Catering- und Brauereirechte

  • Also ich bin dafür, dass wir im nächsten Transferfenster unsere Senftütchen an einen Regionalligisten ausleihen und dafür entweder von einem Zweitligisten Senfflaschen oder von einem Bundesligisten Senfspender mit Fußbetätigung ausleihen, möglichst mit Kaufoption.

  • Sorry, aber wer Angst hat sich im Stadion an einer Senftube mit Corona zu infizieren, der soll seine Wurst halt ohne essen. Am besten aber auch ohne Brötchen, denn das wird vom Verkäufer auch angefasst. Türen öffnen, Einkaufswagen schieben, tanken usw sind dann natürlich auch schlechte Ideen.


    Man kann den ganzen Corona Wahn auch völlig übertrieben, egal ob von Veranstalterseite oder Gästeseite.

  • Sorry, aber wer Angst hat sich im Stadion an einer Senftube mit Corona zu infizieren, der soll seine Wurst halt ohne essen. Am besten aber auch ohne Brötchen, denn das wird vom Verkäufer auch angefasst. Türen öffnen, Einkaufswagen schieben, tanken usw sind dann natürlich auch schlechte Ideen.


    Man kann den ganzen Corona Wahn auch völlig übertrieben, egal ob von Veranstalterseite oder Gästeseite.

    Klar, kann man so sehen :thumbup:


    Aber es ging ja nicht darum ob jemand Angst davor hat oder nicht. Es ging darum warum keine Senfflaschen mehr da rum gestanden haben ^^


    Dass das Thema Corona nun langsam aber sicher vorbei ist, da sind sich wohl fast Alle mittlerweile einig.

  • Ob ich ne Senftube benutze oder Senfpäckchen ist mir sowas von egal. Sollen sie machen wie sie wollen. Senf- und Ketchupspender aufstellen spricht auch absolut nix dagegen. Vermeidet Müll und ist sogar praktischer.


    Aber Mehrwegbecher bin ich dagegen. Das würde zu noch viel mehr Chaos an de Verkaufsständen führen, wenn da jeder immer zurück rennen muss um sein Becher abzugeben. Außerdem ist dann die Frage wie sauber der Becher den bekommt wirklich ist, oder ob der vergessen wurde zu spülen.

  • Aber Mehrwegbecher bin ich dagegen. Das würde zu noch viel mehr Chaos an de Verkaufsständen führen, wenn da jeder immer zurück rennen muss um sein Becher abzugeben. Außerdem ist dann die Frage wie sauber der Becher den bekommt wirklich ist, oder ob der vergessen wurde zu spülen.

    Die Becher werden ja NICHT im Stadion gespült! Sondern gesammelt und dann zu einer externen Firma gebracht. Die sind also immer sauber.

    Das Problem mit dem Pfand (auch bei den Plastik Flaschen) könnte man mit einer extra Pfand Station schnell lösen. Oder halt bei einem neuen Getränk wie gehabt verrechnen. In den Stadien der 1+2.Liga ist das mittlerweile überwiegend schon Standard.


    https://cupconcept.com/de-de/produkte/mehrwegbecher/arena-cup/


    PS: die hier im Beispiel gezeigten "Arena Cup" sind sogar so konzipiert, das sie sich nicht als Wurfgeschoss eignen :)

  • Damit kann ich mich dann schon besser anfreunden. Bin davon ausgegangen, man würde dann extra Mitarbeiter einstellen, die die Becher im Hintergrund spülen sobald sie zurück gegeben werden, um sie ein paar Minuten später fürs nächste Bier für den nächsten zu nutzen. Ähnlich wie auf dem Weihnachtsmarkt mit den Glühweintassen.

    Wenn jeder Becher pro Spiel nur 1x benutzt wird, bräuchte man aber mindestens 50.000 Becher. Besser 100.000. Da gehen ja auch garantiert nicht immer alle davon zurück + die Automaten + die Spülfirma. Kostet bestimmt einiges. Aber auf Dauer wäre es wohl schon besser.


    An jedem Verkaufsstand feste Ketchup+Senfspender aufzuhängen ließe sich garantiert viel einfacher umsetzen und wär mit ein paar hundert Euro schon erledigt. Der Verein würde auch bis Saisonende garantiert Plus machen, da große Senfbeutel um einiges billiger sind als die kleinen Päckchen da immer.

  • Finde es schon beeindruckend, wieviele Kommentare, gute Ideen und Tipps rund um das Thema Senf hier aufgrund meiner Anmerkung entstanden sind. Man sieht, dass hier viele Experten rund um die Stadionworschd und das Bier am Start sind.


