10. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC-Astoria Walldorf 2:2 (0:2)

  • Aufgrund der guten Leistung von Obernosterer sollte er doch nochmal von Anfang an spielen. Dausch nach 60 min. einwechseln. Hinten vielleicht mal wieder mit 3-Kette und Oschkenat. Sollte durchaus mal etwas rotiert werden.

  • Danke Fimpen! Wollte gerade exakt dasselbe schreiben......
    Obi sollte nach dieser Leistung drinne bleiben.Ansonsten Oschkenat für Krause, wenn der zwickende Oberschenkel (TV) doch was schlimmeres geworden wäre.Aber ist ja anscheinend nicht so - glücklicherweise !

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 10.Spieltag
    Samstag, 23.September - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen



    1.FC Saarbrücken (01.) - FC-Astoria Walldorf (09.)




    Startschuss für die kurzwellige Saisonphase! Auf den FCS warten innerhalb von nur 18 Tagen gleich fünf Pflichtspiele eh das spielfreie Wochenende ansteht. Los geht es ausnahmsweise mal an einem Samstag. Gegner ist das MIttelfeldteam vom FC-Astoria Walldorf, Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Nach vier Siegen in Serie will der FCS dabei gegen den FCA weiter nachlegen und auf der Erfolgswelle weiterreiten. Drei gemeinsame Spielzeiten haben der FCS und der FCA erlebt. Die Bilanz spricht dabei mit vier Siegen bei zwei Niederlagen für den FCS, ein Unentschieden gab es zwischen beiden Teams noch nicht. In Heimspielen des FC gab es bisher zwei Siege und eine Niederlage. In der Saison 2014/15 entschied der FCS noch beide Spiele für sich und siegte im Hinspiel in Walldorf durch Tore von Chrappan, Zoundi und Luz mit 3:1. Im Rückspiel war es Matthew Taylor mit dem einzigen Tor des Tages. Vor zwei Jahren dann ein gänzlich gespiegeltes Bild. Beim Hinspiel in Walldorf ging man gnadenlos unter. Bereits nach zehn Minuten wurde man zweimal überlaufen und Groß stellte auf 2:0, in der zweiten Halbzeit stellte Bozic den Endstand her. Das Rückspiel ging erneut 3:0 für Walldorf aus. Schön, Carl und Becker trafen gegen eine widerrum total indisponierte FCS-Truppe. Im Hinspiel der vergangenen Spielzeit siegte der FCS unter der Woche in Walldorf. Ein Eigentor in der Schlussviertelstunde sicherte dem FC die Punkte und Anfang des Jahres empfing der FC Walldorf in Völklingen. Vor 3.200 Zuschauern siegte der FCS hochverdient mit 3:0. Holz und Schmidt stellten mit einem Doppelschlag in Hälfte 1 die Weichen auf Sieg den Holz in der 57.Minute perfekt machte.



    Der Gegner: FC-Astoria Walldorf
    Der FC-Astoria Walldorf wurde 1908 als eine Abteilung der SG Walldorf-Astoria gegründet und hat sich 1995 in der heutigen Form gefunden. An sich war Walldorf über all die Jahre ein ganz typischer Amateurverein der zwischen den verschiedenen Amateurklassen seines Landesverbandes pendelte. 2007 gelang Walldorf der Aufstieg in die Oberliga und dort verblieb man bis zum Jahr 2014. Damals gelang der Aufstieg in die Regionalliga Südwest, der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. 2016 gelang außerdem der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal nach Siegen über Darmstadt 98 und den VfL Bochum. Einher ging der Aufstieg der Walldörfer mit der finanziellen Unterstützung der ortsansässigen SAP. In der Regionalliga hat man sich längst zu einer etablierten Kraft entwickelt. 2014/15 landete man in der Abschlusstabelle auf dem achten Platz und im schwierigen zweiten Jahr reichte es zu einem ordentlichen elften Platz. Auch in der vergangenen Saison belegte man am Ende den elften Platz in der Tabelle und holte dabei 47 Punkte. Lange Zeit hing man dabei im Abstiegskampf fest und hatte nur wenige Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Das Ziel dieser Saison lautet einmal mehr nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und eine möglichst ruhige Runde zu spielen! Der Walldörfer Übungsleiter ist wie in den vergangenen Jahren auch schon Matthias Born. Er ist mittlerweile seit Sommer 2014 in Walldorf aktiv. Mit Pascal Pellowski steht auch noch ein ehemaliger FCS-Spieler im Aufgebot, er spielte von 2012 bis 2014 (7 Ligaeinsätze) für den FCS.


