7. Spieltag, FSV Mainz II - 1. FC Saarbrücken 0:2 (0:1)

  • SELBSTBEWUSST GEGEN DEN TABELLENFÜHRER


    Zitat

    Einen schwierigeren Gegner gibt es in der Regionalliga Südwest derzeit wohl nicht. Der noch ungeschlagene Tabellenführer und Aufstiegsfavorit 1. FC Saarbrücken ist am Samstag um 14 Uhr im Bruchwegstadion bei der U23 der 05er zu Gast. Neben zahlreichen Fans bringen die Gäste sicherlich auch eine gewisse Euphorie mit, die aus dem sehr guten Ligastart resultiert. "Ich habe den Jungs aber zu Beginn der Woche auch schon gesagt, dass so ein Gegner immer eine spannende Herausforderung ist, sie sich darauf freuen sollen und dementsprechend Gas geben am Wochenende" geht U23-Cheftrainer Bartosch Gaul die Partie mit seinem Team mit einer positiven Haltung an.


    Zitat

    Für die Partie gegen Saarbrücken wollen die 05er weiter an ihrem Plan festhalten und "in den bisherigen Inhalten bleiben". "Unsere Spielauffassung ist die Basis, aber natürlich gehen wir auch auf den ein oder anderen Punkt bei den Saarbrückern ein, wie wir dann gegen oder mit dem Ball agieren wollen. Unsere DNA werden wir deshalb aber nicht verändern." Entgegenkommen könnte es den 05ern, dass mit dem Tabellenführer ein Gegner an den Bruchweg kommt, der das Spiel kontrollieren und dominant auftreten will. "Man merkt schon, dass wir uns manchmal schwer tun, wenn Gegner permanent mannorientiert agieren und uns ständig in Zweikämpfe verwickelt." Die Spielkontrolle komplett an die Saarländer abgeben möchte man aber natürlich nicht. "Wir werden versuchen, selbstbewusst in die Partie gehen", so Gaul.

  • Blick auf den FCS
    Dem Sieg über Walldorf folgte ein Sieg über Koblenz und der FCS hat damit seine Hausaufgaben zum Saisonstart gemacht. Der Spielplan gab es her und man konnte die vollen 18 Punkte einfahren. Mit Mainz II, Hoffenheim II, Alzenau und Gießen wartet nun der nächste Step bevor die auf dem Papier schwersten Brocken in Sichtweite kommen. Und in Mainz wird es ein komplett anderes Spiel sein und der FCS wird sich auch komplett anders präsentieren müssen. Nach dem 3:1-Sieg in Koblenz bleibt wieder nicht viel Zeit um sich auf das Spiel gegen ausgeruhte Mainzer vorzubereiten. Man ist am Dienstag spät aus Koblenz heimgekehrt, hat dann am Mittwochmorgen eine lockere Regenerationseinheit absolviert und wird auch Donnerstag und Freitag den Fokus auf Regeneration legen.


    Vor dem Spiel hat der FCS in Sachen personeller Situation noch einige Fragezeichen. Auch da es bisher seit dem Spiel in Koblenz noch kein personelles Update gab. Ein Fragezeichen betrifft Steven Zellner. Er fehlt seit der verletzungsbedingten Auswechslung gegen den FSV Frankfurt und war dann in der letzten Woche im individuellen Training (mit minimalen Mannschaftstraining am Freitag) unterwegs. Wie er in dieser Woche trainiert hat ist nicht bekannt, es könnte nun aber funktionieren. Dann kommt Manuel Zeitz dazu. Die Rückeprobleme sind nicht komplett weg gewesen, nachdem es gegen Walldorf und Koblenz funktionier hat sollte es auch am Samstag funktionieren. Ein drittes Fragezeichen steht hinter Markus Mendler. Er fehlte gegen Koblenz mit einer Verhärtung im Oberschenkel, vom reinen Gefühl her war das aber eher eine Vorsichtsmaßnahme und im Zweifelsfalle hätte er auch spielen können. Bei allen drei Akteuren muss man auf die Pressekonferenz am Freitag und das anschließende Abschlusstraining warten, dann wird Dirk Lottner sicher einen genaueren Einblick gewähren können. Auch ob es möglicherweise seit Koblenz neue angeschlagene oder verletzte Spieler zu beklagen gibt.


