27. Spieltag, Wormatia Worms - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 27.Spieltag
    Sonntag, 31.März 2019 - 14:00 Uhr
    EWR-Arena, Worms






    Wormatia Worms (13.) - 1.FC Saarbrücken (03.)





    Fakten


    Gesamt
    13 - Platz - 03
    26 - Punkte - 50
    26 - Spiele - 25
    1,00 - Punkte/Spiel - 2,00
    27:44 - Tore - 56:25
    -17 - Tordifferenz - +31
    1,04:1,69 - Tore/Spiel - 2,24:1,00


    7/5/14 - Bilanz – 15/5/5
    N,U,U,N,U - Tendenz - S,S,N,S,U



    Heim/Auswärts
    10 - Platz - 05
    21 - Punkte - 19
    13 - Spiele - 12
    1,62 - Punkte/Spiel - 1,58
    18:15 - Tore - 23:15
    +3 - Tordifferenz - +8
    1,38:1,15 - Tore/Spiel - 1,92:1,25


    6/3/4 - Bilanz – 5/4/3
    S,N,S,U,N - Tendenz - U,U,S,S,N



    Rückrunde
    15 - Platz - 05
    06 - Punkte - 19
    09 - Spiele - 08
    0,67 - Punkte/Spiel - 2,38
    8:16 - Tore - 23:6
    -8 - Tordifferenz - +17
    0,89:1,78 - Tore/Spiel - 2,88:0,75


    1/3/5 - Bilanz – 6/1/1



    Formtabelle
    13 - Platz - 07
    03 - Punkte - 07
    05 - Spiele - 04
    0,60 - Punkte/Spiel - 1,75
    4:6 - Tore - 12:4
    -2 - Tordifferenz - +8
    0,80:1,20 - Tore/Spiel - 3,00:1,00


    0/3/2 - Bilanz – 4/0/1


    Steven Jones - Trainer – Dirk Lottner
    Giuseppe Burgio (7) - Torschütze - Sebastian Jacob (13)

  • Den Kampf annehmen


    Zitat

    Am 28. Spieltag der Regionalliga Südwest tritt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag um 14 Uhr bei Wormatia Worms an. Die Gastgeber rangieren mit 25 Punkten nur einen Zähler vor den Abstiegsrängen. Dementsprechend warnt FCS-Cheftrainer Dirk Lottner vor einem „angeschlagenen, aber sehr gefährlichen Gegner“. Das Hinspiel gewannen die Blau-Schwarzen mit 4:1. „Wir dürfen die Wormatia nicht am Tabellenplatz messen. Sie haben vor allem zu Hause schon gute Spiele abgeliefert und die Spiele in Worms sind immer unangenehm. Wir müssen den Kampf annehmen und geduldig auf unsere Chance warten. Unser Ziel muss es sein, diese Partie zu gewinnen.“


    Ähnlich sieht Linksverteidiger Mario Müller die Sachlage: „Wir sind es unseren Fans und dem gesamten Verein schuldig, dass wir die Saison mit voller Konzentration zu Ende spielen. Es sind noch viele Punkte zu vergeben, die nächsten drei wollen wir in Worms holen. Danach stehen die Derbys an, in denen es richtig zur Sache gehen wird.“

  • Der amtierende Meister ist zu Gast


    Zitat

    Zum Abschluss der englischen Woche ist der noch amtierende Meister 1.FC Saarbrücken zu Gast, der ebenso wie die Wormaten seine Pokalaufgabe gelöst hat. Eine schwere Aufgabe wartet auf das Team von Steven Jones.


    Sie waren ganz nah dran und scheiterten am Ende doch bei 1860 München. Die Saarbrücker waren vergangene Saison fürs Erste der letzte Südwestverein, der in den Aufstiegsspielen scheitert. Doch nun wo Platz 1 den direkten Aufstieg garantiert, wird der amtierende Meister diesen wohl nicht mehr erreichen. Zu groß ist der Abstand mittlerweile auf Spitzenreiter Mannheim und zu weit hinkt Saarbrücken der Bilanz der Vorsaison hinterher, als man nach 25 Spielen schon zehn Punkte mehr auf dem Konto hatte. Knackpunkt ist natürlich, dass Hin- und kürzlich Rückspiel gegen den Waldhof verloren gingen. Da hilft es auch nichts, seit der bis dahin letzten Niederlage gegen Homburg Ende September aus 14 Spielen satte 33 Punkte geholt zu haben. Aus der Winterpause startete man mit einem 3:0 gegen Stadtallendorf und einem 4:0 gegen Steinbach, dann folgte die 3:2-Niederlage in Mannheim und die 5:0-Frustbewältigung gegen Balingen. Am letzten Wochenende gab es beim 1:1 gegen Offenbach den ersten Heim-Punktverlust seit August.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 27.Spieltag
    Sonntag, 31.März 2019 - 14:00 Uhr
    EWR-Arena, Worms