    Der FCA hatte in diesem Sommer einen etwas größeren Umbruch als in den vergangenen Jahren. Sechs Spieler haben den Verein verlassen. Dazu kommen mit Patrick Geist (22/ZM), André Becker (21/MS) und David Etzold (23/MS) drei Spieler die sich der eigenen U23 angeschlossen haben, im Notfall aber weiter für die Regionalliga in Frage kämen. Keiner der drei Spieler war Stammspieler auch wenn Becker und Geist es immerhin auf 14 Einsätze brachten. Als externer Abgang spielte Timo Weber (22/3 Einsätze) keine Rolle, er spielt nun bei Sandhausen II. Auch Jannik Mohr (21, IV) spielte keine Rolle. Ihn zog es ebenso in die USA wie Yakub Polat. Der 21-Jährige war Stammspieler im zentralen Mittelfeld. Mit Denis Wieszulek (21) ging auch der zweite Keeper der letzten Saison und auch John Malange (IV) steht nicht mehr zur Verfügung. Kurz vor Ende der Transferperiode wechselte zudem Abwehrspieler Ugur Kizilyar zu Wormatia Worms. Auf der Gegenseite stehen gleich zehn neue Spieler im Kader, darunter acht externe und zwei interne Neuzugänge. Im Tor kamen gleich zwei neue Spieler. Paul Lawell (19) kam aus Ludwigshafen und ist die neue Nummer 3 und Michael Hiegl (24) kehrte nach Walldorf zurück. Er war bereits in der Saison 2015/16 aus Sandhausen ausgeliehen und ist nun Stammkeeper. Für die Defensive hat man Pasqual Pander (19/RV) von Hoffenheims U19, Philipp Strompf (19/IV) aus Karlsruher U19 und Matthias Stüber (20/IV) verpflichtet. Stüber kam aus Großaspach, war zuletzt aber den FSV Bissingen ausgeliehen. Neu sind dazu die Mittelfeldspieler Tim Grupp (22/ZM) und Marcel Bormeth (21/OM). Grupp kam vom Karlsruher SC und Bormeth ist aus Hauenstein gekommen. Auch Angreifer Mario Cancar - der 21-Jährige kam aus Elversberg - ist ein neuer Spieler bei der Astoria. Aus der eigenen U23 wurden Salvatore Varese (22/RM) hochgezogen, er kam letzte Saison zu vier Einwechslungen und Angreifer Harun Solak (24) kam gar zu zehn Einsätzen und gehört nun auch zur ersten Mannschaft.


    Der Saisonstart der Astoria verlief fast perfekt. Zum Auftakt gab es beim starken Aufsteiger von SC Freiburg II ein torloses Remis. Es folgte zuhause ein 2:1-Erfolg über die Stuttgarter Kickers. Hellmann (41.) und Grupp (57.) trafen für den FCA. Und auch in Mainz war man erfolgreich. Bei der U23 des FSV sorgten Carl und Schön für eine 2:0-Halbzeitführung, der Anschlusstreffer der Mainzer (78.) war nur noch Kosmetik! Am vierten Spieltag fegte man über den FSV Frankfurt hinweg. Schön, Hellmann und ein Hattrick von Carl stellten bereits zur Pause die Weichen auf Sieg, 5:0 für Walldorf! Im zweiten Abschnitt nahm man sich zurück, kurz vor Schluss erzielte Hellmann das letzte Tor des Tages. Nach vier Spieltagen lag man punkt- und torgleich mit dem FCS an der Tabellenspitze. Dann gab es eine kleine Delle in Walldorf. Im Rahmen einer englischen Woche unterlag man in Worms mit 1:3. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Pander kurz vor der Pause reichte nicht, weder mit einem Remis in die Pause zu gehen noch um Punkte aus Worms zu entführen. Ein Knackpunkt. Am 6.Spieltag war man spielfrei, dann spielte man zuhause gegen die TuS Koblenz. Die Koblenzer führten zur Pause bereits mit 2:0, doch die Walldörfer zeigten Moral und kamen durch Carl (63.) und Stadler (86.) doch noch zu einem Punkt. Weiter ging es nach Stadtallendorf, doch beim Aufsteiger gab es keine Punkte. Ein ganz früher Gegentreffer (2.) brachte Walldorf in Rückstand und Stadtallendorf legte nach einer guten Stunde nach. Zuletzt empfing man Waldhof Mannheim zum sogenannten Derby im mit 2.000 Zuschauern ausverkauften heimischen Stadion. Trotz eines Platzverweises gegen Mannheim beim Stande von 0:0 musste man sich durch zwei späte Treffer verdientermaßen mit 2:0 geschlagen geben und wartet nun seit vier Spielen auf einen Sieg.