    Im Tor ist Daniel Batz gesetzt. Ist vor jedem Spiel die gleiche Geschichte, auf dieser Position gibt es keine Diskussion. Er spielt eine richtig starke Saison und ist als Rückhalt sehr wichtig. Defensiv wird man dann wohl wieder mit der Dreierkette spielen, die Umstellung in der Schlussphase gegen Koblenz war bedingt durch die Spielsituation. Ungemein wichtig wäre eine Rückkehr von Steven Zellner. Er fehlt als zentraler Defensivspieler an allen Ecken und Kanten. Das betrifft sowohl den Blick nach hinten wo er mit seiner Schnelligkeit und Zweikämpfstärke eine tragende Rolle einnimmt und auch im Aufbauspiel nach vorne wo er mit seiner Spielintelligenz und seinen fußballerischen Fähigkeiten zuletzt sehr gefehlt hat. Trotzdem war es wichtig & richtig ihn zu schonen. Man wird halt sehen müssen ob er fit ist und wenn ja wie fit er tatsächlich ist nachdem er dann doch einige Zeit aussetzen musste. Daneben wäre dann die Formel zwei aus drei aufzustellen. Man hat Anthony Barylla, Christopher Schorch und Boné Uaferro (Nino Miotke scheint aktuell keine Chance zu haben) als Partner zur Verfügung. Nach der englischen Woche könnte hier durchaus auch der Punkt "Frische" eine Rolle spielen. Sonst muss man tatsächlich mal die Entscheidung der aktuellen "TOP3" fällen. Und das ist schwer. Barylla hat in den letzten Spielen richtig gute Leistungen gezeigt, bei Uaferro war das Spiel gegen Walldorf nicht so überzeugend gewesen wie sonst und Schorch war an sich der stabilste Innenverteidiger und auch in Koblenz mit bester Saarbrücker und hat diesen Lapsus vor dem Ausgleich drin. Man hat da die Qual der Wahl und gefühlt könnte es jeden dieser drei Spieler treffen. Wenn Zellner weiter fehlen sollte dürften alle drei Spieler klar sein. Die Situation auf den Außenbahnen hat sich mit dem Spiel in Koblenz noch mal gefestigt. Weder Breitenbach noch Vunguidica konnten die Chance von Beginn an zu spielen wirklich nutzen. Auf dem rechten Flügel hat man nun mit Tobias Jänicke einen Spieler der überhaupt nicht gespielt hat in Koblenz und daher auch keine englische Woche in den Beinen hat. Er ist klarer Stammspieler auf seiner Seite und wird auch wieder von Beginn an auflaufen. Links ist es ähnlich, auch hier konnte Vunguidica Mario Müller nicht gleichwertig vertreten und wird am Wochenende auch wieder aus der Mannschaft rotieren. Auch Müller hat dann nur rund 15 Minuten gespielt und hat im Endeffekt auch genügend Schonung erhalten um am Samstag wieder frisch ins Spiel gehen zu können. Im Mittelfeld gab es in Koblenz eine Überraschung. Obwohl man doch wieder ordentlich rotiert hatte blieb Kianz Froese erneut nur auf der Bank und Zeitz sowie Perdedaj waren wieder von Beginn an auf dem Feld. An sich nachvollziehbar weil sie eine gute zentrale Achse bilden. Man wird nun sehen müssen inwiefern man da am Samstag Veränderungen vornimmt und ob Froese vielleicht doch von Beginn an ran darf. Das "Opfer" wäre aber wohl eher Perdedaj denn Zeitz (sofern er wieder spielen kann).


