SL-Pokal, Viertelfinale: FV Diefflen - 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:3)

  • FV Diefflen – 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:3)


    0:1 Vunguidica 3.min
    0:2 Shipnoski 23.min
    0:3 Mendler 41.min

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



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  • If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Erste Halbzeit war Top laut Kwasniok müssen 8bis 9 Tore machen, Problem man macht sie nicht, die bekommt man gegen HOM oder Elfen nicht. Gut da spielt die erste Garde, wir werden sehen. Aber gegen Homburg werden wir mehr erkennen, auch taktische Änderungen wenn es nicht läuft z.B.

  • FCS qualifiziert sich ohne Mühe für das Halbfinale


    Der FCS bestritt am Samstag das erste Pflichtspiel seit Juni diesen Jahres. Im Viertelfinale des Saarlandpokales ging es inmitten der Vorbereitung auf die 3.Liga gegen den FV 07 Diefflen aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Vor 650 Zuschauern im Dillinger Parkstadion - die Begegnung war damit corona-bedingt ausverkauft - wollte sich der FCS tieferklassigen Gegner um den ehemaligen FCS-Keeper Enver Marine keine Blöße geben und den Einzug in das Halbfinale am Dienstag vollziehen.


    FCS-Trainer Lukas Kwasniok hatte vor dem Spiel eine große personelle Auswahl, musste jedoch auf Castellucci (Muskelfaserriss, im individuellen Training), Fanol Perdedaj und Sebastian Bösel (beide angeschlagen) verzichten. Der Ausnahmeantrag des SFV war positiv beantwortet worden und man durfte 18 Spieler in den Kader aufnehmen. Kwasniok mischte seinen Kader ordentlich durch. Mergim Fejzullahu, Teo Herr, Rasim Bulic und der erst am Freitag verpflichtete Marin Sverko fanden erwartungsgemäß keinen Platz im Spieltagskader des FCS, auch Sebastian Jacob und Steven Zellner standen ebenfalls nicht im Kader. Die beiden Spieler wurden für die kommenden Aufgaben geschont. Im Tor startete wie angekündigt Daniel Batz (in seinem ersten Saarlandpokalspiel für den FCS). Die Innenverteidigung bildeten Christopher Schorch und Jayson Breitenbach. Breitenbach hatte bereits im Test gegen Karlsruhe zentral verteidigt. Auf der rechten Abwehrseite begann Tobias Jänicke, auf der linken Seite spielte Mario Müller von Beginn an. Im Mittelfeld wurde eine offensive Aufstellung gewählt. Den defensiven Part auf der Sechs nahm Kianz Froese ein. Auf den beiden Halbpositionen starteten Markus Mendler und Timm Golley. Auf dem rechten Flügel gab Neuzugang Nicklas Shipnoski sein Debüt für den FCS, auf der linken Seite begann José Vunguidica. Rückkehrer Maurice Deville begann im Sturmzentrum. Auf der Bank nahmen U19-Torwart Jonas Lucchi, Boné Uaferro, Anthony Barylla, Manuel Zeitz, Jonas Singer, Minos Gouras und Marius Köhl Platz.


    Die Molschder starteten mit viel Schwung in das Spiel und wollten von Beginn an die Kräfteverhältnisse zwischen den Mannschaften klar stellen. Dies gelang erfolgreich. Den ersten vielversprechenden Angriff gab es nach zwei Minuten. Der FCS kam über die rechte Seite, Deville legte in die Mitte und Mendler scheiterte mit seinem Abschluss. Eine Minute später ging es wieder über die rechte Seite hinter die Abwehr, Deville legte quer und der eingerückte Vunguidica traf ohne Mühe zur frühen Führung. Ein wichtiger Treffer und der FCS ging weiter im Offensivgang zu Werke. Man erspielte sich zahlreiche Chancen, legte aber auch eine schwache Chancenverwertung an den Tag. Nach sechs Minuten wurde ein Abschluss von Mendler auf der Linie geklärt, auch Deville hatte mit seinem Abschluss aus halbrechter Position keinen Erfolg (9.). Im Einbahnstraßenfußball folgte weitere gute Gelegenheiten durch Shipnoski (11.), Mendler (14./erneut auf der Linie geklärt) oder Golley mit einem Freistoß am langen Eck vorbei (17.). Es fehlte nur der zweite Treffer und nach 23 Minuten war es dann so weit. Der FCS gewann im Mittelfeld einen Ball und hatte Raum zum Konter. Mendler legte quer, Shipnoski traf zum 2:0. Mehr oder weniger stellte das Tor die Vorentscheidung dar. Der FCS spielte immer durch die Schnittstellen der Dieffler hinter die Abwehr und hätte das Ergebnis im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ausbauen müssen. Ein Abseitstor von Mendler wurde nicht gegeben, Vunguidica scheiterte freistehend an Marina oder Deville köpfte im Anschluss an eine Ecke über das Tor. Die Hausherren hatte nach etwa einer halben Stunde ihre erste gefährliche Aktion. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verpassten gleich zwei Spieler des Oberligisten den Ball nur knapp. Die endgültige Entscheidung fiel kurz vor der Pause. Golley kam auf dem rechten Flügel an den Ball, spielte seinen Gegenspieler auf engen Raum aus und flankte auf den zweiten Pfosten. Mendler stand perfekt, nahm den Ball direkt und traf zum 3:0 (41.). Mit diesem Treffer ging es in die Pause.


