Saisonvorbereitung 2019/20

FCS behält gegen Schweinfurt die Oberhand

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Unter sehr guten Bedingungen absolviert der 1. FC Saarbrücken derzeit das Trainingslager in Schweinfurt hat hat dort den nächsten Testsieg eingefahren. Beim 1. FC Schweinfurt behielt der FCS mit 2:1 die Oberhand.

Cheftrainer Dirk Lottner startete mit Daniel Batz zwischen den Pfosten. Auf dem Feld waren Christopher Schorch, Rasim Bulic, Manuel Zeitz, Jose-Pierre Vunguidica, Mergim Fejzullahu, Gillian Jurcher, Sebastian Jacob, Tobias Jänicke, Nino Miotke und Ivan Franjic im Einsatz.

Bulic war das Führungstor vergönnt. Bereits in der 10. Minute netzte er ein. Stefan Maderer glich für die Gastgeber nach 37. Minuten zum Pausenstand aus. Den zweiten Treffer der Blau-Schwarzen markierte Markus Mendler rund eine Viertelstunde vor Schluss. Auch Schweinfurt, das bereits kommende Woche in die Saison startet, hatte seine Chancen, doch dabei konnte sich Batz auszeichnen.

Bilder vom Test in Schweinfurt

Die vierte Vorbereitungswoche startet heute, der FCS ist bis einschließlich Dienstag im Trainingslager. Nach dem Test gegen Schweinfurt ging es nahtlos weiter mit den Einheiten. Nachdem Samstagabend etwas Teambuilding auf dem Plan stand wurde am Sonntag einmal trainiert und am heutigen Montag stehen gleich zwei Einheiten auf dem Programm. Am Dienstag soll es dann noch eine Abschlusseinheit geben ehe man am Nachmittag den Rückweg nach Saarbrücken antritt. Über die weitere Vorgehensweise in dieser Woche ist noch nichts bekannt, abgesehen vom Test am Samstag im Parkstadion. Wahrscheinlich wird es nach dem Trainingslager jedoch zumindest einen freien Mittwoch geben. Ab dieser Woche soll auch der Hauptplatz im FC-Sportfeld wieder für den Trainingsbetrieb freigegeben sein. Personell ist man auch aus dem Spiel gegen Schweinfurt ohne Verletzungen gekommen und am Sonntag konnten - soweit bekannt - alle 23 Spieler am Training teilnehmen.

Bone Uaferro über seinen Wechsel zum FCS:

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"Als Familienvater habe ich jetzt auch mehr Verantwortung und nicht mehr die Geduld, unbedingt lange pokern zu müssen. Es gab in den letzten Jahren immer mal wieder Kontakt zum 1.FC Saarbrücken, schön, dass es diesmal dann eben geklappt hat."

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"Familie ist das Wichtigte auf der Welt, für sie würde ich alles geben."

Lottner über Uaferro:

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"Er ist ein Typ, der auch neben dem Platz ganz wichtig ist, auch die jungen Spieler mal zur Seite nimmt und mit ihnen spricht. Sportlich ist er sowieso eine absolute Verstärkung.

Bild, 8.Juli

Ultimatum für Jurcher!

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Was bedeutete das Vierer-Treffen?

Manager Mann bestätigt BILD: „Ja, wir haben uns noch einmal zusammengesetzt, um abschließend noch einmal die Möglichkeiten für die Zukunft zu erörtern. Man muss aber ganz klar sagen, dass Gilli wirklich gut in den letzten Tagen mitgezogen hat. Teilweise hat das schon an den Spieler erinnert, den wir in der vergangenen Saison so schätzen gelernt haben.“

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Mann über den 16-Tore-Mann der abgelaufenen Saison: „Dass er ein außergewöhnlicher Spieler ist, wissen wir. Wir wären froh, wenn er das wieder zeigen würde.“

Gestern Morgen hat der FCS das Trainingslager in Elfshausen abgeschlossen und ist nach einer letzten Einheit nach Saarbrücken zurückgekehrt. Auch am Dienstag waren noch alle Feldspieler mit von der Partie. Zurück in der Heimat soll nun auch Torhüter Patrick Herbrand (dessen Zukunft weiterhin ungewiss ist) nach überstandener Magen-Darm-Erkrankung wieder ins Training einsteigen.

