ZitatAm Donnerstag änderte der Ministerrat des Saarlandes seine Rechtsverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Neben vielen anderen Änderungen wurde ein neuer Passus eingefügt, in dem es nun wörtlich heißt: „Die zuständige Ortspolizeibehörde kann (...) im begründeten Einzelfall Ausnahmen für Sportstätten zum Training von Sportlern des Olympiakaders und des Perspektivkaders erteilen. Die Ausnahmen müssen in allen Fällen aus infektionsschutzrechtlicher Sicht vertretbar sein. Die Ausnahmegenehmigung kann zeitlich befristet werden.“
Diese Änderung ist seit Donnerstag nun endlich durch. Beim LSVS laufen die Vorbereitungen, die Trainingsmöglichkeiten nun auch umzusetzen, auf Hochtouren. „Wir sind vorbereitet und gerüstet, stehen auch in engem Kontakt mit Tony Bender, dem Leiter des Sport- und Bäderamtes in Saarbrücken“, sagte LSVS-Präsident Adrian Zöhler am Donnerstag, „allerdings fehlt uns noch die juristische Bestätigung.“ Die sollte aber spätestens am kommenden Montag erfolgt sein.
SZ vom vergangenen Freitag
Wäre sicher kein so großer Akt gewesen auch einen Trainingsbetrieb der drei Regionalligisten im Fußball zuzulassen. Ob Homburg und Elversberg diesen Start noch wollen wenn die Tendenz zum Abbruch immer stärker wird ist etwas anderes. Gerade in Homburg mit der Kurzarbeit würde man sicher überlegen. Der FC will & muss dagegen mit Blick auf das Halbfinale. Wir müssten dafür nicht mal an die Sportschule sondern könnten die notigen Maßnahmen auch problemlos im Sportfeld umsetzen.