2. Spieltag, SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0)

  • Sicher wird mir der User Erklärbär mir dieses Wunder ab der 1. Minute erklären können. Vor allem den Sturm........oder ist Fanol jetzt der Topstürmer?
    Im Ernst, heute wieder kein Sturm vorhanden und User Erklärbär hat von allem und nichts die geringste Ahnung. Und davon ziemlich viel :)

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Jep. Vungu und Co werden immer fitter und der Sieg sollte uns etwas Auftrieb geben. Solche Spiele in so einer Situation muss man eben irgendwie gewinnen. Jetzt in Stuttgart nachlegen.....

  • Finde das ehrlich gesagt nicht gut,wenn Lottner das machen würde und KG,Holz und Müller auf die Bank zu setzen.Ich bleibe dabei,ich finde alle drei solide Spieler.
    Dann hätte man eigentlich jeden am Sonntag aus der Startformation schmeißen können.Ein Holz war z.B nicht schlechter als ein Zeitz und ein Müller nicht schlechter als ein Kessel
    Ich hätte die Aufstellung genauso gelassen,bis auf Carl für Obernosterer,denn gerade jetzt finde ich Vertrauen wichtig


    Das Ergebnis gibt Lottner Recht.Auch ein Perdedaj hätte ich nicht unbedingt von Anfang an spielen lassen

  • Hauptsache gewonnen. Der Sturm wird noch kommen braucht eben auch noch ein wenig Zeit. Ein Carl hat doch in Walldorf letzte Saison ein Menge Tore geschossen, der kann doch nicht alles verlernt haben. Die Laufwege müssen noch eingespielt werden. Und der Vungu war mal 2.Liga-Spieler, kann so schlecht dann auch nicht sein wenn der noch ein bißchen Spielpraxis bekommt wird das noch was.

  • Man bin ich froh. Konnte nur die erste Halbzeit am Fanradio verfolgen, dann nur noch über Liveticker. Egal wie, das interessiert morgen niemanden mehr. Wir haben die drei Pnukte und das war unglaublich wichtig. Ich hatte damit ehrlich gesagt nicht gerechnet. Jetzt noch in Stuttgart Punkten und wir sind wieder einigermaßen in der Spur. Ich hatte schon den Saisonstart von Elversberg im letzten Jahr befürchtet. Fünf Spiele ohne Tor und nur zwei
    Punkte. Gott sei Dank ist das uns erspart geblieben. Das hätte ich nur schwer überlebt und ich will doch unbedingt noch im neuen Ludwigspark ein Spiel sehen. :love:

  • Mit einem knappen 1:0-Erfolg bei der U23 des SC Freiburg hat der FCS nach der 0:3-Pleite gegen den FSV Frankfurt zum Auftakt seinen Saisonstart etwas gerettet und in die richtige Bahn gelenkt. Dirk Lottner hatte dabei seinen Ankündigungen taten folgen lassen und insgesamt vier Veränderungen genommen. Es spielten Oliver Oschkenat für Marco Kehl-Gomez, Alexandre Mendy für Mario Müller, Fanol Perdedaj für Marco Holz und Neuzugang Marcel Carl feierte sein Startelfdebüt und ersetzte Markus Obernosterer. Der FCS sortierte sich - diesmal dann auch tatsächlich - in einem 3-4-1-2-System. Kessel, Zellner und Oschkenat bildeten die Dreierkette. Die defensiven Außenbahnen gehörten Mendy (rechts) und Jänicke (links). Vor der Doppelsechs mit Zeitz und Perdedaj spielte Mendler auf der Zehn. Den Doppelsturm bildeten Marcel Carl und Joe Vunguidica. Auf der Bank kamen als Alternative Cymer, Fassnacht, Kehl-Gomez, Quirin, Holz, Jurcher und Obernosterer dazu. Nicht im Kader standen Miotke, Wenninger und Müller.


