26. Spieltag, SC Verl - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:2)

  • Jacob erklärt seinen Tor-Hänger


    Zitat

    Er sagt: „Wir haben unsere Leistung nicht mehr so auf den Platz gekriegt, wie wir das zum Anfang der Saison gemacht haben. Ich persönlich natürlich auch. Die Gegner haben sich einerseits drauf eingestellt. Andererseits wurden die Platzbedingungen schlechter, was unserem Spiel nicht gerade entgegenkommt."


    Aber der Stürmer macht sich keinen Stress, erklärt: „So Auf und Abs in der Saison gibt es einfach. Ich hoffe, dass wir die jetzt überstanden haben. Man hat in den letzten Spielen gesehen, dass es jetzt wieder deutlich besser läuft."

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 26.Spieltag

    Samstag, 27.Februar - 14:00 Uhr

    Stadion an der Poststraße



    SC Verl (07.) - 1.FC Saarbrücken (08.)


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    Fakten


    Gesamt

    07 - Platz - 08

    37 - Punkte - 37

    23 - Spiele - 23

    1,61 - Punkte/Spiel - 1,61

    46:33 - Tore - 37:31

    +13 - Tordifferenz - +6

    2,00:0,89 - Tore/Spiel - 1,61:1,35


    10/7/6 - Bilanz - 10/7/6

    U/U/S/N/S - Tendenz - U/N/U/S/S



    Heim/Auswärts

    09 - Platz - 07

    17 - Punkte - 18

    12 - Spiele - 12

    1,42 - Punkte/Spiel - 1,50

    22:16 - Tore - 16:17

    +6 - Tordifferenz - -1

    1,83:1,33 - Tore/Spiel - 1,33:1,42


    4/5/3 - Bilanz - 5/3/4

    N/U/U/U/S - Tendenz - N/S/N/U/S



    Rückrunde

    09 - Platz - 07

    07 - Punkte - 08

    04 - Spiele - 05

    1,75 - Punkte/Spiel - 1,60

    11:06 - Tore - 06:06

    +5 - Tordifferenz - 0

    2,75:1,50 - Tore/Spiel - 1,20:1,20


    2/1/1 - Bilanz - 2/2/1



    Guerino Capretti - Trainer – Guerino Capretti

    Zlatko Janjic (13) - Torschütze - Nicklas Shipnoski (11)

    Kasim Rabihic (8) - Vorlagen - Nicklas Shipnoski (9)

    Zlatko Janjic (18)- Scorer - Nicklas Shipnoski (20)

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 26.Spieltag

    Samstag, 27.Februar - 14:00 Uhr

    Stadion an der Poststraße



    SC Verl (07.) - 1.FC Saarbrücken (08.)


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    Der Heimsieg über den TSV 1860 München am letzten Samstag hat den FCS in einer sehr gute Ausgangslage versetzt. In Völklingen konnte man eine gute Leistung gegen einen der Top-Favoriten der Liga zeigen und sich verdient die drei Punkte holen. Zusätzlich hat man mit dem zweiten Sieg in Serie endgültig die Ergebniskrise überwunden. Mit die anstrengendste Saisonphase liegt nun vor der Mannschaft. Bis zur Länderspielpause im März warten gleich sechs Spiele in 20 Tagen auf die Malstätter. Unter den sechs Spielen befinden sich immerhin vier Heimspiele. Am Wochenende ist man jedoch erst mal Auswärts gefordert. Im Aufsteigerduell tritt man beim SC Verl an. Zugleich ist es von Verfolgerduell: Der Tabellensiebte empfängt den Tabellenachten. Anstoß in Verl ist um 14:00 Uhr.


    Das Auswärtsspiel beim SC Verl wird ausschließlich durch Magenta Sport gezeigt. Eine Übertragung durch die ARD-Programm findet nicht statt. Die Begegnung wird im Stadion an der Poststraße in Verl ausgetragen. Es wird das 21.Geisterspiel in Folge werden. Das letzte Auswärtsspiel mit Zuschauern fand am 1.Spieltag beim VfB Lübeck statt. Das letzte Spiel mit Zuschauern war der 4:0-Heimsieg über den Halleschen FC zum Beginn des Oktobers.


