17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSV Schott Mainz 4:0 (2:0)

Englische Woche in der Regionalliga. Am heutigen Mittwoch empfing der FCS wenige Tage nach dem Sieg im Spitzenspiel bei Kickers Offenbach den Aufsteiger des TSV Schott Mainz im Ausweichstadion in Völklingen. Die Gäste kamen als Tabellenletzter nach Völklingen. Klare Vorzeichen also die auch auf dem Platz umgesetzt werden und zum nächsten Heimsieg führen sollten. Lottner war dabei erneut gezwungen seine Mannschaft umzustellen. Neben Dominic Rau (Individualtraining), Marlon Krause (Gürtelrose), Marwin Studtrucker (Muskelfaserriss, fällt wieder länger aus) und Markus Obernosterer (am Dienstag ins Training eingestiegen, evtl. gegen Hoffenheim II wieder eine Option) musste man auch auf Alex Mendy verzichten. Der Außenverteidiger fällt mit seiner Schulterverletzung lange Zeit aus und ist in diesem Jahr keine Option mehr. Die ebenfalls fraglichen Müller und Fassnacht waren dagegen dabei. Nach dem Ausfall von Mendy standen nur noch 15 fitte Feldspieler zur Verfügung, in der Folge rückte zum ersten Mal in der Liga U19-Akteur Jan-Luca Schuler in den Kader. Neben dem Mendy-Ausfall nahm Lottner noch zwei weitere Veränderungen vor. Daniel Batz hütete natürlich erneut das FCS-Tor. Sascha Wenninger ersetzte wie bereits in Offenbach Mendy auf der rechten Abwehrseite und feierte sein Startelfdebüt in dieser Saison. Die linke Abwehrseite besetzte wie gewohnt Mario Müller. In der Innenverteidiger gönnte Lottner dem Abwehrchef Kehl-Gomez eine Pause, stattdessen bekam Oliver Oschkenat mal wieder die Gelegenheit von Beginn an zu spielen. Neben ihm verteidigte wie in den vergangenen Spielen Steven Zellner. Keine Veränderung gab es im zentralen Mittelfeld. Manuel Zeitz und Marco Holz starteten hier. Im rechten Mittelfeld durfte wie gewohnt Tobias Jänicke beginnen, auf der linken Seite bekam Martin Dausch eine Pause. Für ihn begann nach einigen Empfehlungsleistungen Markus Mendler. Im Angriff gab es keine Veränderung, Kevin Behrens und Patrick Schmidt bildeten das Sturmduo. Auf der Bank saßen neben Schuler noch Cymer, Fassnacht, Kehl-Gomez, Steiner, Dausch und Fenninger. Die Gäste veränderten ihre Aufstellung im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Waldhof Mannheim vom vergangenen Sonntag auf gleich sieben Positionen. Iten, Günes, Nije, Abou Daya, Sakai, Engelman und Eba Eba rückten für Kern, Senftleben, Schlosser, Gür, Schwarz, Sinanovic und Güclü in die Mannschaft und formierten sich in einem 5-4-1-System.

