3. Spieltag, RW Koblenz - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:1)

  • Waldorf, Koblenz und Mainz in 1 Woche. Da heißt es auch wieder Rotation. Schließe mich den Vorrednern an. Einige Spieler brauchen mal eine Pause und andere wiederum sollten mal wieder ihre Chance bekommen.


    In der IV kann man Uaferro, im DM mal Perdedaj ne Verschnaufpause geben. Auch Müller und Jännicke könnte man mal wieder Luft geben. Vorne Eisele für Jurcher macht von der Taktik Sinn. Und auch Mendler kann man (trotz TOP Form) mal wieder ein wenig Ruhe gönnen. Wenn nicht gegen den Neuling Koblenz, wann soll man dann mal rotieren?


    Ich würde mal so starten. Denke aber nicht das Lotte soviel rotiert.


  • Zu viele Fehler führen zur klaren Niederlage


    Zitat

    Nach der Pause drosselten die Gastgeber das Tempo und verschonten die Oberwerther vor einer noch deutlicheren Niederlage. Felix Higls dritter Treffer des Nachmittags (65.) war der Resultat aus der nächsten Situation, in der sich Rot-Weiß nicht auf der Höhe befand. Die Offensivaktionen der Cift-Elf endeten meistens vor dem Ulmer Strafraum. So sprang in 90 Minuten auch nicht mehr als zwei Möglichkeiten durch Marko Stojanovic und einen Kopfball von Alexis Weidenbach heraus. „Es war eine verdiente Niederlage", so der Koblenzer Übungsleiter, der am Dienstag ab 19 Uhr im heimischen Stadion mit dem 1. FC Saarbrücken einen noch stärkeren Gegner erwartet. Cift: „Mental sind nach dem Ulm-Spiel die Akkus schon ziemlich leer. Die müssen wir bis Dienstag wieder so gut es geht aufgefüllt bekommen. Wir wollen versuchen uns anders zu präsentieren und die Zahl unserer Fehler zu minimieren."

  • Die zweite englische Woche der Saison läuft für den FCS. Viel Zeit sich auf das Auswärtsspiel bei RW Koblenz einzustellen bleibt daher nicht. Am Sonntagmorgen steht im Sportfeld eine Regenerationseinheit auf dem Programm und auch am Montagnachmittag wird die Regeneration beim nominellen "Abschlusstraining" klar im Vordergrund stehen. Am Dienstagvormittag wird es dann noch ein leichtes Anschwitzen geben ehe es nach Koblenz geht.


    Von der personellen Warte aus steht beim FCS weiterhin ein Fragezeichen hinter Steven Zellner. Der Innenverteidiger hat am Freitag nur zu Beginn mit der Mannschaft trainiert und danach sein individuelles Programm fortgesetzt. Auch am heutigen Samstag hat er eine persönliche Einheit gehabt. Wenn es gut läuft könnte er am Dienstag dann möglicherweise wieder eine Option sein. Ansonsten ist auch nach Walldorf kein angeschlagener Spieler bekannt und nachdem es bei Zeitz und Froese ging sollten auch die beiden Spieler wieder zur Verfügung stehen.

  • Der mögliche Kader für das Spiel in Koblenz
    Daniel Batz
    Ramon Castellucci
    Timo Wagner
    Anthony Barylla
    Boné Uaferro
    Christopher Schorch
    Nino Miotke
    Mario Müller
    José Pierre Vunguidica
    Jayson Breitenbach
    Tobias Jänicke
    Manuel Zeitz
    Fanol Perdedaj
    Lukas Quirin
    Rasim Bulic
    Kianz Froese
    Markus Mendler
    Tim Golley
    Mergim Fejzullahu
    Fabian Eisele
    Sebastian Jacob
    Gillian Jurcher


    Ausfall
    Steven Zellner



    (mit Jurcher, ausnahmsweise)

  • Bisherige Saisonspiele von RW Koblenz
    06.Spieltag: SSV Ulm - RW Koblenz 4:0 (3:0) ZS: 1.476
    05.Spieltag: RW Koblenz - FC Gießen 0:0 ZS: 330
    04.Spieltag: Bayern Alzenau - RW Koblenz 2:0 (2:0) ZS: 810
    02.Spieltag: FSV Mainz 05 II - RW Koblenz 2:0 (0:0) ZS: 598
    01.Spieltag: RW Koblenz - Astoria Walldorf 1:4 (0:1) (Muharemi) ZS: 492

  • in vierzig Jahren verloren wir meistens in Koblenz. Auch das letzte Spiel dort wenn ich mich recht erinnere.