    Der SC Verl war für den 1.FCS ein regelmäßiger Gegner in der Regionalliga West/Südwest (von 1995 bis 2000) und zehn der dreizehn Vergleichen stammen aus dieser Zeit. Die Bilanz aus FCS-Sicht ist positiv: 9 von 13 Spielen konnten gewonnen werden, dazu kommt ein Unentschieden und drei Niederlagen. In den bisherigen sechs Auswärtsspielen gab es vier Siege bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Das letzte Auswärtsspiel stammt aus dem April 2010. Damals trafen beide Teams in der Regionalliga West aufeinander. Im Saisonendspurt sicherte sich der FCS drei wichtige Punkte. Man führte durch Zeitz und Weißmann mit 2:0, nach 70 Minuten stand es dann 2:2. Kurz darauf erzielte Velimir Grgic den Siegtreffer, der FCS stieg am Ende in die 3.Liga auf. Davor gab es im August 1999 ein torloses Unentschieden in Verl, im März des gleichen Jahres siegte der FCS mit 3:2. Die einzige Niederlagen in Verl gab es im Mai 1996 (2:3). Die Tore erzielten Choji und Nickeleit. Das Heimspiel in dieser Saison verlor der FCS mit 1:2. Mitte der ersten Hälfte geriet man nach einem Fehler von Batz in Rückstand, den Ausgleich durch Barylla beantwortete Verl spät. Janjic traf per Kopf nach einem Eckball. Es war die erste Pleite im neuen Park.



    Der Gegner: SC Verl

    Der SC Verl - vollständig: Sportclub Verl von 1924 e. V. - wurde 1924 gegründet und hat mit dem Aufstieg in die 3.Liga einen der größten Erfolge in der Vereinsgeschichte geschafft. Im Kreis der Traditionsclubs und etablierten Drittligisten ist man ein Exot. Vom Umfeld her ist es ein kleiner Club. Allerdings ist man ein Exot mit Spuren in der Vergangenheit. Der Club hat sich seit 1970 immer zwischen der vierten und der dritten Liga platziert und gehalten und leistet durchgängig starke Arbeit. In einer eingleisigen 3.Liga war man dagegen noch nie aktiv und spielte seit 2008 auch durchgängig in der Regionalliga West. Dort war man in der Regel auch im Mittelfeld platziert. Der Durchbruch gelang erst in letzten Saison. Man ließ in der abgebrochenen Spielzeit die ambitionierten Mannschaften der Regionalliga West wie RW Essen, RW Oberhausen, Borussia Dortmund II oder Alemannia Aachen hinter sich und profitierte gleichzeitig vom Verzicht des Meisters Rödinghausen sowie dem Wegfall der Relegation. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag man zwei Zähler vor Rot-Weiss Essen und hatte zugleich noch zwei Nachholspiele zu bestreiten. Hätte Verl sogar alle vier Nachholspiele im Vergleich mit Rödinghausen gewonnen, wäre man sogar Tabellenführer gewesen. Im Endeffekt also ein verdienter Aufstieg und eine eine andere Entscheidung konnte der Verband, trotz stetigem Versuch der Konkurrenz, kaum treffen. In den beiden Aufstiegsspielen gegen Lok Leipzig hatte man das bessere Ende auf seiner Seite und stieg nach zwei Unentschieden aufgrund der Auswärtstorregel in die 3.Liga auf. In die neue Spielklasse ist man - bedingt durch den Status des Aufsteigers und des unbekannten Namens - als absoluter Außenseiter gegangen. Diese Annahme der Liga hat man im Laufe der Saison eindrucksvoll widerlegt. Sportlich ist man längst kein Underdog mehr, sondern hat eine starke Mannschaft zusammen. Die Qualität im eigenen Kader hat man auch schon in der letzten Saison im DFB-Pokal unter Beweis gestellt, dort ging es bis ins Achtelfinale. Das Saisonziel - der Klassenerhalt - ist längst in greifbare Nähe und man hat sogar noch Außenseiterchancen auf den ganz großen Coup. Der Verein will definitiv einen Lizenzantrag für die 2.Bundesliga stellen. Trainer des Clubs ist Guerino Capretti. Der 39-Jährige (früher als Spieler beim SC Paderborn und bei Preußen Münster aktiv) ist der Vater des Erfolges und mittlerweile schon seit April 2017 als Trainer in Verl aktiv.


