8. Spieltag, SpVgg Bayreuth - 1. FC Saarbrücken 0:6 (0:3)

  • Ein Spiel bei einem Aufsteiger ist niemals leicht. Mannheim hat zuhause GERADE DO gegen sie gewonnen - also bitte mit dem notwendigen Respekt an das Spiel gehen. Ja, ich fordere auch einen Sieg, egal wie - aber selbsstverständlich wird das wieder mal nicht sein ..

  • Ein Spiel bei einem Aufsteiger ist niemals leicht. Mannheim hat zuhause GERADE DO gegen sie gewonnen - also bitte mit dem notwendigen Respekt an das Spiel gehen. Ja, ich fordere auch einen Sieg, egal wie - aber selbsstverständlich wird das wieder mal nicht sein ..

    Selbstverständlich ist in dieser Liga kein Sieg. Aber wenn man aufsteigen möchte, sollte man schon ab und an ein Spiel gewinnen. Wenn man dagegen aussteigen möchte, reicht für den Trainer auch ein Unentschieden. 🤣

  • 4.Saisonauswärtsspiel (seit 2007)


    Bilanz

    15 Spiele - 07 Siege - 04 Unentschieden - 04 Niederlagen - 20:16 Tore



    Überblick

    11.09.21: Viktoria Köln - FCS 0:0 (0:0) ZS: 2.705

    04.11.20: MSV Duisburg - FCS 2:3 (0:1) (Shipnoski, Sverko, Jänicke) ZS: 0

    31.08.19: FSV Mainz II - FCS 0:2 (0:1) (2x Jacob) ZS: 1.550

    02.09.18: TSG Balingen - FCS 2:1 (1:1) (Jurcher) ZS: 1.700

    03.09.17: FSV Mainz II - FCS 0:3 (0:1) (Schmidt, 2x Behrens) ZS: 1.798

    03.09.16: Hoffenheim II - FCS 1:2 (0:0) (Schmidt, Behrens) ZS: 650

    13.09.15: Mannheim - FCS 3:1 (1:1) (Okoronkwo) ZS: 9.716

    30.08.14: FC Nöttingen - FCS 1:2 (1:2) (2x Taylor) ZS: 1.027

    07.09.13: Jahn Regensburg - FCS 2:0 (0:0) ZS: 3.082

    02.09.12: KSC - FCS 3:0 (0:0) ZS: 14.317[/color]

    10.09.11: VfR Aalen - FCS 1:1 (0:1) (Ziemer) ZS: 3.200

    17.09.10: Bayern II - FCS 0:0 ZS: 939

    13.09.09: Mannheim - FCS 0:2 (0:0) (Zeitz, Kohler) ZS: 5.602

    14.09.08: SV Rossbach - FCS 1:2 (1:0) (2x Hajdarovic) ZS: 852

    14.09.07: FC Homburg - FCS 1:1 (1:1) (Hajdarovic) ZS: 10.000

  • Der 8.Spieltag des FCS (3.Liga)


    Bilanz

    6 Spiele - 0 Siege - 3 Unentschieden - 3 Niederlagen - 01:08 Tore



    Überblick

    11.09.21: Viktoria Köln - FCS 0:0 (0:0) ZS: 2.705

    31.10.20: KFC Uerdingen - FCS 1:0 (0:0) ZS: 0

    07.09.13: Jahn Regensburg - FCS 2:0 (0:0) ZS: 3.082

    02.09.12: KSC - FCS 3:0 (0:0) ZS: 14.317[/color]