    Wir haben die letzten Jahre immer recht gut ausgesehen in Koblenz..Letztes Spiel 1:1,davor ein 1:0 Sieg.Dann hat uns Mendy mal zum Sieg geschossen und in der 3 Liga gewannen wir auch dort
    War halt im Endeffekt mit der Tus ein anderer Gegner

  • sehe ich ähnlich
    evtl. bekommt einer unserer Youngster eine Startelf-Chance


    eine Verschnaufpause würde ich auf jeden Fall unserem Top-Spieler Perdedaj gönnen
    Zellner sollte nur spielen - wenn er wirklich Fit ist


    Ansonsten denke ich das Golley unbedingt starten sollte - Er braucht Spielpraxis für sein Selbstbewustsein

    Auf jeden Fall sollte Lottner weiterrotieren, der Kader gibt es ja her


    Gegen Koblenz müssen die 3 Punkte her - wäre dann nach dem 6. Spieltag ein 3-Punkte Mindestabstand
    Ich erhoffe eine bessere Chancenverwertung und ein klar besseres Abwehrverhalten
    dann könnte man mit einem noch besseren Torverhältnis einen Bonuspunkt :!: erhalten

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Überblick: Dienstagsspiele (seit RL)


    Gesamt
    15 Spiele - 13 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 37:10-Tore


    Heim
    08 Spiele - 06 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 16:06-Tore


    Auswärts
    07 Spiele - 07 Siege - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 21:04-Tore



    Überblick
    09.04.19: FKP - FCS 1:6 (0:2) (2x Jurcher, 2x Jacob, Zeitz, Vunguidica) ZS: 1.211
    12.03.19: FCS - TSG Balingen 5:0 (1:0) (Müller, Mendler, Perdedaj, Jurcher, Jacob) ZS: 1.823
    07.08.18: Stuttgart II - FCS 0:3 (0:3) (2x Carl, Holz) ZS: 765
    03.04.18: Astoria Walldorf - FCS 2:5 (1:2) (2x Obernosterer, 2x Jänicke, Zeitz) ZS: 833
    27.03.18: Stadtallendorf - FCS 0:3 (0:1) (Mendler, Jänicke, Krause) ZS: 1.348
    06.03.18: S. Kickers - FCS 1:2 (0:1) (2x Mendler) ZS: 2.240
    03.10.17: FCS - Stadtallendorf 2:1 (2:1) (2x Dausch) ZS: 3.072
    01.11.16: FCS - TSV Steinbach 2:1 (1:1) (ET, Schmidt) ZS: 3.105
    04.10.16: S.Kickers - FCS 0:1 (0:1) (Schmidt) ZS: 2.460
    30.08.16: Walldorf - FCS 0:1 (0:0) (ET) ZS: 750

    10.05.16: FCS - FC Homburg 2:3 (2:2) (Meyerhofer, Behrens) ZS: 1.678
    25.08.15: FCS - SV Spielberg 2:0 (1:0) (Okoronkwo, Taylor) ZS: 4.013
    31.03.15: FCS - Waldhof Mannheim 0:0 ZS: 3.327
    25.11.14: FCS - FC Homburg 1:0 (1:0) (Wegner) ZS: 5.540
    05.08.14: FCS - SCF II 2:1 (0:0) (Luz, Taylor) ZS: 4.055

  • Bei allem Respekt - RW Koblenz hat eine bessere Oberligamannschaft
    und wird auch in der nächsten Saison wieder dort spielen!
    Ein Sieg in Koblenz ist Pflicht :!:

  • Klar, „genau so sieht's nämlich aus“, wenn wir unsere direkten Gegner betrachten ist selbst ein unentschieden sehr sehr gefährlich für die Tabellenspitze! Aber ich mach mir da kein Kopf, klares 3-4 zu Null.


