Deutsche Meisterschaften (ohne DDR-Oberliga)
1.FC Kaiserslautern: 4x (1951, 1953, 1991, 1998)
Eintracht Braunschweig: 1x (1967)
TSV 1860 München: 1x (1966)
Deutsche Meisterschaften (ohne DDR-Oberliga)
1.FC Kaiserslautern: 4x (1951, 1953, 1991, 1998)
Eintracht Braunschweig: 1x (1967)
TSV 1860 München: 1x (1966)
Übersicht der ausgliederten Clubs
in eine AG
Würzburger Kickers
in eine GmbH
Viktoria Köln
Waldhof Mannheim
1.FC Magdeburg
FSV Zwickau
Türkgücü München
Viktoria Berlin
in eine GmbH & Co. KGaA
MSV Duisburg
1.FC Kaiserslautern
BTSV Eintracht Braunschweig
TSV 1860 München
Borussia Dortmund II
VfL Osnabrück
SV Wehen Wiesbaden
Übersicht der eingetragenen Vereine
SV Meppen
Hallescher FC
1.FC Saarbrücken
SC Freiburg II
SC Verl
TSV Havelse
Die Drittligagegner: SV Wehen Wiesbaden
Das zweite Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader und die sportliche Leitung bei den Malstättern haben sich verändert, aber auch in der restlichen Liga hat sich in der Sommerpause einiges getan und die Kader werden sich bis zum Ende des Transferfensters am 31.August 2021 noch weiter verändern. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an, sorgt für Abhilfe und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2021/22 beleuchten. Von Montag, 28.Juni bis zum Freitag, 16.Juli ist am jedem Tag eine Mannschaft geplant. Der fünfte Abschnitt beschäftigt sich mit dem SV Wehen Wiesbaden
Den Abstieg aus der 2.Bundesliga im Sommer 2020 konnte Wiesbaden ordentlich verkraften und landete letzte Saison auf einem ordentlichen sechsten Platz. Den erhofften Kampf um den direkten Wiederaufstieg konnte man jedoch nicht die komplette Saison auskämpfen. Die Rückkehr in die 2.Bundesliga bleibt jedoch im Blickpunkt und wird kurz- bis mittelfristig angestrebt. Mit rund 15 Prozent weniger plante Wiesbaden die neue Saison, konnte zwischenzeitlich jedoch durch Ablösesumme frische Gelder generieren. Die sportliche Leitung hat sich teilweise geändert. Der Vertrag mit Trainer Rüdiger Rehm wurde im März um zwei Jahre verlängert, Sportdirektor Christian Hock verließ dagegen den Verein und wurde durch Paul Fernie (RB New York) ersetzt. Dem Duo obliegt es den erneuten Umbruch im Kader zu managen.
Zwölf Akteure haben Wiesbaden im Sommer verlassen. Die Routiniers Stefan Aigner und Benedikt Röcker spielten verletzungsbedingt keine Rolle. Auch Sechser Walbrecht und Ersatztorhüter Hamrol kamen kaum zum Einsatz. Michael Guthörl (RV/15 Einsätze) und Michel Niemeyer (LV/18 Einsätze) gehörten dem erweiterten Kader an. Marvin Ajani kam auf der rechten Seite zu 24 Einsätzen und spielte 18 Mal von Beginn. Schmerzhaft sind die verbliebenen fünf Abgänge. Rechtsverteidiger Moritz Kuhn (26 Einsätze) wollte seinen Vertrag nicht verlängern, der 29-Jährige wechselte zu Türkgücü München. Türkgücü sicherte sich zudem auch die Dienste von Sechser Paterson Chato, der 24-Jährige wurde aus seinem Vertrag gekauft. Angreifer Philipp Tietz (33 Einsätze, 17 Scorerpunkte) verlängerte nicht und ging stattdessen nach Darmstadt. Jakov Medic wurde vom FC St. Pauli aus seinem Vertrag gekauft und brachte eine ordentliche Ablösesumme ein. Mit 36 Einsätzen war er Stammkraft in der Defensive. Schwer wiegt auch der Verlust von Maurice Malone (21 Scorerpunkte). Er kehrte nach Ende seiner Leihe zurück nach Augsburg.