Die Begegnung musste aufgrund eines erhöhten Zuschaueraufkommens mit einigen Minuten verspätung angepfiffen werden. Rund 3.900 Zuschauer fanden bei besten Wetter auf den Feiertag den Weg ins Hermann-Neuberger-Stadion und bildeten die bisher stärkste Heimkulisse der Saison. Und diese Zuschauer sahen einen FCS der seiner Favoritenrolle von der ersten Sekunde gerecht wurde. Mit dem Anstoß setzte man sich in der gegnerischen Hälfte fest, spielte nach vorne und suchte die frühe Führung. Schmidt hatte die erste Chance bereits in der ersten Minute, zwei Minuten später zog Zellner aus 25 Metern ab und zwang Torwart Reichel zu einer Glanzparade. Der Dauerdruck zeigte früh Wirkung: Ecke 6.Minute, Mendler spielt Jänicke an und dessen Flanke landet am zweiten Pfosten und geht dort ins Tor. Das Tor wurde zuerst mal Jänicke gegeben, auch wenn es von den Rängen so aussah als wäre noch ein Mainzer entscheidend am Ball gewesen. Egal, der ganz frühe Toröffner und der FCS gab weiter mächtig Gas und baute enormen Druck auf. Die Gäste konnten sich nicht befreien, gegen im Endeffekt elf verteidigende Mainzer suchte man die nächsten Chancen. Behrens, Mendler und Zeitz hätte schnell den zweiten Treffer nachlegen können, brachten den Ball jedoch nicht am Keeper vorbei. Dies tat Mendler dann nach 20 Minuten! Foul in guter zentraler Position und Mendler zirkelte den Ball über die Mauer und in den Winkel. Dieses 2:0 war der Deckel auf die Begegnung. Eine Minute später spielte Mainz zum ersten Mal kontrolliert aus der eigenen Hälfte hinaus und hatte seine erste Torchance im Spiel. Der FCS nahm nun ganz offensichtlich einige Gänge raus, blieb aber dennoch drückend überlegen und hatte einen gewaltigen Ballbesitzanteil. Im Anbetracht des Spiels am Samstag die richtige Entscheidung und am Spiel selbst änderte sich quasi nichts. Der FCS war nicht mehr ganz so druckvoll wie noch zu beginn, die Gäste durften minimal mehr mitspielen und trotzdem lief das Spiel eigentlich nur in eine Richtung. Der FCS ließ den Ball laufen, ließ den Gegner laufen und hätte bis zur Pause nachlegen können. Man vergab einige richtig gute Gelegenheit während Batz auf der anderen Seite nur durch Rückpässe ins Spiel eingebunden war. Der Mainzer war bereits zur Pause der "Man of the Match" und verhinderte einen deutlich größeren Rückstand seiner Mannschaft. Auch nach der Pause blieb es das gleiche Bild. Der FCS spielte souverän, er spielte seriös und dominierte die Begegnung in allen Belangen. Vor allem in der Defensivarbeit blieb man konzentriert und ließ auch im zweiten Abschnitt quasi keinen Angriff der Gäste zu. Auf der Gegenseite spielte man nicht immer mit maximalen Druck und maximalem Tempo, aber doch so klar das Chancen sich zwangsläufig ergaben. Aus dem Spiel heraus vergab man aber weiterhin beste Chancen. Schmidt, Behrens, Holz, Jänicke und Mendler vergaben gleich eine ganze Reihe von Chancen. Das 3:0 also nur eine Frage der Zeit und dieser Treffer gebührte Patrick Schmidt. Eckball Mendler, Kopfball Schmidt. 3:0 nach 57 Minuten. Dieser Treffer war auch das Zeichen für Lottner um zu rotieren. Pierre Fassnacht und Jordan Steiner kamen nach einer Stunde für Mario Müller und Manuel Zeitz. Nach 67 Minuten kam zudem Christopf Fenninger für Kevin Behrens in die Begegnung, auch der Angreifer erhielt eine Verschnaufpause. Das Spiel selbst ging den Verlauf der ersten 70 Minuten konsequent weiter. Die kämpfenden Gäste mühten sich nach Kräften das Ergebnis im Rahmen zu halten während Offensiv keine Aktionen gingen und der FCS spielte die Begegnung herunter, schonte seine Kräfte und ging kein Risiko mehr ein. Nach 71 Minuten führte ein weiterer Eckball zum 4:0. Ecke Mendler und Oschkenat köpfte den Ball ins Tor. Vier Standardtore in einem Spiel dürften Rekord sein. Der FCS zog auch in der Schlussphase seine Linie durch und hätte weiter das Ergebnis in die Schraube können. Ein Tor aus dem Spiel heraus wollten den Blauschwarzen allerdings am heutigen Tage nicht gelingen.