    Bleibt die Position des offensiven Mittelfeldspielers. Wenn Marcus Mendler spielen kann wird er auch die erste Wahl sein. Die Form war richtig gut zuletzt, er wäre auch ein Spieler mit viel Frische und wenn er an seine Leistungen von Walldorf oder Balingen anknüpfen kann ist er momentan ein unersetzlicher Spieler. Dahinter ist Fejzullahu. Gegen Koblenz durfte er von Beginn an ran, erzielte auch das Tor und hatte es ansonsten schwierig sich in Szene zu setzen. Ohne viel Spielpraxis ist das natürlich auch schwierig, aber die Chance nutzen konnte er nicht wirklich. Und Timm Golley stand gegen Koblenz nicht einmal im Kader. Nach der starken Vorstellung bei der Generalprobe ist er noch nicht wirklich in dieser Regionalligasaison angekommen und wirkte bei seinen letzten Einwechslungen auch wie ein Fremdkörper. Sollte Mendler nicht spielen können so wäre es daher eine echte Überlegung das Spielsystem leicht zu verändern und mit Zeitz als Sechser sowie Perdedaj und Froese auf der Acht zu beginnen. Froese hatte auch nach seiner Einwechslung gegen Koblenz den offensiven Part im zentralen Mittelfeld eingenommen. Mit Sebastian Jacob hat man dann im Sturm noch mal einen Qualitätsspieler der wieder in die 1.Mannschaft rücken wird. Er hat ähnliche wie Müller kein ganzes Spiel in den Knochen sondern eine halbe Stunde. Mit seiner Verletzungshistorie ist es gut ihm auch mal Pausen geben zu können. Er macht den Elfmeter per Nachschuss rein und danach noch die Entscheidung. Aber ansonsten war das auch nicht sein Spiel gewesen und er hat sich der Leistung der anderen Spieler angepasst. Am Samstag wird man wieder den gewohnten Sebastian Jacob brauchen. Die Partnerfrage wird sich auch am Samstag wieder stellen. Jurcher oder Eisele? Jurcher macht in Koblenz die starke Aktion vor dem 3:1 und hatte noch zwei gute Chancen. Ansonsten war von ihm wahrlich wenig zu sehen. Und auch Eisele hat sich in Koblenz richtig schwer getan. Er ist bei seinen Stärken noch mehr von der Leistung der Mannschaft abhängen wie es andere Stürmer sind.



    Schema


    Bank
    Ramon Castellucci (ETW) - Christopher Schorch - Jayson Breitenbach - Kianz Froese - Mergim Fejzullahu - Timm Golley - Fabian Eisele


    Die Ersatzbank wäre mit Ramon Castellucci und Jayson Breitenbach besetzt und somit würde der FCS auch die U23-Regel erfüllen. Dazu kommt der Innenverteidiger der nicht von Beginn an spielt, in diesem Falle Schorch. Froese (respektive bei einem Wechsel Perdedaj oder Zeitz) werden auf der Bank genauso klar sein wie Fabian Eisele (oder halt Jurcher) im Angriff. Bleiben vier offene Plätze. Ein Platz wird sicher das offensive Mittelfeld betreffen. Also entweder Fejzullahu oder Golley. Der jeweils andere Spieler streitet sich mit Vunguidica, Miotke, Quirin und Bulic um den letzten Platz.

  • Was erwartet den FCS mit den Mainzern als Gegner? Eine sehr junge Mannschaft auf jeden Fall. Und das obwohl die Mannschaft im Schnitt in den vergangenen Jahren nicht älter waren. Mit Peitz und Modica hat man halt wieder zwei Spieler drin die den Schnitt deutlich nach oben treiben. Zuletzt gegen Hoffenheim II standen so fünf Spieler von Beginn an auf dem Feld die 20 Jahre oder jünger sind. Sie sind eine typische U23-Mannschaft mit dieser besonderen Mischung. Man hat dafür sehr viel Potenzial in der Truppe. Es sind alles vielversprechende Talente mit einer guten taktischen und fußballerischen Ausbildung. Fängt im Tor mit Finn Dahmen an. Er könnte auch in einer höheren Spielklasse Stammtorwart sein. Und auch von Hanin erhofft man sich in Mainz eine Menge. In der Abwehr stich natürlich Modica heraus. Er hat die Erfahrung, er hat Routine und ist der Kopf der Defensive. Daneben hat man zwei sehr junge Spieler. Egal ob das Fedl, Kölle, Scheidthauer oder Akono ist. Alles Spieler die im NLZ ausgebildet wurden und das Potenzial für mehr mitbringen. Dazu sollte man als FCS damit rechnen das ein Gürleyen am Samstag von Beginn an spielt. Er ist noch mal einen Schritt weiter. Auf den Außenbahnen setzt sich die Reihe der jungen Spieler fort. Im Mittelfeld kommt dann Peitz als nächster Fixpunkt. Mit Modica ist der 34-Jährige der Chef der Mannschaft. Daneben spielt wohl Rekdal. Er gilt als großes Talent, ist gerade mal 18 Jahre alt und klar der offensivere Spieler auf dieser Position. Und nach vorne hin haben die U23-Mannschaft so oder so immer viel Qualität und Potenzial. Egal ob da ein Bohnert schnell der mit seinem Tempo, seinen Fähigkeiten im 1vs1 eine Gefahr ist oder ein Liksek der ein echter Zehner ist und so ein Spiel trotz seines jungen Alters auch lenken kann. Vorne drin fehlt ihnen natürlich Devante Parker (Kreuzbandriss), aber auch so muss man bei dieser Offensive auf der Hut sein. Man hat mit Brandstetter noch einen erfahrenen Angreifer im Kader und diesen 29-Jährigen erwarte ich am Samstag auch in der ersten Elf. Er hat seine Verletzung überstanden, kam gegen Hoffenheim zurück und kann die Aufgaben von Modica und Peitz im Angriff fortführen. Dazu kommt dann ein Spieler wie Hermes, vielleicht Akono, vielleicht Bohnert. Man hat Optionen mit verschiedenen Stärken und Qualitäten.