Die letztjährigen Leihen Florian Cartens (IV), Kevin Lankford (RM/beide St. Pauli) und Ahmet Gürlehen (IV/Mainz II) konnten fest unter Vertrag genommen werden. Torhüter Lucas Becker aus der eigenen Jugend erhielt einen Profivertrag. Dazu kommen bisher sechs externe Neuzugänge. Stefan Stangl kommt als Linksverteidiger von Türkgücü München. Der 29-Jährige bestritt dort 16 Einsätze. Für die linke Seite oder die Innenverteidigung kam dazu Nico Rieble, er war zuletzt Stammspieler beim Absteiger aus Lübeck. Für das defensive Mittelfeld steht ein kompletter Umbruch an. Man konnte viel Qualität verpflichten und sicherte sich die Dienste von Mehmet Kurt (Verl) und Gino Fechner (Uerdingen). Beide Spieler waren feste Größen bei ihren Clubs. Der 26-Jährige Emanuel Taffertshofer kam vom SV Sandhausen, beim Zweitligisten absolvierte er 21 Einsätze. Bjarke Jacobsen (27) war Stammspieler beim AC Horsens in der höchsten dänischen Spielklasse.
Ursprünglich wollte Wiesbaden mit einem Kader von 24 Spielern in die Saison gehen, das aktuelle Aufgebot umfasst 23 Akteure. Mehrere Neuzugänge sind noch geplant. Neben einem weiteren Torhüter steht für die Defensive noch ein rechter Verteidiger auf dem Wunschzettel. In der Offensive sucht man mindestens noch einen zweiten Stürmer neben Gustaf Nilsson um den Abgang von Tietz zu kompensieren. Auch auf den offensiven Außenbahnen sollen noch ein bis zwei Spieler zum Kader stoßen.
Stand: 01.Juli 2021
Die Drittligagegner: Borussia Dortmund II
Das zweite Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader und die sportliche Leitung bei den Malstättern haben sich verändert, aber auch in der restlichen Liga hat sich in der Sommerpause einiges getan und die Kader werden sich bis zum Ende des Transferfensters am 31.August 2021 noch weiter verändern. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an, sorgt für Abhilfe und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2021/22 beleuchten. Von Montag, 28.Juni bis zum Freitag, 16.Juli ist am jedem Tag eine Mannschaft geplant. Als sechste Mannschaft wird mit der U23 von Borussia Dortmund der erste Neuling unter die Lupe genommen.
Erstmalig seit der Saison 2014/15 spielt Dortmunds Reserve wieder in der 3.Liga. Ausschlaggebend war dafür eine überragende Saison in der Regionalliga West mit 93 Punkten aus 40 Spielen. Typisch für U23-Mannschaften geht der Aufsteiger als große Wundertüte in die Saison, die Vergangenheit der U23-Teams in Liga 3 zeigt die großen Möglichkeiten hin zur Meisterschaft bis zum abgeschlagenen Absteiger. Trainer Enrico Maaßen kann bisher aber weitgehend auf den Stamm der letztjährigen Mannschaft um die starke Offensive setzen. Der Kader ist mit vielen starken Talenten bestückt, teilweise bestreiten die Spieler die Vorbereitung mit der Bundesligamannschaft, und kann durch Leihgaben aus dem Profibereich weiter aufgerüstet werden. Die Möglichkeiten des Weltklubs kennen kaum Grenzen. Als Saisonziel wurde der Klassenerhalt ausgegeben.
Neun Akteure haben die U23-Mannschaft im Sommer verlassen. Außerdem kehrten die Leihspieler Führich (Paderborn) und Schell (Schalke II) nicht zurück. Bei den übrigen Abgängen standen Torwart Wozniak (kein Einsatz), die Außenverteidiger Schmeling (5 Einsätze) und Wengerowski (1 Einsatz) sowie die zentralen Mittelfeldspieler Osterhage (8 Einsätze) und Harlass (12 Einsätze) nur in der zweiten oder dritte Reihe. Henri Weigelt war erste Alternative in der Innenverteidigung (19 Einsätze). Taylan Duman wechselt nach Nürnberg. Verletzungsbedingt kam er nur auf 22 Einsätze auf der rechten Außenbahn, kam in diesen Spielen jedoch auf 20 Scorerpunkte. Auf der linken Seite kam Dominik Wanner regelmäßig zum Einsatz, war aber trotz seiner 35 Einsätze keine feste Stammkraft. Er kam auf elf Scorerpunkte und geht nun zurück zu Mainz. Alaa Bakir wechselte zum MSV Duisburg. Der 20-Jährige ist hinter der Spitze zu Haus und kam in 39 Einsätzen zu 16 Scorerpunkten.
