19. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Freiburg II 3:0 (1:0)

  • Genau so gespielt, wie man gegen eine zweite Mannschaft spielen muss, wenn sie ganz gut drauf sind. Freiburg war zwar bis zum Tor deutlich stärker, aber trotzdem nicht gefährlich und wir haben dem Druck standgehalten. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich uns aktuell stärker sehe, als noch letztes Jahr. Wir sind einfach nicht mehr so abhängig von zwei Spielern, sondern haben jetzt vorne eine Reihe von Spielern, die Tore schießen können und das auch tun. Jurcher ist einfach extrem gut. Wie er ackert und vorne unbekümmert aufspielt, ist wirklich Klasse. Er tut uns richtig gut, auch wenn es mal nicht so läuft.

  • FCS klettert auf Platz zwei

    Zitat

    Kurz vor dem Pausenpfiff dann nochmal Aufregung. Nach einer Flanke von
    Zellner war ein Freiburger mit der Hand am Ball. Schiedsrichter Mario
    Hildenbrand pfiff. Alles deutete auf Elfmeter hin. Doch Jacob zeigte,
    was Fairplay bedeutet. Er merkte ein eigenes Handspiel vor dem Vergehen
    des Freiburgers an und statt eines Strafstoßes, folgte der
    Halbzeitpfiff. Chapeau!


    https://www.fc-saarbruecken.de…CxTUjpokvu6dB4jLPWjqpN61M

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Ja, Jurcher! Habe es vorhin schon geschrieben. Heute sehr gute Leistung. Was mir gefällt, er ist kein berechenbarer Spieler. Er ist schnell, ein Kämpfer, ein Wühler und im Bodenkampf ganz clever. Warum man ihn aber immer wieder hoch anspielt, heute gegen Ivan im Luftkampf, ist mir allerdings schleierhaft. In den Lauf oder in den Fuß, dann ist er nicht zu halten. Aber bitte nicht mehr hoch.


    Er spielt immer mit vollem Engagement. Eigentlich sah es so aus, dass man ihn nach 80 Minuten rausnehmen müsste. Ich hatte Angst er bricht zusammen, so viel ist er gelaufen...... und dann, ja macht er noch ein Tor. Eben unberechenbar.


    Noch etwas ruhiger im Abschluss und er ist ein Garant für unseren Weg an die Tabellenspitze.

  • Starkes Spiel von unseren Jungs, :thumbup:
    gegen in der Anfangsphase spielerisch bessere Freiburger.
    Erst als es zur Einwechselung von Zeitz und die daraus resultierende Umstellung kam, wurden wir besser.
    Alles Gute an Benni Kessel.
    Für mich waren Perdedaj und Jurcher die besten Spieler in einer starken Elf.
    Zum Schiri Gespann braucht man nicht mehr viel zu sagen. X(
    Hätte er von Anfang an mehr durchgegriffen, wäre es besser gewesen.
    Im Bericht der Sportarena hat man es erahnen können, dass Jakob den Ball mit dem Arm berührt.
    Ansonsten sind wir auf dem richtigen Weg.
    Weiter so, Mannheim ist in greifbarer Nähe und wir sind die Jäger.