    Seit dem Hinspiel gab es beim SCV zwar keinen Abgang, dafür hat man den Kader jedoch um vier Spieler erweitert. Schon Ende Oktober kam Christopher Lannert. Der 22-Jährige ist Rechtsverteidiger und war zuvor beim FC Augsburg II aktiv. Im zentralen Mittelfeld konnte man Sven Köhler ausleihen. Der 24-Jährige spielt normal für den VfL Osnabrück. Der Amerikaner Mael Corboz (26) kam zudem von den Go Ahead Eagles aus den Niederlanden. Für die Außenbahn kam außerdem noch Leandro Putaro (24) von Eintracht Braunschweig.


    Nach dem Hinspiel ging es für den SCV mit einer Heimniederlage gegen den VfB Lübeck weiter. Dabei kassierte man in der Nachspielzeit den entscheidenden Gegentreffer. Eine kleine Delle, die man vier Tage später schon wieder ausmerzen konnte: Beim MSV Duisburg gewann man mit 4:0. Rabihic brachte Verl nach einer Viertelstunde in Führung, im zweiten Abschnitt fiel der MSV dann auseinander. Im folgenden Heimspiel trotzte man 1860 München ein 1:1 ab. Am 13.Spieltag drehten Taz und Janjic einen Rückstand beim KFC Uerdingen einen Sieg, am 14.Spieltag gelang ein 4:2-Erfolg über den Halleschen FC. Verl führte bereits nach sechs Minuten mit 2:0 und zwischenzeitlich auch mit 4:1. Mitte Dezember gab es gegen Viktoria Köln ein 1:1-Unentschieden und kurz vor Jahresende schien dem Aufsteiger etwas die Luft auszugehen. Trotz einer ansprechenden Leistung verlor man bei Spitzenreiter Dynamo Dresden mit 1:4, zum Jahresabschluss gab es auch noch eine 0:1-Heimpleite gegen Türkgücü München. Das Jahr 2020 begann Verl als Aufholjäger. Bei Waldhof Mannheim lag man zur Pause mit 0:2 hinten, doch Rabihic und Yildirim sicherten noch ein Unentschieden. Vier Tage später lag man in Unterhaching mit 1:3 hinten, durch Tore in der 85.Minute, der 89.Minute und der 90.Minute drehte man das Spiel auf dramatische Art und Weise noch und siegte mit 4:3. Ansonsten blieben es die Wochen der Unentschieden. Im Heimspiel gegen Kaiserslautern war man klar überlegen, geriet nach einer Stunde jedoch in Rückstand. Zehn Minuten vor Schluss glich Taz immerhin noch aus. Gegen Zwickau ging man bereits nach zwei Minuten durch ein Eigentor in Führung und war wieder die bessere Mannschaft. Doch die Gäste kamen zu Beginn der zweiten Hälfte zum Ausgleich und hielten dieses Ergebnis. Gegen Wiesbaden ging man zwei Mal durch Yildirim und Schikowski in Führung, beide Male glich Wiesbaden noch aus. Zuletzt gelangen auch wieder Siege. Los ging es zuhause gegen den SV Meppen. Ein Doppelpack von Janjic und ein Eigentor sicherten einen 3:1-Heimsieg und im letzten Spiel gewann man beim 1.FC Magdeburg mit 4:0. Der SCV überrollte Magdeburg förmlich, führte bereits nach 16 Minuten mit 2:0 und hatte im ganzen Spiel keine Mühe. Dazwischen gab es eine Niederlage in Rostock. Dort hatten Janjic und Schikowski zur Pause ein 2:0 besorgt, doch in Hälfte 2 geriet man immer mehr unter Druck und verlor durch einen Last-Minute-Treffer noch mit 2:3.