    Wormatia Worms (13.) - 1.FC Saarbrücken (03.)






    Die englische Woche neigt sich ihrem Ende entgegen. Nach dem Unentschieden in der Liga am letzten Samstag gegen Offenbach folgte unter der Woche ein 2:0-Erfolg im Saarlandpokal gegen Röchling Völklingen. Der FCS glänzte dabei zwar nicht, qualifizierte sich unter dem Strich aber souverän für das Halbfinale. Am Sonntag soll nun auch in der Liga mit einem Sieg nachgelegt werden, dann geht es zu Wormatia Worms. Anstoß bei den abstiegsbedrohten Wormsern wird um 14:00 Uhr sein und das Spiel wie gewohnt im Wormatia-Stadion (EWR-Arena) ausgetragen werden.


    Am Sonntag treffen sich der FCS und der VfR zum bereits 77.Mal seit 1945. 76 Duelle gab es zwischen FCS und Worms seit 1945. Die Bilanz spricht mit 37 Siegen und 27 Niederlagen für die Blauschwarzen. Dazu kommen 12 Unentschieden. In Worms sieht die Statistik jedoch deutlich schlechter aus. In 38 Spielen gab es für die Blauschwarzen zwar 15 Siege und 7 Unentschieden, aber eben auch 16 Niederlagen. Unter dem Strich also eine fast ausgeglichene Bilanz. In diesem Jahrtausend war der FC bei sechs Spielen zu Gast in Worms. Gut sah der FCS dabei nur teilweise aus. 2007 unterlag man vor 4.050 Besuchern dem VfR mit 2:0 während es im Mai 2010 am letzten Spieltag einen 4:1-Erfolg als festehender Meister zu verzeichnen gab. Grgic (2x), Rasp und Fuchs sorgten vor 2.500 Zuschauern für einen Auswärtssieg. 2015 musste man sich (auch am letzten Spieltag) und einer B-Elf mit 3:0 geschlagen geben und Ende Februar 2016 musste man bei einem Live-Spiel bei Sport1 und dem letzten Spiel von Falko Götz als Trainer des FCS eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Auch beim vorletzten Aufeinandertreffen ging es mit einem 0:2 aus Sicht der Moldschder in die Binsen. Im vergangenen Jahr konnte man dann einen klaren 4:1-Sieg feiern. Behrens (2), Schmidt und Obernosterer trafen. Da man auch das Heimspiel der vergangenen Saison (2:1) und das Heimspiel in dieser Saison (4:1) gewinnen konnte hat man die vergangenen drei Ligaspiele gegen den VfR allesamt gewonnen.




