9. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Dynamo Dresden 2:1 (1:1)

  • hast ja im prinzip recht, aber wir sollten uns trotzdem den spaß damit nicht vederben, den die mannschaft momentan macht. kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte mal so ein spielstarkes team hatten. bin sehr happy gerade.

  • Was mich inzwischen nur unfassbar traurig macht:


    Wir hätten aktuell mindestens eine hohe 4-stellige Zahl an Zuschauern im Lupa, eher sogar 5-stellig. Was würde die Hütte brennen ;(


    Gegen Lautern wohl sogar ausverkauft :(

    Darauf müssen wir auf unabsehbare Zeit verzichten schließlich liegen die Toten der PANDEMIE nur so rum.

  • Unsere Gegentore sind absolutes Lehrgeld eines Aufsteigers. Aus der Euphorie die Defensivarbeit kurz vergessen, Uafero läuft in den nutzlosen Raum und Peng. Überstrahlt wird das aber von 70 dominanten Minuten und zwei tollen Toren. Gerne können wir so weiterlernen ;)

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • 16 Plätze vor der Abstiegszone. Der Klassenerhalt rückt näher...

    "Wenn neben mir eine Bombe einschlägt, zucke ich nicht einmal zusammen. Immerhin bin ich schon eineinhalb Jahre beim 1. FC Saarbrücken."


    Peter Neururer





  • FCS dreht Spiel gegen Dresden


    Im letzten Spiel der englischen Woche empfing der FCS am Samstag - nur rund 65 Stunden nach dem Schlusspfiff des dramatischen Auswärtssieges beim MSV Duisburg - die SG Dynamo Dresden im Ludwigspark. Die Gäste gelten als Zweitligaabsteiger und aufgrund ihres Kaders als stärkste Mannschaft der Liga und sind der absolute TOP-Favorit auf den Aufstieg in dieser Saison. Auch dieser Knaller musste leider als Geisterspiel ausgetragen werden.


    Ohne Schwierigkeiten erlebten die Gäste die ersten acht Spieltage nicht. Teilweise spielte man nicht nach dem eigenen Anspruch, teilweise war die Punkteausbeute unbefriedigend. Insgesamt kamen sie so mit zwölf Punkten in den Park, mit 13 Punkten lag man jedoch in Reichweite zu den oberen Plätzen. Dresden hatte am vergangenen Wochenende einen souveränen 3:0-Heimerfolg über den SV Meppen gefeiert und wollte mit dem nächsten Sieg nachlegen. Unter der Woche hatte man dafür seinen Ärger mit Corona, abgesehen von einer verschobenen Einheit nahm dies auf die Spielvorbereitung aber keinen großen Einfluss. Im Gegenzug hatte man keine englische Woche in den Beinen. Im Vergleich zu Meppen gab es nur eine Veränderung: Paul Will rückte statt Kade (nicht im Kader) ins defensive Mittelfeld.


    Der FCS hatte mit dem Auswärtssieg in Duisburg erneut die Tabellenführung übernommen und trotz der kurzen Regenerationszeit verzichtete man bei den Malstättern auf eine große Rotation: Lediglich Timm Golley (nach überstandenen Rückenproblemen wieder dabei) rückte für den erkrankten Kianz Froese in den Kader und auch gleich in die Startformation. Er übernahm positionsgetreu den Posten von Froese. Taktisch blieb der FCS im gewohnten System und setzte erneut auf die Innenverteidigung mit Steven Zellner und Boné Uaferro. Marin Sverko rückte dafür wieder auf die linke Abwehrseite und bildete den Gegensatz zu Barylla auf der rechten Seite. Jänicke spielte gemeinsam mit Golley im zentralen Mittelfeld vor Kapitän Manuel Zeitz, Mario Müller blieb wie in Duisburg auf den linken Flügel aktiv. Shipnoski kam wie gewohnt über rechts und Jacob nahm wieder seine Position im Sturmzentrum ein. Neben den verletzten Spielern (Minos Gouras, Kainz Froese, Rasim Bulic und Sebastian Bösel) standen auch Christopher Schorch, Mergim Fejzullahu, Teo Herr, Marius Köhl und Jonas Singer nicht im Aufgebot.