Marcus Mann:

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"Wir haben von Gillian das klare Bekenntnis bekommen, dass er beim FCS bleibt und bis mindestens 30.Juni 2020 Vollgas gibt und der Mannschaft und dem Verein hilft, ihre Ziele zu erreichen."

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"Die letzten 14 Tage hat er dies bereits mit engagierten Trainingsleistungen gezeigt und unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es von allen Beteiligten, die Uhren wieder auf Null zu stellen und gemeinsam die Kräfte zu bündeln und den Fokus auf den Saisonstart zu legen."

Bild, 12.Juli 2019

Weg vom Artikel: Jurcher hat das getan was angebracht war und sich bei der Mannschaft und dem Trainerteam entschuldigt.

Gefühlt noch am Anfang der Vorbereitung neigt sich jene für den FCS schon so langsam dem Ende entgegen. In zwei Wochen spielt man zum Ligaauftakt in Pirmasens und will sich nun langsam den letzten Feinschliff verpassen und so langsam wird sich in den Gedankenspiele der sportlichen Leiter auch eine erste Elf bilden. Nach dem 2:1-Sieg - ein sehr guter Test bei dem man voll gefordert wurde, unabhängig vom Ergebnis - beim FC Schweinfurt vom letzten Samstag ging es eine Woche ohne Testspiel weiter, doch die letzte Phase der Vorbereitung wird mit drei Testspielen in sieben Tagen beschlossen. Los geht es dabei an diesem Samstag ab 14:00 Uhr mit etwas internationalem Flair, denn man spielt gegen Royal Excelsior Virton aus Belgien. Dabei kehrt der FCS auch zu den Spielstätten im Saarland zurück und bestreitet diesen Test im Parkstadion in Dillingen. Ausrichter ist wie gewohnt der VfB, der Eintritt kostet fünf Euro.

Royal Excelsior Virton ist ein Club aus der gleichnamigen belgischen Kleinstadt Virton (Region Wallonien) und liegt rund 150 Kilometer entfernt von Saarbrücken. Den Verein gibt es seit dem Jahre 1922, gegründet wurde er als Excelsior Football Club Virton. Seit 1951 kam der königliche Zusatz Royal zum Royal Excelsior Sporting Club Virton hinzu und seit 1995 läuft der Club unter dem heutigen Namen Royal Excelsior Virton. In der Nachkriegszeit bewegte sich der Verein lange Zeit zwischen der dritten und der sechsten Spielklasse in Belgien, im Jahre 2001 gelang schließlich der Aufstieg in die 2.Liga. Bis 2016 blieb man Zweitklassig, stieg dann ab und kehrt zu dieser Saison in die 2.Liga zurück. In der regulären Saison wurde man Dritter und setzte sich dann in den Play-Off-Spielen durch. Anteile des Clubs gehören Flavio Becca, dem neuen Mäzen von Kaiserslautern. Seit dieser Saison hat man auch einen prominenten Trainer, denn Dino Toppmöller übernimmt das Amt in Virton. Entsprechend hat man im Sommer auch viele Spieler aus Dudelange unter Vertrag genommen und allgemein ist man sehr ambitioniert und hat sich klar verstärkt. Bekannte Spieler im Kader sind Edisson Jordavov (ehemalige Rostock, Münster), Maximilian Jansen (Sandhausen) oder Steven Lewerenz (Magdeburg). Auch der ehemalige FCS-Spieler Samir Hadji steht unter Vertrag. Die Belgier sind seit dem 24.Juni im Training und haben bisher drei Testspiele absolviert. In einem ersten Testspiel unterlag man gegen Fola Esch mit 0:3 und im zweiten Test unterlag man dann F91 Dudelange mit 3:4 und zuletzt konnte man gegen den Evina Football Club aus Paris einen 8:0-Sieg feiern. Sie haben auch eine Woche länger Zeit um sich auf die Saison vorzubereiten und werden am Samstag, 3.August in ihre Liga starten.

