21. Spieltag, FSV Frankfurt - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:1)

  • Die sollen sich richtig auskurieren,
    ruckzuck hat man einen Rückschlag und fällt dann noch länger aus.
    Bei Jakob bin ich mir noch nicht einmal so sicher, ob er schon gegen Balingen dabei ist.
    Vielleicht sogar erst nach dem Fortuna Spiel in Walldorf.

  • Fanol "brennt"... Er will unbedingt am Samstag spielen, die Frage ist ob Lukas ihn da vor sich selbst schützen muß. Vielleicht geht man auch den mittelweg und setzt Fanol als Joker auf die Bank?


    PS: Das Fanol brennt hab ich nicht aus dem Bericht der SZ sondern hab die Woche selbst mit ihm im Training gesprochen. Er ist richtig heiß auf die Rückrunde und will am liebsten ALLE spiele machen. Erinnert mich irgendwie an die Kampfsau Behrens!

  • Blick auf den FCS
    Die Vorbereitung ist endgültig vorbei und der wichtige Wettbewerb steht für den FCS wieder in den Startlöchern. Am Samstag wird sich auch zeigen wie gut die lange Vorbereitung war, wie sehr die Mannschaft die Ideen des neuen Trainers schon verinnerlicht hat und wie gut man auf diesen Endspurt bis Mai vorbereitet ist. Nach dem Karlsruhe-Spiel gab es noch mal zwei Testspiele. Gegen Pirmasens verlor eine vermeintliche B-Elf auf dem Kunstrasen im FC-Sportfeld mit 1:2, bei der Generalprobe gab es beim FC Progres Niederkorn aus Luxemburg ein 1:1-Unentschieden. Der Montag war trainingsfrei und seit Dienstag ist man in der unmittelbaren Vorbereitung auf das Spiel gegen die Frankfurter.


    In personeller Sicht gibt es zwei sichere Ausfälle. Einmal ist dies Sebastian Jacob. Der Angreifer ist nach einer Knie-OP auf dem Weg zurück, zuletzt mit wechselnden Aussichten. Montags vor Pirmasens stieg er ins leichte Mannschaftstraining ein um nach erneuten Schmerzen wieder eine Pause einzulegen. Von Mittwoch bis Sonntag war er so nicht auf dem Platz aktiv und sollte ursprünglich auch erst nach Frankfurt wieder einsteigen. Etwas überraschend war dann seine Rückkehr am vergangenen Dienstag. Für das Spiel am Samstag können drei oder vier Tage Mannschaftstraining (wobei unbekannt ist ob er alle Inhalte mitgemacht hat) nicht ausreichen um nach wochenlanger Pause eine Option für den Kader zu sein. Die erhoffte Punktlandung wurde es also leider nicht. Definitiv muss der FCS auch José Vunguidica verzichten. Nach seinem Innenbandanriss benötigt er noch etwas Zeit, soll aber in absehbarer Zeit wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Zumindest im individuellen Bereich ist er mittlerweile wieder aktiv. Rasim Bulic war angeschlagen und verpasste daher das Spiel gegen Niederkorn, am Sonntag war er dann im Lauftraining aktiv. Mittlerweile soll er wieder im Training sein, ob er am Samstag eine Option sein kann bleibt offen. Ramon Castellucci fehlte gegen Pirmasens und Niederkorn aus unbekannten Gründen, ist mittlerweile aber wieder ins Training zurückgekehrt und sollte dem FCS zur Verfügung stehen. Ein großes Fragezeichen steht hinter Fanol Perdedej. Er wurde gegen Niederkorn nicht eingesetzt und laut Aussagen der Verantwortlichen geschont. Unter der Woche konnte er nun auch nicht alle Inhalte absolvieren und war mehr im individuellen Bereich tätig. Mit seinem Ausfall muss man rechnen. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel in 2019 gegen RW Koblenz darf Boné Uaferro nach überstandener Gelb-Sperre wieder spielen. Mit Rasim Bulic, aber ohne Perdedaj und Jacob stünden dem Trainer 21 Spieler zur Verfügung. Die Pressekonferenz vor dem Spiel sollte bei der personellen Frage mehr Aufschluss bringen.