In Leon Klußmann (TW), Albin Thaqi (IV), Maik Amedick (DM) und Kamal Bafounta (ZM) wurden vier Spieler aus der eigenen U19 nach oben gezogen. Teilweise haben sie wie Thaqi letzte Saison schon eine Rolle gespielt. Sechs weitere Spieler kamen extern hinzu. Drittligaerfahrung bringen Berkan Taz (Verl), Ted Tattermusch (Meppen) und Antonios Papadopoulos (Halle) mit. Taz spielt auf den Flügeln und war in Verl ein wichtiges Back-Up, Angreifer Tattermusch kam für Meppen zu acht Einsätzen. Der 20-Jährige Papadopoulos war in Halle ein Stammspieler und ist im defensiven Mittelfeld zuhause. Aus der Regionalliga kommt Marco Pasalic. Der Linksaußen (20) spielte zuletzt für Stuttgart II und kam auf 20 Scorerpunkte in 35 Spielen. Angreifer Timo Bornemann kommt von Düsseldorf II (19 Einsätze, fünf Tore). Kempes Tekiela (OM) kehrt nach seiner Leihe in Niederkorn zurück, soll jedoch noch abgegeben werden.
27 Spieler gehören bisher dem Kader an, dazu könnte aus der letzten Saison noch Haymenn Bah-Traoré kommen. Eine Vertragsverlängerung ist weiter möglich. Auf der Liste könnte ein zusätzlicher Innenverteidiger für die Dreierkette stehen, zugleich hat man aber auch Top-Talent Collins als Option von den Profis zur Verfügung. Offen sind zudem noch Planstellen auf der rechten Außenbahn. Dazu kommen einige Fragezeichen. Der vielseitige Kolbeinn Finnsson darf den BVB verlassen. Leistungsträger wie Unbehaun, Raschl, Knauff oder Tigges könnten Kandidaten für den Profikader oder für eine Ausleihe in die 2.Liga werden.
(Ohne Berücksichtigung von Verletzungen und Profiabstellungen)
Die Drittligagegner: Viktoria Köln
Das zweite Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader und die sportliche Leitung bei den Malstättern haben sich verändert, aber auch in der restlichen Liga hat sich in der Sommerpause einiges getan und die Kader werden sich bis zum Ende des Transferfensters am 31.August 2021 noch weiter verändern. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an, sorgt für Abhilfe und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2021/22 beleuchten. Von Montag, 28.Juni bis zum Freitag, 16.Juli ist am jedem Tag eine Mannschaft geplant. Zum Abschluss der ersten Woche steht Viktoria Köln im Fokus.
Der letztjährige Geheimfavorit hat keine einfache Saison in den Knochen. Nach ansprechenden Saisonstart stürzte die Viktoria bis in den Abstiegskampf ab. Erst ein Trainerwechsel brachte Köln wieder auf Spur, am Ende beendete man die Saison auf Platz 12 und konnte nicht vollends zufrieden sein. Ein sportlicher Umbruch wurde folgerichtig eingeleitet. Finanziell ist der Verein um Hauptinvestor Wernze weiter gut aufgestellt und soll erneut mit einem Etat von rund 5,5 Millionen Euro planen. In dritten Drittligajahr soll der Blick auch wieder weiter nach oben gehen. Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer will jedoch die "wirtschaftliche Vernunft" an erste Stelle setzen.