    Un gleich widder Hem ener Trinke :thumbup:

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 03.Spieltag
    Dienstag, 27.August 2019 - 19:00 Uhr
    Stadion Oberwerth, Koblenz






    TuS Rot-Weiß Koblenz (17.) - 1.FC Saarbrücken (01.)





    Fakten


    Gesamt
    17 - Platz - 01
    01 - Punkte - 15
    05 - Spiele - 05
    0,20 - Punkte/Spiel - 3,00
    01:12 - Tore - 14:04
    -11 - Tordifferenz - +10
    0,20:2,20 - Tore/Spiel - 2,80:0,80


    0/1/4 - Bilanz – 5/0/0
    N/N/N/U/N - Tendenz - S/S/S/S/S



    Heim/Auswärts
    15 - Platz - 04
    01 - Punkte - 06
    02 - Spiele - 02
    0,50 - Punkte/Spiel - 3,00
    1:4 - Tore - 6:3
    -3 - Tordifferenz - +3
    0,50:2,00 - Tore/Spiel - 3,00:1,50


    0/1/1 - Bilanz – 2/0/0
    N/U/-/-/- - Tendenz - S/S/-/-/-


    Fatih Cift - Trainer – Dirk Lottner
    Alen Muharemi (1) - Torschütze - Sebastian Jacob (4)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 3.Spieltag
    Dienstag, 27.August 2019 - 19:00 Uhr
    Stadion Oberwerth, Koblenz






    TuS Rot-Weiß Koblenz (17.) - 1.FC Saarbrücken (01.)





    Der spielreiche August geht weiter und in seine Endphase. Sieben Spiele standen für den FCS im August an, nach fünf Siegen warten in dieser zweiten englischen Woche der Saison noch die beiden letzten Spiele dieser Phase. Zuletzt konnte der FCS dabei seine weiße Weste auch im Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf am Leben halten. Es gab einen 3:1-Erfolg und den Sprung an die Tabellenspitze. Weiter geht es nun bereits am kommenden Dienstag, 27.August 2019 mit dem Auswärtsspiel bei der TuS Rot-Weiss Koblenz. Es handelt sich um ein Nachholspiel vom 3.Spieltag, die Begegnung musste aufgrund des Pokalspiels des FCS gegen Jahn Regensburg verlegt werden. Ein Pflichtspielduell mit dem Aufsteiger gab es im Aktivenbereich bis dato nicht. Ist der Gegner auch noch nicht bekannt, so muss man sich nicht auf eine neue Spielstätte einstellen denn die Koblenzer tragen ihre Heimspiele im Stadion Oberwerth in Koblenz aus. Anstoß zur Begegnung ist um 19:00 Uhr.



    Der Gegner: TuS RW Koblenz
    Die TuS RW Koblenz - in der Langform der "Turn- und Sportfreunde Rot-Weiß Koblenz e.V." - wurde im Juni 1947 gegründet. Der Verein war dabei die Folge einer Fusion dreier Vereine, der älteste Sportverein ging bis ins Jahr 1960 zurück. Es handelt sich um einen Breitensportverein zahlreichen Abteilungen und über 2.000 Mitgliedern. Die Vereinsfarben des Clubs sind Rot und Weiß. Die Koblenzer bezeichnen sich und ihren Verein gerne als "Vorstadt-Kult". Die Fußballabteilung traf über viele Jahre nicht wirklich in Erscheinung und war auf lokaler Ebene unterwegs. Erst 2011 stieg man in die Rheinlandliga (6.Liga) auf, ehe man 2016 als Meister den Sprung in die Oberliga vollziehen konnte. Gleich im ersten Jahr konnte man sich im oberen Tabellendrittel festsetzen und belegt am Ende einen guten fünften Platz. Im Jahr darauf sprang am Ende ein siebter Platz heraus. Der große Schritt kam dann in der letzten Saison. Koblenz marschierte durch die Oberliga, sicherte sich frühzeitig die Meiterschaft und hatte am Ende elf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Dabei wurden Mannschaft wie Eintracht Trier, Röchling Völklingen, Kaiserslautern II oder der "große" Bruder TuS Koblenz hinter sich gelassen. Es war - neben dem Gewinn des Landespokals und einem DFB-Pokalspiel gegen Düsseldorf im Jahre 2018 - der größte Erfolg der Vereinsgeschichte und nun geht man das Abenteuer Regionalliga an. Man verfügt über keine großen finanziellen Mittel (war allerdings bereits in der Oberliga besser aufgestellt als der "große Bruder" von der TuS Koblenz) und geht mehr oder weniger als Amateurverein in diese Saison. Das klare Ziel ist der Klassenerhalt. Verwirklichen soll dieses Ziel Trainer Fatih Cift. Der 37-Jährige ist bereits seit September 2015 der Verantwortliche bei Rot-Weiß und war zuvor Trainer der zweiten Mannschaft der TuS Koblenz. Von 2011 bis 2013 spielte er zudem als Spieler bei Rot-Weiß. Einen ehemaligen FCS-Spieler gibt es in den Reihen der Gastgeber nicht.