    Die Frage nach dem System stellt sich im Vorfeld der Begegnung nur bedingt. Die Grundformation 4-4-2 war in der kompletten Vorbereitung stets erste Wahl und es wäre eine Überraschung wenn man von diesem Plan abgehen würde, auch wenn verschiedene Variation hin zu einem 4-5-1-System vom Kader her gut möglich sind. Offensiv hat man so auch gegen Niederkorn in einem 4-3-3 agiert. Obwohl zudem viele Position klar erscheinen, gibt es doch noch zentrale, offene Fragen. Dies gilt wohl kaum für das Tor. Hier wird Daniel Batz wie im DFB-Pokal auch gesetzt sein und auch unter Kwasniok als klare Nummer 1 in die Runde gehen. Sein Ersatzmann bleibt wie gewohnt Ramon Castelucci, sollte er doch nicht einsatzbereit sein würde Patrik Herbrand mal wieder in der Liga im Kader stehen. Zum letzten Mal war dies im Mai 2018 der Fall.

  • Im Feld nimmt die übergeordnete Frage "Wo spielt Steven Zellner" die Hauptrolle ein. In der Startaufstellung wird er sehr sicher stehen. Ist diese Entscheidung gefallen setzt sich das Puzzle der restlichen Mannschaft leichter zusammen. Gegen Karlsruhe war er hängende Spitze, gegen Niederkorn schließlich zentraler Mittelfeldspieler und sonst hat er in der Innenverteidigung gespielt. Soll er wieder in die Innenverteidigung rücken wird es ein Dreikampf um zwei Positionen. Boné Uaferro präsentierte sich gegen Niederkorn extrem stark, Schorch gegen Karlsruhe und die Innenverteidigung hat in beiden Spielen funktioniert. Einen der beiden Spieler müsste man für Zellner opfern. Eine Entscheidung die man von Außen nicht treffen mag. Nino Miotke bleibt am Ende doch nur die Außenseiterrolle. Auch im zentralen Mittelfeld würde Zellner normal eine bestehende Ordnung sprengen. Manuel Zeitz hat sich in der Vorbereitung auch unter Kwasniok als Kopf der Mannschaft und verlängerter Arm des Trainers präsentiert. Als Abräumer vor der Abwehr wirkt er gesetzt. Fanol Perdedaj dagegen wurde von Kwasniok extrem gelobt und wäre er fit wäre ein Startelfeinsatz klar. Durch seinen Ausfall könnte Zellner auf dieser Position verbleiben. Kianz Froese ist die Alternative, schien in beiden Spielen jedoch weit weg zu sein und wurde erst spät eingewechselt. Möglich, jedoch unwahrscheinlich wäre ein Wechsel zu einem 4-3-3 mit Zeitz als Sechser und Froese sowie Zellner auf der Acht. Zuletzt könnte Zellner auch wieder die Rolle von Karlsruher einnehmen und neben/knapp hinter Eisele spielen. Die Rollenverteilung im Spiel ist aber eine komplett andere als gegen Karlsruhe. Eisele als Stoßstürmer wird klar sein. Das Fehlen von Sebastian Jacob wiegt umso schwerer als das Gillian Jurcher momentan weit weg von der Startelf zu sein scheint. Mit einzelnen Spielern können wir diese beiden Spielern (in guter Form) nicht mehr kompensieren und zusätzlich in Vunguidica verletzt und die Optionen an Stürmern sind rar. Zumal Jacob - selbst wenn er auf der Bank sitzen sollte - überhaupt keine Spielpraxis besitzt und nicht mal im Ansatz fit sein kann. Zellner hinter Eisele muss man nach Karlsruhe auf dem Zettel haben, eine ähnliche Rolle könnte Kianz Froese einnehmen. Er wäre sicher eine offensivere Entscheidung als Zellner. Will man mit zwei "echten" Stürmern spielen käme doch nur Jurcher in Frage, seine Form zuletzt spricht dagegen und dann bliebe nur noch Timm Golley. Er hat die Rolle auch gegen Niederkorn ausgefüllt und ist wieder deutlich näher an der Mannschaft als zum Ende des letzten Jahres. Fejzullahu dagegen wäre eine faustdicke Überraschung. Die Besetzung der beiden Außenverteidiger scheint indes keine Frage zu sein. Auf der rechten Abwehrseite ist Anthony Barylla gesetzt während auf der linken Seite weiter Mario Müller erste Wahl ist. Jayson Breitenbach in der Hinterhand ist die erste Alternative auf beiden Seiten da der Kader keinen zweiten gelerntern Linksverteidiger hergibt. In der Vorbereitung hat man daher Euschen fast ausschließlich als rechten Verteidiger eingesetzt. An Breitenbach vorbei gekommen sein dürfte er jedoch nicht. Auch die beiden offensiven Flügelpositionen lassen sich leichter einordnen. Sowohl gegen Karlsruhe als auch gegen Niederkorn wurde mit Tobias Jänicke auf der rechten und Markus Mendler auf der linken Seite begonnen. Stephan Andrist ist noch nicht in der Lage die beiden Spieler herauszufordern, Mergim Fejzullahu wäre auch hier eine große Überraschung und so bleibt eigentlich nur Timm Golley. Sofern er nicht im Sturm spielt könnte er die Rolle von Markus Mendler einnehmen.