Einen ordentlichen Umbruch erlebt die Viktoria im Sommer. Gleich 14 Spieler haben Köln verlassen. Im Zentrum der Abgänge steht Kapitän Wunderlich. Der 35-Jährige Kapitän wechselte nach zehn Jahren trotz laufenden Vertrages nach Kaiserslautern. Innenverteidiger Michael Schultz wurde im Winter ausgeliehen und war auf Anhieb absolute Stammkraft, nun kehrt er zurück zu Eintracht Braunschweig. Auf der Position verließen auch Sead Hajrovic (20 Einsätze) und Bernard Kyere (18 Einsätze) die Viktoria. Fabien Holthaus kämpfte mit Handle um den Stammplatz als linker Verteidiger, nun wechselt der 26-Jährige nach Oberhausen. Im Mittelfeld muss man neben Wunderlich auch den Abgang von Lucas Cueto verkraften. Der Flügelspieler wurde nach einer starken Saison (elf Tore) von Karlsruhe aus dem Vertrag gekauft. Um die Startelf bewegten sich auch die Mittelfeldspieler Holzweiler (25 Einsätze) und Klingenburg (19 Einsätze). André Dej (DM), Enes Tubluk (RM), Michael Seaton (ST), Luca Stellwagen (LV) sowie die Torhüter Yannik Bangsow und André Weiß waren lediglich Ergänzungsspieler und mussten den Club verlassen. Zudem ist die Leihe von Marcel Risse (29 Einsätze) geendet, die Viktoria würde den Flügelspieler gerne behalten und wird dies wohl bald auch tun.
Vier Spieler konnten bisher verpflichtet werden. Die Innenverteidigung war in der Vorsaison ein Problem und Schultz ging. Neu verpflichtet wurden zwei Innenverteidiger. Daniel Buballa kommt vom FC St. Pauli. Der 31-Jährige war über Jahre eine feste Größe und kam letzte Saison auf 21 Einsätze. Er kann auch links verteidigen. Von Absteiger Unterhaching kam zudem Christoph Greger. Der 24-Jährige war dort Stammspieler. Als neuer Außenverteidiger kam Florian Heister von Jahn Regensburg. Beim Zweitligisten waren seine Dienste kaum gefragt. Von Regensburg kam auch Federico Palacios. Der Offensivspieler war zuletzt jedoch an den MSV Duisburg ausgeliehen und entwickelte sich dort zu einer festen Stütze. Außerdem wurde Jugendspieler Niklas May mit einem Vertrag ausgestattet.
17 Spieler umfasst der Kader aktuell und es sollen noch einige Baustellen geschlossen werden. So sucht man neben Mielitz noch mindestens einen Torhüter, in der Abwehr steht noch ein Linksverteidiger auf dem Zettel. Im zentralen Mittelfeld hält man sowohl bei einem defensiven als auch einem offensiven Mittelfeldspieler die Augen offen, gerade der Abgang von Wunderlich muss kompensiert werden. Eine große Baustelle sind auch noch die offensiven Außenbahnen. Ein wichtiger Schritt wäre Marcel Risse halten zu können, aber auch dann braucht es noch mindestens zwei Neuzugänge und einen Ersatz für Cueto. Auch im Sturmzentrum könnte Köln hinter Thiele und Bunjaku noch mal nachlegen wollen.
Stand: 2.Juli 2021
Die Drittligagegner: Hallescher FC
Das zweite Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader und die sportliche Leitung bei den Malstättern haben sich verändert, aber auch in der restlichen Liga hat sich in der Sommerpause einiges getan und die Kader werden sich bis zum Ende des Transferfensters am 31.August 2021 noch weiter verändern. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an, sorgt für Abhilfe und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2021/22 beleuchten. Von Montag, 28.Juni bis zum Freitag, 16.Juli ist an jedem Tag eine Mannschaft geplant. Den Wochenauftakt macht dieses Mal der Hallescher FC.
Stabilisierung geglückt. Halle beendete die vergangene Saison auf den neunten Platz und konnte sich einige Spieltage vor Schluss entscheidend von der Abstiegszone absetzen. Am Ende erreichte man mit 52 Punkten auch das eigene Saisonziel. Nach der dramatischen Vorsaison ein wichtiger Stadt für den HFC. Nun stehen die nächsten Schritte an, auch wenn die Saalestädter sich mit Zielen noch bedeckt halten. Die finanziellen Grundlagen des HFC sind ordentlich, trotzdem wird mit einem geringeren Etat als noch in der Vorsaison (7,2 Millionen Euro) geplant. Nach Möglichkeit möchte man das Budget im Laufe der Vorbereitung und der Saison noch aufstocken können. Den eingeschlagenen Weg soll weiter Florian Schnorrenberg moderieren. Ende Mai verlängerte man seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre.