  • Zum Dezemberanfang empfing der FCS am Samstag Nachmittag die Zweite des SC Freiburg im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Nach den Freitagsergebnissen war klar, dass man die Chance hat an diesem Spiel Boden gut zu machen. Zugleich wusste man aber auch um Gefahr gerade dann zu patzen. Zumal es gegen einen gefährlichen Gegner ging, einen Gegner der seit sieben Spielen nicht mehr verloren hatte und bekannt dafür ist auch Unterstützung von oben zu erhalten. Heute in Form von Bundesligaangreifer Florian Niederlechner der nach Sprunggelenksverletzung Spielpraxis sammeln sollte. Insgesamt nahmen die Freiburger im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart II drei Veränderungen vor. Faber, Hug und eben Niederlechner rückten für Fellhauer, Rinaldi und Okoroji in die Mannschaft. Bei den Freiburger - die heute das FCS-System kopierten und ebenfalls in einem 3-5-2-System begannen - stand also auch Ex-FCS-Spieler Ivan Sachanenko in der Startaufstellung. Beim FCS hatte Dirk Lottner quasi freie Auswahl und konnte sich seinen Kader aus 24 Spielern zusammenstellen. Nur Krause und Dausch fehlten verletzungsbedingt bzw. wegen Nachholbedarf. Pierre Fassnacht, Alexandre Mendy, Sascha Wenninger, Lukas Quirin, Markus Obernosterer und Fabian Eisele standen nicht im Kader. Im Vergleich zum 2:1-Sieg beim FSV Frankfurt gab es beim FCS nur eine personelle Änderung. Fanol Perdedaj rückte für Oliver Oschkenat in die Mannschaft, Steven Zellner ging dafür wieder in die Dreierkette im mittlerweile gewohnten 3-4-1-2-System. Auf der Bank nahmen neben Oliver Oschkenat und dem zurückgekehrten Kapitän Manuel Zeitz auch Mario Müller, Nino Miotke, Fatih Köksal und Marcel Carl Platz.


    Vor rund 2.300 Zuschauern in Völklingen erlebte der FCS dabei einen schwierigen Spielauftakt. Denn von Start weg kontrollierten die Gäste die Begegnung, hatten den Ball am Fuß und der FC kam nicht wirklich ins Spiel. Man lief meistens hinterher, kam nicht wirklich in die Zweikämpfe und konnte so auch keine Bälle gewinnen. Und wenn man dann mal den Ball hatte, dann lief Freiburg richtig früh und aggressiv an und verstörte damit auch die FCS-Ansätze zum Fußball. Die Folge waren etliche lange Bälle ins Nichts und kein strukturiertes Fußballspiel. Im Umkehrschluss zeigte sich der FCS aber Defensiv stabil und ließ den Gästen trotz der klaren Feldüberlegenheit keine Aktionen in Tornähe. Sie hatten eine Rückgabe auf Batz und das war es dann gewesen, auf der anderen Seite kam Jacob mal fast an einen langen Ball und wurde beim Versuch der Direktabnahme in letzter Sekunde noch gestört. Insgesamt also relativ ruhige erste 15 Minuten. Im Anschluss wurde das Spiel dann etwas hitziger, auch weil einmal mehr ein Schiedsrichter der Marke "völlig überfordert" angesetzt war. Daferner zieht voll durch gegen Kessel und kommt ohne Karte davon. Roth zieht voll durch gegen Kehl-Gomez, ist bei jedem noch so kleinen Zweikampf beim Schiedsrichter am Karten fordern und kommt in allen Fällen ohne Gelb herum. Bei der Daferner-Kessel-Situation verletzte sich Kessel dann auch offensichtlich am Knie. Er hat dann es zwar noch mal probiert (vielleicht auch nur um einen Freiburger an der Außenlinie noch mal richtig wegzuhauen?) und konnte nicht weiterspielen. Systemgetreu wäre eine Einwechslung von Oliver Oschkenat gewesen, Dirk Lottner reagierte jedoch auf das bisherige Spiel und brachte Manuel Zeitz. Einher ging eine Umstellung auf ein 4-1-4-1-System mit Zeitz als Sechser, Holz und Perdedaj auf der Acht und Mendler sowie Jurcher auf den Außenbahnen. Ein Kniff der absolut funktionierte. Der FC bekam nun viel mehr Zugriff im zentralen Mittelfeld und konnte sich immer besser in die Begegnung kämpfen. Man kam viel mehr in die Zweikämpfe, konnte diese Zweikämpfe dann auch gewinnen und dann auch selbst Fußball spielen. Relativ schnell zahlte sich dies mit einer Chance aus. Jänicke setzte sich Rechts Außen durch, bei seiner Flanke köpfte der völlig freie Jacob jedoch auf den Keeper. Auch in der Folge war es ein Abnutzungskampf ohne viele Chancen. Längst war der FCS jedoch die etwas bessere Mannschaft und suchte nach dem Schlüssel in einem Spiel welches weiterhin von Nickligkeiten geprägt war. Den Schlüssel fand man nach 36 Minuten. Mendler traf einen Freistoß aus 35 Metern scharf in den Strafraum, Holz lief perfekt ein und köpfte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Ein Treffer der sich nicht mit Chancen angedeutet hatte, aber nicht mehr komplett unverdient war. Mit der Führung im Rücken konnte der FCS noch etwas freier agieren und konnte sich nun ein immer größer werdendes Übergewicht bei den Zweikämpfen erkämpfen. So auch nach 44 Minuten als man nach einem Ballgewinn im Mittelfeld mit 4vs3 läuft, Jurcher legt aber nicht zu Mendler sondern probiert es selbst und schießt neben das Tor. Eine Minute später entscheidet der Schiedsrichter dann nach einer Flanke in den Strafraum auf Handspiel und Elfmeter für den FCS. Nach vier Minuten Diskussion nahm er diese Entscheidung dann zurück. Faktisch sogar korrekt da das Handspiel von Jacob begangen wurde, das Hick-Hack und die Art und Weise passten jedoch absolut zum Auftritt des Spielleiters. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.