    10.09.11: Aalen - FCS 1:1 (0:1) (Ziemer) ZS: 3.200

    17.09.10: Bayern II - FCS 0:0 ZS: 939

  • Die Lage des FCS vor Bayreuth


    Mit dem bisherigen Verlauf der Saison kann man beim FCS weiterhin zu Frieden sein, sofern man den Blick auf die Punktausbeute und den Tabellenstand richtet. 13 Punkte und weiterhin der vierte Platz sind gute Werte, auch ist man als eines von nur zwei Teams in der Liga noch ohne Niederlage durch die Spielzeit gekommen. Die Tatsache von vier Unentschieden in Serie kann und sollte dies aber nicht überschatten. Mit Punkteteilungen alleine wird man sich auf Dauer nicht im oberen Tabellenbereich festsetzen können und da die Tabelle zu diesem frühen Zeitpunkt noch sehr eng beisammen ist kann schon ein Spieltag für einen "Absturz" in der Tabelle sorgen und dann den angenehmeren Blick auf die Tabelle nehmen. Auch die eigene Leistung passt nach mittlerweile schon sieben Spieltagen noch nicht zu den eigenen Ansprüchen. Nicht nur gegen Wiesbaden hat man zu viele Phasen in denen man hinterläuft, in denen der Gegner das Spiel bestimmt und zudem konnte man in den letzten beiden Spielen trotz vier Führungen nicht gewinnen. In beiden Spielen war das Unentschieden leistungsgerecht, aber Ärgern muss man sich trotzdem. Gegen Wiesbaden hatte man trotz schwierigen Standes klar die Chancen auf drei Punkte, legt aber weder den möglichen dritten Treffer nach noch nutzt man in der Schlussphase die Monsterchance zum 3:2. Eine Koordination zwischen "man schießt aus dem laufenden Spiel heraus Tore" und "man hält hinten die Null" ist zuletzt auch nicht gelungen. Insgesamt hat man in den sieben Spielen noch nicht wirklich im Ballbesitz wie eine Spitzenmannschaft agiert, hatte in den letzten Spielen nun auch eher wenige Phasen mit einem klaren eigenen Übergewicht. Die Zielsetzung für die beiden kommenden Auswärtsspiele sind ganz klar mit möglichst vielen Punkte und auch mit Siegen in die Länderspielpause zu gehen. Und sich dabei im eigenen Spiel mit Ball zu steigern. Einfach wird das Unterfangen weder am Samstag in Bayreuth (wenn man auf dem Papier der Favorit sein wird) noch unter Flutlicht in Essen, nur ist es nie einfach in der 3.Liga und trotzdem führt kein Weg an der Tatsache vorbei, dass man wieder an dem Punkt kommen muss wo man Spiele gewinnt. Bayreuth ist ein Aufsteiger der ein Stück weit unter dem Rader läuft, wo man sich schwer tut eine präzise Aussage zu den Qualitäten zu treffen. Sie sind trotz der geringen Punkteanzahl schon in der Liga angekommen, haben es wie in Mannheim vielen Gegner schwer gemacht weil sie eine unbequeme Mannschaft im Spiel gegen den Ball sind. Auf Außenbahnspieler Nollenberger ist mit seiner hohen Geschwindigkeit zu achten, verfügen mit Kirsch und Andermatt über ein gutes zentrales Mittelfeld und treten als geschlossene Mannschaft auf.



    Die kurze Trainingswoche

    Sehr viel Zeit für den Trainingsbetrieb blieb dem FCS nach dem Spiel gegen Wiesbaden nicht. Am Dienstagmorgen stand eine Regenerationseinheit an und auch am Mittwochmorgen stand noch die Regeneration im Vordergrund. Am Nachmittag ging es mit einer Athletikeinheit weiter. Sowohl am Donnerstag als auch beim Abschlusstraining am morgigen Freitag geht es dann mehr um das Spiel am Samstag. Das Abschlusstraining findet um 10:30 Uhr statt, nach der Pressekonferenz folgt dann die Abreise in Richtung Bayreuth.



    Ist der Kapitän fit?

    Einige Fragezeichen im personellen Bereich stehen aktuell beim FCS im Haus. Davon ausgenommen ist Lukas Boeder. Der Abwehrspieler laboriert an einem Teilabriss des Innenbandes und wird noch einige Wochen ausfallen, möglicherweise im kompletten Jahr 2022 keine Rolle mehr spielen können. Mit Dominik Ernst ((Verletzung im Sehnenansatz des Kniegelenks) sollte ein zweiter Verteidiger weiter fehlen. Ernst hatte unmittelbar vor Wiesbaden noch nur leichtes individuelles Training betrieben, in vier Tagen lässt sich daraus kaum ein spielfähiger Rechtsverteidiger entwickeln. Zusätzlich könnten Justin Steinkötter, Manuel Zeitz und Richard Neudecker ausfallen. Neudecker humpelte am Montagabend mit dicken Eisverbänden vom Platz, er dürfte die besten Karten auf einen Einsatz besitzen. Zeitz musste gegen Wiesbaden nach einem Schlag auf den Oberschenkel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob es für das Spiel am Wochenende reicht war zu Wochenbeginn noch offen, inwiefern Zeitz aktuell ins Training integriert ist ist nicht bekannt. Steinkötter hat sich in dieser Woche einer Mandeloperation unterzogen und sollte nicht zur Verfügung stehen. Erst die Pressekonferenz am Freitag sollte wie gewohnt einen detaillierten Überblick über die personelle Situation bieten.