    Das Spiel begann überraschend: Wie schon in den letzten beiden Spielen gegen Uerdingen und Duisburg traf der FCS auf einen sehr defensiv eingestellten Gegner. Zwar ist Dynamo-Trainer Markus Kauczinski durchaus für seine kompakten Mannschaften bekannt, vom eigenen Ballbesitzfußball und vom aktiven Spielstil war bei den Gästen jedoch nichts zu sehen. Der FCS hatte von der ersten Sekunde an den größten Teil des Ballbesitzes, kam gut in die Begegnung und konnte selbst das eigene Ballbesitzspiel aufziehen. Gegen die tiefstehenden Gäste konnte man sich in der Anfangsphase jedoch keine nennenswerten Torchancen erspielen. Der FCS tauchte aber einige Mal um oder am Strafraum von Dresden auf und sorgte auch ohne große Torchance durchaus für Torgefahr. Nach 17 Minuten wurde der mutige Auftritt der Blauschwarzen mit einer kalten Dusche versehen: Im Mittelfeld wollte man ganz aktiv nach vorne verteidigen und öffnete dadurch Räume. Stefaniak schickte Königsdörffer hinter die Abwehr, Zellner und Sverko konnten ihn nicht mehr stören, auch Uaferro kam zu spät und seinen Querpass schob Daferner zur Führung der Dresdner ein. Eine überraschende Führung, eine Führung die sich überhaupt nicht abgezeichnet hatte und mit der ersten offensiven Aktion der Gäste im Spiel zusammenfiel. Der FCS zeigte sich vom Rückstand jedoch keinesfalls geschockt und die Begegnung zementierte in der Folge die Verhältnisse. Mit der Führung im Rücken stellte Dresden nun endgültig das eigene Spiel ein und besann sich voll und ganz auf eine massive Defensive und destruktiven Fußball. Wie schon in Uerdingen oder in Duisburg gab es Flashbacks in die Regionalligazeiten. Die auffälligsten Szenen der Gäste bis zur Halbzeit: Stefaniak und Königsdörffer sahen durch "Ball wegschießen" Gelb, ein Co-Trainer musste nach einem Zwischenruf mit Rot auf die Tribüne. Die Kwasniok-Elf tat sich mit ihrem Aktiven Spielstil gegen das Dresdner-Bollwerk weiter schwer und kam nur selten zu Torchancen. So sieben Minuten nach dem Rückstand. Manuel Zeitz behauptete zentral den Ball, setzte dann Jacob mit einem schönen Lupfer ein. Der Angreifer konnte den Ball jedoch freistehend vor Broll nicht verwerten, so ging der Keeper noch dazwischen. Fünf Minuten vor der Pause kam Golley in der Zentrale an den Ball, sein Abschluss landete knapp neben dem Kasten. War es sonst viel Leerlauf und die Suche nach der Lücke konnte sich der FCS quasi mit dem Pausenpfiff belohnen. Der auffällige Golley kam über die linke Seite, seine Flanke fand den einlaufenden Nicklas Shipnoski - 1:1. Mit dem hochverdienten Ausgleich ging es in die Halbzeit.