    Die Ausgangslage ist auch vor diesem Spiel klar. Der FCS fährt als Favorit zu den Mainzern. Allerdings ist es bei weitem keine so krasse Favoritenrolle wie man sie auf dem Papier noch in Koblenz hatte. Dafür hat Mainz bisher eine deutlich bessere Saison gespielt und vor allem haben sie deutlich mehr Qualität im Kader als der letzte Gegner. Die zweiten Mannschaft der DFL-Clubs können sich in der breit besetzten Regionalliga Südwest zwar in der Regel nicht mehr ganz oben in der Tabelle festsetzen, sich aber trotzdem unangenehme Gegner. Es ist jedes Jahr die gleiche Situation. Man spielt gegen durchgängig in den Nachwuchsleistungszentren ausgebildete Spieler die sowohl fußballerisch als auch taktisch auf einem guten Niveau agieren können und die einen guten Fußball zeigen können. Wenn man sie denn lässt. Man hat sich letztes Jahr in beiden Spielen sehr schwer getan gegen die Mainzer und in dieser Saison haben sie wieder eine stärkere Mannschaft auf dem Feld. Umso mehr geht es wie so oft gegen U23-Mannschaften darum das eigene Spiel durchzubringen. Und natürlich die körperlichen Vorteile gegen die Jungspunde auszunutzen. Da hat man Mannschaft mit lauter gestandenen Spielern einfach noch Vorteile und so hat unter anderem auch Steinbach sein Spiel gewonnen. Kauf ihnen den Schneid ab, sei aggressiv und spiele dann selbst Fußball. Aus taktischer Sicht wird es eine Schlüsselfrage sein wer die Außenbahnen besser nutzen kann. Beide Teams spielen in einem 3-5-2-System, machen die Räume im zentralen Mittelfeld eng und lassen dafür im unausgewogenen Spielsystem große Räume auf den Außenbahn. Für die Blauschwarzen muss es demnach ein Ziel sein das Zentrum zu beherrschen und dann mit Spielverlagerungen auf die Außenbahnen für 1vs1- oder Überzahlsituationen zu sorgen. Der FCS kennt dies aus eigener Erfahrung zu Genüge. Die Räume hinter dem rechten oder linken Außenverteidiger sind groß und bieten Ansatzpunkte.