    Nach dem Aufstieg hat man versucht im Rahmen der eigenen Möglichkeiten den Kader im Sommer für die Regionalliga aufzurüsten. Bis zum Aufstieg profitierte man vor allem von Spielern die beim Stadtrivalen gespielt oder ausgebildet worden, nun musste man den Radius erweitern. Elf Abgänge gab es im Sommer zu verzeichnen: Nicht mehr zur Verfügung stehen die Ergänzungsspieler Marcel Behr (TW/0 Einsätze), Yoel Yilma (ZM/12 Einsätze), Marvin Sauerborn (DM/5 Einsätze), Armin Jusufi (RA/15 Einsätze) und Keigo Moriyasu (MF/12 Einsätze). Akif Sahin (23) war der Stammtorhüter der Rückrunde und ist genauso nicht mehr im Club wie sein Vorgänger Tobias Oost (28). Angreifer Ismayil Barut kam zu 31 Einsätzen (5 Tore), kam jedoch in 20 Spielen als Joker. In Dominik Schmidt pausiert zudem ein Stamminnenverteidiger der letztjährigen Hinrunde. Necmi Gür war im Mittelfeld Stammspieler in der Rückrunde und ist ebenfalls nicht mehr dabei. Auch der zentrale Mittelfeldspieler Emre Altin war in der Rückrunde nahe dran an der Stammmannschaft und hat keinen neuen Vertrag erhalten. Neu sind bisher 12 Spieler, der Club hält jedoch noch Ausschau nach möglichen weiteren Neuzugängen. Einen kompletten Neuanfang gab es im Tor. Neben Jonathan Altmeier - er rückt aus der eigenen U19 auf und ist dritter Torwart - wurden in Julian Bibleka (23/TSV Steinbach) und Hrvoje Vincek (29/Stadtallendorf) verpflichtet. Während Vincek in Stadtallendorf Stammtorhüter war, musste sich Bibleka in Steinbach mit der Rolle der Nr. 2/3 begnügen. In der Abwehr holte man Innenverteidiger Dominik Ahlbach (23) vom SV Gonsenheim, er war dort Stammspieler und kann auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Zudem wurde Tomislav Baltic (26) aus Stadtallendorf unter Vertrag genommen. Ihm gelangen für den Absteiger in der letzten Saison acht Saisontreffer. Und auf der Außenbahn verstärkte Eduardo Mateus (24/11 Einsätze) vom SC Hessen Dreieich den Club. Im zentralen Mittelfeld sind Flodyn Baloki (aus der OL Schleswig-Holstein) und Alen Muharemi neu. Muharemi ist gerade einmal 20 Jahre alt und war in der letzten Saison der Shooting-Star der TuS Koblenz (8 Tore in 22 Einsätzen). Auch auf dem Flügel wurde ein Spieler von der TuS Koblenz geholt. Justin Klein (24) war dort Stammspieler und kann sowohl defensiv als auch offensiv auf der rechten Seite eingesetzt werden. Auch Moritz Hannappel kommt über die rechte Außenbahn und kehrte nach einem schwierigen Jahr in Steinbach in seine Heimatregion zurück. Der "Königstransfer" ist wohl Marko Stojanovic, der 26-Jährige kam vom SC Verl aus der Regionalliga West und war dort über ordentliche Teile der Saison Stammspieler. Er ist ein etablierter Regionalligaspieler (> 90 Regionalligaeinsätze) und kommt über den linken Flügel. Im Sturm kam Sven König nach Koblenz. Der 23-Jährige spielte in den vergangenen beiden Jahren in den USA, ausgebildet wurde er in Bielefeld und Siegen.