    Der Gegner: Wormatia Worms
    Wormatia Worms hat sich über die vergangenen Jahren gesehen in der Regionalliga etabliert und schien die schwierige Phase in denen die Wormatia stets an der Kante zur Oberliga verweilte und die Liga nach 2009 gleich dreimal erst am grünen Tisch gehalten werden konnte überwunden zu haben. Ein beständiger Gast der Südwest-Staffel. In der aktuellen Spielzeit ist dieser Status jedoch bedroht. In der Saison 2013/14 wurde man so noch Drittletzter und wäre sportlich in die Oberliga abgestiegen. Doch Worms konnte zumindest zeitweise eine Trendwende hinlegen und zeigte in der Saison 2014/15 eine starke Performance. Am Ende reichte es für einen herausragenden fünften Platz. 58 Punkte und 59 erzielte Tore sorgten zum ersten Mal seit Jahren für eine sorgenfreie Saison. Doch trotz Platz 5 blieben die Ansprüche in Worms zurecht bescheiden und der Klassenerhalt das Ziel. 2015/16 landete man auf einem ruhigen neunten Platz mit 48 Punkten, trotz einiger Absteiger hatte man immer einige Punkte Vorsprung vor der gefählichen Zone. Vor zwei Jahren konnte man sich weiter stabilisieren, spielte eine gute Runde und wurde mit 52 Punkten Tabellensiebter, wieder mit stetig etwas Luft nach unten. Dabei gestaltet sich die Anfangsphase der Saison stets schwierig da die Kaderplanung aus finanziellen Gründen erst sehr spät beendet werden kann. Ähnlich verlief es auch in dieser Spielzeit. Auch in der Saison 2017/18 zählte für den VfR nur der Klassenerhalt. Eine Zielsetzung die man unter dem Strich mit Platz 13 und drei Punkten vor dem ersten Absteiger erfolgreich erfüllen konnte. Die relativ sorgenfreie Phase endete jedoch mit dieser Saison. Im Sommer hatte man deswegen auch eine Kehrtwende in der Ausrichtung vorgenommen und den langlährigen Stamm der Mannschaft ausgetauscht. Mit mäßigem Erfolg, auch wenn das Saisonziel (Klassenerhalt) noch erreichbar ist. Um die Zielsetzungen zu erfüllen ist nach wie vor Steven Jones der verantwortliche Mann. Er ist sowohl Sportdirektor als auch Trainer und seit September 2015 als Trainer der Wormatia aktiv. Bereits zuvor als U23-Trainer und Co-Trainer in den Verein integriert. In seiner aktiven Karriere trug er auch neun Jahr das Trikot der Wormatia. Sein Vertrag läuft bis 2020.


    In der Winterpause hat man versucht den Kader für den anstehenden Abstiegskampf zu optimieren. Dafür gingen vier Spieler. Ahmet Diack (20/LV) und Lukas Rodwald (20/RM) spielten dabei keine Rolle. Defensivspieler Dominique Jourdan (27) kam zumindest zu elf Einsätzen (4x Startelf), war mit seiner Einsatzzeit jedoch unzufrieden. Auch Abwehrchef Cedric Mimbala (Kreuzbandriss) hat den Verein aus privaten Gründen verlassen. Im Gegenzug gab es drei neue Spieler für die Defensive. Es kam der erfahrene Innenverteidiger Jure Colak (29). Der Kroate hat in der Vergangenheit unter anderem für Homburg, Steinbach und Mannheim gespielt und war zuvor vereinslos. Dies gilt auch für den zweiten neuen Innenverteidiger, Tom Scheffel (24). Er spielte bis Sommer beim Chemnitzer FC. Der letzte Neuzugang ist Rechtsverteidiger Stephane Tritz. Der 32-Jährige spielte bis Sommer bei Preußen Münster.


    Nachdem die Wormatia das Hinspiel in Völklingen verloren hatte ging es erst mal positiv weiter. Eine Woche später besiegte man Stadtallendorf zuhause mit 4:0. Es folgten aber insgesamt schwierige Wochen. Man verlor in Steinbach, zuhause gegen Mannheim (obwohl man bis sieben Minuten vor Schluss noch führte) und anschließend auch in Balingen. Zwischen zwei Landespokalspielen gab es dann mal wieder ein Unentschieden. Doch gegen Pirmasens kassierte man spät den Ausgleich, zudem wurde der Gäste-Trainer tätlich von einem Zuschauer attackiert. Die Folge war der Abzug von einem Punkt. Längst war man im Abstiegskampf angekommen. Auch in Offenbach gab es keine Punkte. Nach fünf Ligaspielen ohne Siege setzte man sich gegen Stuttgart II mal wieder durch. Dorow und Burgio drehten das Spiel zugunsten der Wormatia. Dies war jedoch nur ein kleiner Lichtblick. Anschließend gab es zwei Niederlagen in Homburg (0:4) und gegen Elversberg (0:2) ehe man auch das Kellerduell bei Astoria Walldorf in den Sand setzte (2:3). Zuhause gegen Mainz II folgte der siebte Saisonsieg. Burgio drehte in Halbzeit 2 einen Rückstand zum Sieg. Es war der bisher letzte Erfolg in der Liga, denn in den letzten fünf Spielen gab es drei Unentschieden und zwei Niederlagen. Erst verlor man in Worms, anschließend spielte gegen Hoffenheim II und in Dreieich jeweils Unentschieden obwohl man geführt hatte. In Dreieich sogar bis in die Nachspielzeit. Auch im letzten Heimspiel gegen den FSV Frankfurt führte man, verlor am Ende jedoch mit 1:2. Und am letzten Wochenende war man zu Gast in Freiburg, dort gab es einmal mehr ein 1:1.