    In der Halbzeit wechselte Kwasniok doppelt. Marius Köhl kam für Nicklas Shipnoski in die Mannschaft, zudem gab Neuzugang Jonas Singer sein Debüt für den FCS. Für ihn ging Maurice Deville vom Feld. Singer spielte über die linke Seite, dafür rückte Vunguidica in die Sturmspitze. Schon nach 59 Minuten nahm Kwasniok dann den letzten Wechsel vor. Minos Gouras kam erstmalig für den FCS zum Einsatz, dafür ging Timm Golley vom Feld. Gouras spielte auf dem linken Flügel, Singer rückte ins Zentrum. Das Tempo im zweiten Abschnitt sank drastisch. Die Molschder schalteten in den Verwaltungsmodus und taten nicht mehr als unbedingt nötig. Diefflen konnte den FC nie in Gefahr bringen und so entwickelte sich ein zähes Fußballspiel mit wenigen Höhepunkten. Singer hatte die erste gefährliche Chance für den FCS nach 50 Minuten, doch Marina holte den Ball aus der Luft. Nach einer Stunde hatte Mendler einen Distanzschuss. Der FC spielte jedoch nicht mehr zwingend, nicht mehr mit Zug zum Tor und konnte kaum weitere Gelegenheiten erspielen. Die Gastgeber aus Diefflen konnten in der Folge die ein oder andere Nachlässigkeit beim FCS ausnutzen und kamen selbst zu Chancen. Einen Konter wehrte Batz ab, Haase scheiterte ebenfalls am FCS-Schlussmann. Eine wirklich gefährliche Phase brachte der FVD jedoch nicht zusammen, die Schlusspunkte setzte dann der FCS. Doch sowohl die Abschlüsse von Vunguidica und Müller scheiterten, als auch eine Billardsituation im Anschluss an einen Eckball.


    3:0-Sieg und damit hat der FCS auch die Pflichtaufgabe im Viertelfinale erfüllt. Am Dienstag wird man im Halbfinale um den Einzug in das Endspiel spielen dürfen. Der Sieg für die Molschder ist absolut verdient und geht auch in der Höhe mehr als in Ordnung. Es hätte durchaus auch ein höheres Ergebnis zu Stande kommen können. Im ersten Abschnitt hat der FCS einen guten Auftritt gezeigt, hat die Favoritenrolle umgesetzt und den Oberligisten komplett dominiert. Man hat schon nach 20 Minuten mit 2:0 geführt und war so extrem überlegen, dass man den Hausherren komplett den Zahn gezogen hatte. Einziges Manko war die mangelnde Chancenverwertung. Bis zur Pause hätte man fünf oder sechs Tore erzielen müssen. Mit dem zweiten Abschnitt kann der FC dann nicht zufrieden sein. Das Spiel bei der eigenen Dominanz zu verwalten, die eigenen Kräfte schonen mit Blick auf das Halbfinale und nicht mehr mit der höchsten Konzentration zu spielen ist komplett nachvollziehbar. Trotzdem hätte es etwas mehr Spielfreude sein dürfen, hätte man das Ergebnis erhöhen können und vor allem hätten sich Spieler mehr zeigen können. Man war einfach zu passiv. Am Ende zählt wie so oft im Pokal nur der Einzug ins Halbfinale und man hat viele Spieler mit Blick auf hoffentlich zwei weitere Pokalspiele in dieser Woche schonen kommen. Einige Akteure standen nicht im Kader. Uaferro, Zeitz oder Barylla kamen nicht zum Einsatz oder haben wie Deville und Shipnoski nur eine Halbzeit gespielt. Im Halbfinale wartet mit dem FC 08 Homburg ein Regionalligist und dann wird der FCS auch über 90 Minuten gefordert werden.