  • Folgerichtig hat man auch in der Tabelle an Boden verloren und liegt mittlerweile auf dem 9.Tabellenplatz. Auf dem Konto hat man elf Punkte durch drei Siege und zwei Unentschieden, dazu kommen noch drei Niederlagen. Mit 13 erzielten Toren liegt man im Mittelfeld der Statistik, erzielte aber alleine sechs Tore gegen Frankfurt. 11 Gegentore sind ein guter Wert. Bester Torschütze der Astoria ist Marcel Carl. Er erzielte bereits fünf Saisontore, in der kompletten letzten Saison kam er auf respektable zehn Saisontore und war auch da bester Walldörfer Angreifer. Auf die letzten fünf Spieltage gesehen wäre Walldorf jedoch mit nur einem Zähler Tabellenletzter. Auswärs liegt Walldorf auf dem zwölften Platz. Bisher holte man bei einem Torverhältnis von 3:6 vier Punkte bei vier Spielen in der Fremde. Zunächst gab es ein Unentschieden bei Freiburg II, anschließend einen Sieg bei Mainz II. Die letzten beiden Auswärtsspiele bei Wormatia Worms und in Stadtallendorf gingen dagegen verloren. Auch die beiden letzten Auswärtssiege der vergangenen Saison waren gegen U23-Mannschaften wodurch der letzte Auswärtssieg vom 7.September 2016 und einem 1:0-Sieg bei Wormatia Worms datiert. Es folgten zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen bei ersten Mannschaften.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Hiegl – Hofmann, Nyenty, Pellowski, Stadler – Hillenbrand , Horn, Pander, Kern, Hellmann – Carl


    Im Tor hat sich Rückkehrer Hiegl gleich wieder den Status als Nummer 1 erobert und hat bisher alle Spiele absolviert. Der letztjährige Stammkeeper Jürgen Rennar (27) ist nun die Nummer 2 in Walldorf. Benjamin Hofmann und Jonas Kiermeier kämpfen um den rechten Platz in der Viererkette. Meistens hatte hier Kiermeier (24), bereits in der vergangenen Saison Stammkraft, die Nase vorne. Zuletzt gegen Mannheim spielte jedoch Hofmann von Beginn an auf der rechten Seite. Auf der linken Seite ist Thorben Stadler gesetzt. Der 27-Jährige hat noch keine Minute verpasst und war bereits vergangene Rückrunde Stammspieler beim FCA: Die Alternative ist Pascal Pellowski. Jener Pellowski ist in der Innenverteidigung gesetzt. Er hat bis dato noch keine Spielminute verpasst und ist genauso gesetzt wie Tabe Nyenty. Auch er hat immer über 90 Minuten gespielt. Die Alternative ist Jonas Kiermeier. Bis zum Spiel gegen Mannheim stand Tim Grupp immer im defensiven Mittelfeld in der ersten Elf und war gesetzt. Gegen den Waldhof wurde er von Hillenbrand ersetzt. Zweite Stammkraft im zentralen Mittelfeld ist Niklas Horn. Eine weitere Alternative ist Kapitän Timo Kern, der normalerweise aber Offensiver agiert. Im rechten Mittelfeld ist der junge Pasqual Pander, Neuzugang aus Hoffenheim, die erste Wahl. Er stand in sechs der acht Spiele in der ersten Elf. Die Alternativen sind Meyer und Hillenbrand. Auf der linken Seite gibt es keinen festen Stammspieler und es wurden viele Spieler probiert. Zuletzt war dies Christopher Hellmann, aber auch Hillenbrand und Kern haben bereits auf dieser Seite begonnen. Walldorf spielt dabei entweder in einem 4-4-2 oder einem 4-2-3-1-System. Im 4-2-3-1 ist - da Andreas Schön zuletzt verletzungsbedingt fehlte - Kapitän Kern die erste Wahl auf der Zehn. Im Sturm ist Marcel Carl gesetzt, als Partner oder als Alternative ist Nicolai Groß eine Option. Aber auch Hellmann kann als zweite, hängende Spitze neben Carl auflaufen und hat dies in der laufenden Saison bereits getan.