    Der Mitaufsteiger ist ein Tabellennachbar des FCS und gehört damit auch zu den oberen acht Teams in der aktuellen Tabelle. Mit 37 Punkten liegt man auf dem siebten Tabellenplatz und hat ebenfalls 23 Spiele absolviert. In der bisherigen Saison gab es zehn Siege, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen. Der Klassenerhalt dürfte damit auch für Verl kein Thema mehr werden, man geht mit 13 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz in die restliche Saison und zeigt sich zudem sehr stabil in den eigenen Leistungen. Auch der Blick nach oben ist nicht völlig verboten. Hansa Rostock auf dem Relegationsplatz ist fünf Punkte entfernt, der FC Ingolstadt auf dem ersten Aufstiegsplatz hat sieben Punkte mehr geholt. Ohne Druck kann man sehen, wie viel in der Saison noch möglich sein wird. Der Aufsteiger beeindruckt vor allem mit der Offensive. Mit 46 Toren stellt man die stärkste Offensive der Liga. Der beste Torschütze ist Routinier Zlatko Janjic. Er hat nichts verlernt und steht schon bei 13 Treffern. Ihm folgt Flügelspieler Aygün Yildirim mit zehn Saisontoren und Kasim Rabihic mit fünf Treffern. Rabihic ist mit acht Vorlagen auch der beste Vorlagengeber der Mannschaft. Erst in zwei Spielen hat die Offensive noch nicht getroffen. In der Defensive steht man bei 33 Gegentoren. Dies bedeutet einen mittleren Wert in der Liga.



    Aufstellung gegen den 1.FC Magdeburg

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  • "Total sicher und abgeklärt": Verl beeindruckt weiter


    Zitat

    Es ist eine überzeugende Saison, die der kleine Aufsteiger aus Ostwestfalen bislang hinlegt. Nach dem 25. Spieltag rangiert Verl im Dunstkreis der Spitzenteams und hat sogar noch zwei Nachholspiele ausstehen, durch die rechnerisch der Relegationsplatz zu erreichen wäre. Da steht momentan Hansa Rostock, gegen das der SC Anfang Februar eine späte 2:3-Niederlage kassiert hatte. Den Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze hat das Team von Rino Capretti aber bemerkenswert weggesteckt und mit einem 4:0-Sieg beim 1. FC Magdeburg die passende Antwort gefunden. "Meine Mannschaft war total sicher und abgeklärt", freute sich der Cheftrainer nach der Partie. "Das hat mir sehr imponiert. Nach der Niederlage gegen Rostock haben wir unsere Fehler analysiert und intensiv in den Tagen gearbeitet."

  • Mladen Bartolovic


    Das ist eine gute Frage. Letztlich werden das nur die Verantwortlichen selbst beantworten können.


    Aber hier ging es darum ob man "davon träumt" bzw. darauf hinarbeitet, und das ist nicht der Fall. "In der 3. Liga etablieren" ist das Thema, auch wenn man kein offizielles Ziel ausgegeben hat.

