9. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Dynamo Dresden 2:1 (1:1)

Der Kader für das Spiel gegen Dresden

Daniel Batz

Ramon Castellucci

Christopher Schorch

Anthony Barylla

Mario Müller

Steven Zellner

Marin Sverko

Boné Uaferro

Jayson Breitenbach

Manuel Zeitz

Fanol Perdedaj

Tobias Jänicke

Lukas Schleimer

Markus Mendler

Mergim Fejzullahu

Jonas Singer

Maurice Deville

Timm Golley

Nicklas Shipnoski

José Pierre Vunguidica

Sebastian Jacob

Marius Köhl

Teo Herr

Ausfälle (4)

Minos Gouras

Kianz Froese

Rasim Bulic

Sebastian Bösel

Angesichts des Ausfalls von Froese dürfte lediglich Timm Golley für ihn in den 18er Kader rücken.

Der Rasen dämpft die Euphorie

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FCS-Trainer Lukas Kwasniok und einige Spieler hatten schon früh öffentlich ihr Missfallen über den schlechten Zustand des Rasens kundgetan, den laut Kempf einzig die GIU und damit die Stadt zu verantworten habe. FCS-Geschäftsführer David Fischer hält sich eher bedeckt und sagt: „Sollte ein Platz in schlechtem Zustand sein, kann man in Abstimmung mit dem DFB am Tag vor dem Spiel eine Platzkommission einberufen, die die Partie dann gegebenenfalls absagt.“

Was im Fall der Fälle passieren würde, liegt auf der Hand – der FCS müsste dann in das ursprünglich wegen der unklaren Baustellensituation als Ausweichstadion gemeldete Stadion des FSV Frankfurt umziehen. „Sollte der DFB der Meinung sein, dass das Geläuf dauerhaft nicht bespielbar ist, müsste man diese Option in Betracht ziehen“, sagt Fischer.

Vorsicht vor Tobias Jänicke!

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Nach seinen Geniestreichen in der letzten Pokal-Saison gegen Köln und Düsseldorf ballerte der gebürtige Neubrandenburger sein Team am Mittwoch in Duisburg in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 3:2-Sieg – und damit an die Tabellenspitze.

Das ist auch Dynamo-Trainer Markus Kauczinski (50) nicht entgangen: „Tobias hat schon mehrfach bewiesen, dass er ein wichtiger Spieler für sein Team ist. Wir werden uns darauf einstellen.“

Saarbrücken-Coach warnt: Dresden "beste Mannschaft der Liga"

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Der 1. FC Saarbrücken sieht das bevorstehende Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden als eine der größten Drittliga-Herausforderungen. "Dynamo hatte nach dem Abstieg einen Umbruch und daher ein wenig Zeit benötigt, um in Tritt zu kommen. Aber von den Namen her ist das eine absolute Top-Mannschaft, die sicherlich um die Meisterschaft mitspielen wird. Es ist die beste Mannschaft der Liga", sagte Trainer Lukas Kwasniok am Freitag. In der Tabelle stehen die Saarländer (16 Punkte) vor dem direkten Duell am Samstag (14.00 Uhr) vor den Sachsen, die 13 Zähler aufweisen.

Heute vor...

... 14 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC II 1:0

... 16 Jahren: 1. FC Saarbrücken - TSV München von 1860 4:1

... 17 Jahren: SV Wehen 1926 Taunusstein - 1. FC Saarbrücken 1:1

... 21 Jahren: 1. FC Saarbrücken - SC Paderborn 07 3:0

... 23 Jahren: 1. FC Saarbrücken - FC Germania 1910 Teveren 2:0

... 33 Jahren: SV Meppen 1912 - 1. FC Saarbrücken 1:0

... 39 Jahren: 1. FC Saarbrücken - Binger FVgg Hassia 2:0

... 49 Jahren: VfR Wormatia Worms 08 - 1. FC Saarbrücken 1:1

... 55 Jahren: 1. FC Saarbrücken - FK 03 Pirmasens 3:2

... 66 Jahren: SV Phönix 03 Ludwigshafen - 1. FC Saarbrücken 3:4

... 72 Jahren: FC 1899 Rouen - 1. FC Saarbrücken 3:3

DYNAMO-STURM: HOSINER UND DAFERNER ZUSAMMEN WIEDER AUF TOREJAGD

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"Die Idee war, wie können wir torgefährlicher werden, wie können wir mehr Gefahr entwickeln. Da war das eine Option, die sich ergeben hat. Schon das Training hat gezeigt, dass es funktionieren könnte", so der 50-Jährige. Er erklärt aber auch, dass er schon taktisch mal etwas anpassen wird.

"Es gab schon vom ersten Spieltag bis jetzt eine Menge an Veränderungen, weil Jungs ein bisschen nachlassen, der eine gesperrt oder verletzt ist. Aber mein Blickwinkel ist eher, wie können wir unsere Stärken ausspielen. Das hat in der Konstellation gepasst", so Kauczinski.

DYNAMO GEFORDERT: VIER SIEGE GEGEN DIE LETZTEN VIER, JETZT GEHT ES GEGEN DIE BESTEN DREI!

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Vier Siege hat Dresden bisher eingefahren - gegen Kaiserslautern, Magdeburg, Lübeck und Meppen. Jene Teams stehen auf den Rängen 17, 18, 19 und 20 - die letzten Vier vor dem Spieltag also.

Die Gegner, die jetzt kommen, heißen Saarbrücken, 1860 München und Hansa Rostock - die ersten Drei der Tabelle.

Kauczinski grinste leicht in sich hinein bei der Aufzählung der Tabellenstände von ganz oben und ganz unten: "Welche Spiele sind denn nicht richtungsweisend?", fragte er. Es sind im Grunde alle, denn die Liga ist eh verrückt. "Ich habe bisher noch keine unwichtigen Spiele gehabt", sagte er und ergänzte: "Ich kann nicht sagen, dass die vier Siege einfach waren. In Kaiserslautern haben wir in Unterzahl gekämpft, in Lübeck in Überzahl."

Schiedsrichter: Nicolas Winter

Assistenten: Mario Hildenbrand, Dennis Meinhardt