Außendarstellung des FCS - Diskussion

  • Ganz objektiv betrachtet wäre es ein riesen Fehler und absolut nicht vertretbar als Verein einen Vertrag weder mit Maxi Sports noch mit der SoccerStar Group (die übrigens im Kreditwürdigkeitsrating abgestuft wurde, nachzulesen bei diversen Wirtschaftsauskünften online) zu schließen, da es ganz offensichtlich einen Interessenskonflikt gibt. Hier steht nicht das Interesse des Vereins und der Mannschaft im Fordergrund, sondern das Interesse eines Grundstückbesitzers und Vermieters. Auch die Stadt kann unmöglich diesem Bauantrag zustimmen, bei all dem bekannten Fakten. Sie kann in einem Naherholungsgebiet keine Umbaumaßnahmen und keine Nutzungsänderung erlauben. Wenn, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht sogar bewusst geplant, der Vertrag mit dem Verein aufgelöst wird, blieben die Genehmigungen bestehen. Dann wird gebaut, erweitert usw. Aber ohne öffentliches Interesse. Der Verein wäre dann ja weg. Es bestünde nur noch privates Interesse. Das könnte dann einige Politiker das Amt kosten, zurecht. Da ja heute schon alles an Problemen, Verzwickungen und rechtswidrigem Verhalten (z.B. Aushub) bekannt ist. Und ernsthaft, es ist ja wirklich alles mindestens genauso dubios wie öffentlich bekannt, was und wer dahinter steckt.

    Aber unabhängig davon macht ein Campus dort absolut keinen Sinn. So weit weg vom Stadion und Sportfeld. Mal abgesehen von der miesen Parksituation, dem schlechten Zustand des Geländes und den miserablen Luftverhältnissen in der Halle.

    Vielmehr muss der Verein sich mit allen Optionen rund ums Stadion und das Sportfeld beschäftigen.

    Was kostet z. B. die Eishalle wirklich? Es standen mal 2 Mio im Raum, sogar weniger. Jetzt sind es plötzlich 3 Mio. Wie kann das sein? Was ist die tatsächlich Summe?

    Man stelle sich mal das FCS Wappen groß an der Front der Halle vor. Und mit Flaggen davor. Mit größeren Bannern der Mannschaft, Spieler und Jugend. Direkt am Stadion und Sportfeld! Davor auf dem Parkplatz quer ein kleines Spielfeld mit Kunstrasen zum trainieren für die Jugend und Profis für spezielle Einheiten und Spiele. (Die Parkplätze dann umsortiert und besser verteilt, sodass keine verloren gehen.) In der Halle dann ein Traingsplatz, ganzjährig. Sowie Fanshop direkt am Stadion (steigert den Umsatz enorm). Und natürlich die Geschäftsstelle sowie ein FCS Musem direkt am Stadion. Das wäre perfekt! Und die Chance besteht ja. Also warum beschäftigt sich der Verein nicht damit? Das muss ganz oben auf der Agenda stehen. Selbst wenn alles 4Mio kosten würde, wären es 160.000 Zinsen und Tilgung pro Jahr, also ca. 13.000 Euro pro Monat. Man könnte dann aber auf die Miete der Ableger in der Stadt verzichten.

    Hiermit muss der Verein sich intensiv beschäftigen und der AR auch Druck ausüben! Schließlich wurde er für die Aufsicht der richtigen Entscheidungen wurde gewählt. Denn es wäre die beste Option für den Verein, die Stadt und die Fans! Aber auch mit allen anderen Optionen rund um das Sportfeld muss man sich ernsthaft beschäftigen. Der Platz ist da. Und wenn die Stadt schon in Grünflächen was genehmigen muss, dann doch bitte in Umgebung des Sportfelds, dass größtenteils sowieso von Straßen umgeben ist und kein Naherholungsgebiet für diverse Wohnviertel ist. Die Stadt zeigt doch, dass sie dem Verein helfen möchte, auch wenn sie Fehler macht. Aber zu Verhandlungen gehören immer mind. zwei Parteien. Der Verein muss sich hier nun endlich mal seriös und offen verhalten. Selbst für HO wäre es das Beste, denn das wäre ein wahres Vermächtnis für die Zukunft des Vereins. Die Lösung am Sportfeld hätte nur Gewinner! Und in solch einem Umfeld, aber auch mit den richtigen Leuten, denn letztendlich sind es Menschen und nicht irgendwelche Mauern und Dächer, die den Unterschied machen, könnte dann der sportliche Erfolg nachhaltig entstehen.