So blieb es also beim 4:0-Erfolg in einem total einseitigen Spiel. Die Gäste mühten sich zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten, konnten dem Spitzenreiter aber nie etwas ernsthaftes entgegensetzen. Die Moldschder machten von Beginn an ernst, zeigten die Kräfteverhältnisse mehr als klar auf und zogen bereits in der Anfangsphase davon. Die beiden frühen Treffer entschieden das Spiel und verhinderten ein mögliches Geduldspiel. So war der Drops fix gelutscht und die Lottner-Elf spielte im Verwaltungsmodus weiter, die weiteren Tore fielen der puren Überlegenheit geschuldet. Ganz klar ein verdienter Sieg. Von der Leistung auch absolut im Rahmen. Die ersten 20 Minuten hat man gezeigt was möglich gewesen wäre wenn es denn notwendig gewesen wäre. Mit so einem Gegner ist das der perfekte Beginn. Danach hat man rational gespielt und trotzdem überhaupt nichts anbrennen lassen. So gewinnt eine Spitzenmannschaft im Optimalfall seine Heimspiele gegen Kellerkinder. Man darf zufrieden nach Hause gehen zumal es natürlich auch nicht immer so leicht ist nach einem Highlight wie in Offenbach den Weg zu finden um auch bei einer solchen Pflichtaufgabe zu bestehen. Denn glänzen konnte der FC heute so oder so nicht. Und man konnte den ein oder anderen Spieler schonen. Kehl-Gomez und Dausch haben heute überhaupt nicht gespielt, Zeitz und Müller nur ne Stunde und auch Behrens durfte nach 70 Minuten vom Feld. Da es bereits Samstag weiter geht nicht ganz unwichtig. Dazu bekamen einige Reservisten Spielpraxis. Fassnacht durfte mal wieder ran, Fenninger konnte spielen Steiner kam rein und auch Oschkenat tun die 90 Minuten sicher gut. Spieler des Spiels ist wohl der Mainzer Torwart, aus FCS-Sicht wird es klar auf Markus Mendler hinauslaufen. Er erzielte nicht nur ein tolles Freistoßtor sondern auch drei seiner Eckbälle führten zu den weiteren Toren. Er macht weiter richtig Werbung für sich selbst. Mit dem Sieg sicherte sich der FCS zugleich die unbedeutende Herbstmeisterschaft. Von Bedeutung ist dagegen beim Blick auf die Tabelle, dass der FCS durch den fünften Sieg in Folge und dem 11.Spiel in Serie ohne Niederlage seinen Vorsprung weiter ausbauen und die Patzer der Konkurrenz nutzen kann. Der Vorsprung auf Offenbach trägt momentan vier Punkte, auf Mainz II (den ersten Nicht-Relegationsplatz) sind es jetzt erst mal acht Zähler. Dazu hat der FCS noch ein Spiel weniger absolviert. Der Vorsprung auf die spielgleichen Teams aus Mannheim (28), Elversberg (26), Hoffenheim (26), Steinbach (25) und Freiburg (25) ist ein Stück weit komfortabler. Mehr als eine Momentaufnahme ist die Tabelle aber nicht und es bleibt ein weiter Weg zur erhofften Relegation. Im Rahmen der englischen Woche bleibt nicht viel Zeit bis zum nächsten Spiel. Bereits am Samstag ist der FCS wieder gefordert. Ab 14:00 Uhr ist man dann zu Gast bei der TSG Hoffenheim II.

Allgemein
- 5.Sieg in Folge
- Eine solche Serie gelingt zum 1.Mal in der Saison
- Zuletzt gab es dies vom 28.-33.Spieltag 2016/17!
- Rekord in der RLSW sind sechs Spiele (5.-10.SP, 2014/15)
- 11.Spiel ohne Niederlage
-> Ausbau des FCS-Rekord in der Regionalliga SW!
-> In der 4.klassigen RL liegt der Rekord bei 14 Spielen (09/10)
- Zuletzt gab es eine solche Saison in der 3.Liga
- Vom 29.Spieltag 10/11 bis zum 11.Spieltag 11/12 blieb man 21x in Serie ungeschlagen!
- Der FCS holte 39 Punkte aus den ersten 16 Spielen
- Einen besseren Wert hatte der FCS in der RL SW noch nie!
- Und in der viertklassigen RL ebenfalls nicht!
- Rekord waren 34 Punkte (2014/15)
- Letzte Saison hatte man zu diesem Zeitpunkt 31 Punkte!
- Mehr Punkte hatte der FCS zuletzt 2008/09
- Damals hatte man nach 16 Spielen 42 Punkte auf dem Konto.
- Die 2.HZ bleibt FCS-Land
- Hier gab es erst 2 Gegentor!
- Letztes Gegentor: In Koblenz!