Neun Spieler haben den HFC im Sommer verlassen. Torhüter Kai Eisele hatte im Laufe der letzten Saison seinen Stammplatz verloren und will nun zu einem anderen Club wechseln, Tobias Schilk beendet verletzungsbedingt wohl seine Karriere. Dennis Mast kam nur zu 14 Einsätzen, der Vertrag des Flügelspielers wurde ebenso wie der Kontakt von Sechser Anthony Syhre (9 Einsätze) nicht verlängert. Auch bei Abwehrspieler Lukas Boeder (31 Einsätze) fanden beide Seiten nicht zusammen. Abwehrchef Stipe Vucur lehnte ein Angebot ab und wechselt nach Rumänien. Antonios Papadopoulos (DM) zog nach 35 Einsätzen einen Wechsel zu Dortmund II vor. Zusätzlich endeten die Leihen der Offensivspieler Laurenz Dehl (22 Einsätze) und Braydon Manu (in der Rückrunde Stammspieler).
Jannes Vollert konnte nach zwei Jahren als Leihgabe fest von Werder Bremen verpflichtet werden, dazu kommt für die Defensive in Niklas Kreuzer (Dresden) ein erfahrener Spieler. Der 28-Jährige spielt auf der rechten Abwehrseite. Im Mittelfeld konnte man in Tom Zimmerschied einen neuen Spieler holen. Der 22-Jährige spielte zuletzt für Dornbirn aus der zweiten Liga Österreichs. Er ist flexibel im Mittelfeld einsetzbar. Für die Außenbahn kam zudem Justin Eilers vom SC Verl. Er hatte sich beim SCV wieder in den Fokus gespielt und soll Halle mit seiner Qualität helfen. Aus der eigenen A-Jugend wurden Lukas Griebsch (LV) und Tom Bierschenk (ST) mit einem Vertrag ausgestattet.
Der ein oder andere neue Spieler ist im Kader (aktuell bestehend aus 22 Spielern) noch geplant. Das Hauptaugenmerk liegt auf einem Innenverteidiger und mindestens einem neuen Sechser. Die Abgänge von Vucur und Papadopoulos sollen so ersetzt werden. Zwei bis drei Planstellen will man sich offen lassen um im Laufe der Transferperiode noch Handlungsfähig zu bleiben.
Stand: 4.Juli 2021
Alles anzeigenStadien der 3.Liga
1.FC Kaiserslautern - Fritz-Walter-Stadion - Kapazität: 49.850
TSV Havelse - HDI-Arena Hannover* - Kapazität: 49.200
MSV Duisburg - Schauinsland-Reisen-Arena - Kapazität: 31.500
SV Waldhof Mannheim - Carl-Benz-Stadion - Kapazität: 24.302
SC Freiburg II - Schwarzwaldstadion - Kapazität: 24.000
Eintracht Braunschweig - Eintracht-Stadion - Kapazität: 23.325
1.FC Magdeburg - MDCC-Arena - Kapazität: 19.800
Viktoria Berlin - Jahnsportpark - Kapazität: 19.708
VfL Osnabrück - Bremer Brücke - Kapazität: 16.100
1.FC Saarbrücken - Ludwigsparkstadion - Kapazität: 16.003
Hallescher FC - Erdgas Sportpark - Kapazität: 15.057
TSV 1860 München - Stadion an der Grünwalder Str. - Kapazität: 15.000
Türkgücü München - Stadion an der Grünwalder Str. - Kapazität: 15.000
SV Meppen - Hänsch-Arena - Kapazität: 13.815
Würzburger Kickers - flyeralarm Arena - Kapazität: 13.090
SV Wehen Wiesbaden - Brita-Arena - Kapazität: 12.566
FSV Zwickau - GGZ-Arena - Kapazität: 10.134
SC Verl - Stadion am Lotter Kreuz* - Kapazität: 10.059
FC Viktoria Köln - Sportpark Höhenberg - Kapazität: 10.001
Borussia Dortmund II - Stadion Rote Erde - Kapazität: 10.000
* Ausweichstadion
Da sieht man, dass wir mit dem Lupa wirklich gut aufgstellt sind, was die Größe betrifft - passt!!
Da sieht man, dass wir mit dem Lupa wirklich gut aufgstellt sind, was die Größe betrifft - passt!!
Aber nur in der 3.Liga !
Etwas ausbaufähig ist er ja noch.
Die Stadt sagt doch das die Kuhweiden der Etat Jocker des Stadion wären, ok, das war noch als das Stadion 16 Mios kosten sollte Aber ich Muss sagen bei unserem Schnitt spiel ich lieber vor 5k Zuschauer in einem Stadion das 16k fasst als beim alten lupa bei 30k . So schaut es wenigstens voll aus
So siehts aus, bei zB. 8000 Zuschauer wird's schon richtig kuschelig und stimmungsvoll bei uns.
