage später gab es gegen das Tabellenschlusslicht einen 4:0-Kantersieg. Ein Doppelpack von Koyuncu wurde garniert durch Treffer von Azaouaghi und Amachaibou. Es folgte ein torloses Unentschieden gegen Eintracht Trier sowie ein 1:1 bei den Stuttgarter Kickers. Nach 15 Spieltagen lag man auf Platz 12, knapp vor den möglichen Abstiegsplätzen. Am 16.Spieltag unterlag man vor heimischer Kulisse knapp mit 0:1 gegen Waldhof Mannheim und kassierte eine Woche später in Elversberg die zweite Klatsche der Saison. Nach 90 Minuten hieß es 6:1 für die SVE. Serienniederlage Nummer 3 gab es eine Woche später im Kellerduell gegen Kaiserslautern II. Ein später Treffer besiegelte die 1:0-Niederlage und stand nach dem 18.Spieltag zum ersten Mal auf einem definitiven Abstiegsplatz. Ein letztes Ausrufezeichen setzte man Anfang November in Homburg. Der Aufsteiger siegte am Ende mit 3:1 beim FCH und sprang auf Platz 15. Die letzten vier Spiele des Jahres gingen dann wieder sämtlich verloren. In Steinbach war man chancenlos und musste sich mit 5:1 geschlagen geben, nach dem spielfreien Wochenende war man auch in Ulm chancenlos. Ficara erzielte in der letzten Minute lediglich noch den Ehrentreffer bei der 1:3-Niederlage. Im letzten Heimspiel des Jahres war auch gegen Mitaufsteiger TuS Koblenz nichts zu holen und man unterlag man 0:2 ehe es zum Jahresausklang ein glattes 3:0 bei Kickers Offenbach gab. 7 Niederlagen in den letzten 8 Spielen bedeuteten den Sturz bis auf Platz 18. Der Rückstand auf den ersten definitiven Abstiegsplatz betrug (bei einem Spiel weniger) bereits sechs Punkte. Bereits vor den letzten beiden Spielen in der Winterpause wurde Trainer Franciso Copado (erst im September verpflichtet) entlassen. Trainer in Watzenborn sind nun Gino Parson (37) und Stefan Hassler (zugleich Sportdirektor).


    Für die Mission Klassenerhalt hat man im Winter auch noch mal ordentlich am Kader geschraubt. Gleich fünf neue Spieler wurden verpflichtet. Für die Innenverteidigung kam der 26-Jährige niederländische Innenverteidiger vom hölländischen Drittligisten AFC Amsterdam. Links hinten hat man sich mit Routinier Marin Vidosevic (30) aus Kroatien verstärkt. Für die Außenpositionen im Mittelfeld kamen der zuletzt vereinslose Mehmet Kodes (26) sowie Marcel Avdic (25). Kodes spielte zuletzt für Halberstadt, Avdic war unterklassig in Deutschland aktiv und spielte in der Vergangenheit bereits für Mannheim, Offenbach und Unterhaching. Im Sturm legte man mit Damjan Marceta nach. Der 22-Jährige spielte zuletzt beim unterklassigen KSV Tempo nachdem ein Wechsel zu Kickers Offenbach im Sommer aufgrund von Problemen mit der Spielberechtigten platzte. Gegenüber stehen drei Abgänge. Innenverteidiger Viktor Talevski kam in der Hinrunde lediglich auf vier Einsätze und spielt nun in der sechsten Liga, mit Sebastian Bartel (24) verließ jedoch ein zeitweiser Stammspieler in der Innenverteidigung den Club. Er kam in der Hinrunde auf 17 Einsätze (15x Startelf) und spielt nun in der Hessenliga. Auch Denis Weinecker (FSV Fernwald) steht nicht mehr zur Verfügung. Er absolvierte im ersten Halbjahr 17 Einsätze für Watzenborn (12x SE) und war einer der Aufstiegshelden der Teutonen.


    Die Teutonen starteten mit dem ersten ersten Heimspiel in Watzenborn in die Restrunde, unterlag vor heimischer Kulisse jedoch dem VfB Stuttgart II mit 0:1. Im Anschluss setzte man ein dickes Ausrufezeichen und siegte bei Wormatia Worms überraschend klar mit 4:1. Kotzke per Doppelpack sowie Marceta und Lemke sorgten für den Dreier und am vergangenen Wochenende ließ man die Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiter wachsen. Trotz 0:2-Rückstand siegte man mit 3:2. Angreifer Markus Müller stellte mit zwei Treffern den Ausgleich her und Lemke erzielte kurz vor Schluss den Siegtreffer gegen dezimierte Gäste. Die beiden Siege haben an der Tabellenposition nichts geändert. Watzenborn belegt den vorletzten Platz der Liga. Man hat jedpch den Anschluss geschafft. Vor zwei Wochen lag man noch sieben Punkte hinter dem ersten möglichen Abstiegsplatz, nun seit es drei Punkte und man hat mit nun 25 Punkten den Anschluss an die anderen Mannschaften wieder hergestellt, zumal noch ein Nachholspiel gegen Hessen Kassel ansteht. In den 25 Spieltagen gab es 28 Tore und 44 Gegentreffer, der beste Torschütze ist Abdenor Amachaibou mit fünf Treffern. In der Auswärtstabelle liegt Watzenborn auf Position 17. In den bisherigen 13 Auswärtsspieleb gab es zwei Siege und acht Niederlagen bei 14:31-Toren. Neben dem letzten Sieg in Worms siegte man Anfang November auch in Homburg (3:1).



