SL-Pokal, Finale: SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:2)

  • Der FCS steht im Finale, Gegner wird wahrscheinlich mal wieder die SVE (Alternativ: Neunkirchen). Wie geht es aus? 16

    1. Titelgewinn nach 90 Minuten! (4) 25%
    2. Titelgewinn nach Verlängerung/Elfmeterschießen! (4) 25%
    3. Niederlage nach 90 Minuten! (8) 50%
    4. Niederlage nach Verlängerung/Elfmeterschießen! (0) 0%

    Datum: Samstag, 25.Mai 2019
    Anstoß: 10:30 Uhr, 14:15 Uhr, 16:15 Uhr (Rahmenterminplan)


    Spielort: Waldstadion Kaiserlinde, Elversberg (Kapazität: 8.800)
    Live-Übertragungen: ARD (Konferenz/Tag der Amateure), evtl. SR (Livestream)
    Zusammenfassung: FCS-TV (Youtube), SVE-TV (Youtube), ARD (Internet), SR (aktueller Bericht)










    Finale


    SV 07 Elversberg (RL) - 1.FC Saarbrücken (RL)


  • Zum vierten Mal trägt der DFB in diesem Jahr seinen Finaltag der Amateure aus und versammelt dafür die Endspiele der 21 Landesverbände an einem Tag. In den ersten Auflagen war dies immer an einem eigenständigen Tag, in diesem Jahr dürfen die Landespokale das "Vorspiel" zum Finale im DFB-Pokal bestreiten.


    Wie gewohnt werden die Finalspiele der Landespokale in der ARD zu sehen sein. In diesem Jahr werden 20 Finalspiele live übertragen. Nur das Endspiel Niedersachsen (Profiweg) und das Endspiel in Baden werden nicht übertragen. Anders als der gloreiche Fairplay-Verband im Saarland in der Vergangenheit hat der badische Fußballverband sein Finale zwischen Karlsruhe und Mannheim auf den Sonntag verlegt, obwohl das Spiel für den KSC (der zuvor Relegation spielen kann) ohne Bedeutung ist!


    Sie werden dabei im Rahmen von drei großen Konferenzen ausgespielt. In diesem Jahr sind Anstoßzeiten um 10:30 Uhr, 14:15 Uhr und 16:15 Uhr angesetzt. Morgens stehen die Finals in Berlin, Bremen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm, die verbliebenen 16 Spiele werden auf die beiden Termine am Nachmittag aufgeteilt. Pro Anstoßzeit dürften also acht Spiele angepfiffen werden und entsprechend groß wie der Anteil an Sendezeit sein. Dem FCS bleibt also wohl zumindest ein Spiel am frühen Morgen erspart. Der saarländischer Fußballverband hat bis dato zwei Mal am Finaltag teilgenommen. In beiden Fällen wurde das Finale zur letztmöglichen Anstoßzeit (jeweils 17:00 Uhr) angesetzt. Jene gilt als luktrativste Anstoßzeit.


    Die endgültigen Termine will der DFB Anfang Mai bekanntgeben. 19 der 22 Finalspiele stehen bereits fest. Am 1.Mai werden die letzten Finalisten in einzelnen Landesverbänden ausgespielt.

  • Mit dem 1.FCS steht der erste Vertreter für das Finale des Saarlandpokals fest. Zum dritten Mal in Serie steht der FCS nun im Finale. Eine solche Serie gelang auch schon von 1997 bis 2000 (4x) und von 2011 bis 2013 (3x). Insgesamt hat man sich zum zwölften Mal mit der ersten Mannschaft für das Endspiel qualifiziert. Dazu kommen noch zwei Finalteilnahmen der zweiten Mannschaft des FCS (2002 und 2005). Mit 12 Finalteilnahmen hat man nun erst mal zum Rekordfinalisiten Borussia Neunkirchen aufgeschlossen. Die Borussia - zuletzt 2010 im Finale - kann aber am Mittwoch noch nachziehen. Sollte Borussia Neunkirchen die Überraschung gelingen und man würde sich gegen Elversberg durchsetzen käme es nicht nur zum Duell der häufigsten Finalisten, sondern auch zum Duell der häufigten Titelgewinner. Der FCS konnte neun Mal mit der ersten Mannschaft und einmal mit der zweiten Mannschaft den Pokal holen, zuletzt gelang dies 2017. Und Borussia Neunkirchen steht bei sieben Pokalsiegen, der letzte Erfolg liegt allerdings schon lange zurück und datiert aus dem Jahr 2003. Zwischen den beiden Teams gab es bisher erst ein Finalspiel. Am 27.Mai 1997 siegte der FCS mit 3:1 über den VfB. Gespielt wurde vor rund 4.000 Zuschauern in Dillingen.