    Echt gut, ganz dem Motto folgend „Hauptsach gudd gess“. 🌭🍻

  • Wenn jeder Becher pro Spiel nur 1x benutzt wird, bräuchte man aber mindestens 50.000 Becher. Besser 100.000. Da gehen ja auch garantiert nicht immer alle davon zurück + die Automaten + die Spülfirma. Kostet bestimmt einiges. Aber auf Dauer wäre es wohl schon besser.


    Caterer Schwamm aus der SZ im April


    Zitat

    Für Schwamm-Sprecher Kinn sei von vorne herein klar gewesen, dass sich das Unternehmen auf Dauer mit einer umweltfreundlicheren Lösung beschäftigen muss.„Natürlich besteht eine gewisse Verantwortung, wenn es um das Thema Umweltschutz geht, die wir auch als saarländischer Hersteller wahrnehmen und konsequent verfolgen“, so Kinn. Die Einführung eines Pfandbechersystems sei jedoch eine „logistische Herausforderung“, die „etwas Zeit“ in Anspruch nehmen werde. Aus diesem Grund habe das Unternehmen bisher auf Einwegbecher beim Bier gesetzt, die laut Kinn aus dem receyclingfähigsten Material bestehen, das derzeit auf dem Markt ist.


    Selbst wenn Schwamm & Cie 30.000 bis 40.000 Becher für Heimspiele des 1. FC Saarbrücken kaufen würde, ist dem Caterer aktuell noch keine Möglichkeit bekannt, diese auch im Saarland nach dem Spieltag reinigen zu lassen. „Die uns bisher bekannte Spülstraße für solche Mehrwegbecher befindet sich hinter Frankfurt am Main. Das heißt, dass die Becher per Lkw dorthin transportiert werden und nach einer energieintensiven Reinigung erneut zu den aktuell hohen Dieselpreisen ins Saarland gebracht werden müssten. Auch in dieser Hinsicht muss also bewertet werden, wie nachhaltig solch eine Variante wäre“, sagt Kinn.


    Der Schwamm-Sprecher bringt bei der Becher-Problematik auch eine Zusammenarbeit mit den großen Festivalorganisatoren im Saarland, die ebenfalls eine große Zahl an bierdurstigen Zuschauern zu stillen haben, ins Spiel. Schwamm habe sich bereits die ersten Angebote für Mehrwegbecher eingeholt und werde weiterhin an einer schnellen Umstellung auf eine umweltfreundliche Variante beim Ausschank der Getränke arbeiten.

  • Bei 30000 bis 40000 Bechern pro Spiel kommt man immerhin auf bis zu ca, 750000 Einwegbecher pro Saison. Das ist schon extrem viel Plastikmüll alleine bei unseren Heimspielen plus die erwähnten Senftütchen... =O


    Wie bereits hier erwähnt wurde, gibt es Firmen, die sich darauf spezialisiert haben und die komplette Logistik übernehmen bei Fußballspielen, Konzerten, Festivals, in Freizeitparks usw. Und die Senf- und Ketchupspender sollten inzwischen eher die Regel statt die Ausnahme sein. Man kann natürlich entweder immer nur von Umweltschutz und Nachhaltigkeit reden, oder eben auch dementsprechend handeln. Taten statt Worte... :saint:

  • Wenn Schwamm clever ist versuchen sie den Spülvorgang zu umgehen indem sie Werbung drauf packen welche die Fans dazu animiert die Becher zu sammeln. Wenn da nur 10% mit nach Hause gehen sind die kosten des Spülens der restlichen schon drin. Zumal ja auch die Einwegbecher (wenn auch nicht viel) Geld kosten. Bei der oben genannte Beispielfirma kostet bei Abnahme von 3000 Becher 0,4l (ohne Griff) das Stück 63 cent. Größere Mengen werden billiger, den Preis kann man jedoch nicht sehen. Inklusive Siebdruck für Logos und Schrift kostet dann ein Becher 70 cent. Es geht jetzt ja auch nur mal um eine Hausnummer für uns.


    Bei 1,- oder 1,50 Pfand pro Becher würden sie 0,30 bzw 0,80 Gewinn für jeden machen der nach Hause mitgenommen wird. Da sind die kosten für Schwamm doch schnell wieder drin für die Reinigung der restlichen Becher. Ich glaube kaum das dies aufs Jahr gesehen ein "draufzahlgeschäft" für Schwamm wäre.


    Wen es interessiert, hier kann man die genauen Preise von diesem Beispiel selbst zusammenstellen:

    https://cupconcept.com/shop/de/de/mehrwegbecher-kaufen/design-cup?number=10000400004&c=11

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