    Der Saisonstart verlief für den Aufsteiger alles anderes als wunschgemäß. Zum ersten Heimspiel empfing man den FC-Astoria Walldorf. Man geriet in einem ausgeglichenen Spiel nach 25 Minuten in Rückstand und lief diesem Tor bis zur 70.Minute hinterher. Dann traf Muharemi zum ersten Regionalligator der Vereinsgeschichte und zum verdienten Ausgleich. Doch in der Schlussphase kassierte man noch drei Gegentore und verlor mit 1:4. Es folgte das Spiel in Mainz. Auch dort war man lange Zeit nicht viel schlechter, ein Doppelschlag Mitte der zweiten Hälfte sorgte jedoch für die Niederlage. Nach einem spielfreien Wochenende folgte Niederlage Nummer 3. Beim Mitaufsteiger Bayern Alzenau war man am Anfang überhaupt nicht da und lag nach zwei individuellen Schnitzern schon nach wenigen Minuten mit zwei Toren zurück und hatte Glück nicht noch den dritten Treffer zu kassieren. Mit zunehmender Spieldauer kam man besser ins Spiel und hatte große Chancen zum Ausgleich. Es blieb jedoch beim 0:2. Im letzten Heimspiel war dann der nächste Mitaufsteiger, der FC Gießen, zu Gast. Über weite Teile des Spiels war Koblenz die deutlich bessere Mannschaft, hatte zahlreiche gute Einschussgelegenheiten und trotzdem kam RW nicht über ein torloses Remis hinaus - immerhin der erste Punktgewinn in der neuen Spielklasse. Letzten Samstag gastierte man beim SSV Ulm. Dort ging man dann zum ersten Mal in dieser Saison richtig unter. Bereits nach 17 Minuten lag man mit 0:2 hinten, mit dem Halbzeitpfiff bekam man den dritten Gegentreffer. In Halbzeit 2 legte Ulm noch einen Treffer nach und machte die 0:4-Klatsche perfekt.


    Der Aufsteiger hat in dieser Saison also schon ordentlich Lehrgeld bezahlt und dies macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Man geht als Vorletzter in dieses Nachholspiel und konnte in fünf Spielen nur einen Punkt holen. Nur das punktlose Pirmasens hat eine noch schlechtere Bilanz. Sie stehen damit so langsam auch unter Druck und brauchen dringend ein Erfolgserlebnis und den ersten Regionalligasieg der Vereinsgeschichte. Platz 13 ist schon einige Zähler entfernt, auch der FC Gießen auf Platz 15 ist momentan fünf Zähler entfernt. Nach dem Spiel gegen den FCS spielt man dann gegen Freiburg II, in Aalen und in der Folge geht es dann auch hintereinander gegen Offenbach, Elversberg und Homburg. Sie haben bisher 12 Gegentore kassiert, in zwei Spielen gab es vier Gegentreffer. Sie haben klare Probleme hinten die Null zu halten. Schwerwiegender ist jedoch die Offensive beziehungsweise die Chancenverwertung. Ein einziges Tor in fünf Spielen ist viel zu wenig und der Schütze dieses Tores, Alen Muharemi, ist auch noch verletzt. Und dieser Treffer ist mittlerweile auch rund 380 Minuten her. In den bisherigen beiden Heimspielen gab es immerhin den einzigen Punkt der Saison, das einzige Tor der Saison und auch das eine Spiel zu Null gegen Gießen.