Aber Havelse im 50.000er Stadion mit ein paar Zuschauern wird bestimmt nicht so lustig.
Da es ja nicht mehr ewig bis zum Saisonstart dauert, wäre es mal langsam Zeit, dass man im Saarland endlich die zulässige Stadionauslastung kommuniziert...
Der SC Verl hat Saglik verpflichtet, beim Sportclub scheint es einen grösseren Umbruch zu geben.
FCS startet Samstags in die Saison
Letzten Donnerstag kam der neue Spielplan, heute legte der DFB auch die zeitgenauen Ansetzungen der ersten beiden Begegnungen fest. Der FCS startet die Saison am Samstag, 24.Juli um 14:00 Uhr beim Aufsteiger TSV Havelse. Der Heimauftakt gegen den VfL Osnabrück in der folgenden Woche wurde auf den Samstag, 31.Juli gelegt. Anstoß ist dann ebenfalls um 14:00 Uhr. Durch diese Ansetzung gibt es eine Terminkollision mit dem Heimspiel der Saarland Hurricanes (Samstag, 31.Juli um 17:00 Uhr), die Canes werden ihr Spiel entsprechend verlegen müssen.
Die nächsten acht Spieltage bis Ende September will der DFB bis Anfang der kommenden Woche terminieren. Darunter fallen die Heimspiele gegen den MSV Duisburg (13.August - 16.August), den 1.FC Magdeburg (24.August oder 25.August), Wehen Wiesbaden (3.September - 6.September) und Türkgücü München (17.September - 20.September). Beim Heimspiel gegen Wiesbaden haben die Saarland Hurricanes erneut ein Heimspiel am gleichen Wochenende (Samstag um 17:00 Uhr).
Spieltag | Datum | Begegnung |
1 | Samstag, 24.Juli 2021 um 14:00 Uhr | TSV Havelse - 1.FC Saarbrücken |
2 | Samstag, 31.Juli 2021 um 14:00 Uhr | 1.FC Saarbrücken - VfL Osnabrück |
3 | Samstag, 14.August 2021* | 1.FC Saarbrücken - MSV Duisburg |
4 | Samstag, 21.August 2021* | Borussia Dortmund II - 1.FC Saarbrücken |
5 | Mittwoch, 25.August 2021* | 1.FC Saarbrücken - 1.FC Magdeburg |
6 | Samstag, 28.August 2021* | Würzburger Kickers - 1.FC Saarbrücken |
7 | Samstag, 4.September 2021* | 1.FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden |
8 | Samstag, 11.September 2021* | Viktoria Köln - 1.FC Saarbrücken |
9 | Samstag, 18.September 2021* | 1.FC Saarbrücken - Türkgücü München |
10 | Samstag, 25.September 2021* | SV Meppen - 1.FC Saarbrücken |
11 | Samstag, 2.Oktober 2021* | 1.FC Saarbrücken - Eintracht Braunschweig |
12 | Samstag, 16.Oktober 2021* | Hallescher FC - 1.FC Saarbrücken |
13 | Samstag, 23.Oktober 2021* | 1.FC Saarbrücken - TSV 1860 München |
14 | Samstag, 30.Oktober 2021* | Waldhof Mannheim - 1.FC Saarbrücken |
15 | Samstag, 6.November 2021* | 1.FC Saarbrücken - 1.FC Kaiserslautern |
16 | Samstag, 20.November 2021* | SC Verl - 1.FC Saarbrücken |
17 | Samstag, 27.November 2021* | 1.FC Saarbrücken - Viktoria Berlin |
18 | Samstag, 4.Dezember 2021* | FSV Zwickau - 1.FC Saarbrücken |
19 | Samstag, 11.Dezember 2021* | 1.FC Saarbrücken - SC Freiburg II |
20 | Samstag, 18.Dezember 2021* | 1.FC Saarbrücken - TSV Havelse |
Winterpause | ||
21 | Samstag, 15.Januar 2022* | VfL Osnabrück - 1.FC Saarbrücken |