  • Parksündern droht nun die Rote Karte


    Zitat

    Denn, wie Stadtpressesprecher Uwe Grieger bestätigt, werden die Geldbußen für die Strafzettel nicht verhängt. Von Anfang an als letzte Ermahnung waren die Tickets gedacht, die Ordnungsamtsmitarbeiter vor rund zwei Wochen verteilten, als der FCS ebenfalls mit 3:0 gegen Drittligaabsteiger FSV Frankfurt siegte. Einer der Ordnungshüter im Laufe der Partie: „Wir haben heute nur freundliche Knöllchen verteilt.“


    Der Verzicht der Stadt Völklingen, die Bußen einzutreiben, ist auch auf das Engagement der blau-schwarzen Geschäftsführung zurück zu führen. „Wir haben die Stadt gebeten, das dahingehend zu handhaben, wie es jetzt beschlossen wurde: Unserer Meinung nach, kann man nicht von Heute auf Morgen ahnden, was zuvor anderthalb Jahre lang geduldet wurde“, sagt FCS-Geschäftsführer David Fischer auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung.

  • Hoffnungsvoll sollte man auch in Richtung Zuschauerzahlen sein. Die Mannschaft tut momentan alles mögliche dafür um richtig starke Werbung für sich zu betreiben und es wäre an der Zeit das dies auch mal wieder durch eine größere Zuschauerzahl belohnt würde. Wetter soll Samstag für Ende September gut werden und mehr geht zum aktuellen Zeitpunkt quasi nicht. 3.000 sollten es definitiv wieder werden, die Marke hat man zuletzt auch gegen Frankfurt knapp geknackt. Im Frühjahr kamen im ersten Spiel nach der Winterpause gegen Walldorf 3.150 Zuschauer und es wäre sehr schön wenn man die Zahl etwas weiter nach oben korrigieren könnte, auch wenn keine oder nur sehr wenige Gäste zu erwarten sind.

    • Offizieller Beitrag

    Die größte Frage dürfte wohl Dausch oder (und) Obernosterer sein? Ansonsten natürlich auch wieder 3-4-1-2 gegen 4-4-2-System.


    Solange die Defensive gut steht sollte man es mal mit beiden versuchen, denn neben Schmidt und Behrens täten uns weitere torgefährliche Spieler ziemlich gut.

  • Astoria Walldorf ist sicher besser aufgestellt als Wormatia Worms,
    sollte aber beim FCS als Verlierer vom Platz gehen!
    Gefährlich wird es für die Lottner-Truppe,
    wenn man aufgrund der letzten klaren Siege überheblich und nachlässig wird!
    Wäre auf jeden Fall nichts Neues bei den Blauschwarzen,
    wie der miserable Auftritt vor einem Monat in Freiburg belegt.


    Tipp: 2 : 0
    Zuschauer: 3.000 (hoffentlich werden es nicht weniger :wacko: )

  • aufgrund der letzten klaren Siege überheblich und nachlässig wird!
    Wäre auf jeden Fall nichts Neues bei den Blauschwarzen,


    So ist es, Siegeswille und mentale Spannung bei jedem Spiel hochfahren! Qualität hat die Mannschaft für die Liga und fit sind die Jungs auch! 4:0 ist drin!?

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Obernosterer hat sich wohl seinen Einsatz gegen Walldorf verdient, warum sollte Lottner ihn draußen lassen nach dieser Leistung. Ansonsten gleiche Startaufstellung und System wie gegen Worms, das passt doch. Obernosterer und Dausch wäre natürlich genial, aber die Absicherung würde nach hinten etwas fehlen. Zudem ist Holz fast unverzichtbar die letzen Wochen.
    Und ja, nur nicht 1% Überheblichkeit aufkommen lassen und von Anfang an Volldampf, dann müsste das klappen mit einem weiteren wichtigen Dreier.
    Walldorf ist nicht Worms!

  • denke auch das Obernosterer nach dem Worms Spiel wohl spielen wird. und das auch verdient. hab den nach den ersten Auftritten viel gescholten. wirkte immer etwas übermotiviert und es lief nicht viel zusammen bei ihm. Montag hat er aber wirklich ein Top Spiel abgeliefert.
    Kann ja dann gegen Dausch getauscht werden in der zweiten Hälfte. oder je nach Spielstand vielleicht wirklich mal mit beiden versuchen zu spielen.