    Schema


    Bank
    Ramon Castellucci - Jayson Breitenbach - Nino Miotke - Cedric Euschen - Mergim Fejzullahu - Timm Golley - Gillian Jurcher


    Anders als zuletzt im Pokal dürfen nur 18 Spieler im Spieltagskader stehen und Kwasniok wird einige Entscheidungen treffen müssen. Neben Barylla und dem Ersatztorwart fehlen noch zwei U23-Spieler. Einmal wird es Jayson Breitenbach als Außenverteidiger sein und dann Gillian Jurcher im Angriff. Damit hat man die Vorgaben erfüllt und beide Spieler würden wohl eh im Kader stehen. Ein Innenverteidiger (in diesem Falle Miotke) und Timm Golley in der Offensive wären ebenfalls klar. Fejzullahu, Euschen oder Andrist wären die nächsten Optionen. Marius Köhl und Teo Herr dürften wohl eher bei der U19 verweilen, auch Rasim Bulic könnte den Sprung in den Kader verpassen.



    Nicht im Kader
    Patrik Herbrand, Sebastian Jacob, José Pierre Vunguidica, Teo Herr, Marius Köhl, Rasim Bulic, Fanol Perdedaj, Stephan Andrist



    Die Favoritenstellung ist klar. Wie in der Liga üblich geht der FC als klarer Favorit in die Begegnung. Daran ändern auch die beiden schwerwiegenden Ausfälle nichts. Man ist Spitzenreiter und trifft auf den Team aus dem unteren Tabellendrittel. Der Anspruch lautet in Frankfurt zu gewinnen und einen guten ersten Step in diesem Jahr zu tätigen. Jedes der verbleibenden 14 Ligaspiele ist extrem wichtig und wir brauchen so viele Dreier wie möglich und im besten Fall starten wir mit einer schönen Serie. Der Favoritenrolle muss man jedoch erst mal gerecht werden und es gibt angenehmere Aufgaben wie zum Auftakt in Frankfurt zu spielen. Der FSV geht als Außenseiter in das Spiel, hat nicht den Druck das Punkte zwingend erwartet werden und kann fast nur positiv überraschen. Mit einem oder gar mit drei Punkten könnten sie weiteren Puffer zwischen sich und dem Viertletzten Platz legen. Für die Molschder bedeutet dies möglichst schnell in den Wettkampfmodus zu kommen. Wir hatten schon ein Pflichtspiel, aber das Pflichtspiel liegt auch schon wieder zweieinhalb Wochen zurück. Wir sollten trotzdem einen kleinen Vorteil besitzen. Es wird ein komplett anderes Spiel als gegen Karlsruhe denn dieses Mal wird der FCS wieder gefordert sein den Ball zu haben und nach vorne zu spielen. Lösungen für dieses Spiel müssen gefunden werden. Gegen Karlsruhe konnte man schön tief stehen, gegen Niederkorn gab es im Offensivspiel eine Menge Stückwerk und im Ernstfall muss es nun besser funktionieren. Ohne die Defensive zu vernachlässigen, da hat man in der Vorbereitung einen Schwerpunkt gehabt und bis dato hat die Defensive funktioniert. Sie muss es nun auch im Ligabetrieb unter Beweis stellen. Ein Auswärtssieg wäre unglaublich wichtig und bei diesem Unterfangen sollte der FCS auch von möglichst vielen Fans unterstützt werden. Man rechnet mit 800 bis 1.000 Gästen aus dem Saarland und in Verbindung mit dem Heimpublikum könnte sich hier eine - für Regionalliga - vernünftige Kulisse bilden und im Endeffekt zwischen 2.000 und 2.500 Besuchern liegen.

