Daten
ZitatAlles anzeigenGeburtstag: 04.Februar 1998
Geburtsort: Pforzheim
Nationalität: Deutsch-Kroate
Größe: 1,87m
Starker Fuß: Links
Position: Linker Verteidiger
Nebenpositionen: Innenverteidiger, Defensives Mittelfeld
kommt von: SG Sonnenhof Großaspach (3.Liga/Leihe) (Hauptverein: FSV Mainz)
Vertrag bis: 30.Juni 2022
Option: Unbekannt
Überblick Karriere
ZitatStationen in der Jugend
- FC Kieselbronn (??? - 2010)
- Karlsruher SC (2010 - 16.Januar 2017)
ZitatStationen im Aktivenbereich
- FSV Mainz 05 II (17.Januar 2017 - 30.06.2018) (3.Liga/Regionalliga)
- Karlsruher SC (01.07.2018 - 30.06.2019) (3.Liga) (Leihe)
- FSV Mainz 05 II (01.07.2019 - 20.01.2020) (Regionalliga)
- SG Sonnenhof Großaspach (21.01.2020 - 30.06.2020) (3.Liga) (Leihe)
ZitatEinsätze
- 02 Einsätze 2.Bundesliga (0 Tore)
- 15 Einsätze 3.Liga (0 Tore)
- 34 Einsätze Regionalliga Südwest (1 Tor)
- 06 Einsätze Oberliga BW (0 Tore)
- 27 Einsätze U19-Bundesliga (3 Tore)
- 15 Einsätze U17-Bundesliga (3 Tore)
- 14 U-Länderspiele für Kroatien
Karriere:
Marin Sverko wurde im Februar 1998 in Pforzheim geboren. Ein Elternteil ist deutsch, ein Elternteil ist kroate und Sverko ist demnach ein in Deutschland geborener Deutsch-Kroate. Seine fußballerische Laufbahn begann in Kieselbronn unweit von Pforzheim. Im Alter von zwölf Jahren wechselte er zum Karlsruher SC und durchlief dort fast seine komplette restliche Jugendzeit. Er startete in der D-Jugend, spielte beide Jahre in der C-Jugend für den KSC und war 2013/14 Teil der U16-Mannschaft. Er landete mit seiner Mannschaft im Mittelfeld der Oberliga Baden-Württemberg. In der Endphase der Saison wurde er schon in die U17 des Clubs gezogen und absolvierte dort fünf Spiele in der Bundesligamannschaft. In der Spielzeit 2014/15 rückte er fest in diese Mannschaft auf und war in der ersten Halbserie auch Stammspieler. Er kam zu zehn Einsätzen. Im Spiel gegen den FCS erzielte er drei Tore. Sein Trainer war Lukas Kwasniok. Bereits im Winter wurde Kwasniok zur U19 befördert und er zog Sverko gleich mit. Er absolvierte dort zwei Spiele über 90 Minuten ehe eine Verletzung ihn ausbremste. Zur Saison 2015/16 kehrte er zum Team zurück und war nun auch vom Alter her ein fester Teil der U19. Als jüngerer Jahrgang war Sverko nicht durchgängig Stammspieler, sondern kam am Ende auf 18 von 26 Spielen. Im Rückspiel gegen den FCS spielte er über 90 Minuten, im Hinspiel war er nicht dabei. In 14 Spielen spielte er von Beginn an. Er erzielte zwei Saisontore. Mit dem KSC hielt er die Klasse, weiter trainierte er unter Kwasniok. In seinem letzten Jugendjahr wechselte er in Karlsruhe viel zwischen den Teams. Er begann die Saison bei der zweiten Mannschaft und feierte am 7.August 2016 sein Aktivendebüt gegen Oberachern. Insgesamt bestritt er bis zum Winter sechs Spiele für die zweite Mannschaft (alle von Beginn an). Ebenfalls sechs Einsätze hatte er bei der U19, auch hier stand er immer in der Startelf. Zeitweise gehörte er auch dem Kader der Zweitligamannschaft an. Am 27.November 2016 stand er gegen Kaiserslautern über 90 Minuten auf dem Platz und feierte sein Zweitligadebüt. Eine Woche später stand er gegen Fürth erneut in der Startelf und spielte 56 Minuten. Beim KSC wurde er als großes Talent gehandelt, im Januar 2017 entschloss er sich zu einem Wechsel zum FSV Mainz 05. In Mainz spielte er eine Begegnung in der U19 und war ansonsten Teil der Drittligamannschaft. Fünf Einsätze über 90 Minuten absolvierte er in der Liga, sein Debüt gab er am 25.Februar im Heimspiel gegen Preußen Münster. Verletzungsbedingt fehlte er in den letzten Wochen der SAison.