  • FCA Walldorf beim Spitzenreiter


    Zitat

    Am Montagabend hat sich Matthias Born nach dem Training sofort ins Auto gesetzt und ist nach Worms gefahren. Was der Trainer des Fußball-Regionalligisten FC-Astoria Walldorf dort gesehen hat, hat die kommende Aufgabe für ihn und seine Elf nicht einfacher gemacht. 4:1 hat der 1. FC Saarbrücken bei der Wormatia gewonnen. Morgen um 14 Uhr gastiert Walldorf in der saarländischen Landeshauptstadt.


    "Ich bin mir sicher, dass Saarbrücken am Ende der Saison einen der beiden ersten Plätze belegen wird", ist der Tabellenführer für den FCA-Trainer, "die beste Mannschaft der Liga." Als klarer Außenseiter fühlen sich die Astorstädter in der Regel aber ganz wohl. Sich nur in den eigenen Sechzehner zu stellen, kommt für Born dennoch nicht in Frage: "Wir dürfen nicht zu passiv sein und benötigen eine gute Ordnung auf dem Platz."


    Nach nur einem Punkt aus den letzten vier Begegnungen ist der Schwung aus der starken Anfangsphase verflogen. "Wichtig ist, nicht die Nerven zu verlieren, denn es kommen immer mal Phasen, in denen es Rückschläge zu verarbeiten gilt", sagt Born.

  • Schiedsrichter: Christof Günsch
    Assistenten: Tobias Vogel, Fabian Bierau


    Spiele des FCS (BilanZ: 4 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlage)
    06.05.17: FCS - FC 08 Homburg 2:0 (0:0) (2 Gelbe)
    08.10.16: FCS - Waldhof Mannheim 1:0 (1:0) (2 Gelbe)
    30.08.16: FC-Astoria Walldorf - FCS 0:1 (0:0) (6 Gelbe)

    16.10.15: FCS - 1.FC Kaiserslautern II 1:1 (1:1) (3 Gelbe)
    28.02.15: SV Elversberg - FCS 1:0 (1:0) (5 Gelbe)
    17.10.09: FC Schalke II - FCS 0:2 (0:1) (2 Gelbe)



    Spiele des FCA (Bilanz: 1 Sieg - 1 Unentschieden - 1 Niederlage)
    08.04.17: FC-Astoria Walldorf - Waldhof Mannheim 3:3 (2:0) (6 Gelbe)
    30.08.16: FC-Astoria Walldorf - FCS 0:1 (0:0) (6 Gelbe)
    04.04.15: FC-Astoria Walldorf - Wormatia Worms 5:1 (3:0) (6 Gelbe)

  • Blick auf den FCS
    Der FCS hat das erste Saisonviertel hinter sich gebracht und konnte sich dabei gleich ganz oben festsetzen. Nach neun absolvierten Spielen hat man 22 Punkte auf dem Konto und liegt damit auf Platz 1 in der Tabelle. Zuletzt lief es auch richtig rund, der Auswärtssieg in Worms (4:1) vom vergangenen Montag war der vierte Sieg in Folge für die Blauschwarzen. Bei der Wormatia traf der FCS dabei auf einen sehr defensiven Gegner und tat sich in der Bespielung über 55 Minuten richtig schwer, ein Dreifachschlag innerhalb von vier Minuten sorgte dann für die schnelle und verdiente Entscheidung. Im Anschluss blieb dem FC nicht so viel Zeit um sich auf das Spiel gegen Astoria Walldorf vorzubereiten. Von Dienstag bis Freitag war jeweils eine Trainingseinheit angesetzt, am Dienstag und am Mittwoch stand dabei aber noch die Regeneration im Fokus bevor der FCS nun fünf Pflichtspieler innerhalb von 19 Tagen zu bestreiten hat. Da gilt es mit der Trainingssteuerung verantwortungsvoll umzugehen.