  • Mit der Aufstellung die Patti eingestellt hat wird es schwer gegen Frankfurt. Da kann ich mit einem Punkt gut leben.


    Warum? Gegenüber Goalgetters Aufstellung hätten Froese und Zellner nur die Plätze getauscht. Wäre mir persönlich sogar noch lieber wenn Froese neben Zeitz spielt.
    Die Abwehr steht und hält dicht, davor mit Froese und Zeitz und vorne machen wir einen.

  • Ich hoffe unser Trainer macht alles richtig, mit der Aufstellung hat er es etwas schwer.
    Zellner in die Mannschaft" ganz klar, aber bitte nicht im Sturm neben Eisele da hat er nichts zu suchen.
    Was ist mit Jurcher? Es wird gemunkelt das er sich mit Ihm gar nicht verstehen soll, jeder weis das er ein schwieriger Junge ist aber in guter Form nicht zu ersetzen.


    Es geht alleine um den Aufstieg alles andere sollte Nebensache sein.

  • Ich hoffe unser Trainer macht alles richtig, mit der Aufstellung hat er es etwas schwer.
    Zellner in die Mannschaft" ganz klar, aber bitte nicht im Sturm neben Eisele da hat er nichts zu suchen.
    Was ist mit Jurcher? Es wird gemunkelt das er sich mit Ihm gar nicht verstehen soll, jeder weis das er ein schwieriger Junge ist aber in guter Form nicht zu ersetzen.


    Es geht alleine um den Aufstieg alles andere sollte Nebensache sein.



    Lassen wir uns überraschen :thumbup:
    Jurcher wird wahrscheinlich mit jedem Trainer auf diesem Planeten Probleme haben, wenn seine Einstellung nicht professioneller wird.
    Ein klasse Fußballer, aber im Kopf bockig wie ein Kleinkind.
    Aber wer weiß vielleicht steht er ja zur Überraschung aller in der Startelf....?

  • Bin eigentlich nur gespannt wie unserer Elf startet und ob die beiden wichtigsten Änderungen meiner Meinung nach den Unterschied zu Lottner ausmachen. Das schnelle Umschaltspiel zwischen Abwehr und Mittelfeld und von Mittelfeld zu Sturm und umgekehrt. Vorne wird es ein Problem geben den der Sturm ist schwach besetzt ohne Jacob und Jurcher in Bestform und Eisele allein auf weiter Flur, kann er es richten ich bezweifele es. Also wird das Mittelfeld verstärkt, läuft auf ein 1: 0 raus, aber für wen. Hoffentlich stimmt das nicht wirklich mit Jurcher und dem Trainer, solche Machtspielchen können wir uns in unserer Situation nun wirklich nicht leisten.