    Traum und Realität = der ultimative Gegensatz


    und darum geht es doch - Wenn ein Verein sich sportlich für eine höhere Liga qualifiziert

    prüft dieser Verein auch ob er den Aufstieg finanziell stemmen kann und ob er dafür auch die Infrastruktur hat

    das ist auch normal - in unserem Fall würde es finanziell sich ( und das gilt für alle 3.Liga Vereine ) für Verl rechnen

    denn alleine die TV-Gelder reichen locker um den Etat zu decken und im Falle eines sofortigen Abstiegs mit Gewinn rauszukommen


    Die andere Variante wäre - trotz sportlichen Aufstiegs - in der 3.Liga zu bleiben

    und sich der Gefahr auszusetzen in der Folgesaison aus der 3.Liga abzusteigen


    ich drücke es wieder ganz einfach aus: Du gewinnst im Lotto 10 Mio - holst den Gewinn aber nicht ab, weil Du den Umgang

    mit einer solchen Summe nicht gewohnt bist :/



    Zurück zum Ausgangspunkt: jeder Verein der 3.Liga wird im Falle des sportlichen Aufstiegs dies auch wahrnehmen

    denn sollte der Vorstand dieses Vereins sagen: Nein machen wir nicht, der hätte keine lange Überlebenschance

    weil - s.o. - eine Saison in der 2.Liga ( trotz nicht vorhandenen eigenem 2.Liga tauglichen Stadions ) leichter zu stemmen ist als

    ein Jahr 3.Liga


    mach mal eine Umfrage unter den Verl-Fans - da würde sich keiner gegen den sportlichen Aufstieg wehren


    Aber es ist ja alles nur ein Traum :saint:

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Der 26.Spieltag des FCS (nur 3.Liga)


    Gesamt

    04 Spiele - 00 Siege - 00 Unentschieden - 04 Niederlagen - 02:09-Tore


    Heim

    00 Spiele - 00 Siege - 00 Unentschieden - 00 Niederlagen - 00:00-Tore


    Auswärts

    04 Spiele - 00 Siege - 00 Unentschieden - 04 Niederlagen - 02:09-Tore



    Überblick

    22.02.14: FC Heidenheim - FCS 2:1 (1:0) (Reisinger) ZS: 8.300

    16.02.13: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.889

    17.02.12: VfL Osnabrück - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.500

    25.02.11: SV Sandhausen - FCS 3:1 (2:1) (Kohler) ZS: 2.300

  • Voraussichtliche Aufstellungen vom Kicker


    SC Verl


    Voraussichtliche Aufstellung

    Brüseke - Lannert, Mikic, Jürgensen, La. Ritzka - M. Kurt - Schwermann, S. Köhler - Rabihic, Janjic, Yildirim


    Es fehlen

    Hecker (Schulter-OP), Lach (Aufbautraining nach Knie-OP), Pernot (Knie-OP), Taz (muskuläre Probleme)



    FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Bösel, Zellner, Barylla, Mar. Müller - Zeitz - Jänicke, Günther-Schmidt - Shipnoski, Golley - Jacob


    Es fehlen

    Sverko (Muskelfaserriss), Thoelke (Wadenbeinbruch)

  • Ich hoffe dass man den golley und den Müller draußen lässt. Golley zuletzt wirklich nicht in top Form und ohne ihn ging es gegen die sechziger deutlich besser als mit ihm und der Müller ist selbst wenn er fit ist keine Verstärkung ich persönlich finde dass breite sich das erarbeitet hat wieder zu spielen..

  • Ich hoffe dass man den golley und den Müller draußen lässt. Golley zuletzt wirklich nicht in top Form und ohne ihn ging es gegen die sechziger deutlich besser als mit ihm und der Müller ist selbst wenn er fit ist keine Verstärkung ich persönlich finde dass breite sich das erarbeitet hat wieder zu spielen..

    Sehe ich genauso.

    Hoffentlich spielen wir nicht gegen Verl mit Dreierkette, dass ist wie ins offene Messer zu laufen. Dann müsste man ins 3 gegen 3 gehen bei ihren drei überragenden Offensivakteuren.

    Hoffe immer noch, dass Jänicke mal nach hinten rechts gezogen wird, die 8er Position liegt ihm in meinen Augen einfach nicht und das er noch sprinten kann hat er gegen 1860 gezeigt. Uaffero würde ich auch draußen lassen und dafür den deutlich agilerin Barylla in der IV spielen lassen. Gegen technisch starke und wendige Verl‘er sicherlich hilfreich. Meine Aufstellung wäre mit einer defensiv ausgerichteten Doppel sechs die stabil vor der Abwehr steht und praktisch dem 10er/hängende Spitze den Rücken frei hält. Ein 6er soll sich aber immer mal wieder ins Offensivspiel einschalten.