    Aus personeller Sicht wird sich für den FC dabei auch am Samstag wenig verändern. Verzichten müssen die Saarbrücker wie gewohnt auf Dominic Rau und Marwin Studtrucker. Dominic Rau ist laut Vereinsangaben vor dem Spiel gegen Wormatia Worms wieder ins Training eingestiegen, mehr als individuelle Einheiten werden aber nach dem langen Ausfall noch nicht drin sein. Die Rückkehr ins Mannschaftstraining dürfte nach der Schulter-Operation noch einige Zeit in Anspruch nehmen und selbst wenn er dann mal wieder voll zurück ist bleibt doch ein gewaltiger Trainingsrückstand den es behutsam aufzuholen gilt. Marwin Studtrucker ist nach seiner Knöchelverletzung noch nicht ins Training zurückgekehrt und wird für diesen Schritt wohl noch einige Zeit brauchen. Eine Option kann er auf absehbare Zeit nicht bilden. Zurückkehren sollte Martin Dausch. Er musste kurz vor Spielbeginn gegen Worms aus gesundheitlichen Gründen passen, am Samstag sollte er aber wieder dabei sein. Ob er aber dann wieder bei 100% ist und nicht doch eine Krankheit/einen grippalen Infekt mitschleppt ist eine andere Frage. Da muss man natürlich auch sehen wie die (kurze) Trainingswoche gelaufen ist. Kilian Straroscik fehlt weiter verletzungsbedingt und Lukas Quirin weilt wie gewohnt bei der U19. Dirk Lottner werden in der Folge wohl einmal mehr die in dieser Saison üblichen 18 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung stehen. Die drei Akteure die dann den Sprung in den Kader nicht packen werden dann mit Blick auf die bisherige Saison wieder einmal Patrick Herbrand, Jordan Steiner und Markus Mendler sein.


    Die größte Frage vor Samstag dürfte die Systemfrage sein. Entweder man bleibt im zuletzt gewohnten 4-4-2-System oder man geht doch zurück in Richtung 3-4-1-2-System. Denn innerhalb der beiden Optionen dürften viele Positionen relativ fest besetzt sein. Das haben die Spieler sich trotz breit aufgestellten Kader durch die letzten Leistungen auch verdient. Im Tor ist natürlich wieder Daniel Batz zu erwarten der auch in Worms bei den wenigen Aktionen der Gastgeber auf dem Pfosten war. Beim Gegentor konnte er wenig ausrichten, solche Dinger passieren. Die Nummer 2 bleibt Ricco Cymer. Die Situation hat sich auf absehbare Zeit so festgesetzt. Als rechten Verteidiger darf man wieder Alexandré Mendy erwarten. Er hat sich nach für ihn schwierigen Anfangsphase eindrucksvoll zurückgemeldet und wurde in den letzten Wochen immer stärker. Gegen Worms stand er das vierte Mal in Serie in der ersten Elf. Einen direkten Zweikampf mit Jänicke gibt es durch das 4-4-2-System momentan jedoch nicht. Die Alternative für Mendy wäre trotzdem Jänicke oder aber Sascha Wenninger. Für die linke Abwehrseite ist eine Besetzung durch Mario Müller umumgänglich. Er ist auf seiner Seite absolut gezeigt und untermauert diesen Status quasi Woche für Woche. Sein Back-Up ist wie gewohnt Pierre Fassnacht. Auch die beiden Planstellen in der Innenverteidigung sind fest vergeben. Marlon Krause und Marco Kehl-Gomez haben ihre Plätze erst mal sicher und sich diesen Status durch die bisherige Saison auch verdient. Erst sechs Gegentore spricht auch für die starke Innenverteidigung. Gemeinsam mit den Nebenleuten hat man es geschafft eine stabile Abwehr und wirkt erstmalig seit Jahren als sattelfeste Defensive. Kehl-Gomez spielt dabei den überragenden Part, was der Mann alles wegputzt ist schon sehr