  • Sehr gut :)

  • Das Argument dass ein Trainingszentrum zwingend am Stadion sein muss lasse ich nicht gelten , dafür gibt es keinen Grund.

    Das ist sonst wo auch nicht so und muss auch nicht sein.

    Ein Trauningszentrum muss in erster Linie den Ansprüchen gerecht werden .

    Meiner Meinung muss man über den Standort Eishalle nicht sprechen , unter diesen Umständen völlig unwirtschaftlich.

  • Schön wäre es wenn es einen unbelasteten Standort geben würde, den man Entwickeln kann , alter Sportplatz , nicht mehr in Nutzung dafür aber mit genügend Platz und den entsprechenden Nutzungsrechten und Genehmigungsfähig.

    Für einen Profi Campus alleine würden mit Sicherheit 2 Plätze reichen , mit Funktionsgebäuden .

    Aber das hat man ja angeblich alles schon geprüft , ohne Ergebnis.


    Komisch , die SVE konnte in St.Ingbert ein Gelände finden , wir nicht .


    Eins ist klar , umsonst wird es keine Lösung geben , auch im Sportfeld müsste man investieren , dazu fehlt da wohl der Platz,

    den Wald wird keiner fällen.

  • Janderby


    Zur Eishalle: Mit der hat sich der Verein intensiv beschäftigt und ich kann Dir Zahlen nennen, die mir vor einem Jahr genannt wurden:

    1,8 Mio. Euro soll das Preisschild betragen. Eigentümer ist ein Immobilienbesitzer aus Wiesbaden mit dem Namen Gaa.

    Aber: Die Entsorgung der Eismodule soll noch einmal 3,5 Mio. Euro betragen.

    Du würdest also erst einmal 5,3 Mio. Euro dafür zahlen, dass du dann dort den Standort hast, um dort was zu bauen. Das ist für manche Drittligisten der ganze Jahresetat der Profimannschaft. Und das für eher gute Drittligisten.

  • Vergleich einmal Präsidium und Vorstand der SVE mit unserem. Ich glaube, dann beantwortet sich diese Tatsache ganz schnell.

    Kann man so und so sehen, Holzer ist für St. Ingbert mit seiner Firma halt auch sehr viel wichtiger als Ostermann für Saarbrücken. Da besteht ein vollkommen anderes Abhängigkeitsverhältnis und absolut niemand lehnt da irgendwas ab. Im Saarbrücken würde es für Holzer denke ich auch nicht viel besser laufen

  • Das mag sein, aber in Elversberg hast du schon einen eigenen Vorstand für Vereinsentwicklung, plus einen für den Sport allein und einen fürs Marketing – plus siebenköpfiges Präsidium mit vielen Kontakten in unterschiedliche Bereiche.


    Da hast du dann eben Leute, die dir auch das Gelände suchen, die Lokalpolitik an Bord holen und und und.


    Bei uns hast du einen Steuerberater, der sein Ding macht, einen Soccerhallenbetreiber, der viel anstoßen will, und einen chronisch abwesenden Präsidenten. Den Manager hast du für die Trainerstelle geopfert.

    Wer soll da bitte im Land rumfahren und Standorte suchen und prüfen und mit allen nötigen Partnern reden? Sicher nicht der ehrenamtliche Aufsichtsrat.

  • Das mag sein, aber in Elversberg hast du schon einen eigenen Vorstand für Vereinsentwicklung, plus einen für den Sport allein und einen fürs Marketing – plus siebenköpfiges Präsidium mit vielen Kontakten in unterschiedliche Bereiche.


    Da hast du dann eben Leute, die dir auch das Gelände suchen, die Lokalpolitik an Bord holen und und und.


    Bei uns hast du einen Steuerberater, der sein Ding macht, einen Soccerhallenbetreiber, der viel anstoßen will, und einen chronisch abwesenden Präsidenten. Den Manager hast du für die Trainerstelle geopfert.

    Wer soll da bitte im Land rumfahren und Standorte suchen und prüfen und mit allen nötigen Partnern reden? Sicher nicht der ehrenamtliche Aufsichtsrat.

    Ich gebe Dir da völlig Recht , der Verein muss um zukunftsfähig zu sein ganz anders aufstellet werden,

    das ist absolut überfällig und man würde besser früher als später damit beginnen.


    Die Last muss auf mehr kompetente Schultern verteilt werden , das beinhaltet aber auch dass man sich Gedanken machen

    muss über die Gründung einer Gesellschaft und vieles mehr.