    Golley würde ich draußen lassen, es funktioniert sehr gut ohne ihn wie man gegen 60 gesehen hat. Er verlangsamt unser Spiel enorm und es kommen zu wenig Bälle von ihm an. Wir müssen ein schnelles Umschaltspiel gegen ein starkes Verl spielen.

    Meine Aufstellung wäre also:

    4-4-2 (mit einer hängenden spitze)/4-2-3-1


    TW: Batz

    LV: Breitenbach

    IV: Zelle, Barylla

    RV: Jänicke

    ZDM(6er): Zeitz, Kerber

    ZOM/hängende Spitze: Günther-Schmidt

    LM: Mendler

    RM: Shippi

    ST: Jacob

  • Aufsteigerduelle (seit 2000)


    Gesamt

    23 Spiele - 08 Siege - 08 Unentschieden - 08 Niederlagen - 29:34-Tore


    Heim

    12 Spiele - 05 Siege - 03 Unentschieden - 04 Niederlagen - 17:15-Tore


    Auswärts

    12 Spiele - 03 Siege - 05 Unentschieden - 04 Niederlagen - 12:19-Tore




    Übersicht

    24.01.21: FCS - VfB Lübeck 0:0 ZS: 0

    24.11.20: Türkgücü - FCS 1:1 (1:0) (Mendler) ZS: 0

    25.10.20: FCS - SC Verl 1:2 (0:1) (Barylla) ZS: 0

    19.09.20: VfB Lübeck - FCS 1:1 (1:0) (Jänicke) ZS: 1.860

    07.05.11: FCS - SV Babelsberg 3:1 (1:1) (Stiefler, 2x Fuchs) ZS: 5.023

    05.04.11: FCS - VfR Aalen 3:2 (1:2) (Zeitz, Pisano, Kohler) ZS: 4.800

    27.11.10: SV Babelsberg - FCS 0:2 (0:1) (Mann, Schutzbach) ZS: 1.779

    16.10.10: VfR Aalen - FCS 1:1 (1:0) (Grgic) ZS: 2.639

    08.05.10: Bonner SC - FCS 0:1 (0:1) (Zimmermann) ZS: 3.000

    02.05.10: FCS - Fortuna Düsseldorf II 2:1 (1:0) (Lerandy, Zimmermann) ZS: 6.398

    20.11.09: FCS - Bonner SC 3:1 (2:0) (Zimmermann, Mozain, Grgic) ZS: 3.923

    06.11.09: Fortuna Düsseldorf II - FCS 0:0 ZS: 512

    08.04.05: FCS - RW Essen 0:0 ZS: 7.200

    11.03.05: FCS - Dynamo Dresden 0:1 (0:1) ZS: 7.000

    23.01.05: RW Erfurt - FCS 0:1 (0:1) (Hagner) ZS: 8.796

    31.10.04: RW Essen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 12.200

    17.10.04: Dynamo Dresden - FCS 2:1 (2:1) (Hagner) ZS: 16.998

    08.08.04: FCS - RW Erfurt 0:2 (0:1) ZS: 12.000

    29.04.01: FCS - SSV Reutlingen 2:2 (1:1) (Weber, Bartolovic) ZS: 6.000

    25.04.01: FCS - LR Ahlen 1:2 (1:0) (Choji) ZS: 8.900

    18.12.01: VfL Osnabrück - FCS 2:2 (1:1) (Krieg, Bender) ZS: 14.100

    26.11.00: SSV Reutlingen - FCS 8:2 (3:0) (2x Choji) ZS: 8.020

    12.11.00: LR Ahlen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 7.120

    17.09.00: FCS - VfL Osnabrück 2:1 (1:1) (Choji, Grozavu) ZS: 11.000

  • Im Blickfeld: Wie könnte Verl spielen?