Heim
- 3.Heimsieg in Folge
- 7.Heimsieg in dieser Saison
- 10.Heimspiel in Folge ohne Niederlage
- Bilanz: 9/0/1
- Man jagd weiter die Bestmarke in der RL (11 Spiele, 2016/17)
- Letzte Niederlage: 22.04.17 (SVE, 1:2)
- 13.Heimspiel mit mindestens einem FCS-Tor
- Letztes Mal kein Tor: 25.2.17 gegen Hoffenheim II (0:2)
- Bisherige Bestmarke damit eingestellt (2016)!
- Insgesamt 5.Heimspiel ohne Gegentor
- Ganze letzte Saison: 5 Spiele (!)
- Der Rekord in der RL SW: 10 Spiele (2014/15)
- Zweites Heimspiel in Folge ohne Gegentor
- Insgesamt ist man zuhause nun 264 Minuten ohne Gegentor
- Zwei Heimspiele in Folge mit mindestens 4 FCS-Toren gab es lange nicht mehr
- Zuletzt nämlich im August 2007
- Damals siegte man gegen Köllerbach (5:0) und Pirmasens (6:1).

Ewige Tabelle Regionalliga Südwest
- Es war das 120.RL-Spiel seit 2014
- Die Bilanz: 69 Siege - 24 Unentschieden - 27 Niederlagen
- Die bedeutet zugleich 231 Punkte
- Der Punkteschnitt liegt bei 1,93 Punkte
- Der Punkteschnitt dieser Saison beträgt 2,44 Punkte
- Man liegt nun auf Platz 10 der ewigen Tabelle
- Punktgleich mit Freiburg II (154 Spiele).
- Platz 9 ist der FC Homburg (244 Punkte/174 Spiele)
- Bis zu Platz 6 sind in dieser Saison in Reichweite
- Patrick Schmidts 3:0 war der 200.Treffer in der RLSW

Ewige Tabelle Regionalliga Südwest (Heim)
- Es das 60.Heimspiel in der RL seit 2014
- Die Bilanz: 38 Siege - 12 Unentschieden - 10 Niederlagen
- Dies bedeutet zugleich 126 Punkte
- Der Punkteschnitt liegt bei 2,10 Punkte
- Der Punkteschnitt dieser Saison beträgt 2,75 Punkte
- Man liegt auf Platz 10 der ewigen Tabelle
- Platz 9 ist der FC Homburg (135 Punkte/87 Spiele)
- Bis zu Platz 7 sind in dieser Saison in Reichweite
- 116 Heimtore gelangen dem FC

Einsätze
- 3.Einwechslung von Pierre Fassnacht
- Erste Einwechslung seit 7.Spieltag (bei Mainz II)
- Marco Kehl-Gomez steht zum 1.Mal nicht in der Startelf
- Marco Kehl-Gomez wird zum 1.Mal nicht eingesetzt
- 1.Einsatz von Oschkenat seit dem 12.Spieltag (Stadtallendorf)
- 1.Startelfeinsatz von Oschkenat seit dem 6.Spieltag (S.Kickers)
- 5.Startelfeinsatz von Oschkenat in der Liga
- 1.Startelfeinsatz von Wenninger in dieser Saison
- 1.Startelfeinsatz von Wenninger seit dem 22.04.17/34.Spieltag 2016/17
- Damals war es ein Heimspiel gegen Elversberg.
- Anschließend musste er 19 Spiele auf die nächste Chance warten
- 1.Startelfeinsatz eines U23-Spielers in dieser Saison
- Martin Dausch steht das erste Mal nach 5 Spielen nicht in der Startelf
- Und wird zum 1.Mal seit dem 10.Spieltag überhaupt nicht eingesetzt
- 1.Startelfeinsatz von Mendler in dieser Saison
- 1.Startelfeinsatz von Mendler seit dem 20.05.17/38.Spieltag 2016/17
- Damals war es ein Heimspiel gegen Kassel
- Anschließend musste er 15 Spiele auf die nächste Chance warten
- Erste Kadernominierung in einem Heimspiel von Jordan Steiner
- 1.Einsatz von Steiner seit Kassel (38.Spieltag 16/17) (Heim)
- Erste Kadernominierung von Jan-Luca Schuler
- Immer eingesetzt wurden: Batz, Müller, Zeitz, Jänicke, Schmidt, Behrens,
- Immer in der Startelf standen: Batz, Kehl-Gomez, Müller, Zeitz, Schmidt, Behrens
- Immer über 90 Minuten spielte: Batz
- Patrick Schmidt ist der Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten (1.423)