    Auch abseits davon besitzt die FCS-Mannschaft ausreichend Qualität um sich gegen diesen Gegner durchzusetzen. Man wird natürlich eine komplett andere Leistung benötigen als noch in Koblenz. Es ist aber auch ein anderes Spiel und vor einem Spiel gegen eine U23-Mannschaft wie Mainz hat man das Spiel im Kopf nicht schon gewonnen. Es sind andere Voraussetzungen und zudem sollte man den Warnschuss auch verstanden haben. Mit sieben Pflichtspielsiegen in dieser Saison ist auch ausreichend Selbstvertrauen vorhanden, selbst wenn das ein oder andere Ergebnis mal über die Leistung hinwegtäuscht. Dazu wird es auch wieder eine andere Mannschaft sein, wo wichtige Spieler zurückkehren. Dann heißt es am Ende der englischen Woche gegen einen ausgeruhten Gegner noch mal alles zu geben. Wir wollen die Serie ausbauen, wir wollen den siebten Sieg. Es gibt keinen Grund nachzulassen oder sich auf der bisherigen Saison auszuruhen. Es gilt Ausrutscher so lange wie möglich zu vermeiden und trotz sechs Ligasiegen hat man in eigentlich jedem Spiel gesehen wie schwierig es ist Spiele in dieser Liga zu gewinnen, wie motiviert auch in diesem Jahr die Gegner gegen den FCS sind und das wir auf Dauer nur die nötigen Punkte holen wenn wir gute Leistungen zeigen. Nach diesem Spiel hat man dann Zeit zur Regeneration und kommt dann auch wieder in einen normalen Spielrhythmus. Zeit wird es.


    In Mainz kann die FCS-Mannschaft auch wieder auf einen großen Rückhalt auf den Rängen hoffen. Die Anzahl der Mitgereisten und auch die Unterstützung in Koblenz waren sehr gut und es gilt diesen Spirit mit in das Spiel gegen Mainz zu nehmen. Es ist eine zweite Mannschaft, da wird man akustisch ein Heimspiel haben und es werden auch wieder mehr Saarbrücker im Stadion sein als Anhänger der Mainzer. Vor zwei Jahren waren rund 1.100 FCS-Anhänger mit nach Mainz gereist und diese Zahl sollte am Wochenende mindestens wieder erreicht werden. 2:1 für den FCS vor 1.900 (1.300) Zuschauern!

  • Null Risiko eingehen und Zellner/Mendler schönen. Für die richtig "harten" Spiele brauchen wir beide Top Fit.
    Hinten haben wir 3 gute Alternativen. Und vorne hat man mit Fetz. und Golley ja auch starke Qualität in der Rückhand.


    Unser Kader ist stark genug so etwas aufzufangen. Allerdings müssen unsere Spieler sich klar sein daß es nur mit voller Konzentration und 100% Leistungseinsatz in der Liga geht. Mit 80% hast du es auch gegen einen "schwachen" Gegner schwer. Da hatten wir nun 2x viel Glück bzw unsere Qualität von der Bank hat es immer kurz vor Schluss nochmal "erzwungen".


    3 Punkte aus Mainz vor über 1000 FCS Fans :thumbup:

  • Warum ist das absurdes Gerede? Und vor allem: Wie soll uns das zum Verhaengnis werden?

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Und vorne hat man mit Fetz. und Golley ja auch starke Qualität in der Rückhand.


    Ich habe gehört, dass Golley ,,etwas ausfällig" zu Mitspielern war :!:
    Bin mal gespannt, ob er dieses mal im Kader ist.
    Mendler & Zelle auf jeden Fall schonen bis sie 100 % fit sind.
    Wie schon von einem breiten Kader geschrieben wurde,
    alle sind trotzdem nicht 1:1 ersetzbar und haben nicht dieselbe Qualität.
    Da gibt es schon Leistungsunterschiede.


    Aber wer hat so einen Kader schon :?:


    Wenn die beiden ausfallen, wäre das auch meine Startaufstellung


  • Warum ist das absurdes Gerede? Und vor allem: Wie soll uns das zum Verhaengnis werden?


    Ich sehe diesen breiten Kader nicht. Beziehungsweise auf dem Papier und den Namen der einzelnen Spieler gibt es den, in der Realität schaut das aber anders aus. Wir haben keine 17 oder 18 Spieler auf einem ähnlichen Niveau. Vielleicht sieht dies in ein paar Wochen/Monate mit besserer Form bei einigen Spielern anders aus, aber momentan? Nicht mal im Ansatz. Das mag durch die bisherigen Siege etwas verdeckt worden sein, ändert für mich aber nichts an der Situation. Der Leistungsabfall hinter den ersten 12, 13 Feldspielern ist ähnlich groß wie in der letzten Saison. Obwohl diese Spieler in dieser Saison bisher tatsächlich Spielpraxis bekommen haben. Und wenn man sich dieser Tatsache nicht irgendwann stellt wird man das im Saisonverlauf zu spüren bekommen.