Nach dem Test in Schweinfurt blieb der FCS noch drei Tage im Trainingslager in Elfshausen. Dabei gab es insgesamt noch vier Einheiten ehe es am Dienstagmittag wieder zurück nach Saarbrücken ging. Nach einem freien Mittwoch ging es dann im Sportfeld weiter mit der Vorbereitung. Denn die anstehende letzte echte Woche der Vorbereitung (in der Woche vor Pirmasens wird wohl wieder ein normales Programm abgezogen) wird es noch einmal in sich haben. Drei Testspiele stehen auf dem Programm. Vom Niveau her dürften die Belgier auch als vernünftiger Testspielgegner passen. Man hatte letztes Jahr einen Test gegen den AFC Tupize (die am Ende in der zweiten Liga letzter geworden sind) und die Qualität dieser Mannschaft war ordentlich, auch die Testspiele gegen Dudelange waren in den letzten Jahren immer gute Tests und in dieser Größenordnung sollte sich nun auch Virton einsortieren. Für Dirk Lottner heißt es in den letzten drei Tests seine favorisierte Aufstellung für das Spiel in Pirmasens zu finden und bevor er entweder bei der Generalprobe gegen Mondorf (was normal wäre) oder aber am Mittwoch gegen Sandhausen (dies würde dem Vorgehen aus dem Winter entsprechen) seine Gedankenspiele offen legt wird es am Samstag in Dillingen noch mal die Gelegenheit sein Spieler zu testen. Denkbar wäre auch wenn er wie beim Duo Hoffenheim/Schweinfurt nun auch mit Virton und Sandhausen wieder zwei getrennte Mannschaften bildet die große Spielanteile bekommen bevor dann gegen Mondorf die vorläufige Entscheidung fällt. Von der personellen Situation her hat der Trainer dabei wohl große Auswahl. Soweit bekannt sind nach wie vor alle Feldspieler fit. Hinter Patrick Herbrand steht nach seiner Magen-Darm-Erkrankung noch ein Fragezeichen, für Spieleinsätze wird es bei ihm jedoch auch anders kaum reichen. In der Folge könnte der Trainer wieder auf 20 Feldspieler zurückgreifen. Kurzfristige Ausfälle, Schonungen und Sonstiges sind jedoch denkbar. Im Tor wäre diesmal wieder Ramon Castellucci dran. Mit Blick auf die letzten Jahre wäre es sogar möglich das er sowohl gegen Virton als auch gegen Sandhausen spielt (sofern er denn die Nummer 2 wird) und dann Batz bei der Generalprobe ran darf. Bei den drei Innenverteidigern muss man sehen ob es weiter bei einer klaren Trennung bleibt oder ob man noch den Test mit beispielsweise Uaferro/Schorch oder Bayralla/Miotke auspackt. Möglichkeiten hat Dirk Lottner in diesem Bereich mehr als ausreichend. Auf den Außenbahnen dürfte auch jeden Fall noch mal ein Zusammenspiel von Jänicke und Müller anstehen, auch wenn sich diese Beiden schon aus den letzten Jahren kennen. Dazu käme dann Breitenbach/Vunguidica. Bei den drei zentralen Mittelfeldspielern gab es auch systembedingt wenig Zeitz und Perdedaj. Genauso wenig wie es bisher wirklich die Kombination aus Fejzzullahu und Mendler gab, dafür oft Mendler/Quirin und Franjic/Fejzzullahu. Und im Angriff gab es bisher noch kein Jacob/Golley und auch noch nicht wirklich Jacob/Eisele. Da könnten sich also auch noch einige neue Optionen öffnen.