  • In der Halbzeit gab es keine personellen Veränderungen beim FCS, die Freiburger wechselten einmal und taten es dem FCS mit einer Systemumstellung auf ein 4-1-4-1-System gleich. Die Umstellung half ihnen aber nichts denn der FCS kam richtig stark aus der Pause und gab nun Vollgas. Die Molschder spielten nun munter nach vorne und konnten sich auch einige Chancen erspielen. Doch sowohl Jurcher, als auch Mendler und Jacob ließen die ersten Chancen der zweiten Hälfte liegen. Doch längst war es Einbahnstraßenfußball und der FCS belohnte sich nach 57 Minuten für den Aufwand: Nach einer Ecke der Gäste spielte der FCS schnell nach vorne, die flache Flanke von Mendler konnte der Keeper noch abwehren doch Jacob blieb im Nachschuss cool und traf zum 2:0. Ein Ergebnis das die Kräfteverhältnisse in dieser Phase sehr gut wiedergab. Zwei Minuten zuvor hatte der FCS noch großes Glück gehabt. Nach einem gelungenen Angriff musste Batz eine Glanzparade auspacken um den Ausgleich zu verhindern. Nach einer Stunde ging bei Freiburg dann Kapitän Roth vom Feld und durfte sich beim Schiedsrichter bedanken das es durch eine Auswechslung und nicht durch einen längst fälligen Feldverweis geschehen konnte. Für ihn kam Banovic ins Spiel. Doch auch der Routinier änderte nichts an der deutlichen Überlegenheit. Die Molschder kontrollierten das Spiel und den Gegner fast nach belieben und die Freiburger wirkten auch so als hätten sie in den ersten 30 Minuten ein zu hohes Tempo gespielt. Das so effektive Anlaufen der Anfangsphase konnte man nun nicht mehr sehen, es gab im Grunde überhaupt kein Anlaufen der FCS-Abwehr mehr. Anders als zuletzt in Frankfurt kontrollierte der FCS auch nach dem zweiten Tor die Begegnung und auch wenn man sich nun fast keine Chancen mehr erspielte ließ man doch Ball und Gegner laufen und kam so in fast keine Probleme. Gelungene Angriffe der Gäste suchte man Vergebens, von Torschüssen ganz zu schweigen. So verstrichen die Minuten und wären die Gäste nicht beständig durch Nickligkeiten und Ellenbogeneinsätzen aufgefallen hätte es auch ein ganz ruhiges Spiel sein können. Wirklich gefährlich wurden die Freiburger aber bis zum Abpfiff nicht. Sie wirkten doch arg kraft- und mutlos irgendwann. Und der FC hat es ganz clever gespielt, war absolut ruhig und souverän und konnte sich heute auch auf eine Bombenfeste Defensive verlassen. So passierte lange nichts mehr. Lottner wechselte nach 82 Minuten zum zweiten Mal: Oschkenat kam für Perdedaj ins Spiel, der FCS stellte auf ein 5-4-1-System um. Kurz vor Schluss kam auch noch Mario Müller für Markus Mendler ins Spiel. Und Jurcher setzte dann ganz am Ende doch noch einen Drauf: Sachanenko verlängerte einen langen Ball nach hinten, Jurcher ließ ein und schoss mit dem linken Fuß den 3:0-Endstand (88.). Unnötig das sich Jurcher durch Trikot ausziehen und eine Minute Zellner mit einem taktischen Foul noch zwei gelbe Karten abholten.