    Der SC Verl hat unter Gino Capretti ein ähnliches System wie der FCS auf die Fahne geschrieben und agiert ebenfalls in einem Art 4-3-3 oder 4-1-4-1-System. Die Außenbahnspieler sind dabei noch ein Stück offensiver eingestellt als bei den Malstättern. Die Nummer 1 in Verl ist Robin Brüseke. Der 27-Jährige ist ein Eigengewächs und kam 2012 aus der eigenen Jugend hoch. Seit 2016 ist er mittlerweile die erste Wahl im Tor. Auch der im Sommer aus Paderborn verpflichtete Till Brinkmann konnte diesen Status nicht übernehmen und Brüseke hat bisher alle Spiele bestritten.


    Rechts hinten hatte sich zu Saisonbeginn Steffen Lang etabliert. Er fehlt nun schon seit einiger Zeit verletzungsbedingt. Sergej Schmik (31) spielt keine Rolle. Feste Größe auf der Abwehrseite ist der Ende Oktober verpflichtete Christopher Lannert geworden. Der 22-Jährige ist ein offensiv eingestellter Außenverteidiger und hat in den letzten 14 Spielen nur einmal nicht über 90 Minuten gespielt. In dem übrigen Spiel wurde von Patrick Choroba, dem letztjährigen Stammspieler der Verler ersetzt. Die linke Abwehrseite ist die Heimat von Lars Ritzka. Der 22-Jährige kam 2019 aus Hannover und hat sich gleich festgespielt. Sowohl letzte Saison als auch in der bisherigen Saison hat er Stammspieler und spielt normal immer über 90 Minuten. In zwei Spielen im November hat er gefehlt und wurde da von Lannert ersetzt. Zentral in der Abwehrkette hat man schon mehr verändert. Kapitän Julian Stöckner hat zuletzt Anfang Dezember gespielt und ist dann verletzungsbedingt ausgefallen. Auch Frederic Laach als letztjähriger Stammspieler fehlt Verl weiter durch einen Kreuzbandriss. Leander Siemann spielt keine Rolle in den Planungen. Eine Stammkraft ist Daniel Mikic. Der 28-Jährige spielt in aller Regel über 90 Minuten, so auch in den letzten fünf Spielen. Er spielt seit 2013 in Verl und hat sich über die Jahre festgesetzt. Nachdem er im letzten Jahr kein Stammspieler war konnte er sich nun eine Liga höher wieder fest in die Mannschaft spielen und wurde auch schon auf beiden Halbpositionen in der Innenverteidigung eingesetzt. Im letzten Spiel begann Lasse Jürgensen als sein Partner. Um den Jahreswechsel hatte er sich als eine Stammkraft etabliert, zuletzt musste er dann jedoch Yannick Langesberg meist den Vorzug lassen. Langesberg hat drei der letzten vier Spiele über 90 Minuten bestritten und kam gegen Magdeburg zur Pause für Jürgensen ins Spiel. Jürgensen übernimmt vor allem den linken Part in der Innenverteidigung, Langesberg den rechten Part.


    Den defensivsten Part vor der Abwehr geht an Mehmet Kurt. Er ist eine der zentralen Figuren im Verler Spiel und absolut gesetzt. Gegen den Ball ist er der Abräumer vor der Abwehr, häufig auch mit Fouls (neun gelbe Karten). Mit dem Ball ist der 25-Jährige - sicher kein reiner Sechser - der Ballverteiler. Er nimmt die Bälle aus der Innenverteidigung entgegen und verteilt die Kugel dann weiter. Seine Kreise zu stören ist im Spiel gegen den SCV von entscheidender Bedeutung. Die Konkurrenz auf den beiden anderen zentralen Position ist groß, auch wenn Barne Pernot mit einem Kreuzbandriss fehlt und Sascha Korb (zugleich ein Back-Up für Kurt) kaum eine Rolle spielt. Stammspieler im rechten Halbraum ist normal Philipp Sander. Die Leihgabe aus Kiel spielte in 20 Spielen von Beginn an, zuletzt gegen Magdeburg jedoch nicht. Stattdessen kam Winterneuzugang Köhler zu seinem ersten Startelfeinsatz, zur Pause kam Sander für Köhler ins Spiel. Die zweite Position nahm lange Zeit fest Julian Schwermann ein. Der 21-Jährige hatte das Spiel der Verler in der Anfangsphase durchaus geprägt. Zuletzt kam er nicht mehr so zum Zuge, stand gegen Magdeburg aber wieder in der Startelf. Er ersetzte dabei Winterneuzugang Mael Corboz. Ein interessanter Spielertyp, vor Magdeburg stand er vier Mal in Folge in der Startelf.