    Die zahlreichen Unentschieden haben die Ausgangslage für Wormatia Worms seit Wochen ohne große Veränderung gelassen. Man hängt auf Platz 13 (= erster definitiver Nichtabstiegsplatz) herum und der Vorsprung auf den ersten definitiven Abstiegsplatz beträgt zwar fünf Punkte, allerdings muss man von mindestens vier Absteigern ausgehen und auch der fünfte Absteiger kann sehr gut passieren wenn Großaspach in der 3.Liga nicht mehr die Kurve bekommt. Dann liegt man nur noch zwei beziehungsweise einen Punkt vor den Abstiegsplätzen und Walldorf könnte den VfR durch ein Nachholspiel noch überholen. Eine prekäre Situation also. Auch natürlich durch den Punktabzug, sonst hätte man 26 Punkte und zumindest zwei Zähler Luft auf Platz 14. Und in den verbliebenen acht Saisonspielen spielt man noch zuhause gegen den FCS, Steinbach, Offenbach und in Mannheim. Auch wenn es für diese Mannschaften um nicht mehr viel geht. Umso entscheidender werden die direkten Duell gegen Stadtallendorf (A), Pirmasens (A) und Stuttgart II (A) werden. Außerdem empfängt man zuhause noch Balingen. In der bisherigen Saison gab es sieben Siege, fünf Unentschieden und schon 14 Niederlagen. Bis dato hat man 27 Saisontore erzielt. Dies bedeutet einen mittleren Wert in der Liga. Der beste Torschütze ist Giuseppe Burgio mit sieben Treffern, dahinter folgt Jan-Lucas Dorow mit sechs Saisontoren. Man hat allerdings auch schon 44 Tore kassiert und stellt damit eine der schwächsten Defensiven der Liga. Die Wormatia muss beim Blick auf die Gesamtsituation dringend raus aus der aktuellen Phase. Gerade einmal zwei Siege gab es in den letzten 15 Regionalligaspielen. Dies ist die Bilanz eines Absteigers, auch wenn einige Konkurrenten in diesem Zeitraum genauso schwach unterwegs waren. Immerhin konnte man sich in den letzten Wochen etwas stabilisieren und einige Remis holen, eigentlich helfen dem VfR aber nur Siege wirklich weiter. Setzen wird das auswärtssschwächste Team der Liga auf einen Grundstein in den Heimspielen. In der Heimtabelle ist Worms auf Platz 10. In 13 Heimspielen gab es sechs Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen. Zuletzt gab es zwei Spiele ohne Heimsieg und die Gegner in der EWR-Arena sind noch ordentlich Kaliber.



    Aufstellung gegen den SC Freiburg II
    Keilmann - Moos, Colak, Scheffel, Tritz - Korb, Dorow - L. Volz, Matsumoto, Dobros - Burgio.