22 | Samstag, 22.Januar 2022* | MSV Duisburg - 1.FC Saarbrücken |
23 | Mittwoch, 26.Januar 2022* | 1.FC Saarbrücken - Borussia Dortmund II |
24 | Samstag, 29.Januar 2022* | 1.FC Magdeburg - 1.FC Saarbrücken |
25 | Samstag, 5.Februar 2022* | 1.FC Saarbrücken - Würzburger Kickers |
26 | Samstag, 12.Februar 2022* | SV Wehen Wiesbaden - 1.FC Saarbrücken |
27 | Samstag, 19.Februar 2022* | 1.FC Saarbrücken - Viktoria Köln |
28 | Samstag, 26.Februar 2022* | Türkgücü München - 1.FC Saarbrücken |
29 | Samstag, 5.März 2022* | 1.FC Saarbrücken - SV Meppen |
30 | Samstag, 12.März 2022* | Eintracht Braunschweig - 1.FC Saarbrücken |
31 | Samstag, 19.März 2022* | 1.FC Saarbrücken - Hallescher FC |
32 | Samstag, 2.April 2022* | TSV 1860 München - 1.FC Saarbrücken |
33 | Samstag, 9.April 2022* | 1.FC Saarbrücken - Waldhof Mannheim |
34 | Samstag, 16.April 2022* | 1.FC Kaiserslautern - 1.FC Saarbrücken |
35 | Samstag, 23.April 2022* | 1.FC Saarbrücken - SC Verl |
36 | Samstag, 30.April 2022* | Viktoria Berlin - 1.FC Saarbrücken |
37 | Samstag, 7.Mai 2022* | 1.FC Saarbrücken - FSV Zwickau |
38 | Samstag, 14.Mai 2022 | SC Freiburg II - 1.FC Saarbrücken |
Play-Off, Hin: | Freitag, 20.Mai 2022* | |
Play-Off, Rück: | Dienstag, 24.Mai 2022* |
* Spiele sind noch nicht fix terminiert, Terminierung erfolgt im Verlaufe der Saison
Der will es nochmal wissen. Mit den richtigen Zuspielen kann das was werden.
Die Drittligagegner: Türkgücü München
Das zweite Drittligajahr nach dem Wiederaufstieg steht für den FCS vor der Tür. Der Kader und die sportliche Leitung bei den Malstättern haben sich verändert, aber auch in der restlichen Liga hat sich in der Sommerpause einiges getan und die Kader werden sich bis zum Ende des Transferfensters am 31.August 2021 noch weiter verändern. Neunzehnhundertdrei.de schaut sich diese Veränderungen an, sorgt für Abhilfe und wird die sportliche Seite - in Anlehnung an die traditionelle Vorschau des Kickers - aller Drittligagegner in der Saison 2021/22 beleuchten. Von Montag, 28.Juni bis zum Freitag, 16.Juli ist an jedem Tag eine Mannschaft geplant. Am neunten Tag geht der Blick auf Türkgücü München.
Objektiv verlief das erste Drittligajahr für Türkgücü München gut. Lange Zeit lag man hinter der Spitzengruppe und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun. Rund um das Spiel machte der Club viele negative Schlagzeilen mit wechselwilligen Spielern, mit Trainerentlassungen oder dem zeitweisen Rückzug des Investors. So beendete man die Saison auch lediglich auf dem dreizehnten Tabellenplatz. Die Ambitionen des Clubs und des Investors bleiben indes groß. Spätestens 2023 soll der Aufstieg in die 2.Bundesliga gelingen. Die umfangreichen Transferaktivitäten zeigen aber auch, dass man es in München eigentlich schon dieses Jahr möchte. Als neuer Trainer ist ab dieser Saison Petr Ruman an Bord. Er trainierte zuvor die zweite Mannschaft von Greuther Fürth.