  • Ja gut Leute... aber vergesst nicht, dass wir hier immernoch in der Regionalliga sind


    Die anderen Vereine können uns meinetwegen die „Bayern der Regio“ nennen, dennoch bleiben wir ein Regio-Verein.
    Auf was ich hinaus will.. denke qualitativ einen Kader von der Bank 1:1 ersetzen zu können ist eher in den oberen Ligen möglich.
    Wir sind halt nicht Bayern, City, Juventus und wie Sie alle heißen, die auf der Bank vom Wert her meist nochmal eine zweite qualitativ gleichwertige Elf aufstellen könnten... oder denkt ihr, das wir einen zweiten Mendler für Vlt weniger Geld in die Regio lotsen könnten der sich mit der Rolle auf der Bank in der REGIONALLIGA zufrieden stellen würde.
    Das könnt ihr vergessen Freunde.. wir sind nunmal in ner Gurkenliga und können noch heilfroh sein, überhaupt solche Spieler in der ersten Mannschaft zu haben und auf der Bank größtenteils Spieler zu haben die Vlt zu 60-70% an die erste Elf ran kommen.
    Spieler, die du 1:1 aus unserer „Stammelf“ ersetzen kannst, wären sehr ordentliche 3 Liga Spieler... und dafür macht Ostermann erstens den Geldbeutel nicht noch weiter auf, wenn man diese mit Kohle locken kann, aber hauptsächlich werden solche Spieler einfach nicht in die 4 Liga gehen um bei uns auf der Bank auf ne Einwechselung oder Verletzung anderer zu „warten“... diese Spieler spielen dann lieber Stamm in Liga 3..
    Oder holst dir so Kandidaten wie den Reisinger damals mit ihrer „Qualität“ denen es egal ist ob die spielen, Hauptsache der Rubel rollt.. aber die können dann einen Mendler, Perdedaj oder Zellner zb sicher nicht ersetzen.


    Müssen froh sein dass wir überhaupt starke 11-13 Spieler haben und einfach hoffen, dass alle zum Großteil fit bleiben.

  • Müssen froh sein dass wir überhaupt starke 11-13 Spieler haben und einfach hoffen, dass alle zum Großteil fit bleiben.


    Ich habe mit der grundsätzlichen Situation auch überhaupt kein Problem sondern bin um einen Kader dieser Qualität sehr froh. Sowohl die erste Mannschaft als auch das was dahinter kommt gehört zu den besten Kadern in dieser Liga und für Regionalliga kannst du nicht viel mehr machen. Außer vielleicht du bist RB gewesen. Mit dem vorhandenen Kader kann man definitiv aufsteigen. Du musst dir dessen nur auch bewusst sein und da haben die ganzen Siege glaube ich den Blick auf das Wesentliche etwas versperrt. Denn man redet teilweise immer noch davon das wir jeden Spieler 1zu1 ersetzen können (was man deutlich nicht kann) oder das man den mit Abstand besten Kader der letzten Jahren habe.

  • Null Risiko eingehen und Zellner/Mendler schönen. Für die richtig "harten" Spiele brauchen wir beide Top Fit.
    Hinten haben wir 3 gute Alternativen. Und vorne hat man mit Fetz. und Golley ja auch starke Qualität in der Rückhand.


    Unser Kader ist stark genug so etwas aufzufangen. Allerdings müssen unsere Spieler sich klar sein daß es nur mit voller Konzentration und 100% Leistungseinsatz in der Liga geht. Mit 80% hast du es auch gegen einen "schwachen" Gegner schwer. Da hatten wir nun 2x viel Glück bzw unsere Qualität von der Bank hat es immer kurz vor Schluss nochmal "erzwungen".


    3 Punkte aus Mainz vor über 1000 FCS Fans :thumbup:


    Schonen? Wenn du aufsteigen willst, kann es auch diese Saison sein, dass man die meisten Spiele gewinnen muss. Natürlich sind die Spiele gegen die direkte Konkurrenz besonders wichtig, aber auch gegen die "Kleinen" kannst du dir vielleicht nicht viele Aussetzer erlauben.
    Letzte Saison gab es ne Niederlage in Mainz. Zugegeben, da war das Thema Aufstieg bereits erledigt und in Halbzeit 2 war es damals dann auch ne gute Leistung (meiner Meinung nach), aber den Lauf aktuell muss man nutzen und so lange wie möglich ohne Verlust-Punkte bleiben. Steinbach bleibt bislang außer der Niederlage in Saarbrücken ja auch ohne weitere Verlust-Punkte - und einige hier haben in dem Spiel Steinbach als bessere Mannschaft gesehen.