  • Im Tor ist Chris Keilmann die klare Nummer 1. Winterneuzugang Jure Colak hat bisher einen Stammplatz in der Innenverteidigung sicher und in allen Spielen 2019 über 90 Minuten gespielt. Er ist der neue Abwehrchef in Worms. Sein Partner ist der zweite Winterneuzugang. Tom Scheffel hat in den letzten vier Spielen auch jeweils begonnen. Auf der linken Abwehrseite ist normal Tevin Ihrig erste Wahl, er fehlte gegen Freiburg jedoch und wurde dort vom dritten Winterneuzugang, Stephane Tritz, vertreten. Er kann auf beiden Seiten spielen und ist normal als rechter Verteidiger gesetzt. Die Option wie gegen Freiburg ist Malte Moos. Er kann aber auch wie zuletzt im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden und hat diese Rolle in den letzten Wochen auch in der Regel eingenommen. Ausnahme ist hier Freiburg. Da spielte stattdessen Sascha Korb hier. Er ist normal Stammkraft hier, hatte aber in der Vorbereitung mit Verletzungen zu kämpfen. Zudem wurde in den letzten Wochen Offensivspieler Dorow umfunktioniert und hat auf der Sechs gespielt und dabei auch einige Tore erzielt. Auch Dino Bajric ist hier eine Option. Auf dem linken Flügel ist der ehemaliger Elversberger Nico Dobros klar die erste Wahl, auf der rechten Seite kommt meistens Giuseppe Burgio zum Einsatz. Aber auch Volz kann hier spielen. Er ist normal die erste Option für den Spieler hinter der Spitze, gegen Freiburg nahm der Japaner Matsumoto diese Rolle ein. Und einen Luca Graciotti und einen Andreas Glockner hat Worms in der Offensive auch noch, beide Spieler gehören jedoch aktuell nicht zum Stammpersonal. Im Angriff vertraut man meistens auf Dimitrios Ferfelis, er ist ein großer kopfballstarker Angreifer. Fehlt er wie gegen Freiburg (gelbgesperrt) ist Burgio erste Alternative.

  • Blick auf den FCS
    Unter der Woche hat der FCS gegen den Oberligisten Röchling Völklingen den Einzug in das Halbfinale des Saarlandes geschafft und hält sich damit die Möglichkeit offen gehalten in der kommenden Saison im DFB-Pokal zu starten. Vor dem Halbfinale (laut Rahmentermin am 1.Mai) hat man aber erst mal noch einen Monat Regionalliga vor sich. Dort geht es zwar in der Tabelle um nicht mehr viel, es gilt jedoch trotzdem mit Vollgas weiter machen. Nach dem Pokalsieg am Dienstag gab es am Mittwoch ein regeneratives Training. Ab Donnerstag lag der Fokus dann auf dem Spiel in Worms mit je einer Einheit pro Tag.


    Fehlen wird in Worms natürlich Marlon Krause, aber auch Fanol Perdedaj. Er hat gegen Offenbach seine zehnte gelbe Karte in der Saison gesehen und ist am Sonntag gesperrt. Außerdem muss man auch auf Innenverteidiger Oliver Oschkenat verzichten. Er plagt sich weiterhin mit seinen Knieproblemen herum. Fraglich respektive noch nicht bekannt ist die Situation von Sascha Wenninger. Er fehlte zuletzt aufgrund einer Grippe. Der restliche Kader ist - soweit bekannt - fit.


    In Sachen Aufstellung ist zu erwarten, dass man nach der vorhandenen Rotation im Pokal wieder auf die vermeintlich stärkste Elf zurückgreifen wird. Einige Leistungsträger wurden gegen Völklingen komplett geschont und haben daher keine englische Woche in den Beinen. Im Tor wird Daniel Batz wieder statt Cymer den Platz einnehmen. In der Innenverteidigung wird Steven Zellner zurückkehren, die große Frage wird sein ob in einer Dreierkette an der Seite von Kehl-Gomez und Miotke oder nur neben Kehl-Gomez. Mutmaßlich dürfte es wieder auf die Dreierkette hinauslaufen. Auf der rechten Seite wäre dann Tobias Jänicke wieder erste Wahl, er hat im Pokal überhaupt nicht gespielt. Und auf der linken Seite dürfte es wohl wieder auf Mario Müller hinauslaufen, Pierre Vunguidica wurde zuletzt offensiver eingesetzt ist aber sicher auch eine Möglichkeit. Im zentralen Mittelfeld fehlt Fanol Perdedaj gesperrt, in der Folge dürfte es wieder auf das Duo Zeitz/Holz hinauslaufen. Dahinter hat man dann Köksal und Quirin als Option. Davor bleibt eine Position im offensiven Mittelfeld. Mendler ist hier eigentlich erste Wahl, zeigte zuletzt aber auch eine Menge Schatten. Dahinter hat man in Franjic und Dausch zwei Optionen. Franjic hat gegen Völklingen vernünftig gespielt und Dausch kommt nach der Verletzung immer besser in Fahrt. Hier könnte sich durchaus eine Veränderung einstellen. Und im Sturm ist damit zu rechnen, dass Lottner wieder auf das bewährte Duo von Jacob und Jurcher setzt. Jurcher hat auch gegen Völklingen seinen Wert gezeigt und Jacob wurde komplett geschont.