    3:0-Sieg über den SC Freiburg II. Ein insgesamt klar verdienter Erfolg, auch wenn das Ergebnis vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Gerade in der ersten Halbzeit war das ein ganz enges Spiel mit einem starken Gegner und wo der FCS sich mächtig strecken musste. Allerdings gingen auch nur die ersten 15 bis 20 Minuten an die Gäste, danach wurde der FCS immer besser und hat die Kontrolle bis zum Spielende auch nicht mehr abgegeben. Wettbewerbsübergreifend ist man damit seit zehn Spielen ungeschlagen und vor allem geht die Entwicklung der Mannschaft weiter. Vor zwei Monaten wäre man nicht mit einer Führung in die Pause und hätte auch nicht 3:0 gewonnen. Aber es ist wieder eine ganz andere Selbstverständlich in der Mannschaft. Und es funktioniert wieder was Lottner vorgibt. Heute hat er dann mit der Systemumstellung auch das richtige Händchen gehabt. Dazu kommt das man dann auch in einer chancenarmen Begegnung einen Standard nutzt um in Führung zu gehen. Das war definitiv der Türöffner und im zweiten Abschnitt hat man gezeigt das man sein Spiel durchziehen kann. Da hatte Freiburg ja überhaupt nichts mehr zu melden. Weil der FCS dann einen guten Ball gespielt hat und sehr präsent in den Zweikämpfen war. Aber auch weil man heute eine Defensive Stabilität ausgestrahlt hat die ich in dieser Saison beim FCS noch nicht gesehen hab. Faktisch hat Freiburg im ganzen Spiel zwei Mal auf das Tor geschossen. Eine große Chance und eine Rückgabe. Ansonsten sind sie kaum mal in den Strafraum gekommen. Denn die Molschder waren konzentriert und haben richtig stark verteidigt. Dies war der Grundstein für den heutigen Sieg und nach vorne hat man so viel Qualität das man immer seine Tore erzielen kann. Mendler, Jacob und Jurcher sorgen immer für Gefahr. Es war ein überzeugender Sieg (auch wenn wir keine 90 Minuten Hurra-Fußball gespielt haben), man musste nicht bis zur letzten Sekunde zittern und man hat endlich einmal zu Null gespielt. Das war sehr wichtig. Mit dem Sieg springt der FCS auf Platz 2 und ist der Gewinner dieses Spieltages. Der Rückstand auf Spitzenreiter Mannheim konnte erst mal auf fünf Punkte reduziert werden, dazu ist man an Steinbach vorbei und hat Ulm auf vier Punkte distanziert. Am nächsten Wochenende steht dann das letzte Spiel des Jahres aus dem Programm. Dann ist der VfB Stuttgart II in Völklingen zu Gast. Anstoß wird wie gewohnt um 14:00 Uhr sein. Verzichten muss der FC dann allerdings auf Manuel Zeitz. Er sah in der ersten Halbzeit seine fünfte gelbe Karte.

  • Hatte ich auch gedacht... Nicht nur Jakobs Reaktion auf den Schiri, das war ja die halbe Mannschaft die sich da ziemlich aufgeregt hat. Aber egal was da nun war: Wir sind jetzt wirklich in der Spur.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Klarer Erfolg über Freiburg


    Zitat

    Offensiv sticht Saarbrücken in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 38 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den FCS in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Der 1. FC Saarbrücken knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte Saarbrücken elf Siege, vier Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen.