    Dort musste der FCS zum ersten Mal wechseln: Mario Müller ging angeschlagen vom Feld, für ihm kam Markus Mendler in die Begegnung. Das Spiel änderte sich nicht und der FC zeigte weiter Einbahnstraßenfußball. Kurz nach der Pause ging Shipnoski über rechts durch, seine Flanke wurde in letzter Sekunde von einem Verteidiger geklärt, Mendler stand einschussbereit. Drei Minuten später wurde Jacob freigespielt und hatte die große Chance auf die Führung. Der Torjäger vergab (untypischerweise) jedoch die Großchance. Nach 55 Minuten hatte Jänicke nach einer Flanke viel Raum, sein Versuch der Direktabnahme ging jedoch schief. Erst in der Folge begann auch Dresden aktiv an diesem Spiel teilzunehmen. Hosiner verpasste eine Flanke von Rechts knapp (57.). Nach etwa einer Stunde wechselte Dresden dann taktisch, stellte auf eine Dreierkette um und fand weiter besser in die Begegnung. Es entwickelte sich nun eher ausgeglichene Partie ohne große Vorteile für eine der beiden Teams und ohne größere Torchancen. Für Gefahr sorgte Mai nach einer Ecke (72.). Bei Dresden kam danach Diawusie für Hosiner, beim FCS ersetzte Maurice Deville Timm Golley (76.). Kurz nach seiner Einwechslung hatte Diawusie dann auch die große Chance zur Führung. Nach einem halbhohen Ball verlängerte (der wieder einmal starke) Sverko den Ball unglücklich über Zellner, Batz blieb im 1vs1 lange stehen und parierte glänzend (78.). Bei den Malstättern waren nun offensichtlich schwindende Kräfte nach dem Spiel von Mittwoch zu beobachten, trotzdem warf man weiter alles rein. Nach einem starken Angriff bekam Shipnoski völlig frei den Ball, schoss mit links jedoch über das Tor. Als letzter Wechsel kam Perdedaj noch für Jänicke ins Spiel (81.), bei Dresden wurde Vlachodimos für Stefaniak eingewechselt. Die Gäste hatten nun mehr Ballbesitz und einige Flanken. Weitere Torchancen konnten sich sie jedoch nicht erspielen. In der Nachspielzeit kam der FC noch einmal nach vorne, Deville setzte sich doppelt stark durch, setzte Shipnoski in Szene und dessen Querpass verwandelte Jacob per Hacke durch die Beine von Abwehrspieler und Torwart in die Maschen. Der erneute Lucky-Punch in der Nachspielzeit und kurz darauf beendete der (souveräne) Schiedsrichter auch die Begegnung.


    Was eine Energieleistung! Drei Tage nach dem Husarenritt in Duisburg legt der FCS wieder eine verdammt starke Leistung auf die Platte und belohnt sich schon wieder mit einem Tor in der letzten Minute. Angesichts des erneuten sehr späten Siegtreffers ist der Sieg natürlich glücklich, mit Sicherheit aber nicht unverdient. Man hat wieder eine riesige erste Halbzeit gespielt, hat ganz mutig seinen Spielstil gegen den TOP-Favorit der Liga durchgezogen und eine hohe Ballsicherheit unter Beweis gestellt. Wenn man dann sieht das sich eine Mannschaft wie Dresden mit dem Bus vor das eigene Tor stellt spricht es viel über den gewonnenen Respekt für den FC aus. Bitter ist natürlich der Gegentreffer. Man hat es schlecht verteidigt, hat in dem Moment auch einfach zu viele falsche Entscheidungen getroffen und natürlich hat Dresden es auch gut gespielt. Aus dem Nichts läufst du dann einem Rückstand hinterher. Bei den Gegentoren sieht man auch einfach das die Entwicklung noch im Laufen ist und der aktive Spielstil beherbert auch ein großes Risiko. Die Reaktion danach war gut, man hat unbeirrt weiter gespielt und muss schon früher den Ausgleich machen. Du hast drei große Chancen und viel mehr erspielt man sich in einer Halbzeit gegen einen solchen Gegner auch kaum. Der Ausgleich mit der Pause war ungemein wichtig. Zweite Halbzeit dann lange ein ähnliches Bild und in der Phase nach der Pause muss der FC in Führung gehen. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Wege dann länger und die Körner haben nachgelassen. Der Siegtreffer hatte sich so nicht mehr abgezeichnet und fiel in die Phase des Übergewichtes für Dresden. Trotzdem ist es eine Auszeichnung für den FC. Obwohl man mit den Kräften am Ende war hat man stark verteidigt und war bereit auch in der letzten Minute noch mal mit vier oder fünf Spielern in die gegnerische Hälfte zu rücken. Mit nun 19 Punkten bleibt der FCS an der Tabellenspitze und hat die kleine Ergebnisdelle gegen Verl und Uerdingen eindrucksvoll beendet. Nach der erneuten englischen Woche hat man beim FCS nun erst mal zwei normale Wochen auf dem Plan. Am kommenden Freitag geht es im nächsten Ligaspiel zu Viktoria Köln. Anstoß wird um 19:00 Uhr sein.