    Bank:
    Ricco Cymer (ETW), Sascha Wenninger, José Pierre Vunguidica, Lukas Quirin, Martin Dausch, Ivan Franjic, Marcel Carl




    Mit Wormatia Worms hat man einen komplett anderen Gegner als noch Kickers Offenbach in der vergangenen Woche vor der Brust. Während es für Offenbach wie für den FCS nur noch um die Ehre und ein möglichst bestes Abschneiden in der Liga geht, geht es für die Wormatia noch quasi um alles. Sie hängen voll im Abstiegskampf und brauchen hier dringend noch Punkte. Da sind die Heimspiele die Grundlage und man wird sich darum bemühen gegen Gegner für die es nicht mehr um alles geht in eine gute Ausgangslage zu bringen. Dazu wäre ein Erfolg gegen den FC auch ein Ausrufezeichen um Schwung zu holen für den Saisonendspurt. Entsprechend motiviert werden sie in das Spiel gegen den FCS gehen. Es wird ein absolutes Kampfspiel von ihrer Seite, sie werden alles in die Wagschaale werfen und mit vollem Einsatz gegen den Abstieg kämpfen. Da wird kein Meter geschenkt werden, zumal sie in den letzten Wochen nicht wirklich viele Erfolgserlebnisse hatten und kaum Spiele gewonnen haben. Mit den zahlreichen Unentschieden tritt man lediglich auf der Stelle. Dabei hängt der VfR mit Sicherheit nicht umsonst unten im Keller fest. Man hat viel weniger individuelle Qualität im Kader als beispielsweise der OFC. Weder sind sie aber harmlos noch ungefährlich. Auch beim VfR hat man einige gestandene & einige gute Regionalligaspieler und das große Plus in Worms ist stets die mannschaftliche Geschlossenheit. Mit Burgio, Volz und Dorow hat man gefährliche Offensivspieler in den eigenen Reihen und auch einen Niko Dobros sollte man nicht unterschätzen. Dazu kommen Spieler wie Glockner und Graciotti. Und im Defensiven Bereich hat man mit Korb, mit Keilmann, mit Colak oder Tritz auch Spieler die Erfahrung besitzen und in der Regionalliga etabliert sind.


    Der Favorit von der Tabellensituation her ist natürlich der FCS der mit Blick auf die komplette Mannschaft auch die größere Qualität im Kader besitzt. Beide Punkte sind unstrittig. Entsprechend fährt die Lottner-Elf nach Worms um dort wieder einen Sieg zu holen. Auch wenn es für die Molschder nicht mehr um viel geht in der Liga, hat man trotzdem nichts zu verschenken. Es ist wichtig weiter so erfolgreich zu sein wie es möglich ist um den eigenen Ambitionen gerecht zu werden und für den Pokal auf dem nötigen Level zu bleiben und dann hat dies auch etwas mit sportlicher Fairness zu tun. Gerade dann wenn es gegen Teams geht die um den Klassenerhalt kämpfen ist man in der Pflicht hier alles für den Sieg zu tun um keine Wettbewerbsverzerrung zu betreiben. Da darf es auch keine Fragen nach der Motivation geben. Natürlich hat man nicht mehr die Motivation eines großen Saisonziels, eines Aufstieges vor den Augen aber wenn man auf den Platz geht dann muss man alles geben und voll motiviert sein dieses Spiel zu gewinnen. Gegen Offenbach ist dies dem FC ordentlich gelungen, auch wenn Regionalligafußball ohne die Spannung der Tabelle offenbart wie niedrig das Niveau der Spiele doch teilweise ist.

  • Der Spielerpool für das Spiel gegen Wormatia Worms
    Ricco Cymer
    Daniel Batz
    Mario Müller
    Sascha Wenninger
    Steven Zellner
    Marco Kehl-Gomez
    Alexandre Mendy
    Nino Miotke
    Markus Mendler
    Fatih Köksal
    Lukas Quirin
    Martin Dausch
    Manuel Zeitz
    Marco Holz
    Gillian Jurcher
    Tobias Jänicke
    Ivan Franjic
    Markus Obernosterer
    Sebastian Jacob
    José Pierre Vunguidica
    Fabian Eisele
    Marcel Carl



    Definitive Ausfälle
    Marlon Krause
    Oliver Oschkenat
    Fanol Perdedaj

  • Folgt Pokallust wieder Ligafrust?