    Trotz der Niederlage belegt Freiburg weiterhin den siebten Tabellenplatz. Der Gast kommt aktuell einfach nicht auf die Beine. In den letzten vier Begegnungen wurde nicht ein Sieg verbucht, während der FCS dagegen schon 37 Punkte auf dem Konto hat. Vor heimischem Publikum trifft der 1. FC Saarbrücken am nächsten Samstag auf die Zweitvertretung des VfB Stuttgart, während der SC am selben Tag den TSV Eintracht Stadtallendorf in Empfang nimmt.

  • SC II verliert bei Spitzenklub Saarbrücken


    Zitat

    Exakt neun Wochen lag die letzte punktlose Liga-Partie des Sport-Club II und des 1. FC Saarbrücken jeweils zurück, als die beiden Teams an diesem Samstagnachmittag im Hermann-Neuberger-Stadion im saarländischen Völklingen aufeinandertrafen. Eine Serie, die nach rund 90 gespielten Minuten zur Enttäuschung der Freiburger nur der FCS fortführen konnte.


    "Das 3:0 klingt sehr deutlich, ganz so deutlich war es meiner Meinung nach nicht", sagte SC-Trainer Christian Preußer im Anschluss auf dem Weg zurück in die Heimat. "Wir erkennen aber an, dass Saarbrücken effektiver war und daher unter dem Strich auch verdient gewonnen hat." Nun aber der Reihe nach...


  • Saartext, 01.Dezember 2018

  • FCS gewinnt 3:0 gegen Freiburg (inkl. SR-Bericht)


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat sein Heimspiel gegen den SC Freiburg II mit 3:0 gewonnen. Damit verbessert sich der FCS in der Regionalliga-Tabelle vom dritten auf den zweiten Platz.


    In der ersten halben Stunde tat sich der FCS schwer ins Spiel zu kommen. In der 36. Minute fiel dann das 1:0 für den FCS. Nach einem gut platzierten Freistoß von Markus Mendler drückte Marco Holz den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.

  • Saarbrücken lässt Freiburg keine Chance


    Zitat

    Der Führungstreffer fiel durch einen Standard: Mendler tat aus 25 Metern in den Fünfmeterraum, Marco Holz stürmte als erster hinein und drückte den Ball mit dem Kopf ins Netz. Wenige Minuten später eine absurde Situation: Der Co-Trainer der Freiburger läuft an der Seitenlinie vorbei und versucht die Aufmerksamkeit seines Torhüters zu erhalten. Als der nicht gleich hört, ruft er – für alle Umstehenden mehr als deutlich hörbar: Mach´ verletzt. Wir müssen was mit der Mannschaft besprechen!“ Sekunden später kommt der Ball und Niclas Thiede tut wie befohlen, spielt das Leder unmotiviert ins Seitenaus und fasst sich an den Unterschenkel. Die Betreuer rennen aufs Feld und Trainer Preußer kommt zu seinem Timeout. Der Linienrichter, Stefan Faller, angesprochen auf die Situation, kommentiert: „Der kann machen, was er will!“.


    Eine Minute später fällt der Treffer zum 1:0 durch Holz. Möglicherweise die göttliche Vergeltung für die Unsportlichkeit der Freiburger. Doch der besagte Linienrichter hatte kurz vor der Pause nicht genug. In einer unübersichtlichen Strafraumsituation vor dem Tor der Freiburger springt der Ball an die Hand von Sebastian Jacob. Schiedsrichter Mario Hildenbrand hatte wohl nichts gesehen, pfiff erst 10 Sekunden später und entschied auf Elfmeter für den 1. FC Saarbrücken. Große Aufregung bei den Freiburgern, welche die Referees ungemein aggressiv angingen. Hildenbrand hält mit Faller Rücksprache und zeigt erneut auf den Punkt. Dann folgen weitere Tumulte. Nach einem Gespräch mit Sebastian Jacob gibt es schließlich Schiedsrichterball an der Außenlinie.