    Veränderungen bei der U23-Regelung

    Mit dem drohenden Ausfall von Justin Steinkötter verändert sich auf die Statik im Sinne der U23-Regelung. Steinkötter nahm bisher immer einen der vier U23-Plätze im Kader ein. Insgesamt verfügt der FCS in der Saison 2022/23 gerade einmal über sechs Feldspieler für die U23-Regel im Kader. Luca Kerber und Marvin Cuni haben ihren Platz im Kader sicher, auch Dominik Becker wird als dritter Spieler im Kader stehen. Die letzte Position könnte entweder durch Frederic Recktenwald oder Andy Breuer mit einem Feldspieler besetzt werden oder aber man setzt U23-Keeper Bauer auf die Bank.



    Wie beginnt der FCS?

    Im Tor ist wie gewohnt Daniel Batz gesetzt, an seinem Status wird nicht mal im Ansatz gerüttelt. Ob Paterok als etatmäßiger zweiter Keeper oder mit Bauer der dritte Torhüter sein Vertreter ist hängt einzig von der U23-Regelung ab. In der Defensive läuft vieles auf eine ähnliche Zusammensetzung wie zuletzt hinaus. Dominik Becker wurde in den letzten beiden Spielen trotz der fehlenden Rechtsverteidiger nicht eingesetzt, Recktenwald ist generell noch ein Stück entfernt von der Mannschaft. Als rechter Verteidiger könnte so erneut Tobias Jänicke auflaufen. Er hat es zwei Spiele getan, macht seine Sache gewohnt ordentlich. Zugleich fehlt Jänicke damit schmerzlich in der Offensive. Angesichts dieser Problematik könnte man sich für Frantz als rechten Verteidiger entscheiden.


    Die andere Außenverteidigerposition könnte wie in den letzten Wochen auch durch Pius Krätschmer besetzt werden, im direkten Zweikampf hat er die Nase vor der Alternative Schwede. In der Innenverteidigung hat neben Becker oder Krätschmer noch Uaferro, Thoelke und Zellner zur Verfügung. Im Normalfall sollten Thoelke und Zellner weiterhin gesetzt sein.


    Eine nötige Veränderung könnte sich im zentralen Mittelfeld ergeben. Fällt Zeitz aus, so braucht es einen neuen Sechser vor der Abwehr. Gegen Wiesbaden rückte Frantz auf diese Position, der Routinier ist mit seiner Erfahrung auch für Bayreuth eine Alternative. Ansonsten hat man mit Dave Gnaase noch einen laufstarken Spieler in der Hinterhand. Er hat in der bisherigen Saison noch nicht so viel gespielt, hat aber die Qualität dafür. Auch Luca Kerber kann man wieder eine Position zurückziehen. Allerdings hat der 20-Jährige in der Rolle des tiefen Achters zuletzt starke Leistungen gezeigt und sollte als wichtiges Element in dieser Rolle verbleiben. Die andere Position gehört - wenn fit - Richard Neudecker. Solange Jänicke als Rechtsverteidiger gebunden ist hat man ansonsten nur noch die Möglichkeit auf ein System mit zwei defensiveren zentralen Mittelfeldspielern und einem Zehner zu wechseln. Julius Biada - mit Trainingsrückstand gegen Wiesbaden nicht im Kader - wäre dann eine Alternative für eine Einwechslung und Julian Günther-Schmidt oder Sebastian Jacob könnten in die Zentrale rücken.