Nach dem Abstieg der Mainzer Reserve spielte er in der Saison 2017/18 in der Regionalliga Südwest. In seinem ersten echten Aktivenjahr wechselte er nach seiner Genesung beim FSV zwischen Stammspieler und Einwechselspieler. 19 Einsätze (11x Startelf) konnte er für sich verbuchen, in den Spielen gegen den FCS kam er nicht zum Einsatz. Im Oktober 2017 saß er beim Pokalspiel der Profis gegen Holstein Kiel auf der Ersatzbank. Zur Saison 2018/19 wurde er zurück nach Karlsruhe verliehen und sollte dort in der 3.Liga Fuß fassen. Sverko verletzte sich zu Saisonbeginn und fiel mehrere Monate aus. Erst im Saisonendspurt kam er zu zwei Kurzeinsätzen. Im Sommer 2019 kehrte Sverko nach Mainz zurück und spielte bis zum Winter wieder in der zweiten Mannschaft. Die meiste Zeit war er Stammspieler und konnte 15 Spiele absolvieren. Gegen den FCS wurde er eingewechselt. Im Januar wurde er erneut in die 3.Liga ausgeliehen, dieses Mal zu Sonnenhof Großaspach. Bei der SGS gehörte er fest zum Kader, wurde jedoch durch zwei Verletzungen ausgebremst. Unter dem Strich absolvierte er acht Einsätze, wobei er sechs Spiele von Beginn an bestritt. Sein Vertrag in Mainz lief ursprünglich bis 2021.
Sverko ist heute 22 Jahre alt und hat in seiner noch jungen Karriere schon einige Ligen von der zweiten bis zur fünften Spielklasse kennengelernt. Den Durchbruch oberhalb der Regionalliga konnte er jedoch noch nicht verziehen. Wie in seiner Zeit in Karlsruhe hatte dies möglicherweise auch verletzungsbedingte Gründe. Er galt immer als großes Talent und ist mittlerweile in einem Alter um den Sprung zu schaffen. Er kann immerhin zwei Einsätze in der 2.Bundesliga und 15 Einsätze in der 3.Liga vorweisen. Dazu kommen 34 Einsätze in der Regionalliga Südwest. Neben seiner Laufbahn in den Vereinen gehörte Sverko auch über einige Jahre den U-Nationalmannschaften von Kroatien an. Die ersten Länderspiele absolvierte er in der U17 und blieb im Kreis der Nationalmannschaft bis 2019. 2015 nahm er auch an Lehrgängen der deutschen U15-Nationalmannschaft teil, absolvierte jedoch kein Länderspiel. Im gleichen Jahr nahm er mit Krotien an der U17-Weltmeisterschaft teil. Er spielte die beiden Gruppenspiele von Beginn an, verlor dann jedoch seinen Stammplatz. Das Team schied im Viertelfinale aus. In der U19 bestritt er einige Spiele in der EM-Qualifikation und im Oktober 2019 gehörte er der U21 des Landes an. Sein Debüt gab er am 11.Oktober im Freundschaftsspiel gegen Ungarn, wenige Tage später spielte er im Qualfikationsspiel gegen San Marino. Von seiner Position her ist Sverko ein Defensivspieler mit dem Hauptaugenmerk auf die linke Abwehrseite. Hier wurde er ausgebildet und hat diese Position in seiner Karriere auch zumeist gespielt, in seiner Zeit in Mainz aber vor allem im System der Dreierkette. Auch für die Innenverteidigung ist er eine ernsthafte Option, bei den Mainzern und in der Nationalmannschaft hat er zudem teilweise auf der rechten Abwehrseite oder im defensiven Mittelfeld gespielt.