    Kommt der Favorit aus Elversberg ins Finale käme es mal wieder zum Duell zwischem dem FCS und der SVE. Es wäre das dritte Finale in Folge mit der gleichen Besetzung. Eine solche Konstellation gab es im Saarland noch nie, bisher gab es nur 1999 & 2000 mal das gleiche Finale (FCS vs Halberg Brebach). Insgesamt gab es das direkte Duell im Finale schon drei Mal. Neben 2017 & 2018 traf man auch 2004 im Neunkircher Ellenfeldstadion aufeinander. Elversberg würde zudem zum sechsten Mal in Serie ins Finale einziehen und damit den eigenen Rekord weiter ausbauen.


    Unabhängig vom Ausgang des zweiten Halbfinals ist der Endspielort schon bekannt. Im Mai 2018 hat der Verband das Waldstadion an der Kaiserlinde bis zum Jahr 2020 als Finalspielort auserkoren. Die Kaiserlinde wird zum fünften Mal als Austragungsstätte für ein Finale dienen. Auch 2001, 2003, 2008 und im letzten Jahr wurde das Finale hier ausgetragen. War es in den ersten drei Fällen eine logische Wahl (das Finale hieß jeweils Neunkirchen gegen Homburg), hat man 2018 den Grundsatz eines neutralen Spielortes bei einer Finalteilnahme der SV Elversberg über Bord geworfen. Das Stadion fasst eine Kapazität von rund 8.800 Zuschauern, das Finale im vergangenen Jahr besuchten 6.623 Zuschauer.

  • Finalstadion: Waldstadion Kaiserlinde
    Das Finale findet auch in diesem Jahr im Waldstadion Kaiserlinde in Spießen-Elversberg und damit in der traditionellen Heimspielstätte der SV Elversberg statt. Seit einigen Jahren lautet der offizielle Name der Spielstätte allerdings Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde. Der Namensrechte-Vertrag läuft an sich zum Ende dieses Jahres aus, eine Verlängerung dürfte jedoch lediglich Formsache sein. Die Anlage befindet sich nun bereits seit einigen Jahren im Umbau und hat sich im Vergleich zur Vergangenheit im Aussehen verändert. Durch die Moderniersung und die Umbaumaßnahmen ist zugleich der alte Flair der Kaiserlinde zumindest in Teilen der Zukunft geopfert worden. Mit dem Bau der neuen Hintertortribüne hatte sich die Kapazität des Stadions auf gut 8.800 Zuschauer erhöht. Im Vergleich zu der Situation vor den Umbaumaßnahmen und den dann zugelassenen 4.500 Zuschauer ein klarer Gewinn. Im Zentrum der Arbeiten an der Kaiserlinde stand im ersten Bauabschnitt die neue Haupttribüne auf der Gegengerade. Sie zieht sich nun über das komplette Spielfeld und bietet eine große Anzahl an Sitzplätzen sowie VIP-Plätze an. Insgesamt bietet die Tribüne knapp 3.000 überdachte Sitzplätze sowie eine stattliche Anzahl von Logen an. Die Logen sind aber nach wie vor aufgrund fehlender Genehmigungen geschlossen. Die Gegenseite hat sich im Vergleich noch überhaupt nicht geändert. Zentral ist dort die kleine VIP-Tribüne platziert. Sie enthält unter anderem auch die Katakomben und den Spielereingang und bietet Platz für gut 400 Sitzplätze. An beiden Seiten sind in den Blöcken C2 und A2 Stehplätze platziert. Die genaue Anzahl der Stehplätze ist nicht bekannt. Die Hintertortribüne auf der Heimseite hat das eigene Aussehen verändert und ist nun deutlich größer. Insgesamt fasst die Tribüne knapp 3.000 Stehplätze. Die Hintertortribüne auf der - im Ligabetrieb - Gästeseite ist dagegen noch im alten Baustil gehalten, wie bereits bei unseren letzten Auftritten in der Liga ist die Kapazität jedoch geschrumpft. In Vorbereitung auf einen dritten Bauabschnitt wurde das Dach über dem Gästeblock sowie die installierten Stahlrohrtribünen wieder abgebaut. Der Eingang für den A1-Block ist der gleiche Eingang wie früher, also gleich hinter dem Block auf der Hintertortribüne gelegen. Für die neue Gegentribüne gibt es einen Eingang rechts vom Gästeblock aus. Die beiden Blöcke der Tribüne am Gästeblock gehören in der Liga zum offiziellen Gästebereich. Im aktuellen Zustand des Stadions liegt die Kapazität wie bereits erwähnt bei rund 8.800 Zuschauer, auch wenn eine offizielle Kapazität von 10.000 Zuschauern angegeben ist. Darunter befinden sich etwa 5.300 Stehplätze und 3.500 Sitzplätze.