  • Hatte ich auch gedacht... Nicht nur Jakobs Reaktion auf den Schiri, das war ja die halbe Mannschaft die sich da ziemlich aufgeregt hat. Aber egal was da nun war: Wir sind jetzt wirklich in der Spur.


    Die halbe Mannschaft hat sich ja nur aufgeregt, weil der Schiri den Elfer zurückgenommen hatte, nicht weil es einer war. Die waren eher alle überrascht dass er zunächst den Elfer gab.


    Aber mal ehrlich, wenn das ein Elfer war muss man in jedem Fußballspiel min 10 Elfer geben. Das war nämlich überhaupt nix.

  • Nach 30 Minuten und 1-2 Torschüssen war mein Gedanke, jetzt ein Gegentreffer und es kann ein böser Nachmittag werden. Mendler und Jacob mit schlechter Abstimmung und ein Vungu, der völlig in der Luft hing. Dies in Kombination mit einem sehr hohen Tempo der Freiburger verhinderten nahezu ein geordnetes blau schwarzes Offensivspiel. Ein schöner Beweis heute aber, dass man auch innerhalb eines Spiel noch Wesentliches korrigieren und nachjustieren kann; ein Lob Herr Lottner.
    Die Hälfte 2 war einfach Bombe, plötzlich lief einfach auf allen Positionen fast alles zusammen und insb. Jurchers Treffer freute mich sehr, da er heute einiges auf die Knochen bekam.


    Frühes Anlaufen und eine etwas härtere Gangart im Zweikampf sind das eine; dass jedoch Freiburg heute nur 3 gelbe Karten kassiert hat ist einfach lächerlich. Bezeichnend, dass wir dann noch die erste Karte im Spiel kassieren. Aus FCS Sicht ein Schieber, halbwegs objektiv betrachtet einfach erneut ein erheblich überforderter Schiedsrichter.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Zum Elfmeter zurückzukommen, der Schiedsrichter stand eigentlich gut, ebenso der Linienrichter. Im Fernsehen si3ht man gut wie der Freiburger JACOB festhält im Fallen und ihn mit nach unten zieht, und beim Handspiel waren beide beteiligt.

  • Obwohl Jurcher kein Junge aus der Region ist sieht man ganz deutlich das er den Verein lebt und nach kurzer Zeit in sein Herz geschlossen hat.
    Meine Hochachtung vor diesem jungen Mann.


    Er kann mal ein ganz großer werden, hoffe beim FCS.

  • Wenn man sich nur ansieht wie Jurcher sich freut bei jedem Tor egal ob von ihm oder seinen Mitspielern ist schon der Eintritt in VK wert.Der junge lebt den Fußball mit ganzen Herzen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wenn man sich nur ansieht wie Jurcher sich freut bei jedem Tor egal ob von ihm oder seinen Mitspielern ist schon der Eintritt in VK wert.Der junge lebt den Fußball mit ganzen Herzen.


    Habt ihr die Freudentränen bei Jurcher im SR-Bericht gesehen, das sagt alles.
    Freut mich insbesonders, dass er sein gutes Spiel am Schluß auch noch mit einem Tor krönen konnte.
    Die Schiedsrichterleistung war mal wieder unter aller Sau. Was haben wir uns auf der Tribüne aufgeregt. Im Endeffekt war es wahrscheinlich kein Elfmeter, aber die 4 Minuten Diskussionen zeigen, der gute Mann hat das Spiel nie wirklich unter Kontrolle. Dann sieht Zeitz bei seinem 1. Foul gleich Gelb unfaßbar was die Frreiburger sich erlauben konnten ohne den Karton zu sehen.
    Am Ende verdienter Sieg auch wenn die ersten 20 Min. nicht danach aussahen. Und ein Spieltag der nur für uns gelaufen ist.

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