    Aufstellung gegen den SSV Ulm
    Vincek - Masala, Kraemer, Baltic, Meinert - Weidenbach, Miles - Hillen, König, Stojanovic - Arndt


  • Im Tor ging Julian Bibleka als Nummer 1 in die Saison. In den letzten beiden Spielen wurde er jedoch vom erfahreneren Hrvoje Vincek abgelöst. Der 29-Jährige kennt die Regionalliga Südwest und ist ein etablierter Spieler. In der Innenverteidigung sind Thilo Kraemer und Tomislav Baltic gesetzt. Der 25-Jährige Kraemer ist der Kapitän der Mannschaft und spielt schon seit 2015 für den Club. Er war immer Stammspieler und hat auch in dieser Saison noch keine Spielminute verpasst. Auch Neuzugang Tomislav Baltic hat bisher jede Minute absolviert. Er kennt die Regionalliga und ist zudem auch in der Offensive durch seine Freistöße gefährlich. Die Option dürfte wohl Dominik Ahlbach sein. Rechts hinten baut man auf die Konstante Giuliano Masala. Der 26-Jährige ist seit 2016 in Koblenz und war seither immer Stammkraft. Er ist ein sehr erfahrener Oberligaspieler, die Regionalliga ist für ihn jedoch Neuland. Er hat bisher wie die beiden Innenverteidiger keine Spielminute verpasst. Links ist Christian Meinert erste Wahl. Auch der 27-Jährige ist schon seit 2015 Stammspieler bei Koblenz und hat wie die drei anderen Kollegen in jedem Spiel dieser Saison von Beginn an gespielt. In Ulm wurde er zur Pause vom Feld genommen und verpasste seine ersten Spielminute. Die Alternative auf der linken Seite ist Eduardo Mateus und auf der rechten Seite sollte Justen Klein die erste Alternative sein.


    Auch im zentralen Mittelfeld verfügt man über eine klare Rollenverteilung. Derrick Miles (30) stand in allen fünf Spielen in der Startelf. Er ist seit 2012 (!) Stammspieler bei RW, kam in den letzten Jahren aber mehr auf den offensiven Außenbahnen oder im Sturm zum Einsatz. Vom Alter her ist er einer der erfahrenen Akteure bei Koblenz und ein guter Fußballer. Sein Partner in dieser Saison war fast immer Neuzugang Flodyn Baloki. Der 28-Jährige hat schon über 60 Regionalligaspiele bestritten und ist damit einer der erfahrensten Akteure bei Koblenz. Er ist ein körperlich sehr starker Spieler, kommt viel über die Physis und nimmt den defensiveren Part ein. In Ulm stand er jedoch nicht im Kader und wurde dort von Alexis Weidenbach vertreten. Weidenbach (22) war letzte Saison noch unangefochtener Stammspieler auf dieser Position und Ahlbach kann die Rolle als gelernter Innenverteidiger auch spielen. Eine weitere Option kann Frisch sein, er stand jedoch seit dem 1.Spieltag nicht mehr im Kader. Auf dem linken Flügel hat ein Neuzugang Derrick Miles ersetzt. Marko Stojanovic nimmt nun diese Rolle ein. Für einen Flügelspieler ist er relativ groß, dieses schadet seiner Spielweise jedoch überhaupt nicht und er weiß auch wie in der Regionalliga der Hase läuft. Entsprechend hat er in allen Spielen von Beginn an gespielt. Mehr Veränderungen gab es auf der rechten Seite. Hier ist eigentlich Alen Muharemi eingeplant. Der 20-Jährige war in den ersten Spielen der auffälligste Koblenzer, fehlt jedoch aktuell verletzungsbedingt. In den letzten beiden Spielen nahm so jeweils Hendrik Hillen diese Position ein. Er war im letzten Jahr auch der Stammspieler auf der rechten Außenbahn und erzielte dort elf Saisontore. Eine Alternative ist Neuzugang Justin Klein, aber auch Moritz Hannapel ist nach einer Verletzung wieder am Start und auf dem 23-Jährigen liegen bei RW große Hoffnungen.


    Auf der Zehn beziehungsweise als hängende Spitze vertraute man in den letzten beiden Spielen dann auf Sven König, einen gelernten Angreifer. Und im Angriff selbst läuft Jordi Arndt auf. Der 21-Jährige erzielte letzte Saison 15 Treffer in der Oberliga und war da schon Stammspieler bei Koblenz. Er ist ein kleiner, wuseliger Angreifer mit viel Tempo in seinen Aktionen. Eine Alternative ist Sascha Engel, bereits im letzten Jahr zwischen Startmannschaft und Joker wechselnd. Er ist ein fast zwei Meter großer Hühne. Mit dem zurückkehrenden Hannapel könnte er auch wieder als zweite Spitze auflaufen, dies hat er auch im ersten Saisonspiel gegen Walldorf getan und wurde gegen Ulm zur Pause eingewechselt. Dann würden sie auch wieder an Qualität gewinnen.