    Vom Spielbeginn her war es für den FCS trotz ähnlichem Spielverlauf ein besserer Start als gegen Frankfurt. Man hat wieder von Beginn an die Spielkontrolle inne gehabt, hatte viel Ballbesitz gegen defensiv eingestellte Freiburger und versuchte für ein geordnetes Offensivspiel zu regeln. Hier war man auch nun wieder im Stückwerk unterwegs, in der Defensive präsentierte man sich jedoch kompakter und unterließ vor allem die Ballverluste. Das Tempo im Spiel war daher in Ordnung, Torchancen auf beiden Seiten gab es aber keine. Auch weil Markus Mendler nach einem tollen Zuspiel von Jänicke hinter die Abwehr wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Das Mendler tief aus dem Rücken der Abwehr gekommen war? Interessierte den Linienrichter nicht. Die erste Chance dann nach rund einer Viertelstunde. Der FCS kam über rechts, Mendler bediente mit einem Diagonalball Jänicke und dessen abgefälschter Ball (oder vielleicht versuchte ein Freiburger auch zu klären und hat seinen eigenen Mann abgeschossen, war von meiner Position aus nicht genau zu sehen) landete frei vor Vunguidica. Wenige Meter vom leeren Tor drückte der Neuzugang den Ball aber nicht ins Tor, sondern an der falschen Seite des Pfosten vorbei. So blieb es beim 0:0 und der FCS tat sich gegen die dicht gestaffelte Freiburger Defensive weiterhin unfassbar schwer zu Torchancen zu kommen. Und da die Gastgeber offensiv überhaupt nichts zu melden hatte entwickelte sich ein für die Zuschauer sehr langweiliges Fußballspiel. Die Gastgeber hatten Mitte der ersten Hälfte ihre erste Chance durch einen Fernschuss aus rund 30 Metern, auf der Gegenseite hatte auch der FC noch eine Aktion. Jänicke kam nach einem Eckball im Rückraum an den Ball, setzte die Kugel aber weit über das Tor. Zur Pause also 0:0. Das verdiente Ergebnis in diesem Spiel, auch wenn der FCS nach der Chance für Vunguidica hätte führen müssen.


    Die erste Szene der zweiten Hälfte gehörte wieder Jänicke. Er setzte einen Schuss aus 20 Metern neben das Tor. Danach kamen die Hausherren dann besser in das Spiel, wurden aktiver und kamen auch zu ihren Chancen. Batz musste nach einem Angriff über links eine starke Parade auspacken um den Rückstand zu verhindern. Kurz darauf musste Kessel angeschlagen vom Feld, für ihn kam Kehl-Gomez. Freiburg blieb am Drücker, hatte eine weitere ordentliche Gelegenheit während beim FCS Jurcher für den heute wirkungslosen Carl ins Spiel kam. Er sollte der Offensive neue Impulse verleihen. Die Freiburger Offensive erlahmte nun wieder und in diese Phase kam der FCS zur Führung. Einmal mehr kam man über die linke Seite, Mendler legte quer und Perdedaj traf aus 20 Metern perfekt - Innenpfosten, Tor, 1:0 (75.). Beim FCS kam zehn Minuten vor Schluss noch Holz für Perdedaj und die Freiburger mühten sich wieder um ein konstruktives Offensivspiel. Eine echte Torszene hatten sie noch, Batz lenkte den gefährlichen Ball über die Latte. Ansonsten drückten die Hausherren den FCS nun hinten rein der zwar mit viel Leidenschaft verteidigte, aber nicht immer sattelfest wirkte und auch nicht in Konteraktionen kam um Zeit zu schinden. So sprangen noch zwei, drei Standards aus gefährlichen Positionen heraus. In den letzten Minuten hätte man das Spiel dann entscheiden müssen. Erst verpasste Jänicke aus aussichtsreicher Positionen, dann spielten Holz und Mendler zwei vielversprechenden Konteraktionen in Überzahl schlecht aus und schließlich fasste sich Vunguidica ein Herz, legte nach Ballgewinn im Mittelfeld ein Solo über den ganzen Platz hin und vor dem Tor traf Jurcher dann den Pfosten. So musste man bis zum Ende zittern, es blieb jedoch beim 1:0.