  • FCS im Halbfinale


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    Der 1. FC Saarbrücken hat mit einem 3:0 beim FV Dieffelen als erster Club das Halbfinale des Saarlandpokals erreicht. Auch die SV Elversberg (0:5) und der FC Homburg (0:2) haben den Einzug ins Halbfinale bereits geschafft. Damit trifft der Titelverteidiger 1. FC Saarbrücken im Halbfinale auf den FC Homburg.


    Um 14.00 Uhr wurde das Spiel des FV Diefflen gegen den 1. FC Saarbrücken angepfiffen. Die Partie im Dillinger Parkstadion dürfen 650 Zuschauer verfolgen. Bereits nach drei Minuten führte der FCS mit 0:1 durch ein Tor von José Pierre Vunguidica. In der 23. Minute erhöhte FCS-Neuzugang Nicklas Shipnoski auf 0:2. FCS-Flügelspieler Marcus Mendler legte nach: 0:3 nach 39 Minuten. In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore mehr, sodass sich der FCS den Einzug ins Halbfinale sicherte

  • 1. FC Saarbrücken locker ins Halbfinale des Saarlandpokals


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist ohne Mühe ins Halbfinale des Saarlandpokals eingezogen. Der Drittliga-Aufsteiger bezwang am Samstag den FV Diefflen mit 3:0 (3:0). Die Tore für den vorjährigen Halbfinalisten im DFB-Pokal erzielten José Pierre Vunguidica (3. Minute), Nicklas Shipnoski (23.) und Markus Mendler (39.). Gegner in der Vorschlussrunde, die bereits am kommenden Dienstag ausgetragen wird, ist der FC 08 Homburg. Der Regionalligist setzte sich beim TuS Herrensohr mit 2:0 (1:0) durch. Ligarivale SV Elversberg erreichte durch ein 5:0 (5:0) beim SC Halberg Brebach ebenfalls locker das Halbfinale.

  • Souveräner Auftritt: FCS nach 3:0 im Landespokal-Halbfinale


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    Der FC Saarbrücken spielte eine famose Saison im DFB-Pokal, erst im Halbfinale scheiterte die Kwasniok-Elf an Bundesligist Bayer Leverkusen. Um in der anstehenden Spielzeit an diese Leistungen anknüpfen zu können, muss zunächst der Sieg im Verbandspokal her. Ein Schritt in diese Richtung wollten die Saarbrücker am Samstag im Viertelfinalduell mit dem FV Diefflen machen.


    Trainer Kwasniok, der mit Nicklas Shipnoski und Maurice Deville zwei Neuzugänge in die Startelf berief, hatte seiner Mannschaft offenbar nahegelegt, es gegen den Oberligisten nicht unnötig spannend werden zu lassen. Und die Mannschaft gehorchte: Bereits in der 6. Minute traf Vunguidica zur Führung. Nach ein wenig Leerlauf war einer der Neuen zur Stelle: Shipnoski stellte auf 2:0 (24.). Als kurz vor der Pause auch noch Mendler traf, war die Partie eigentlich entschieden (41.).

  • Mendler erzielt Traumtor


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    Der Favorit machte sofort Druck. Nach nur drei Minuten waren vorbei, als Shipnoski vorbeitete und Vuguidica zum 1:0 vollendete. Der Ex-Saarbrücker Enver Marina im Dieffler Tor sah weiter Angriff um Angriff auf seinen Kasten zurollen. Es dauerte aber weitere 20 Minuten bis es das zweite Mal klingelte. Shipnoski musste nach Pass von Mendler nur noch einschieben - das 2:0. Das 3:0 kurz vor der Pause war dann ein Tor des Monats. Golley tanzte auf der Grundlinie seinen Gegenpieler schwindlig, die gefühlvolle Flanke drosch Mendler volley ins Netz - ein echtes Traumtor. Der FCS pielte schnell und direkt, Diefflen war oft nur staunende Zuschauer.