  • Felix Higl trifft dreifach gegen Koblenz


    Zitat

    Koblenz Trainer Fatih Cift fasste es nach der Partie wie folgt zusammen: „Eine absolut verdiente Niederlage, die dämlich zustande kam. Wir können letztlich froh sein, dass wir nur 0:4 verloren haben.“ Dabei startete Koblenz wider Erwarten offen in die Partie. Die Gäste agierten mutig, versuchten mitzuspielen. Das eröffnete den Ulmern Räume – und die nutzten sie schon früh. Nach einer Flanke von Ardian Morina beförderte Lennart Stoll den Ball per Kopf vor die Füße von Felix Higl und der 22-Jährige bugsierte den Ball nach einer schnellen Drehung zum 1:0 in die Maschen (12.).

  • Blick auf den FCS
    Der 1.FCS hat sich bisher absolut schadlos gehalten und jedes Pflichtspiel in der Saison gewonnen. Eine sehr gute Situation und dazu kam am Samstag gegen Astoria Walldorf auch eine ansprechende Leistung. Der Sieg hätte höher ausfallen müssen. Zwischen dem Abpfiff gegen Walldorf und dem Anstoß gegen Koblenz hatte man nur etwas mehr als 72 Stunden Zeit und diese Zeit wurde und wird für die Startelf von Walldorf zur Regeneration genutzt. Die Regeneration hat direkt nach dem Spiel begonnen und wurde dann am Sonntagmorgen im Training fortgesetzt während die restlichen Spieler etwas mehr gefordert wurden. Es war die bisher einzige Einheit. Auch beim eigentlichen Abschlusstraining heute Nachmittag wird die Regeneration noch eine Rolle spielen und nur ein geringer Umfang gefahren werden. Dienstagmorgen steht dann noch ein Anschwitzen auf dem Plan. Soweit bekannt wird sich am verfügbaren Kader für das Spiel am Dienstag nichts großartig verändern. Ein Fragezeichen steht hinter Steven Zellner. Er hat Freitag noch überwiegend individuell trainiert und selbst wenn er Sonntag oder Montags wieder voll dabei sein könnte dürfte das Risiko noch zu groß sein. Alle anderen Spieler sollten einsatzbereit sein, wurde doch nach Walldorf nichts von angeschlagenen oder verletzten Spielern bekannt. Ohne Zellner stünden dem FCS damit erneut 19 Feldspieler sowie die Torhüter zur Verfügung.