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama




  • FCS-FB

  • Also einen LV/LM könnten wir noch gut gebrauchen,hat schon seine Gründe warum teilweise die Gegner nur über unsere linke Seite spielen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Die U 23 von Mainz 05 empfängt Titelfavorit 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    „Es ist ganz klar, dass Saarbrücken aufsteigen will, dementsprechend ist ihr Kader aufgestellt“, sagt 05-Trainer Bartosch Gaul. Doch auch die meisten seiner Spieler hätten den Anspruch, in ihrer eigenen Karriere noch über die Regionalliga hinaus zu kommen. „Deshalb sollen sie sich drauf freuen und Gas geben“, fordert Gaul. Eine bessere Chancenverwertung als beim 0:2 gegen Hoffenheim II wäre nützlich. „Da haben wir uns selber geschlagen.“ Sturm-Neuzugang Simon Brandstetter ist ein Startelf-Kandidat und „brennt richtig“, wie Gaul betont. In der reinen Verteidigungshaltung will der Fußballlehrer jedenfalls nicht ins Spiel gehen. Ein Wiedersehen gibt es mit Jayson Breitenbach, der vor dieser Saison aus dem Mainzer Nachwuchs zum FCS gewechselt ist. Marin Sverkos Rotsperre ist abgelaufen. Ahmet Gürleyen war diese Woche fest ins Training der Bundesligamannschaft integriert, wo die Innenverteidiger-Position derzeit verletzungsbedingt etwas dünner besetzt ist als bei der U 23.

  • Schiedsrichter: Timo Lämmle (27/RL seit 2016/29 Spiele)
    Assistenten: Marcel Lalka, John Bender


    Spiele mit FSV-Beteiligung (2SP - 0S - 1U - 1N - 1:2-Tore)
    09.12.17: FSV II - TuS Koblenz 1:3 (1:2) (4 Gelbe)
    22.08.17: FSV II - Stadtallendorf 0:0 (4 Gelbe)


    Spiele mit FCS-Beteiligung (3SP - 2S - 0U - 1N - 4:3-Tore)
    24.11.18: FSV Frankfurt - FCS 1:2 (0:1) (2 Gelbe)
    06.10.18: FCS - SV Elversberg 2:0 (0:0) (3 Gelbe, 1 Gelb-Rote)

    10.12.16: Wormatia Worms - FCS 2:0 (1:0) (3 Gelbe)

  • Mendler heute beim Abschlusstraining nur im individuellen Bereich aktiv. Damit wird er nicht wohl leider nicht zur Verfügung stehen. Wird halt die Frage sein ob man wieder mit Fejzullahu, Golley oder doch mit Froese (meine bevorzugte Variante) beginnt. Zellner ist wieder im Mannschaftstraining, bei ihm könnte er demnach klappen.

  • Fehler minimieren, konsequent agieren


    Zitat

    „Sie haben eine gesunde Mischung aus hungrigen Talenten und einigen erfahrenen Haudegen. Das wird eine harte Nuss. Wenn wir die knacken wollen, müssen wir uns ganz anders präsentieren als in Koblenz. Wir müssen hinten die Fehler minimieren und nach vorne konsequent agieren, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen“, sagte Lo5ttner.


    Linksverteidiger Mario Müller erinnerte in diesem Zusammenhang an die bittere 1:3-Niederlage im Frühjahr in Mainz. „Wenn man ihnen Platz gibt und sie laufen lässt, können sie jedem Gegner das Leben schwer machen. Wir müssen körperlich präsent sein und ihnen den Schneid abkaufen. Dann haben wir gute Chancen dieses Spiel zu gewinnen.“


    Nach 14-tägiger Pause wird Steven Zellner nach auskurierter Zerrung wieder in das Aufgebot zurückkehren. Markus Mendler wird dagegen die Reise nach Mainz nicht mit antreten. Ihn plagen nach wie vor Oberschenkelprobleme.„Das Risiko ist zu groß, das würde keinen Sinn machen.

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