Nach dem Spiel warten die letzten beiden Testspiele: Am Mittwoch in Lauterbach gegen den Zweitligisten Sandhausenund am folgenden Samstag bei der Saisoneröffnung im FC-Sportfeld gegen den US Mondorf aus Luxemburg.

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"Die letzten Wochen waren für mich recht turbulent. Nach vielen Gesprächen habe ich mich nun klar dazu entschlossen, mit dem FCS in die neue Saison zu gehen.

Die Mannschaft, die Trainer, der Verein und die Fans können sich sicher sein, dass ich mein Bestes geben werde, damit wir gemeinsam unsere Ziele erreichen."

FCS-FB

Mehr richtig als falsch

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Um endlich aus der Regionalliga rauszukommen, haben Lottner und Mann den Kader einer Frischzellenkur unterzogen. „Er ist vielleicht auf zwei, drei Positionen kleiner als im Vorjahr, aber in der Breite doch sehr variabel. Wir haben Wert auf Typen gelegt, die ihre Meinung sagen, die auch mal in der Lage sind, Dinge in der Kabine selbst zu regeln." Und auch Lottner hat einige Dinge intern anders aufgestellt. Erstmals in seiner Amtszeit wird er gegen Ende der Vorbereitung Kapitän und Mannschaftsrat wählen lassen. Dass FCS-Ikone Manuel Zeitz die Binde verlieren könnte, ist ein Gedanke, den der Trainer dabei berücksichtigen muss. „Es geht mir darum, die Mannschaft miteinzubeziehen. Sie soll ihre Vertreter bestimmen. Wenn es nicht Manuel sein sollte, ist das für mich kein Thema. Seine Fähigkeiten und seinen Stellenwert als Spieler berühren das nicht", stellt der Trainer klar.

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So ist Jurcher fest eingeplant in der Offensive, bei deren Besetzung sich Lottner und Mann offenhalten, ob sie die Lücke, die durch den Wechsel von Marcel Carl zum FC Homburg entstanden ist, noch schließen werden. „Wir erhalten uns diese Option", sagt Lottner, der in seiner Bilanz darauf verweist, dass in den vergangenen Monaten die Anzahl an muskulären Verletzungen stark zurückgegangen ist. „Wir hinterfragen uns immer, was wir verbessern können und haben versucht, den Hebel anzusetzen", erklärt der 47-Jährige und lobt in diesem Zusammenhang Athletiktrainer Christoph Fuhr: „Was er leistet, ist überragend." Dennoch umtreibt den Trainer von Zeit zu Zeit die Sorge, dass Qualitätsspieler wie Steven Zellner und Sebastian Jacob von Verletzungen heimgesucht werden könnten: „Das ist das Risiko, das wir gehen müssen. Hätten sie ihre Historie nicht, wären sie nicht in dieser Liga."

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Eventuell bekommen die FCS-Anhänger den Zugang bereits am Samstag um 14 Uhr im Dillinger Parkstadion (Wallerfanger Str.) zu sehen. Dort tritt der FCS zu einem weiteren Freundschaftsspiel gegen den belgischen Zweitligisten Royal Excelsior Virton an. „Die Umfänge, die die Spieler nun während den Testbegegnungen absolvieren, werden immer größer, einige werden dann auch bald über 90 Minuten gehen. Es sind noch drei Spiele, da geht es dann auch um die Plätze für das Startspiel in Pirmasens. Aktuell haben wir mit Ramon Castellucci und Lukas Quirin wieder zwei Ausfälle mit Magen-Darm-Grippe, ansonsten sind alle einsetzbar. Die Belgier haben zuletzt zwar gegen zwei luxemburgische Erstligisten verloren, aber sie werden uns defensiv sicher fordern, da wollen wir dann auch wieder fortschritte sehen“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner am Tag vor der sechsten Testbegegnung.

Quelle Fupa