  • FCS ZIEHT INS HALBFINALE DES SAARLANDPOKALS EIN


  • Saarlandpokal
    - 109.Saarlandpokalspiel des FCS
    - 97.Sieg
    - 10.Sieg in Serie
    - Zum 19.Mal qualifiziert sich der FCS für das Halbfinale
    - Es ist das 4.Halbfinale in Folge


    Trainer
    - 1.Saarlandpokalspiel für Lukas Kwasniok


    Einsätze (Allgemein)
    - 99.Pflichtspieleinsatz von Daniel Batz
    - 25.Pflichtspieleinsatz von Christopher Schorch
    - Damit liegt er nun in den TOP400
    - 15.Pflichtspieleinsatz von Maurice Deville
    - Ein Einsatz fehlt noch um mit Vater Frank Deville gleichzuziehen
    - 1.Pflichtspiel von Maurice Deville seit dem 15.Februar 2014
    - Damals wurde er gegen Unterhaching eingewechselt
    - Erster Startelfeinsatz seit dem 14.Dezember 2013
    -> Heimniederlage gegen Holstein Kiel
    - Pflichtspieldebüt von Minos Gouras
    - Pflichtspieldebüt von Nicklas Shipnoski
    - Pflichtspieldebüt von Jonas Singer


    Einsätze (Saarlandpokal)
    - 11.Saarlandpokaleinsatz von Mario Müller
    - Damit liegt er nun in den TOP10
    - 8.Saarlandpokaleinsatz von Tobias Jänicke
    - Damit liegt er nun in den TOP50
    - Saarlandpokaldebüt von Maurice Deville
    - Saarlandpokaldebüt von Daniel Batz


    Torschützen
    - 7.Saarlandpokaltor von Markus Mendler
    - Damit liegt er nun in den TOP10
    - 3.Tor in diesem Kalenderjahr
    - Kein anderer FCS-Spieler traf öfter
    - 5.Pflichtspieltreffer von Vunguidica
    - 2.Saarlandpokaltor von Vunguidica
    - 1.Tor seit dem 5.Oktober 2019
    - Damals traf er bei Freiburg II
    - 1.Pflichtspieltreffer für Nicklas Shipnoski

  • Neu-Drittligist setzt sich durch


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    FCS-Trainer Lukas Kwasniok sagte nach der Partie: „Wir hätten auch acht Tore in der ersten Hälfte machen können, es war die beste erste Hälfte der Vorbereitung. Es war nicht zu vergleichen mit dem Spiel gegen den FSV Frankfurt, wo wir die zweite Hälfte hergaben, weil wir weiter konzentriert waren. Wir waren klar in Führung, es war das dritte spiel in sieben Tagen, da lässt man schon mal etwas nach, aber es wurde ja nicht gefährlich. Wir hatten auch keine Angst um Daniel Batz, weil kein anderer Torwart aus dem Profikader im Aufgebot ist.


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    Andreas Montag, der sportliche Leiter des FV Diefflen, war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung, zu der 700 Zuschauer zugelassen waren. „Wir sind froh und bedanken uns bei den Zuschauern für den reibungslosen Ablauf, es gab kaum Probleme. Wir haben zwei Eingänge, konnten eine Einbahnstraßenregelung aufrechterhalten, die Maskenpflicht wurde größtenteils eingehalten, auch an den Verpflegungsständen. Wir haben das Risiko auf uns genommen, auch mit Hilfe des Gastes. Ich hoffe, dass wir dafür belohnt werden und alle im Stadion gesund heimkehren. Unser Spieler Fabian Poß musste kurz vor der Pause raus, er bekam schon in der Anfangsphase einen Schlag auf den Oberschenkel“, führte der FVD-Verantwortliche aus.

  • Das Spiel gegen Diefflen mit einer B-Elf hatte mehr Testspiel Charakter als Pokalfight. Wenn man überhaupt eine Erkenntnis daraus ziehen konnte, dann das man außer Jacob keinen echten "Knipser" hat. Gestern hätte man in den ersten 45min 10 Tore machen können und vielleicht auch einige mehr machen müßen. Weder Deville noch Vungu konnten da in vorderster Front als MS überzeugen. Über die 2.HZ braucht man gar nicht viel zu reden, da hat man das Spiel nur noch "verwaltet". In der 3.Liga werden wir sicher keine 10-15 Großchancen pro Spiel kriegen. Da muß man vorne effektiver sein um mithalten zu können. Nur auf Jacob zu setzen ist da schon ein gewisses Risiko.


    PS: Bei der Bewertung von Deville + Vungu muß man unterscheiden wo man sie sieht. Im MF haben sie ihre Sache gut gemacht. Als "Stürmer" hat man viel zu viel liegen gelassen.

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