    Für das Endspiel sind - wie schon im Vorjahr - keine größeren Veränderungen an der gewohnten Stadionaufteilung zu erwarten. Gerade wenn es wie zu erwarten gegen die SVE gehen sollte. Da man vom Verband nicht mehr in der Lage zu sein scheint einen definitiv neutralen Spielort zur Verfügung zu stellen wäre alles andere utopisch. Entsprechend wird der FCS-Gegner wieder die Stehplätze C1 und C2 (etwa 3.500 Stehplätze) in Verbindung mit den Sitzplatzblöcken D1 und D2 (zusammen 697 Sitzplätze) erhalten während der FCS auf der Gästeseite A1 & A2 (etwa 1.500 Stehplätze) sowie den Sitzplatzbereichen D6 (560 Sitzplätze) & D7 (137 Sitzplätze) untergebracht wird. Das komplette Kontingent für den FCS wird somit bei rund 2.200 Zuschauern liegen während dem Gegner rund 4.200 Karten zur Verfügung stehen werden. Geht man weiter von der Verteilung des letzten Jahres aus werden zudem die kleine VIP-Tribüne und die Bereiche D3, D4 und D5 auf der Haupttribüne als neutrale Bereiche ausgewiesen werden. Die exakten Informationen sind in den kommenden Tagen zu erwarten.



    In den bisherigen 44 Auflagen des Endspiels im Saarlandpokal kamen im Durchschnitt 2.638 Zuschauer. Wobei die (offiziellen) Zahlen in den letzten Jahren stark gestiegen sind. Der schlechteste Besuch ist mit gerade einmal 200 Besuchern im Jahr 1978 (Neunkirchen gegen Saar 05) angegeben. Die höchsten Zuschauerzahlen erreichte das Pokalendspiel in den vergangenen beiden Jahren. 2017 kamen in Homburg mit 6.800 Besuchern die bisherige Rekordmarke und im vergangenen Jahr in Elversberg waren 6.623 Zuschauer vor Ort. Beide Spiele fanden zwischem dem FCS und der SVE statt. 2004 kamen zudem zu dieser Finalbegegnung rund 5.000 Zuschauer ins Neunkircher Ellenfeldstadion. Das bisher einzige Finale zwischen dem FCS und Neunkirchen im Jahre 1997 lockte rund 4.000 Zuschauer ins Parkstadion in Dillingen. Betrachtet man lediglich Finalspiele mit FCS-Beteiligung käme man auf einen Zuschauerschnitt von 3.656 Zuschauer und nimmt man noch die beiden Finalspiele der zweiten Mannschaft raus kamen im Schnitt 4.020 Zuschauer zu den elf Finalspielen. Die zwölf Finalspiele von Borussia Neunkirchen lockten im Schnitt 2.383 Zuschauer an. Die meisten Zuschauer kamen 1997 (vs FCS) und 2003 (vs Homburg) mit jeweils 4.000 Zuschauern. Die zehn Finalspiele der SVE sahen im Schnitt sogar 3992 Zuschauer. Die Finalspiele gegen den FCS stechen dabei klar nach oben heraus und ohne diese Spiele läge der Schnitt auch bei 3.071 Zuschauern.

  • In unserer aktuellen Verfassung sind wir klarer Außenseiter. Wer hätte das vor einigen Wochen noch gedacht?
    Der Trainerwechsel in Elversberg war richtig und zeigt was ein guter Trainer aus einer Mannschaft machen kann. Fingerzeig für den FC?