Mittwoch (seit 2009)
- 6.Sieg im 15.Spiel
- 4.Heimsieg im 9.Spiel
- Erster Sieg nach zwei Spielen ohne Dreier
- 2.Heimsieg in Folge
- 4.Heimspiel ohne Niederlage in Serie
- Im 2.Heimspiel in Folge gelingen dem FCS vier Tore
- Oschkenat trifft im zweiten Mittwoch-Spiel in Folge

Aufsteiger (seit 2010)
- 31.Sieg im 50.Spiel
- 19.Sieg im 26.Heimspiel
- 2.Sieg in Folge
- 4.Heimsieg in Folge
- Insgesamt 6.Heimspiel ohne Niederlage
- In den 50 Spielen gelangen 99 FCS-Tore

17.Spieltag (seit 2000)
- 8.Sieg im 18.Spiel
- 5.Heimsieg im 9.Spiel
- 1.Heimsieg nach 3 Spielen ohne Sieg
- Letzter Sieg: 5.12.09 gegen Worms (3:0)
- Seit drei Spielen hat man nicht mehr verloren

Tore
- 14.Saisontor von Patrick Schmidt
- Er trifft im zweiten Heimspiel in Folge
- Er traf in 6 der 8 Heimspielen
- Letztes Jahr hatte er zum gleichen Zeitpunkt 13 Treffer
- 4.Saisontor von Tobias Jänicke
- Er trifft im zweiten Heimspiel in Folge
- 2.Saisontor von Markus Mendler
- 2.Spiel in Folge mit einem Tor
- 1.Heimtor seit Kassel (20.5.17)
- 2.Saisontor von Oliver Oschkenat
- 1.Tor: 23.8.17 bei Freiburg II
- 1.Heimtor von Oliver Oschkenat
- Er bleibt der einzige Abwehrspieler der diese Saison getroffen hat
- Behrens trifft das 1.Mal nach 2 Spielen nicht
- Behrens trifft das 1.Mal nach 2 Heimspielen nicht
- 9 Spieler sorgten für die 41 Saisontore
- 26 Tore erzielten die Stürmer (63,4%)
- 13 Tore von Mittelfeldspielern (31,7%)
- 2 Tore von Abwehrspielern (4,9%)
-> Letztes Jahr: 33 Tore Stürmer, 15 Tore Mittelfeld, 9 Tore Abwehr

Zuschauer (Liga)
- 3.836 Zuschauer bedeuten die größte Zuschauerzahl der Saison
- Und den höchsten Zuspruch seit Elversberg (4.607, 22.04.17)
- Nur in fünf Spielen in VK kamen mehr Zuschauer zu Heimspielen
- Der Schnitt nach 8 Heimspielen: 3023 Zuschauer
-> Platz 3 in der Zuschauertabelle
- Letzte Saison nach 8 Heimspielen: 3146 Zuschauer
- Zu den 34 Heimspielen in Völklingen kamen im Schnitt 2.655 Zuschauer

FCS LÄSST GEGEN MAINZ NICHTS ANBRENNEN

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Kaum rollte die Kugel, stand es 1:0. Ganz früh sorgte der FCS für die Führung. Bereits nach sechs Minuten zappelte das Netz. Die Blau-Schwarzen hatten sich am Strafraum der Mainzer festgesetzt. Nach einer Ecke brachte Mendler den Ball nach innen. Patrick Schmidt kam an die Kugel. Am Ende wurde es aber ein Eigentor. Ein Abwehrbein war dazwischen und Keeper Reichel klärte erst hinter der Linie.

