DFB-Pokal Halbfinale, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:0)

  • So soll das sein. Ausgerechnet dort wird von Fairplay geredet.

    Das ist es eben. Grundsätzlich kann ich das sogar verstehen das das denen nicht passt, sonderlich glücklich ist das definitiv nicht.


    Das aber ausgerechnet dieser Verein der seit Jahrzehnten so extrem bevorzugt wurde, so viel Mist gebaut hat, auch zum Nachteil anderer Vereine und der eigenen Fans die betrogen wurden um ihr Geld bei der Anleihe die dann noch zweckentfremdet wurde von FairPlay spricht schlägt dem Fass echt den Boden aus

  • Die Teufelsanbeter vom Insolvenzhügel sollen gefälligst leise heulen, trotzdem ist natürlich die Frage, wie man selbst reagieren würde, wenn es genau andersherum wäre?! Richtig, nämlich genauso.


    Was jetzt unter diesen Voraussetzungen allerdings nicht passieren sollte, ist ausgerechnet gegen die Brut aus der Pfalz zu verlieren. In diese Pflicht nehme ich die Mannschaft jetzt.

  • Die Teufelsanbeter vom Insolvenzhügel sollen gefälligst leise heulen, trotzdem ist natürlich die Frage, wie man selbst reagieren würde, wenn es genau andersherum wäre?! Richtig, nämlich genauso.


    Was jetzt unter diesen Voraussetzungen allerdings nicht passieren sollte, ist ausgerechnet gegen die Brut aus der Pfalz zu verlieren. In diese Pflicht nehme ich die Mannschaft jetzt.

    Die Mutter aller Niederlagen. ;( ;(

  • Hat man eigentlich etwas von Ache gehört?


    Denke da wird viel taktiert.

    Offiziell gibt es nichts, spekuliert wird aber mit einer Rückkehr gegen den HSV am Wochenende nach dem Halbfinale. Stünden die in der Liga da wie wir wäre ich mir sicher das er gegen uns spielt. Aber so dürfte da das Risiko zu groß sein und vor allem wenn die gegen Düsseldorf nicht gewinnen die Liga sehr viel wichtiger als der Pokal. Im Abstiegskampf opfere ich nicht meinen besten Mann für ein Pokalspiel, egal wann das ist

  • Offiziell gibt es nichts, spekuliert wird aber mit einer Rückkehr gegen den HSV am Wochenende nach dem Halbfinale. Stünden die in der Liga da wie wir wäre ich mir sicher das er gegen uns spielt. Aber so dürfte da das Risiko zu groß sein und vor allem wenn die gegen Düsseldorf nicht gewinnen die Liga sehr viel wichtiger als der Pokal. Im Abstiegskampf opfere ich nicht meinen besten Mann für ein Pokalspiel, egal wann das ist

    Wahrscheinlich läuft dann Simakala auf. Mit dem haben wir aber auch noch eine Rechnung offen.

  • Historie: Das 1.Halbfinale mit FCS-Beteiligung

    Der 1.FCS steht 2024 (schon wieder) im Halbfinale des DFB-Pokals. Nach einer märchenhaften Pokalsaison mit einem Auftaktsiegen gegen Zweitligist Karlsruhe gefolgt von drei Siegen über Bundesligisten steht man in der Vorschlussrunde und trifft dort auf den 1.FC Kaiserslautern. Es wird die insgesamt fünfte Teilnahme des FCS im Halbfinale des nationalen Pokals werden.


    Erstmalig war dies im Jahr 1957 der Fall. Der Modus ist nicht mit dem heutigen Turnier vergleichbar, denn der eigentliche DFB-Pokal fand erst ab dem Halbfinale statt. Zuvor wurden regionale Pokale um die vier Startplätze ausgespielt, beim FCS war dies der Südwestpokal. Das Teilnehmerfeld dieses Pokals umfasste wohl das Saarland und komplett Rheinland-Pfalz. Hier musste der FCS fünf Spiele bestreiten. Zum Auftakt siegte man beim SV St. Ingbert mit 3:1. Herbert Binkert, Manfred Alf und Herbert Martin trafen. In Runde 2 siegte man durch einen Hattrick von Peter Nimsgern mit 3:0 bei Preußen Merchweiler. Im Viertelfinale konnte die SpVgg Andernach vor heimischer Kulisse mit 10:0 geschlagen geben. Zägel und Albert erzielten einen Hattrick, Martin und Binkert einen Doppelpack. Im Halbfinale war die TuS Neuendorf (heute TuS Koblenz) zu Gast. Vor 10.000 Zuschauern stellte der FCS bis zur 23.Minute die Weichen auf Sieg: Ein Doppelpack von Zägel und ein Treffer von Martin ließen den FCS 3:0 führen, das Spiel endete 3:1. Im Finale ging es gegen Wormatia Worms. Tore von Günther Albert und Herbert Martin brachten einen 2:1-Sieg ein.


    Das Halbfinale gegen den Gewinner des Süddeutschen Pokals und damit gegen den FC Bayern München. Die Begegnung fand im November 1957 statt und wurde im Stadion an der Grünwalder Straße ausgetragen. Vor 24.000 Zuschauer spielte der FCS, trainiert von Hans Pilz, mit folgender personeller Besetzung: Helmut Maklizca im Tor, im Feld mit Albert Keck, Waldemar Philippi, Erich Rohe, Herbert Binkert, Herbert Martin, Günther Albert, Paul Düwel, Peter Krieger, Werner Prauß und Ernst Zägel. Bei den Bayern war unter anderem Gerhard Siedl am Ball. Er spielte von 1953 bis 1956 auch für den FCS und war zudem saarländischer Nationalspieler. Lange Zeit sah es vielversprechend aus für die Malstätter. Günther Albert brachte den FCS nach einer halben Stunde in Front und diese Führung hielt bis weit in die zweite Halbzeit. Nach 72 Minuten glich Velhorn für die Bayern aus, das Spiel musste in der Verlängerung entschieden werden. Hier waren die Bayern die glücklichere Mannschaft. Jobst und Siedl trafen in der Verlängerung und die Bayern gingen mit diesem 3:1-Erfolg ins Finale und wurden dort auch Pokalsieger.



    Schema



    Halbfinale, DFB-Pokal


    Sonntag, 17.November 1957

    FC Bayern München - 1.FC Saarbrücken 3:1 n.V (1:1, 0:1)


    Spielort: Stadion an der Grünwalder Straße

    Zuschauer: 24.000


    Tore:

    0:1 Günter Albert (30.)

    1:1 Peter Velhorn (72.)

    2:1 Rudolf Jobst (??.)

    3:1 Gerhard Siedl (??.)


    Aufstellung FC Bayern München

    Arpad Fazekas, Willi Knauer, Hans Faltermeier, Thomas Mayer, Ludwig Landerer, Siegfried Manthey, Peter Velhorn, Kurt Sommerlatt, Rudolf Jobst, Gerhard Siedl, Werner Huber


    Aufstellung 1.FC Saarbrücken

    Helmut Maklicza, Waldemar Philippi, Albert Keck, Peter Krieger, Werner Prauß, Erich Rohe, Herbert Martin, Herbert Binkert, Ernst Zägel, Paul Düwel, Günter Albert

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