  • Mit 1860 und Rostock Mannschaften aus der Spitzengruppe besiegt, mit Dresden den absoluten Aufstiegskandidaten der Liga geschlagen und mit Hachingen, Halle und Duisburg gestandene 3. Liga-Mannschaften bezwungen - das ist echt schon mal ne Ansage. Wir haben uns den Platz an der Sonne wirklich verdient :)

  • - Der FCS baut mit 19 Punkten aus neun Spielen den besten Saisonstart in der 3.Liga weiter aus. Der bisherige Bestwert lag bei 17 Punkten aus der Saison 2011/12. Im letzten Drittligajahr hatte man zum gleichen Zeitpunkt ganz fünf Punkte auf dem Konto.


    - In der Saison 2013/14 brauchte man für diese Anzahl an Punkte die komplette Hinrunde.


    - 4.Heimsieg im 5.Heimspiel. 12 Punkte bedeuten den besten Heimsieg in der 3.Liga. Bisherige Bestwert: 11 Punkte (Saison 2011/12). 2013/14 hatte man erst nach 12 Heimspielen (25.Spieltag) so viele Heimpunkte geholt.


    - Zum zweiten Mal nach dem Sieg gegen Unterhaching drehte man einen Rückstand noch zu einem Sieg.


    - 227.Ligaspiel von Zeitz für den FCS. Er zieht damit mit Puff (Platz 11) gleich. Zugleich ist es sein 112.Heimspiel in der Liga gewesen, hier zieht es mit Albert Keck gleich. In Sachen Pflichtspielen steht er nun bei 255 Spielen (Platz 9).


    - Daniel Batz und Markus Mendler bestritten heute ihr 100.Ligaspiel für den FCS. Steven Zellner steht nun bei 95 Spielen, Sebastian Jacob bei 55 Spielen. Für Mendler war es zugleich das 125.Pflichtspiel für den FCS, Tobias Jänicke absolvierte Spiel Nummer 110 und für Boné Uaferro war er der 30.Einsatz.


    - 60.Ligaheimspiel von Mario Müller, Steven Zellner steht hier nun bei 50 Heimspielen. Außerdem: Barylla (15), Deville (10), Sverko und Shipnoski (je 5).


    - 55.Pflichtheimspiel von Tobias Jänicke. Golley liegt nun bei 15.


    - 3.Sieg gegen Dresden im 9.Pflichtspiel, alle Siege gab es zuhause und es waren die letzten drei Heimspiele gegen Dynamo. Heimbilanz: 3/1/1. Zum zweiten Mal dreht man gegen Dresden ein Spiel, zuletzt 2005 (Endstand: 5:1).


    - 7.Sieg im 23.Spieltag gegen Absteiger aus der 2.Bundesliga. Die Bilanz heißt nun 7/7/9. Den letzten Sieg gab es am 1.März 2014 zuhause gegen Jahn Regensburg (3:2). Heimbilanz: 4/5/4


    - 1.Sieg gegen ein Team aus Sachsen seit dem 13.April 2013. Damals gewann man mit 2:0 gegen den Chemnitzer FC. Die folgenden vier Spiele gab es ein Unentschieden und drei Niederlagen.