  • Kwasniok spürtim Aufstiegskampf keinen besonderen Druck (Bezahlartikel)


    Zitat

    Wenn an diesem Samstag um 14 Uhr die Partie der Fußball-Regionalliga Südwest in der Arena des FSV Frankfurt angepfiffen wird, beginnt für den 1. FC Saarbrücken die heiße Phase der „Mission Aufstieg“, die spätestens nach 13 weiteren Duellen vollendet sein soll. Die Verantwortlichen können ein gewisses Kribbeln nicht leugnen. „Ich bin immer angespannt vor Spielen, das gehört für mich dazu. Aber wir müssen auch eine gewisse Lockerheit haben. Balance ist wichtig“, sagt etwa FCS-Sportdirektor Marcus Mann. Und Vizepräsident Dieter Ferner meint: „Wir haben 14 Endspiele. Wenn wir elf davon gewinnen, sollten wir durch sein. Das erste Spiel nach der Winterpause ist sicher kein unwichtiges. Da kannst du direkt schon Schwung für die weitere Saison aufnehmen.“


    Zitat

    Den Druck, mit dem FCS aufsteigen zu müssen, spürt der gebürtige Pole so nicht. „Karlsruhe und Jena, wo ich vorher gearbeitet habe, sind in ihren Regionen auch Traditionsvereine. Tradition verpflichtet mehr und anders als bei Emporkömmlingen. Tradition ist ein Faustpfand“, sagt Kwasniok: „Alle spüren eine Geilheit auf die Spiele. Die Mannschaft und ich haben den gleichen Hunger. Wir wollen extrem viele Menschen glücklich machen. Und darum bin ich gerade sehr glück­lich, hier Trainer sein zu dürfen.“

  • Neuer Schweiz-Knipser der Aufstiegs-Stürmer?


    Zitat

    Weil Sebastian Jacob (26) und Jose Pierre Vunguidica (30) noch ausfallen – jetzt muss Schweiz-Knipser Stephan Andrist (32) endlich zünden!


    Doch der Last-Minute-Zugang, der ein halbes Jahr ohne Verein war, hat noch Rückstand.


    Sportdirektor Marcus Mann (35) hofft dennoch: „Ich denke, vor allem das Spiel gegen Pirmasens über 90 Minuten hat ihm gut getan. Er dürfte zumindest ein Kandidat für den Kader sein.“

  • Zahltag in Bornheim


    Zitat

    „Der Trainerwechsel macht sich bemerkbar, die neuen Abläufe sind noch nicht so drin“, fasst Brendel seine Eindrücke zusammen. Saarbrücken hatte sich Anfang Dezember von seinem Cheftrainer Dirk Lottner getrennt und kurz vor Weihnachten Lukas Kwasniok als seinen Nachfolger präsentiert. Kwasnioks Pflichtspieleinstand war grandios, im Pokal-Achtelfinale schaltete sein Team den Zweitligisten Karlsruher SC aus. Jetzt steht Ligaalltag an. Die Fans des Bundesliga-Gründungsmitglieds sind jedenfalls erfolgshungrig, mehrere Hundert werden in Frankfurt erwartet. Heimspielstimmung wird also nur bedingt aufkommen beim FSV, der insgesamt mit 2000 bis 2500 Zuschauern rechnet.


    Zitat

    In Rückkehrer Jesse Sierck, Neuzugang Alban Lekaj sowie Robin Williams und Emir Sejdovic muss Brendel auf vier angeschlagene Spieler verzichten. Die wichtigen Offensivkräfte Arif Güclü und Muhamed Alawie waren zwar zuletzt malade, doch der FSV-Coach äußert sich zuversichtlich, dass beide mitwirken können. Im Kader dürften Mischa Häuser, der 2019 lange verletzungsbedingt ausfiel, und der A-Junior Andu Kelati stehen. „Für uns ist das Spiel eine richtige Standortbestimmung. Ich glaube, dass wir ganz gut drauf sind“, sagt Brendel.

  • Mit dem Auswärtsspiel beim Bahlinger SC im Oktober erlebte der FCS eine Premiere. Denn zum ersten Mal überhaupt wurde ein FCS-Spiel vom Internet-Anbieter Sporttotal live im Netz übertragen. Der FCS gewann die turbulente Begegnung am Kaiserstuhl mit 4:3. Am Samstag in Frankfurt wird es nun zum zweiten Mal zu diesem Szenario kommen. Die Frankfurter waren die erste Mannschaft innerhalb der Regionalliga Südwest die diesen Dienst in Anspruch genommen haben und nutzen ihn mittlerweile seit dem Dezember 2018. Das Spiel findet sich unter folgenden Link