    Der Sieg war für den FC mega wichtig, hat man damit doch nun den Fuß in der Saison und kann in den nächsten Tagen eher ruhiger arbeiten. Ob die drei Punkte unbedingt verdient waren ist eine andere Frage. Freiburg hatte in den zweiten 45 Minuten schon die Gelegenheit um selbst in Führung zu gehen und da muss man sich bei Batz bedanken der richtig gut gehalten hat. Ein Unentschieden wäre über die kompletten 90 Minuten gesehen sicher in Ordnung gegangen, aber man nimmt den Sieg sehr gerne mit. Insgesamt zeigte sich der FCS im Vergleich zum ersten Spieltag deutlich verbessert, aber wir bleiben weit weg von den eigenen Erwartungen. Wir hatten heute viel mehr Spieler mit einer guten Tagesform. Gerade Spieler wie Zellner, Zeitz und Jänicke waren zwei Klassen stärker als noch am letzten Sonntag und wir hatten wieder eine bessere Stabilität. Eigentlich haben wir noch mal genau das gezeigt was man auch die komplette Vorbereitung über gezeigt hat. Sprich Defensiv ist es in Ordnung und Offensiv müssen wir auf Glück hoffen. Oder halt eine Einzelaktion wie zwei Mal von Jänicke und beim Tor von Perdedaj. Dazu haben die Umstellungen funktioniert. Oschkenat hat ein ordentliches Spiel gemacht, Mendy und Perdedaj gehörten zu den auffälligsten Spielern beim FCS. Mendy hat heute wieder die Frage aufgemacht wie man freiwillig auf einen Mann mit seiner Klasse verzichten kann.


    Man darf sich aber definitiv nicht von dem Spiel blenden lassen. Wir haben noch einen ganz weiten Weg vor uns wenn wir irgendwelche Ambitionen in dieser Saison haben wollen. Wir haben auch heute Defensiv noch eine Menge Luft nach oben gezeigt und in der zweiten Hälfte zu viele Chancen zugelassen. Und im Spiel nach vorne brauchen wir endlich mal eine Idee wie wir spielen wollen. Das es gerade Offensiv holprig werden wird war klar, das wir aber dermaßen planlos nach vorne spielen konnte nicht erwartet werden. Das gilt nach wie vor für das Mittelfeld und die Notwendigkeit die Angreifer einzusetzen, es gilt aber genauso für die Stürmer. Wenn ich Tore erzielen möchte muss ich Zweikämpfe gewinnen und brauche ich Zug zum Tor. So wie ihn Joe in der Nachspielzeit dann endlich mal gezeigt hat. Da hat er einen guten Offensivzweikampf geführt, ist dann mit Tempo ins Tor und hatte Pech das Jurcher das Ding an den Pfosten haut. Aber auch gegen einen tiefstehenden Gegner muss man solche Ansätze sehen, muss man sehen das man Bälle behauptet und Zweikämpfe gewinnt und das war heute weder bei Carl noch bei Joe der Fall. Da habe ich - anders als Lottner - auch überhaupt keine Steigerung im Vergleich zum Spiel gegen Frankfurt sehen können. Wir müssen zwingend viel mehr Torgefahr ausstrahlen als in den ersten beiden Saisonspielen. Aber das gilt natürlich auch für die komplette Mannschaft. Auch das Mittelfeld darf gerne wieder mehr Torgefahr ausstrahlen und für Torchancen sorgen. Lottner hat noch eine Menge Arbeit vor sich und trotz englische Woche jetzt und das man wenig Zeit hat um weiter an den Abläufen zu arbeiten muss man in den nächsten Spielen Fortschritte in diesen Bereichen sehen. Gerne auch weil der Sieg nun einen kleinen Schub gibt.


    Übrigens waren rund 400 - 450 Saarbrücker unter den 800 Zuschauern. Eine ordentliche Zahl.

  • Niederlage im ersten Heimspiel


    Zitat

    Der SC II hatte sich jetzt ein Chancenplus und die größeren Spielanteile erarbeitet, verteidigte weiterhin aufmerksam, geriet aber eine Viertelstunde vor Schluss trotzdem in Rückstand. Nach einem Angriff über den linken Flügel gelangte der Ball in der Mitte zu Fanol Perdedaj (74.), der aus rund 18 Metern zum Schuss kam und per Innenpfosten das Führungs- und letztlich auch das Siegtor für den 1. FC Saarbrücken erzielte.


    In einer zunehmend wilden Schlussphase boten sich zweimal Schmid (81./88.) und Nieland (90.) per Freistoß jeweils noch gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Auf der anderen Seite ließen die Gäste drei Konterchancen ungenutzt und trafen dabei durch Gilian Timothy Jurcher noch einmal den Pfosten. „Ich denke, in der zweiten Halbzeit hatten wir die besseren Möglichkeiten, haben es aber leider nicht geschafft, selbst in Führung zu gehen", sagte Christian Preußer. „Dann wäre gegen eine starke Saarbrücker Mannschaft sicher ein anderes Ergebnis möglich gewesen."

