13. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 1:1 (1:0)

Bereit für das Spitzenspiel

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„Wir wollen unser Ding in Saarbrücken durchziehen, ich traue meiner Mannschaft ganz viel zu“, sagte Schmitt mit Blick auf die Partie. Torwart Daniel Endres konkretisierte die Aussage des Trainers. Er sagte: „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Die Spielweise der Saarbrückener wird uns entgegenkommen. Sie werden das Spiel machen müssen, wir wittern unsere Konterchancen. Ich hoffe, wir schießen dabei das ein oder andere Tor.“ Mit weiteren drei Punkten würden die Kickers die Bestmarke des Hamburger SV II aus der Regionalliga Nord einstellen, die bei neun Siegen in Serie liegt.

Trainer Schmitt fühlte sich am freien Wochenende aufgrund der Verlegung der Partie gegen den SV Waldhof zwar wie „angekettet“, seinen Profis hat die Pause aber gut getan. „Personell“, verriet er, „sieht es wieder sehr gut aus.“ Die zuletzt in Koblenz (2:1) verletzt ausgeschiedenen Fabian Bäcker und Markus Müller sind einsatzfähig. Auch der in Koblenz fehlende Giuliano Modica ist dabei. Sascha Korb war krank, dürfte aber auch wieder fit sein. Nur die Langzeitverletzten Marcel Wilke und Gabriel Gallus fehlen.

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Vorfreude wächst

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Auswärts hingegen sieht das oft ganz anders aus. Da hat diese Fußball-Regionalliga Südwest einiges an Tristesse zu bieten; zum Beispiel bessere Bezirkssportanlagen, auf denen sich im Normalfall weniger Fans einfinden als hier in der Region zu Derbys wie KV Mühlheim gegen Spvgg. Dietesheim. Da kann man immer nur sagen: Es wird Zeit, dass die Kickers rauskommen aus dieser Liga - auch wenn das noch ein langer und steiniger Weg ist.

Am Freitagabend aber kommt endlich wieder bei einem Auswärtsspiel ein Hauch von großem Fußball auf. Saarbrücken gegen Offenbach im altehrwürdigen Ludwigsparkstadion, vor rund 10 000 Fans. Das erste richtige Auswärtsspiel der Kickers in dieser Saison, auch wenn wohl 1500 OFC-Sympathisanten dabei sind. Die Vorfreude wächst. Beim Trainer, bei den Spielern, bei den Fans. Und ganz ehrlich: Auch bei den mitfahrenden Medienvertretern.

Aufwerten einer Eintrittskarte (auch für ein Spiel) ist eigentlich nicht möglich.

Schäfer fällt heute leider aus. Ansonsten darf man nach den letzten Tagen einen extrem tiefen und aufgeweichten Boden erwarten. Das Spiel wird mächtig Kraft kosten und die Mannschaft die da Vorteile für sich beanspruchen kann wird gute Chancen auf ein erfolgreiches Spiel besitzen.

Das Spitzenspiel

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Das Top-Spiel gegen den OFC war bereits nach dem Sieg in Trier in aller Munde. „Das wird richtig geil“, sagte Torschütze Döringer, „wir können uns auf die Fans verlassen. Es wird ein echtes Spitzenspiel.“ Der 1. FCS erwartet am Freitagabend rund 8.000 Zuschauer, darunter rund 1.000 aus Offenbach. „Wir werden es mit einem sehr kampfstarken, präsenten Gegner zu tun bekommen. Wenn wir bestehen wollen, müssen wir unsere Chancen besser nutzen“, sagte Kilic. Die Aussagen des Elversberger Kollegen, der sich despektierlich über den FCS-Auftritt beim 0:0 gegen Kaiserslautern äußerte („Das Spiel hat mich enttäuscht.“), wollte Kilic nicht bewerten: „Das ist nicht mein Niveau. Ich beschäftige mich nur mit meiner Mannschaft, damit bin ich ausgelastet.“

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Ob es stürmt oder schneit
uns ist kein Weg zu weit
denn wenn unser Club uns ruft
ja dann wir alle da
denn wir sind der FCS
von Saarbrücken an der Saar

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