Wie in der Vorsaison hat Türkgücü wieder einen Umbruch hingelegt. Gleich 17 Spieler haben den Club im Sommer verlassen. Viele Spieler aus der zweiten Reihe gingen. Keine große Rolle spielten Maximilian Engl (TW/0 Einsätze), Jordaine Jäger (TW/0 Einsätze), Michael Zant (IV/0 Einsätze), Mounir Bouziane (ST/9 Einsätze), Benedikt Kirsch (ZM/13 Einsätze), Stefan Stangl (LV/16 Einsätze), Alexander Laukart (OM/8 Einsätze) und Atakan Akkaynak (ZM/9 Einsätze). Furkan Kircicek (LM) kam zwar zu 22 Einsätzen, spielte aber nur selten mal von Beginn an. Nicht mehr gewollt waren die Dienste von Philipp Erhardt. Der 27-Jährige war Stammspieler im defensiven Mittelfeld. Auch Aaron Berzel (IV) musste den Verein verlassen, obwohl er lange Zeit eine Stammkraft war. Die Winterleihen von Noel Niemann (LM/14 Einsätze), Kilian Jacob (LV/14 Einsätze), Maxime Awoudja (LV/11 Einsätze) und Lucas Röser (ST/23 Einsätze) endeten ebenso wie die Leihe von Rechtsverteidiger Yi-young Park (28 Einsätze). Kilian Fischer hätte Türkgücü gerne gehalten, der 20-Jährige wechselte jedoch nach einer starken Saison zum 1.FC Nürnberg. Zu den Abgängen kommen noch einige Jugendspieler mit Profivertrag.
Überraschend verlängerte man den Vertrag mit Serkan Sararer nach Rechtsstreitigkeiten langfristig, ansonsten kamen bereits 15 neue Spieler. Das Torhütergespann verstärkt Michael Wagner (20) vom FC Bayern II. In der Abwehr wurden drei neue Außenverteidiger geholt. Auf der rechten Seite ist Moritz Kühn von Wiesbaden neu gekommen. Er ist ebenso erfahren wie Sebastian Hertner (30) auf der linken Seite. Hertner kam aus Lübeck. Vom VfL Bochum wurde zudem der 20-Jährige Moritz Römling ausgeliehen. Im zentralen Mittelfeld hat man gleich vier Spieler neu verpflichtet. Paterson Chato spielte wie Kuhn in Wiesbaden, den 24-Jährige kaufte man aus seinem Vertrag. Er war in Wiesbaden eine feste Größe. Von den Hearths of Midlothian verpflichtete man den schottische U-Nationalspieler Andy Irving. Er kam auf 23 Einsätze in der 1.Liga. Der ehemalige FCS-Spieler Marco Kehl-Gómez kam von Regionalligist RW Essen und war dort Kapitän und Leistungsträger. Luis Jakobi (19) kam von Fürth II. Für den offensiven Bereich im Mittelfeld holte man Albion Vrenezi aus Regensburg. Beim Zweitligist war der Rechtsaußen fast Stammspieler. Für die linke Seite kam Leroy Mickels vom MSV Duisburg. Beim MSV erlebte der 26-Jährige ein schwieriges Jahr. Von Aufsteiger Rostock konnte zudem Philipp Türpitz verpflichtet werden. Der 29-Jährige ist ein absoluter Qualitätsspieler und flexibel im Mittelfeld einsetzbar. Zuletzt kam für das offensive Mittelfeld auch noch Sinan Karweina, er war in der Vorsaison für den MSV Duisburg am Ball. Für den Angriff hat man sich die Dienste von Yomi Scintu (zuletzt vereinslos), Eric Hottmann (Stuttgart II) und Njegos Kupusovic (Braunschweig) verpflichtet.
Ein neuer Innenverteidiger und ein weiterer Angreifer dürften noch auf der Liste stehen. Insgesamt stehen bisher 27 Spieler unter Vertrag und der Kader ist auf allen Positionen bereits gut und breit besetzt. Offen ist wohl noch die Zukunft von Top-Angreifer Petar Sliskovic. Er soll sich mit Wechselgedanken beschäftigen.
Stand: 5.Juli 2021
Alles anzeigenDenkbare Aufstellung zum Saisonstart
Stand: 5.Juli 2021
Donnerwetter!! Da steht aber mal geballte Qualität auf dem Platz. K-G im linken MF? War doch bei uns immer IV.
Wenn die nicht oben mitspielen, fress ich n Besen. Aber alle Stars nutzen nichts, wenn sie nicht harmonieren.
KG als 6er wäre doch gut, der Schnellste ist er ja nicht. Mir hatte er nur als IV gefallen.
neuer Beschluss der Bundesländer:
"Für "große Sportveranstaltungen mit länderübergreifendem Charakter" gilt laut Beschluss: Bei mehr als 5000 Zuschauern darf maximal die Hälfte der am Veranstaltungsort möglichen Zuschauer zugelassen sein, aber normalerweise nicht mehr als insgesamt 25.000 Menschen..."
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