    Dafür gibt es ja auch durchaus gute bestehende Vorbilder , man muss weder den Verein opfern noch die Zukunft , man muss es nicht komplett neu erfinden.


    Du hast aber Seifert vergessen :)

  • Bei uns hast du einen Steuerberater, der sein Ding macht, einen Soccerhallenbetreiber, der viel anstoßen will, und einen chronisch abwesenden Präsidenten. Den Manager hast du für die Trainerstelle geopfert.

    Ist Pitiono der Betreiber? Oder ist das nicht eher seine Schwester?

  • Um da nichts Inkorrektes zu sagen: Der Maxi Sports gehört das Gelände, die SoccerStar Group von Rudi Schutz betreibt drinnen die SoccerArena. Pitinos Schwester ist Hauptanteilseignerin der Maxi Sports und deren GF, Salvo hat im Studio Blauschwarz sich als Angestellten bezeichnet.

    Es kommt immer auf die Verpackung an :)

  • Um da nichts Inkorrektes zu sagen: Der Maxi Sports gehört das Gelände, die SoccerStar Group von Rudi Schutz betreibt drinnen die SoccerArena. Pitinos Schwester ist Hauptanteilseignerin der Maxi Sports und deren GF, Salvo hat im Studio Blauschwarz sich als Angestellten bezeichnet.

    Alles so, das mir die Konstellation nicht gefällt.


    Man hat da auf eine lahme Ente gesetzt. Und wenn man bei der SVE sieht wie man das auch machen kann, sieht man auch woran es bei uns fehlt.
    Klar ist das in SB schwieriger, aber was tun und in die Pötte kommen muss man halt immer. Das kostet halt Geld und Zeit. Und man braucht nen Plan, Agenda, Vision. Hat der FCS das?


    Und es hat nichts damit zu tun, das im Rathaus "FCS-Hasser" sitzen würden, keine Stadt hebt oder senkt den Daumen aus Sympathie, es gibt klare Regeln und Gesetze.

  • Ich habe schon mal einen Standort ins Spiel gebracht der vielleicht für alle interessant sein könnte, es geht um das Gelände hinter dem Messegelände mit der verfallenen Reithalle und der Fahrradrennbahn die auch vor sich rumgammelt. Es gibt eine gute Verbindung zum Ludwigspark, Parkplätze vorhanden. Man könnte das Gelände zur Verfügung stellen für einen Euro mit der Auflage innerhalb von 5 Jahren die Schandflecke zu entfernen und dafür einen Sportplatz und ein Funktionsgebäude zu errichten. Später könnte es um einen zweiten Platz erweitert werden.

  • https://www.google.com/maps/@49.2306576,6.9587425,374m/data=!3m1!1e3?entry=ttu


    https://coola.irrgang.eu/radrennbahn-saarbruecken/


    https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/saarbruecken-so-sehen-reiterhof-und-radrennbahn-am-schanzenberg-aus_aid-97072809


    Ich war ewig nicht mehr oben aber das Gelände sah schon beim letzten Male schlimm aus.


    Gelände gehört der Stadt , ist aber aufwendig da was zu machen aber ohne Moos nix los.


    Sind die Straßen überhaupt noch vorhanden hoch ?
    "

    Genaue Zukunftspläne gibt es im Rathaus bislang nicht. Es sei vorgesehen, das Gelände zu renaturieren, die Gebäude abzureißen und wieder aufzuforsten. Allerdings schränkt die Stadt ein: „Ein detaillierter Zeit- und Kostenplan existiert noch nicht.“

  • Ich habe schon mal einen Standort ins Spiel gebracht der vielleicht für alle interessant sein könnte, es geht um das Gelände hinter dem Messegelände mit der verfallenen Reithalle und der Fahrradrennbahn die auch vor sich rumgammelt. Es gibt eine gute Verbindung zum Ludwigspark, Parkplätze vorhanden. Man könnte das Gelände zur Verfügung stellen für einen Euro mit der Auflage innerhalb von 5 Jahren die Schandflecke zu entfernen und dafür einen Sportplatz und ein Funktionsgebäude zu errichten. Später könnte es um einen zweiten Platz erweitert werden.

    Ja, irgendwie hat man schon das Gefühl das man sich trotz aller Hürden aus allen Richtungen komplett auf den Standort oben fokussiert hat und solche alternativen Sachen gar nicht mehr im Rennen sind. Verstehen muss man das nicht

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