  • In unserer aktuellen Verfassung sind wir klarer Außenseiter. Wer hätte das vor einigen Wochen noch gedacht?
    Der Trainerwechsel in Elversberg war richtig und zeigt was ein guter Trainer aus einer Mannschaft machen kann. Fingerzeig für den FC?



    unn was is, wenn der fc einen guten trainier verpflichtet unn sich dann raustellt, dass lotte ein sehr guter trainer war?
    also die größte chance zum aufstieg haben wir definitiv mit lotte!

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • In unserer aktuellen Verfassung sind wir klarer Außenseiter. Wer hätte das vor einigen Wochen noch gedacht?
    Der Trainerwechsel in Elversberg war richtig und zeigt was ein guter Trainer aus einer Mannschaft machen kann. Fingerzeig für den FC?


    Da stimme ich voll zu.
    Man kann nur hoffen dass das Revierderby BVB-S04 in diesem Spiel Vorbild wird.
    Mir fehlt einzig und allein nur der Glaube daran.
    Und deswegen habe ich auf Niederlage abgestimmt.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Finaltag: Am Dienstag gibt's die Anstoßzeiten


    Zitat

    Die Aufteilung der Spiele auf die drei Anstoßzeiten um 10.30 Uhr, 14.15 Uhr und 16.15 Uhr werden am Dienstag, 7. Mai 2019, ab 11.45 Uhr bei sportschau.de und auf der Facebookseite der ARD-Sportschau im Livestream bekannt gegeben. WDR-Sportchef und Moderator Steffen Simon sowie seine Gäste Alfred Vianden (Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein) und Dirk Brennecke (Koordinator Finaltag der Amateure für die Landesverbände) werden den Ablauf des 4. Finaltags und die Gründe für die Ansetzungen erläutern.

  • Gestern gab es dann zumindest vom Ergebnis her mal einen kleinen Dämpfer für die SVE. Bei Waldhof Mannheim unterlag man durch einen späten Treffer mit 0:1. Trainer Steffen spielte wie folgt:
    Lehmann - Winter, Eglseder, Leandro, Kohler - Dürholtz, Dragon, Suero, Feil, Tekerci - Koffi

  • Die Blockeinteilung ist mittlerweile auch klar, wobei da im Grunde ja auch keine Frage bestand. Der offizielle FCS-Bereich ist der Gästebereich, also die Blöcke A1 und A2 (Stehplatz) sowie D6 und D7 (Sitzplätze). Das offizielle Kontingent umfasst somit ungefähr 2.200 Karten, dabei entfallen 697 Karten für den Sitzplatzbereich.


    Die Eintrittspreise sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Stehplatzkarten kosten 10 € (ermäßigt 7 €), Tribünenplätze werden für 20 € (D6) und 17 € (D7) erhältlich sein. Vor zwei Jahren kosteten Sitzplätze noch 15 Euro während Stehplätze für 9 € bzw. 5 € verkauft wurden.


    Am morgigen Dienstag wird dann auch die Anstoßzeit festgelegt.

  • Alle FCS Spieler sollten LAUFEN nach Elversberg nachdem sich alle im Viktors die Bäuche wieder vollgeschlagen haben........
    Und gewinnen mit voll gefressennem Bauch :cursing:

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • TICKET-VVK FÜRS SAARLANDPOKAL-FINALE


    Zitat

    Einteilung:
    Die SVE-Fans werden dabei im Stehplatz-Bereich in den Blöcken C1 und C2 unterkommen, die ebenfalls für neutrale Zuschauer Platz bieten, daneben sind für die Elversberger Anhänger auf der Haupttribüne die Sitzplatz-Bereiche D1 und D2 vorgesehen. Den FCS-Fans stehen die Blöcke A1/A2 beziehungsweise D6/D7 zur Verfügung. Die Haupttribünen-Sitzplatz-Bereiche D3/D4/D5 sind für die neutralen Fans vorgesehen.


    Zitat

    Verkaufsstellen:
    Tickets für die Blöcke D3, D4 und D5 sowie C1 können online erworben werden (tickets.sv07elversberg.de und http://www.saar-fv.de). Im SVE-Fanshop in der Lindenstraße gibt es für die SVE-Fans und neutrale Zuschauer die VVK-Tickets für die Stehplatz-Blöcke C1 und C2 sowie die Sitzplatz-Bereiche D1 bis D5.


    -> Tickets für die "neutralen" Bereiche gibt es also wieder im Fan- und Onlineshop der SVE. So wie man das halt gewohnt ist bei einem Pokalfinale auf neutralem Platz und dem Verband als Ausrichter.

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