beeindruckend. Vor allem besticht er auch durch Konstanz und ist zusätzlich auch noch im Spielaufbau eine tragende Rolle. Klar, einen Abwehrchef in dieser Form tut jeder Mannschaft gut und in Worms konnte man ihn in der Endphase auch etwas schonen. Marlon Krause spielt den hervorragenden Part. Vorbereitung war noch so bisschen mit Fragezeichen versehen für mich, mittlerweile aber zurecht eine absolute Konstante. Körperlich stark, robust und ein Lautsprecher. Da werden keine Gefangenen gemacht sondern Zweikämpfe gegen Krause tun weh. Die Alternativen heißen Oliver Oschkenat und Steven Zellner die sich was eine Startelfnominierung in der Innenverteidigung wohl erst mal gedulden müssen sofern nicht die Rückkehr zum 3-4-1-2-System durchgeführt wird. Richtig heikel wird es nun im Mittelfeld. Dort entwickelt sich nun ein richtiges Luxus-Problem. Auf dem rechten Flügel ist Tobias Jänicke erste Wahl, mit grundsoliden Leistungen hat er sich seine feste Rolle in der ersten Elf erarbeitet. Klar ist auch das Manuel Zeitz im zentralen Mittelfeld gesetzt ist. Der Kapitän hat als einziger Feldspieler noch keine Minute verpasst. Er ist die Schlüsselfigur wenn es darum geht im Mittelfeld die Verbindung zwischen Defensive und Offensive zu halten. Sein Partner in der Zentrale dürfte einmal mehr Marco Holz sein, er ist der offensivere Spieler beider Akteure und mit seiner Laufstärke immer ein wichtiger Faktor. Die Positionsgetreue Alternative wäre Steven Zellner, er dürfte momentan aber keine realistischen Chancen haben von Beginn an auf der Sechs zu beginnen. Da habensich andere Spieler mit guten Leistungen einen Vorsprung erarbeitet, einen Spieler wie Zellner wirst du im Saisonverlauf aber noch brauchen. Eine weitere Alternative ist es Dausch wieder ins Zentrum zu ziehen und mehr in Richtung einer Raute statt einer flachen Vier zu gehen. Ob Lottner dies gegen konterstarke Walldörfer möchte ist aber eine andere Frage. Es würde aber Spielraum geben um mit Dausch und mit Obernosterer zu beginnen. Obernosterer hat in Worms sein bestes Spiel für den FCS bestritten, hat seinen Treffer erzielt und nachdem er zu Saisonbeginn so seine Probleme hatte scheint er nun bei den Moldschdern angekommen zu sein. Absolut wichtig weil du solche Spieler brauchst und wenn er so spielt wie Montag macht es auch richtig Freude ihm zuzusehen. Er befindet sich aber in Konkurrenz zu Martin Dausch der nach seiner kurzfristigen Ausfall gegen Worms wieder zur Verfügung steht. Wenn du einen dieser beiden Spieler auf die Bank setzen musst oder kannst darf man tatsächlich von einem Luxusproblem reden. Optionen wären wie erwähnt Dausch im zentralen Mittelfeld oder einen der beiden Spieler auf den rechten Flügel. Dort müsste dann entweder Jänicke auf die Bank oder nach hinten gezogen werden. Frage bleibt aber immer wie Offensiv man von der Grundaufstellung agieren kann und will. Für Markus Mendler und Jordan Steiner bleibt damit auch weiterhin nur die Rolle des Reservisten. Im Sturm bietet das etablierte Personal mal so überhaupt keinen Anlass für Gedankespiele. Kevin Behrens und Patrick Schmidt sind beide Mitte in einem Lauf und treffen (fast) nach Lust und Laune. Beide Angreifer stehen bei acht Saisontoren und haben in den letzten vier Spielen immer getroffen. Dazu kommen noch ansprechende Leistungen und große Investitionen für die Mannschaft. Die Alternative bleibt Christoph Fenninger.