    Sporttotal ist ein im Endeffekt 1979 gegründetes Unternehmen und ist auf die Übertragung von Großveranstaltungen für TV-Sender und Unternehmen spezialisiert. Zudem hat man sich mit der Zeit (also seit Ende 2016) auf der eigenen Homepage auch ein Portfolio an unterschiedlichen Sportarten zusammengebaut die live übertragen werden. Seit Beginn dieser Saison können auch Vereine der Regionalliga Südwest ihre Heimspiele über diese Plattform live verfolgen lassen. Der FSV Frankfurt ist einer von wenigen Vereinen (Bahlinger SC, TSV Steinbach, Bayern Alzenau, FK Pirmasens) in der Liga die von dieser Möglichkeit gebrauch machen.


    Das Spiel wird von einer automatischen Kamera verfolgt und kann daher nicht den Standard bieten den man zum Beispiel aus dem Fernsehen gewohnt ist. So zoomt die Kamera durchaus auch mal 50 oder 60 Metern neben das tatsächliche Spielgeschehen. Einen Kommentator gibt es nicht zwingend, in Frankfurt wurde in der Vergangenheit jedoch regelmäßig ein Duo eingesetzt.

  • Drei für einen Platz


    Zitat

    Dabei hat der Verein eine Mammutaufgabe vor sich, wie es der neue Trainer Lukas Kwasniok formuliert. In 14 Spielen soll – oder besser gesagt muss – der lang ersehnte Aufstieg in die Dritte Liga her. „Wir sind die Gejagten, jeder wird gegen uns so auftreten wie wir es im Pokal getan haben", macht sich der 38-Jährige keine Illusionen. FSV Frankfurt, TSG Balingen, Astoria Walldorf – neun Punkte hatte der FCS aus diesen drei Spielen eingeplant, doch dazwischen liegt das Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Der FCS ist ein gebranntes Kind. In der Vorrunde kam es nach dem spektakulären Erfolg gegen den 1. FC Köln zum Bruch. Eine bittere Niederlage in Elversberg, zwei mäßige Spiele gegen Homburg und Pirmasens. Und schließlich Dirk Lottners taktischer Offenbarungseid in Steinbach. Dann musste der beliebte Coach gehen. Offizielle Begründung: „Einen neuen Reiz setzen". Das hat Kwasniok getan. Das Spielsystem wurde verändert, die Trainingsintensität deutlich erhöht. Die Truppe wirkte gegen den Karlsruher SC austrainiert wie nie, aber taktisch durchaus noch in der Findungsphase. Sicher ist: Die Tage der offenen Tür, wie sie unter Lottner üblich waren, sind vorbei.

  • Hoffentlich stimmt das nicht wirklich mit Jurcher und dem Trainer, solche Machtspielchen können wir uns in unserer Situation nun wirklich nicht leisten.


    Hier wird immer so getan (bzw unterschwellig so geschrieben) als ob der neue Trainer etwas mit Jurchers Problem zu tun hat. Das ist FALSCH. Es liegt einzig und alleine ans Gillis Einstellung!!!


    Klar hat sich nach dem Trainerwechsel die Situation für Gilli verändert. Und das zurecht! Unter Lottner hatte er (aufgrund früherer guter Leistungen) oftmals einen Bonus, egal was er sich erlaubte. Das brachte Unmut in die Mannschaft, da andere die sich 100% im Training rein hingen zurückstecken mußten. Und die Zeiten als Gilli dann auch tatsächlich auf dem Platz Top Leistungen brachte sind die Saison an einer Hand abzuzählen. Komischerweise klappt es im DFB-Pokal (wohl da er sich dort präsentieren will -> also Einstellungssache?)


    Der neue Trainer ist hier einfach nur Gradlinig und Fair. Wer im Training nicht voll mitzieht (Verletzungen außen vor) steht auch nicht in der Startelf (sofern es nicht wegen Ausfällen unbedingt nötig ist). Über das Verhalten von Gilli im Training könnte man eine ganze Seite schreiben, alleine die Körpersprache sagt alles aus. Wer sich 2-3 Trainingseinheiten (egal wann) anschaut und ihn beobachtet weiß was ich meine.