    Aufstellung gegen Astoria Walldorf
    Dauth - Spang, van Gelderen, Vidosevic (57. Avdic) - Golafra (46. Koutny), Kotzke - Lemke, Goncalves, Kodes (60. Simon) - Müller, Marceta.

  • Hoffe, dass 2.000 Zuschauer den Weg nach Völklingen finden. Aufgrund der Ausgangslage, des Gegners und der 90%igen Niederschlagswahrscheinlichkeit ist dies ohnehin nur ein Partie für sehr treue Anhänger. Egal wie, das Spiel muss gewonnen werden, um den freien Fall zumindest kurzzeitig zu stoppen. Die Folgen einer verdienten Niederlage will ich mir erst gar nicht ausmalen, Szenarien wurden ja anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert.


    2:1 für den FCS (das Tor der Watzenborner fällt zwischen der 40. und 45. Minute).

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Das System mit 3er-Kette ist normalerweise ein sehr gutes, flexibles System und Lottner hat da eigentlich völlig Recht. Viele große Mannschaften spielten erfolgreich mit diesem System. Aber auch Klassentiefere, wie zB damals Saar05 bei ihrem sensationellem Durchmarsch bis in die Regionalliga, spielten teilweise mit 3er-Kette.


    Das Problem ist einfach, dass die Mannschaft es (noch) nicht umsetzen kann und das muss Lottner aber auch erkennen. Das System (3-5-2 ,3-6-1, 3-4-3) muss allerdings perfekt abgestimmt sein und da braucht man die richtigen Leute dazu. Die Probleme konnte man sehr gut gegen Hoffenheim und Pirmasens sehen.


    4231 System ist perfekt für uns, denke da wie meine Vorredner.


    Stimmt, die 3er-Kette ist derzeit sehr modern. Mal in Anbetracht, dass diese Saison sowieso schon gelaufen ist, finde ich es gut, wenn Lottner die Restsaison nutzt um die 3er-Kette bei uns zu perfektionieren. Wäre dann doch für nächste Saison super?

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Jep. Wäre natürlich ne super Gelegenheit sich auf das System für nächste Saison einzuspielen und dazu noch punktuell zu verstärken. Man sollte die Zeit sinnvoll nutzen für den Großangriff nächste Saison und deswegen ist selbst bei fast aussichtsloser Lage, in Bezug auf die Relegationsplätze, jedes Spiel in der laufenden Saison wichtig.


    Aber eine minimale Hoffnung bleibt ja noch ^ ^

  • Nach solchen Spielen mit ″Enttäuschung pur statt Erholung″ brauche ich immer einge Tage, hab aber doch wieder auf Sieg gesetzt, nur nutzt's noch was!?


    Ich bin der Meinung diese Saison war die Relegation zu erreichen! Doch hergeschenkte Spiele und das Motto oben mitspielen statt Aufstieg hat den verlauf der Saison in die falsche Richtung beeinflusst;-))

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Nicht ganz, stell dir vor die hätten den Aufstieg ausgegeben was wäre jetzt wieder los, Versager, Legionäre wir sind Saarbrücker und Ihr nicht u.s.w. davon müssen wir uns frei machen. Ja Geld schießt Tore, aber einen Aufstieg garantiert er nicht. Ich erinnere an Saglik und seinen französischen Sturmpartner ich glaube Jager hieß er, mit Abstand die besten Torjäger auf Platz eins und zwei und was passierte, wir sind abgestiegen . Das hat mich bis heute verfolgt ist auch wohl einzigartig in der Geschichte des deutschen Profifußballs. Jetzt kommt noch die Stadionmisere dazu. Wir machen immer noch fleißig Werbung in Eigensache, na ja dafür können wir nichts, aber es passt einfach zum Gesamtbild.


    Etwas angeschlagen musste ich die Worte von Mann schlucken, bei Neuverpflichtungen, was will er denen als Perspektive sagen, wir wollen Aufsteigen wissen aber nicht wo wir spielen sollen und ob es uns dann auf Weiteres noch gibt. Vielleicht sollte der FCS mal ein Jahr auf Tournee gehen, jede Woche ein anderes Stadion ( war nur ein Witz, aber es spricht viel Frust daraus, wenn du Sch........ am Fuß hast, dann hast du Sch..... am Fuß.

  • stell dir vor die hätten den Aufstieg ausgegeben was wäre jetzt wieder los, Versager, Legionäre wir sind Saarbrücker und Ihr nicht u.s.w.


    Kann ja nächste Saison auch wieder passieren!


    Bin der Meinung würden wir klar auf eins oder zwei stehen so würde wohl heute der Stadtrat nicht für ein Baustopp stimmen, dann müsste wohl ein drittliga taugliches Stadion her, oder?!

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

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