In der 19. Minute legte Mendler sehenswert den zweiten Treffer nach. Ein Schuss von Tobias Jänicke wurde kurz vor der Strafraumgrenze mit dem Arm geblockt. Mendler zirkelte die Kugel perfekt über die Mauer in den Winkel.

SAARBRÜCKEN SICHERT SICH HERBSTMEISTERSCHAFT

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Der 1. FC Saarbrücken ist Herbstmeister der Regionalliga Südwest. Die Mannschaft von FCS-Trainer Dirk Lottner setzte sich am 17. Spieltag vor 3836 Zuschauern 4:0 (2:0) gegen den Aufsteiger TSV Schott Mainz durch. Ein Eigentor von Janek Ripplinger (6.), Markus Mendler (19.), Patrick Schmidt (57.) und Oliver Oschkenat (71.) sorgten für die Treffer beim fünften Sieg in Folge.

Mit nun vier Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Kickers Offenbach (und einem Spiel weniger) ist dem 1. FC Saarbrücken bei nur noch einem Hinrundenspieltag die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Für Schott Mainz war es die dritte Niederlage in Serie.

Deutlicher Sieg für den FCS

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Beim Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSV Schott Mainz dominierte der 1. FC Saarbrücken klar den Platz. Mit 4:0 bekommen die Saarbrücker weitere drei Punkte auf ihr Konto und verteidigen somit ihre Tabellenführung.

Obwohl der 1. FC Saarbrücken als klarer Favorit in die Partie gegangen ist, war sich Trainer Dirk Lottner dennoch darüber bewusst, dass das Tabellenschlusslicht nicht zu unterschätzen ist. "Wenn man sie spielen lässt, dann können sie jedem Gegner wehtun", sagte er vor dem Spiel.

Doch von Anfang an zeigten die Saarbrücker, wer die stärkere Mannschaft war. Bereits in der sechsten Minute fiel das 1:0 durch Tobias Jänicke. Knapp 15 Minuten später traf Markus Mendler zum 2:0. Nach dem Treffer lockerte die Saarbrücker Elf den Druck auf Mainz. Dennoch waren der FCS weiterhin die dominierende Mannschaft vor den rund 3840 Zuschauern.

Saarbrücken bejubelt die Herbstmeisterschaft

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Am 17. Spieltag der Regionalliga Südwest hat sich der 1. FC Saarbrücken die Herbstmeisterschaft gesichert. Mit Zehnminütiger Verspätung aufgrund des großen Zuschauer Andrangs konnte der FCS vor 3.836 Zuschauern einen klaren 4:0-Sieg gegen den TSV Schott Mainz eingefahren. Dabei tauschte Trainer Dirk Lottner in der Startelf drei Spieler aus. Marco Kehl-Gomez und Martin Dausch begannen auf der Bank, Alexandre Mendy wurde ersetzt, da er Ende der Woche an der Schulter operiert wird. Dafür rückten Oliver Oschkenat, Sascha Wenninger und Markus Mendler in die Startelf.

Und der FCS wartete nicht lange um in Führung zu gehen. In der sechsten Minute brachte Mendler den Ball nach einer Ecke nach innen zu Patrick Schmidt, anschließend fälschte aber ein Mainzer noch zum 1:0 ab. Und die Blau-Schwarzen legten nach. In der 19. Minute schoss Tobias Jänicke auf den Kasten, doch außerhalb des Strafraums blockte ein Mainzer mit dem Arm. Den fälligen Freistoß schoss Mendler in den Winkel. In der 35. Minute hatte Zeitz die Gelegenheit weiter zu erhöhen, aber seine Kugel flog knapp über das Tor. Der TSV Schott Mainz kam hingegen in der ganzen ersten Halbzeit praktisch gar nicht vor das Tor von FCS-Keeper Daniel Batz, sodass es mit einer 2:0-Führung für die Molschder in die Kabinen ging.