    In der Offensive hat man weiter keine optimale Besetzung gefunden. Mit Sicherheit darf man Sebastian Jacob als gesetzt ansehen. Zu Saisonbeginn hat er viel gearbeitet, kam aber nicht so wirklich in Stürmeraktionen. Nach drei Torbeteiligungen in den letzten beiden Spielen ist der Knoten in dieser Saison geplatzt. Sein gestiegenes Selbstvertrauen merkt man seinen Aktionen an. Julian Günther-Schmidt ist Favorit für die linke Außenbahn. Er passt perfekt in die Rolle eines umfunktionierten statt eines klassischen Flügelspielers. Das größte Problem stellt sich auf der rechten Außenbahn da. Robin Scheu ist einerseits schon wieder durch Rückschläge gezeichnet und kam nur zum Saisonauftakt zum Einsatz. Auch aktuell plagt er sich mit einer Rippenproblematik herum. Andererseits ist Scheu auch nicht der erhoffte Spielertyp für offensive Impulse. Auch bei Kasim Rabihic haben sich diese Hoffnungen noch nicht erfüllt. Der Sommerneuzugang wirkt wie ein Fremdkörper, hat wenige gelungene Aktionen und läuft der Form seiner guten Zeit in Verl deutlich hinterher. Viele sonstige Alternative gibt es nicht mehr. Man kann mit Cuni beginnen, ein Spieler der selbst noch Zeit benötigt. Er hätte in den beiden letzten Spielen jeweils den Siegtreffer erzielen können beziehungsweise vorlegen können, einen solch jungen Spieler muss da durch und weiter an seinem ersten Treffer arbeiten um ähnlich wie Jacob dann Selbstvertrauen tanken zu können. Ob er auf der Außenbahn die richtige Entscheidung als Starter wäre? Ansonsten bleibt im System nur noch Schwede oder Jänicke von den Außenverteidigern nach vorne zu ziehen. Schwede wurde zuletzt auch auf dieser Position eingewechselt, ist gelernter Offensivspieler. Eine perfekte Lösung stellen diese Variante jedoch nicht da, ein Wechsel hin zu einer Dreierkette ohne offensive Außenbahnspieler gestaltet sich schwierig. Im Sturmzentrum hat man auch noch Grimaldi, mittlerweile auch wieder als ein potenzieller Startelfkandidat angesehen. Die letzten Einwechslungen zeichneten noch ein anderes Bild, dem Spieler fehlt es in vielen Aktionen der Zugriff auf das Spiel, ähnlich wie es ganz am Anfang der vergangenen Saison war. Zudem hat man es in den letzten Spielen nicht geschafft ihn im Strafraum in Szene zu setzen und so seine Stärken auszuspielen.



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    Julian Bauer (ETW)Boné UaferroDominik BeckerDave GnaaseTobias SchwedeRobin ScheuKasim RabihicJulius BiadaMarvin Cuni
  • Na das wissen wir nicht. Da müsste man ihn persönlich kennen.

    Selbst dann würde uns das wenig nützen ;)

    Oberchef → Kleiner Chef → Trainer → Mannschaft → Mikrofonbeauftragter


    Ein Trainer (Teamleiter) kann niemals der Freund aller Teammitglieder sein. Wer in Teams jemals gearbeitet hat weiß das einfach ;)

    Und jeder Teamleiter sucht sich die Leute raus die ihm selbst entgegen kommen. In welcher weise auch immer.

    Das funktioniert seit 1000 Jahren bei jedem Trainerwechsel.


    Das einzig spannende bei Trainerwechseln ist doch das, wenn Trainer A bei Mannschaft A alles super macht aber dann wechselt zu Mannschaft B und (fast) nichts mehr funktioniert ;)

    Beispiele gibt es ja wohl genug in unseren 2,5 Profiligen.

    2,5 Profiligen? Ja natürlich. Ohne zumindest den Magenta-VAR bleibt für mich die 3.Liga eher dem Amateurbereich zugeordnet.

    Dies liegt aber am DFB :(

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • PK der SpVgg Bayreuth mit Alexander Groiẞ zum 8.Spieltag.