    Aufstellung
    -----------------------Batz--------------------------
    Mendy-------Krause----Kehl/Gomez-----Müller
    Jänicke--------Zeitz-----Holz-----Obernosterer
    -------------Schmidt-----Behrens-----------------


    Bank
    Cymer
    Wenninger
    Fassnacht
    Oschkenat
    Zellner
    Dausch
    Fenninger

  • Mit Astoria Walldorf hat man dabei einen Gegner der gerne auch mal ein Schrecken für die Spitzenmannschaften der Liga ist. Einfach weil sie starke Konterspieler in ihrer Mannschaft haben, weil sie es gegen vermeintlich bessere Mannschaften verstehen eine gute Defensive auf den Platz zu bringen um dann eigenen Stärken im Umschaltspiel einzusetzen. Auf diese Art und Weise haben sie in dieser Saison bei Mainz 05 gewonnen. Schwer tun sie sich in der Regel wenn sie selbst das Spiel auf engen Raum gestalten müssen. Gerade in der Offensive verfügen sie aber über Stürmer die für Probleme sorgen können. In erster Linie ist dies natürlich Marcel Carl der bei fünf Saisontoren steht, aber auch mit einem Nicolai Groß hat der FCS schon bittere Erfahrungen sammeln müssen. Man muss sich auf diese Stärken einstellen, man muss im Hinterkopf haben das die Astoria ein SAP-Ableger sind und dadurch viele Spieler in den eigenen Reihen hat die mit der TSG Hoffenheim in Verbindung stehen und dadurch durchaus technisch gut ausgebildet sind. Zuletzt hat man nach dem fulminanten Start aber auch gesehen das Walldorf auch in dieser Saison nicht mehr als eine Mittelfeldmannschaft sein wird. Sie warten nun seit vier Spielen auf einen Sieg. Von daher ist kein Gegner mit riesig breiter Brust zu erwarten, aber doch ein Gegner der vieles daran setzen wird endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu haben. Und ein solches Erfolgserlebnis wäre sicher bereits ein Punktgewinn beim FCS. Ähnlich wie zuletzt gegen Worms darf der FCS aber wohl einen äußerst defensiven Gegner erwarten. Auswärts hat der FCA bisher wenig gerissen und auch bei zwei der drei bisherigen Gastauftritte beim FCS war Walldorf immer extrem defensiv eingestellt. Ausnahme ist die Saison 2015/16 und dem 3:0 für Walldorf in Völklingen, in dieser Phase war der FCS aber auch in der Talsohle. Aus FCS-Sicht ist der Gegner ein wichtiges, aber nicht das hauptsächliche Kriterium. Das ist die eigene Mannschaft. Man hat alles Recht um momentan vor Selbstvertrauen nur so zu strotzen und mit richtig breiter Brust in das Spiel zu gehen. Das die grundsätzliche Qualität im Kader vorhanden ist dürfte seit Saisonbeginn unstrittig sein, dazu kommt momentan eine richtig starke Form. Die Mannschaft wirkt giftig, gallig, hungrig und ist in den letzten vier Spielen richtig marschiert. Da muss man dran bleiben und genauso wieder Gas geben. Tun wir weniger wird die Siegesserie auch ganz schnell zu Ende sein. Denn auch wenn man am Ende klar in Worms gewinnen konnte und die Begegnung nach rund einer Stunde bereits entschieden war muss man das Spiel auch als Warnschuss sehen. Defensive Bollwerke muss man in jedem Spiel neu knacken, man muss sie neu bearbeiten, muss immer dran bleiben und darf nicht müde werden. Gelingt dem FC - nicht zum ersten Mal in der aktuellen Spielzeit - die frühe Führung ist es natürlich auch umso besser, aber man wird nicht immer nach 15 Minuten schon 2:0 führen. Auch wenns 0:0 steht oder man mal in Rückstand gerät gilt es das eigene Spiel weiter durchzudrücken. Wir sind immer in der Lage zu treffen, die Offensive hat richtig Qualität und gibt einiges an Optionen her. Entscheidend ist es auch wieder als Mannschaft zu verteidigen, die Wege zu gehen und die Defensive wie fast immer in dieser Saison zu unterstützen. Das ist nicht immer einfach gerade wenn ein Gegner sehr tief steht und man auch mal Risiko braucht um da Torchancen zu bekommen aber im Endeffekt muss man dann auch die größeren Räume in der eigenen Defensive verwalten können. Auch dieses Spiel geht der FCS als klarer Favorit an und will die drei Punkte in Völklingen behalten. Ja der Gegner ist gefährlich, aber es ist auch ein Gegner der Kategorie die man vor heimischen Publikum besiegen sollte. Es gilt möglichst lange die Siegesserie am Leben zu halten und sich immer wieder in der Tabellenspitze festzusetzen. Bisher waren die Moldschder in der aktuellen Saison sehr heimstark und haben noch keinen Punkt abgegeben. Das Hermann-Neuberger-Stadion ist auf besten Wege eine Festung zu werden und da kann kein FCSler war dagegen haben. Hoffnungsvoll sollte man auch in Richtung Zuschauerzahlen sein. Die Mannschaft tut momentan alles mögliche dafür um richtig starke Werbung für sich zu betreiben und es wäre an der Zeit das dies auch mal wieder durch eine größere Zuschauerzahl belohnt würde. Wetter soll Samstag für Ende September gut werden und mehr geht zum aktuellen Zeitpunkt quasi nicht. 3.000 sollten es definitiv wieder werden, die Marke hat man zuletzt auch gegen Frankfurt knapp geknackt. Im Frühjahr kamen im ersten Spiel nach der Winterpause gegen Walldorf 3.150 Zuschauer und es wäre sehr schön wenn man die Zahl etwas weiter nach oben korrigieren könnte, auch wenn keine oder nur sehr wenige Gäste zu erwarten sind. 2:0 für den FCS vor 3.250 (0) Zuschauern!

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