    Gilli ist nach der Saison weg. Schade, denn mit einer Top Einstellung und Motivation hätte er hier groß rauskommen können. Das ist allerdings nicht der Fall. Er will weg? Ok, kein Problem. Aber gerade wenn er sich für den Sommer einen neuen Verein (vor allem in der 2.Liga) sucht dann muß er sich bei den Clubs doch mit LEISTUNG bewerben. Das geht nur wenn er bei spielen zeigen kann was er drauf hat. Und permanent spielen wird er nur wenn er sich im Training aufdrängt. Das ist aktuell eben nicht der Fall. Echt sehr schade, denn ich mag solche Stürmertypen die unkonventionell nach vorne agieren.


    Daher ist Jurcher zu 99% gegen Frankfurt nicht in der Startelf, sondern als Joker auf der Bank.
    Vielleicht ist es ja auch ein Vorteil das er erst zum Ende des Spiel reinkommt wenn andere schon Müde Beine haben?

  • 4-1-4-1 spielen


    Offensiv sehe ich das in dieser Konstellation eh. Mittlerweile konnte ich auch mit Leuten über die Tests gegen Darmstadt und Großaspach sprechen und dort war die Verteilung laut denen genauso wie gegen Niederkorn. Sprich Defensiv in einem klaren 4-4-2 und nach vorne hin dann eher ein 4-3-3. Hat man Zeitz, Zellner und Froese auf dem Platz dann lohnt es sich einfach dieses Dreieck auch im Mittelfeld zu nutzen, spielt man dagegen mit Golley oder Jurcher (dem dieses System eigentlich entgegen kommen müsste von seinen Anlagen her) als echte zweite Spitze wird man dagegen eher wieder Mendler rotieren. Wie immer ist das aber nur eine Fassade. Ob man das jetzt 4-4-2 oder 4-3-3 nennt man der Konstellation mit Zellner und Froese ist doch egal. Es stehen die gleichen elf Spieler mit ähnlichen Aufgaben auf dem Feld.

  • Schiedsrichter: Tobias Endriß (30/RL/RL seit 2012/70 Spiele)
    Assistenten: Maurice Kern, Marcel Lalka


    Spiele mit FSV-Beteiligung (5SP - 3S - 1U - 1N - 11:05)
    29.09.19: FSV - Kickers Offenbach 0:0 (4 Gelbe)
    04.05.19: FSV - Hessen Dreieich 5:1 (2:1) (1 Gelbe)
    23.03.19: Waldhof Mannheim - FSV 4:1 (3:1) (5 Gelbe)
    24.03.18: Schott Mainz - FSV 0:4 (0:2) (1 Gelbe)
    23.08.17: FSV - TuS Koblenz 1:0 (0:0) (3 Gelbe)


    Spiele mit FCS-Beteiligung (6SP - 1S - 4U - 1N - 6:5)
    14.09.19: FCS - Bayern Alzenau 0:2 (0:1) (3 Gelbe)
    10.11.18: Hessen Dreieich - FCS 1:1 (1:0) (3 Gelbe)
    16.09.18: Kickers Offenbach - FCS 1:1 (0:0) (6 Gelbe)
    04.11.17: TSG Hoffenheim II - FCS 1:1 (0:1) (3 Gelbe)
    14.11.15: Saar 05 - FCS 0:3 (0:1) (6 Gelbe, 1 Rote)
    31.03.15: FCS - Waldhof Mannheim 0:0 (2 Gelbe)

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt mit David Fischer, Lukas Kwasniok und Anthony Barylla.


    Lukas Kwasniok:
    Unser Ziel ist es, das Tempo hochzuhalten. Wir treffen auf eine routinierte Mannschaft, die weiß, was sie tut. Wir wollen Spielkontrolle haben und Kontersituationen vermeiden.


    Anthony Barylla:
    Jeder freut sich auf das Spiel. Es werden mehr als 1000 Fans mitfahren, das ist kein echtes Auswärtsspiel. Wir sind Favorit und wollen gewinnen.


    FCS-FB

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