    Für die drei offensivsten Positionen im System hat man einige hochkarätige Alternativen. Im Sturmzentrum ist dies natürlich Zlakto Janjic. Auf die Qualitäten des 34-Jährigen kann man sich immer noch absolut verlassen und er zahlt das Vertrauen mit bislang 13 Saisontoren eindrucksvoll zurück. Der ebenfalls routinierte Matthias Haeder ist der zweite echte Stürmer im Kader, spielt aber kaum eine Rolle. Fehlt Janjic spielt man meist lieber ohne echte Spitze. Auf einer Außenbahn ist Aygün Yildirim gesetzt. Zuletzt kam er meist über den linken Flügel und er ist eine Schlüsselfigur bei Verl. Er steht bei zehn Saisontoren und ist ein stetiger Unruheherd im Spiel des SCV. Nico Hecker fehlt den größten Teil der Saison verletzungsbedingt, Justin Eilers fehlte in den letzten Wochen mit einer Muskelverletzung und auch Berkan Taz stand die letzten vier Spiele wegen Rückenprobleme nicht im Kader. Der Ausfall des 22-Jährigen schwächt Verl in der Breite. Winterneuzugang Leandro Putaro ist bisher zwei Mal eingewechselt worden. Um den dritten Platz streiten sich normal Kasim Rabihic und Patrick Schikowski. Rabihic hat meist die Nase vorn und komplettiert das starke Trio des SCV. Er steht schon bei 13 Torbeteiligungen. Auch Schikowski zeigte sich zuletzt in einer guten Form und ist ein Kandidat für einen Startelfeinsatz.



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  • bin total bei dir nur würde ich gouras eine Fußspitze vor Mende sehen. Der Junge macht einfach Spaß. Und dann nach ner Stunde gegen Mendler wechseln

  • mal etwas defensiver, aber mit der Möglichkeit alle 3 Mittelfeldspieler mit nach vorne zu ziehen, man steht gegen Verl enger und kann ihren Spielaufbau erheblich unterbinden und schnell kontern

  • Es fehlen

    Sverko (Muskelfaserriss),

    Meine Güte! Wie lange doktert der denn an einem Faserriss rum? Wenn er 35 wäre, könnte man es nachvollziehen aber bei einem so jungen Spieler. Andere haben in dieser Zeit einen Muskelbündelriss auskuriert. Ich vermute, dass evrtl. der Lebenswandel nicht passt (Ernährung). Oder er ist mit den Strapazen der Dritten Liga in Verbindung mit den U-Länderspielen körperlich überfordert. Egal, er muss reagieren, sonst steht er seinem Arbeitgeber, der ihm seinen Lebensunterhalt finanziert viel zu selten zur Verfügung.

  • Drei, vier, fünf Wochen sind bei dieser Verletzung doch völlig normal :)

    OK, bin mal gespannt wie es mit ihm weiter geht, ist ja ein wertvoller Spieler - wenn er denn mal einsatzbereit ist -. Habe den Eindruck, dass er dieses Jahr erst einmal gespielt hat. Das Gleiche gilt übrigens für den guten Bösel. Auch da abwarten und beobachten, wie lange der FCS mit ihm mal am Stück rechnen kann.

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