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  • Anti-Ego-Befehl an Cuni


    Zitat

    Saarbrückens Trainer Uwe Koschinat (51) sagt: „Marvin ist ein Spieler, der unendlich viel investiert, um der Mannschaft zu helfen. Ich bin der Überzeugung, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann er explodieren wird.“


    Zitat

    Koschinat ergänzt: „Cuni darf nicht in einen übertriebenen Egoismus verfallen, unbedingt, diesen Bock umstoßen zu wollen, sondern muss merken, dass er Respekt dafür bekommt, wenn er hart für die Mannschaft arbeitet und Tore für andere begünstigt. Er macht sich schon eine Platte, will die sehr gute Vorbereitungszeit auf den Platz bringen.“

  • Der zweite Anlauf


    Zitat

    Dennoch konnte er einige Lehren aus dieser Zeit mitnehmen: „Die war für mich sehr aufregend, weil ich zum ersten Mal in der Ersten Mannschaft bei einem Profiverein auflaufen durfte. Die Vorbereitung war super, die ersten Spiele auch. Dann sind die Einsatzzeiten weniger geworden, was ich damals nicht verstehen konnte. Trotzdem war es ein sehr lehrreiches Jahr für mich, ich habe sehr viel Neues kennenlernen dürfen." Mit damals 23 Jahren war es die erste Phase seiner Karriere, in der er sich tatsächlich mit einem Bankplatz auseinandersetzen musste. „Dadurch, dass die Einsatzzeiten weniger wurden, bin ich schon in ein kleines Loch gefallen. Das war mental schwer, da habe ich in dieser Zeit wohl den größten Schritt gemacht. Sich dann nicht ständig darüber aufzuregen, immer weiterzumachen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken, konnte ich da lernen", erzählt der Stürmer. Nach Saarbrücken kam es dann zum ersten Gastspiel des Bayers in Bayreuth. „Wir haben den Vertrag in Saarbrücken dann kurzfristig aufgelöst, damals hat sich Bayreuth sehr um mich bemüht. Mittlerweile hat sich dann ja auch bestätigt, was sie damals vorausgesagt haben", so Fenninger. Schon damals berichteten die Verantwortlichen von ihren Plänen, die SpVgg wieder in den Profifußball zu führen. Doch den Weg in die 3. Liga ging Fenninger nicht mit, wechselte nach Rosenheim und wurde dort zum Stammspieler. Der Abschied vom TSV war dann eher unschön für den 27-Jährigen: „Ich will da eigentlich nicht viel dazu sagen. Der Verein hat sich quergestellt und teilweise mit fadenscheinigen Gründen gearbeitet, aber das ist Schnee von gestern. Ich bin froh, jetzt wieder in Bayreuth zu sein."

  • Die Flucht nach vorne?


    Zitat

    Nun reist der FCS nach Bayreuth, einem weiteren Aufsteiger. Gegen die defensiv agierenden Franken könnte es zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit zum Angriffsduo Jacob/Grimaldi kommen. Koschinat hat das stets als seine „Wunschoption" bezeichnet. In einem 4-3-3 ist diese Konstellation aber schwer vorstellbar. Die große Frage ist, wie der FCS mehr Spielkontrolle, mehr Dominanz in seine Aktionen bekommen kann? Ein klassisches 4-4-2 könnte prominente Opfer wie Kapitän Manuel Zeitz oder Offensivmann Günther-Schmidt fordern. Eine Mittelfeldraute mit Richy Neudecker hinter einer Doppelspitze wäre möglich, widerspräche aber eher dem auf Sicherheit angelegten System Koschinats. Doch egal, wer am Samstag aufläuft. Bei Aufsteiger Bayreuth ist ein Sieg Pflicht.

  • Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei der @spvggbayreuth:

    Uwe #Koschinat: Wir sind seit dem ersten Spieltag unter den ersten Vier. Aber klar ist auch, dass uns Unentschieden auf Dauer nicht weiterbringen.


    Pius #Krätschmer: Bayreuth ist ein Traditionsverein mit einem gewissen Umfeld. Sie haben lange darauf hingearbeitet, aufzusteigen.


    #Koschinat: Wir sind der absolute Favorit. Diese Rolle müssen wir annehmen. Aber wir haben auch Respekt vor der Qualität des Gegners.


    Zum Personal: Manuel #Zeitz, Justin #Steinkötter, Dominik #Ernst und Lukas #Boeder fallen aus.

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