  • FCS siegt in Freiburg


    Zitat

    Der 1.FC Saarbrücken hat sein Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg II gewonnen. Die Saarländer feierten dank eines späten Treffers von Fanol Përdedaj einen knappen 1:0-Sieg.


    Nach dem 0:3-Debakel gegen Frankfurt am vergangenen Wochenende hatte FCS-Coach Dirk Lottner die Mannschaft auf vier Positionen verändert. Die größte Chance hatte in der ersten Halbzeit José Pierre Vunguidica auf dem Fuß. Sein Schuss aus sechs Metern Torentfernung traf lediglich das Außennetz. Nach 45 Minuten gingen beide Mannschaften torlos in die Kabinen.

  • ERSTER DREIER EINGEFAHREN


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat den ersten Dreier der Saison eingefahren. Beim SC Freiburg II siegten die Blau-Schwarzen mit 1:0. Das goldene Tor des Tages markierte Fanol Perdedaj im zweiten Durchgang. N


    ach der Auftaktpleite gegen Frankfurt mischte Cheftrainer Dirk Lottner seine Startelf kräftig durch. Gleich vier Veränderungen nahm er vor. Im Tor stand wie gewohnt Daniel Batz. Davor positionierte sich eine Dreierkette mit Oliver Oschkenat, Steven Zellner und Benjamin Kessel. Die Außenbahnen waren durch Tobias Jänicke und Alexandre Mendy besetzt. Im Zentrum sorgten Manuel Zeitz und Fanol Perdedaj für Struktur. Markus Mendler agierte im offensiven Mittelfeld hinter den beiden Spitzen Marcel Carl und Jose Pierre Vunguidica.


    Bei hochsommerlichen Temperaturen tasteten sich beide Teams zunächst ab. Die Partie spielte sich vornehmlich zwischen den Strafräumen statt. Bis zur 15. Minute. Da lag den Blau-Schwarzen der Torschrei auf den Lippen. Jänicke wurde bei einem Klärungsversuch angeschossen und die Kugel gelangte zu Vunguidica. Der schob allerdings rechts vorbei.

  • Perdedaj sorgt für ein ruhiges FCS-Wochenende


    Zitat

    FCS-Trainer Dirk Lottner hatte seine Mannschaft heftig durcheinandergewürfelt. Mario Müller musste in Saarbrücken bleiben, Markus Obernosterer, Marco Holz und Marco Kehl-Gomez zunächst auf der Bank Platz nehmen. Taktisch probierte Lottner, mit einer Dreierkette zum Erfolg zu kommen. Zentral Steven Zellner, rechts Benjamin Kessel und links Oliver Oschkenat. Die Außenbahnen beackerten Alexandre Mendy rechts und Tobias Jänicke (beim 0:3 gegen den FSV Frankfurt zur Pause ausgewechselt) links. Neben Manuel Zeitz spielte Fanol Perdedaj, Markus Mendler durfte als Zehner hinter den Spitzen Marcel Carl und José Pierre Vunguidica ran. Der FCS begann gegen eine U23-Mannschaft ohne eigenen U23-Spieler in der Startformation.


    Nach sieben Minuten war Mendler auf dem Weg zum 1:0, doch Schiedsrichter Manuel Bergmann sah ihn im Abseits. Freiburg verteidigte geschickt und machte es dem FCS so schwer, in Tornähe zu kommen. Auch darum resultierte die beste Chance der ersten Hälfte aus einem kapitalen Fehler der jungen Freiburger, die die Leistungsträger Nico Schlotterbeck und Fabian Rüdlin noch für ein Testspiel der Bundesliga-Profis abstellen mussten. Innenverteidiger Niklas Hoffmann schoss einen Mitspieler an, doch Vunguidica setzte den Abpraller aus neun Metern neben das Tor (14. Minute). Bis zur zweiten Chance dauerte es weitere 15 Minuten. Eine zu kurz abgewehrte Ecke nahm Jänicke volley, donnerte das Spielgerät aber deutlich über das Freiburger Tor.

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