    Im Tor wird auch am Dienstag Daniel Batz stehen. Er spielt bis dato eine starke Saison und konnte sich - selbst wenn er oft nicht so viel auf den Kasten bekommt - schon absolut auszeichnen. Dies galt auch für das letzte Spiel gegen Walldorf. Einen solchen Rückhalt brauchst du. Bei den zehn Feldpositionen wird in dieser englischen Woche auch immer die Frage nach der Rotation kommen. In der Woche mit Regensburg - Frankfurt - Balingen hat man viel rotiert und bei 16 eingesetzten Feldspielern insgesamt zehn Veränderungen in der Startelf vorgenommen. Ob man dies in dieser Woche wieder so ekzessiv betreibt ist eine andere Frage, zumal man gegen Walldorf auch nicht den gleichen Kräfteverschleiß hatte wie gegen Regensburg. So oder so gilt es den richtigen Mix zu finden. Für die Innenverteidigung hat man mit Barylla, Schorch, Uaferro und Miotke wohl vier Optionen. Bleibt man erwartungsgemäß bei der Dreierkette wird man hier maximal auf einer Position etwas verändern können und dies durch Miotke. Er ist einer der Spieler die in dieser Saison noch überhaupt nicht zum Einsatz kamen. Barylla hat ein sehr starkes Spiel gemacht gegen Walldorf, auch Schorch kommt immer besser in Fahrt und kann mit seiner Erfahrung, aber auch seiner Robustheit ein wichtiges Element darstellen. Und natürlich ist er auch Offensiv bei Standards eine Option. Uaferro hatte im Aufbauspiel gegen Walldorf seine Probleme, da wird er sich am Dienstag wieder steigern müssen. Ansonsten ist er aber ein Abwehrspieler mit viel Qualität und man sollte der Abwehr auch die Möglichkeit bis zur Rückkehr von Zellner geben um sich einzuspielen und weitere Spielpraxis zu sammeln. Einen erwartbaren Wechsel kann man im zentralen Mittelfeld sehen. Hier hat man mit Kianz Froese einen Qualitätsspieler in der Hinterhand und kann ohne Qualitätsverlust wechseln. Ob für ihn Fanol Perdedaj aus dem Team rotiert oder doch Kapitän Manuel Zeitz (absolvierte alle Spieler bisher, dazu die Rückenprobleme) ist die Frage. Froese bringt definitiv mehr offensive Qualitäten mit. Auch auf den beiden Flügelpositionen hat man die Möglichkeit um frische Kräfte einzusetzen. Auf der rechten Abwehrseite ist Jayson Breitenbach in Lauerstellung. Nach seinem soliden Auftritt gegen Frankfurt hat er berechtigte Ansprüche in dieser Woche seine Einsatzzeiten zu bekommen und seine Geschwindigkeit könnte in diesem Spiel helfen. Allerdings müsste er dafür an Tobias Jänicke vorbei und das funktioniert nur aus Gründen der Rotation. Für die linke Seite bleibt es das gewohnte Bild zwischen Mario Müller und José Vunguidica. Im Normalfall wird erst mal kein Weg an Müller vorbei führen, mit Blick auf die englische Woche könnte jedoch auch Vunguidica wieder zum Einsatz kommen. Markus Mendler befindet sich im offensiven Mittelfeld in blendender Verfassung. Ihm scheint der größere Konkurrenzkampf richtig gut zu tun und man hat wieder einmal gesehen über wie viel Qualität und Potenzial er verfügt. Leistungsmäßig hat er sich da momentan komplett gegen Timm Golley und Mergim Fejzullahu durchgesetzt, in der englischen Woche wird er wohl trotzdem auf die Bank rotieren. Golley spielte zum letzten Mal gegen Steinbach von Beginn an und könnte zum Einsatz kommen, Fejzullahu hatte überhaupt erst einen Ligaeinsatz gegen Frankfurt. Denkbar wäre auch mit Zeitz auf der Sechs und davor mit Fejzullahu und Golley oder halt doch Mendler zu beginnen. Es ist definitiv eine Aufgabe diese beiden Spieler neben Mendler in eine gute Form zu bringen, denn man wird sie im Saisonverlauf noch brauchen. Bleibt der Sturm mit dem gesetzten Jacob. Ein Spieler den man nicht mal in der englischen Woche gerne vom Feld nimmt, an sich muss ein solcher Qualitätsspieler immer spielen. Man kennt jedoch seine Verletzungshistorie, auch in der Phase von Regensburg fehlte er verletzungsbedingt und womöglich möchte man ihm keine drei Spiele in der Woche zumuten. Normal dürfte die Entscheidung jedoch wieder zwischen Jurcher und Eisele fallen. Jurcher kam zuletzt zum Zug, für Eisele sollte das Spiel in Koblenz vermeintlich besser liegen und so könnte man hier die Rotation fortsetzen.




    Bank
    Ramon Castellucci - Nino Miotke - José Vunguidica - Fanol Perdedaj - Markus Mendler - Mergim Fejzullahu - Gillian Jurcher


    Bayralla und Breitenbach wären zwei U23-Spieler in der Startelf, dazu kommt Castellucci als zweiter Torwart, Miotke als Option für die Innenverteidigung und Jurcher im Angriff. Einen Spieler für die Außenbahn braucht man, in diesem Falle Vunguidica und Jänicke eine komplette Pause gönnen. Im zentralen Mittelfeld wäre es normal Perdedaj um mit Qualität nachlegen zu können, dazu kommen Mendler und Fejzullahu für die offensiveren Positionen. Neben Jänicke stünden dann auch Bulic und Quirin nicht im Kader.

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