    Zitat

    Gerne hätte der Trainer gegen den Verbandsligisten durch eine frühe deutliche Führung das ein oder andere Korn eingespart. Denn am Sonntag beim Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken wartet ein Gegner ganz anderen Kalibers auf die abstiegsbedrohte Wormatia. „Das ist ein sehr spielstarkes Team mit einer hohen individuellen Qualität“, hat Jones beim Auftritt der Saarländer beim SV Waldhof vor zwei Wochen beobachten können. „Nur darauf zu hoffen, dass bei denen die Luft raus ist, und sie deshalb nicht Vollgas geben, wird nicht reichen.“


    Auch wenn Jones ein Anhänger davon ist, eine eingespielte Mannschaft nicht ohne Not auseinanderzureißen, schwirrt doch der ein oder andere Rotationsgedanke durch seinen Kopf. „Das ist das dritte Spiel einer englischen Woche. Da musst du natürlich darauf schauen, wie frisch deine Spieler noch sind“, sagt Jones, der gleichzeitig darauf verweist, dass beim Gegner die Situation nicht anders ist. Auch der FCS hatte diese Woche ein Pokalspiel, auch er gewann 2:0, musste sich gegen den Oberliga-Dritten Röchling Völklingen aber ordentlich strecken.


    Trotzdem erwartet Jones eine Mannschaft, die das Spiel an sich reißen will. Doch auch seine eigene Mannschaft habe den Anspruch an sich, nicht nur auf Konter zu setzten, sondern gegen die Saarbrücker mit Kombinationsfußball zum Erfolg zu kommen. „Reiner Konterfußball passt nicht zu unserer Mannschaft“, sagt Jones, der mit Leon Volz aber endlich einen weiteren Spieler in seinen Reihen hat, der mit seinen beiden Treffern gegen Speyer Selbstvertrauen im Abschluss getankt hat. „Ich hoffe, er kann das in die Regionalliga übertragen“, hofft Jones, der weiß, dass die mangelnde Torausbeute der Hauptgrund ist, warum sein Team in der Liga nicht von der Stelle kommt.

  • Heute vor...
    ... 01 Jahr: 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 1907 0:1
    ... 04 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 1907 0:0
    ... 07 Jahren: FC Rot-Weiß Erfurt - 1. FC Saarbrücken 1:1
    ... 09 Jahren: SV 1920 Mettlach - 1. FC Saarbrücken 0:2
    ... 10 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SV 1920 Rot-Weiß Hasborn-Dautweiler 2:0
    ... 15 Jahren: Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. - 1. FC Saarbrücken 1:4
    ... 22 Jahren: TSV Alemannia Aachen - 1. FC Saarbrücken 1:1
    ... 23 Jahren: 1. FC Saarbrücken - FSV Salmrohr 1921 2:0
    ... 24 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Hertha Berliner Sport-Club 2:0
    ... 25 Jahren: TSV München 1860 - 1. FC Saarbrücken 2:0
    ... 29 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SC Rot-Weiß Essen 2:3
    ... 35 Jahren: Hannoverscher SV von 1896 - 1. FC Saarbrücken 2:1
    ... 37 Jahren: ASC Dudweiler - 1. FC Saarbrücken 1:1
    ... 45 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Eisbachtaler Sportfreunde 1919 3:0
    ... 51 Jahren: VfR Frankenthal - 1. FC Saarbrücken 2:0
    ... 62 Jahren: VfR Kaiserslautern - 1. FC Saarbrücken 3:1
    ... 63 Jahren: FK 03 Pirmasens - 1. FC Saarbrücken 2:1
    ... 73 Jahren: 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 4:1

  • Batz,Zellner,Zeitz,Mendler,Holz,Jurcher,Müller,Jacob,Jänicke,Miotke,Kehl-Gomez




    Bank : Cymer,Mendy,Dausch,Vunguidica,Carl,Franjic,Quirin

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



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