    - 4.Saisontor von Nicklas Shipnoski. 2.Spiel in Folge mit einem Treffer. 3.Tor im Ludwigspark. 4 Tore hatte ein Mittelfeldspieler des FCS noch nie nach 9 Spielen in der 3.Liga. 5.Pflichtspielertreffer im Dress des FCS.


    - 4.Saisontor von Sebastian Jacob. Zum zweiten Mal in dieser Saison macht er in der Nachspielzeit den Siegtreffer.


    Er steht damit bei 38 Ligatreffern für den FCS und hat Manuel Zeitz (37) überholt. Er liegt hier auf Platz 18 beim FCS. Noch vier Treffer fehlen zum besten Torschützen des Jahrtausends (Patrick Schmidt/42 Treffer).


    - 45.Pflichtspieltreffer für Jacob. Damit liegt er in diesem Jahrtausend auf Platz 3. Nur Schmidt (49) und Ziemer (51) liegen davor. Allgemein liegt er auf Platz 21, ihm fehlt ein Treffer zu Ernst Zägel.

  • Saartext, 7.November 2020

  • Saarbrücken siegt gegen Dynamo Dresden


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat am Samstag im Ludwigspark erneut einen Sieg in letzter Minute gefeiert. Das Drittliga-Spiel gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden gewannen die Blau-Schwarzen 2:1.


    Es war eine hart umkämpfte Partie, die zwischendurch auch Längen hatte. In der ersten Halbzeit stand Dynamo Dresden tief und Saarbrücken hatte Probleme, die Abwehrkette zu durchbrechen. Das erste Tor fiel dann für Dresden - Christoph Daferner traf in der 17. Minute zum 1:0 für die Gäste. Bis kurz vorm Ende der ersten Halbzeit lagen die Blau-Schwarzen zurück. In der 45. Minute sorgte dann aber Nicklas Shipnoski für den Ausgleich.

  • Dynamo Dresden in der Einzelkritik: Die Noten zum unglücklichen 1:2 in Saarbrücken


    Zitat

    (1) Kevin Broll: Jacobs Abschuss in der 11. Spielminute kommt zentral auf ihn und stellt somit kein Problem für Dynamos Schlussmann dar. Bei Baryllas Distanzschuss in der 15. Minute reaktionsschnell auf der Linie. Angelt dem in der 24. Minute frei in den Fünfmeterraum eingelaufenen Jacob den Ball vom Fuß. Beim 1:1 in der 45. Spielminute durch einen Kopfball von Shipnoski, der im Strafraum viel zu viel Platz zum Abschluss hat, chancenlos. Auch in der Nachspielzeit des zweiten Durchgangs beim 1:2 für die Gastgeber durch die Hacke von Jacob ohne Aktie. Note 3,5.

  • Auch Dresden scheitert in letzter Minute im Ludwigspark


    Zitat

    Vor der Saison galt die SG Dynamo Dresden als die Übermannschaft der Liga. Individuell dürfte diese Bewertung auch nach wie vor Gültigkeit besitzen. Beim 1. FC Saarbrücken konnten sie trotzdem nichts holen.


    Durch die Erkältung von Kianz Froese musste Lukas Kwasniok erneut umstellen: Timm Golley nahm den Platz des kubanischen Kanadiers ein. Ansonsten begann die Mannschaft, die auch in Duisburg schon so überragend agiert hatte. Und sie wollten direkt an diese Leistung anschließend. Konzentriert, aber nicht übermütig zogen die Saarländer ihr Spiel auf, pressten vorne und drückten die Dresdener in ihre Hälfte. Doch am Sechzehner war meistens Sense. Dennoch fiel das 0:1 in der 17. Minute aus heiterem Himmel. Die linke Seite der Saarbrücker war weit aufgerückt, Zellner versuchten den Vorstoß von Königsdorfer zu stoppen, wodurch das Zentrum entblößt wurde. Daferner hatte keine Mühe zu vollenden.

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