16. Spieltag, SC Verl - 1. FC Saarbrücken 2:4 (0:1)

  • Grimaldi wird fitgespritzt und kann laut Trainer wahrscheinlich spielen.

    Uuuhhh..da bin ich allgemein kein Fan davon. Aber die med. Abteilung wird schon wissen ob das geht.

    Ist einfach zu oft vorgekommen das danach durch die Belastung meist noch schlimmere Verletzungen daraus resultieren.

  • Richtig so seh ich das auch aus eigener Erfahrung, ja aber weil der Trainer glaubt er braucht dringend Grimaldi, klar das Angriffsspiel ist ja auch auf ihn zugeschnitten und durch die restlichen Ausfälle geht ihm die Klammer das es in Verl in die Hose geht.

  • Auswärtsspiele gegen Teams aus NRW (3.Liga)


    Gesamt

    17 Spiele - 06 Siege - 06 Unentschieden - 05 Niederlagen - 25:20-Tore



    Überblick

    11.09.21: Viktoria Köln - FCS 0:0 ZS: 2.705

    21.08.21: Borussia Dortmund II - FCS 0:0 ZS: 1.079

    27.02.21: SC Verl - FCS 1:3 (0:2) (2x Gouras, ET) ZS: 0

    13.11.20: Viktoria Köln - FCS 0:2 (0:1) (ET, Shipnoski) ZS: 0

    04.11.20: MSV Duisburg - FCS 2:3 (0:1) (Shipnoski, Sverko, Jänicke) ZS: 0

    31.10.20: KFC Uerdingen - FCS 1:0 (0:0) ZS: 0

    20.04.14: Preußen Münster - FCS 2:0 (0:0) ZS: 7.357

    19.10.13: MSV Duisburg - FCS 3:3 (2:0) (Ziemer, Korte, Hoffmann) ZS: 12.764

    22.09.13: Borussia Dortmund II - FCS 1:1 (1:1) (Korte) ZS: 1.920

    06.04.13: Preußen Münster - FCS 3:3 (1:0) (2x Stiefler, Ziemer) ZS: 8.554

    26.01.13: Alemannia Aachen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.389

    11.08.12: Borussia Dortmund II - FCS 1:2 (0:1) (Laux, Stegerer) ZS: 3.150

    03.08.12: Arminia Bielefeld - FCS 3:2 (2:1) (Özbek, Kruse) ZS: 7.423

    14.04.12: Preußen Münster - FCS 1:0 (0:0) ZS: 6.121

    17.09.11: Arminia Bielefeld - FCS 0:4 (0:2) (Stiefler, Gehring, Eggert, Forkel) ZS: 6.371

    02.08.11: RW Oberhausen - FCS 0:0 ZS: 4.549

    02.04.11: RW Ahlen - FCS 0:2 (0:0) (Zeitz, ET) ZS: 2.188

  • Überblick: Freitagsspiele, Auswärts (nur 3L)


    Bilanz

    17 Spiele - 02 Siege - 04 Unentschieden - 11 Niederlagen - 11:28-Tore



    Überblick

    13.11.20: Viktoria Köln - FCS 0:2 (0:1) (ET, Shipnoski) ZS: 0

    04.04.14: Stuttgarter Kickers - FCS 1:0 (0:0) ZS: 4.050

    04.10.13: Hansa Rostock - FCS 0:0 ZS: 9.700

    16.08.13: VfB Stuttgart II - FCS 2:0 (1:0) ZS: 950

    03.05.13: SV Wehen Wiesbaden - FCS 3:1 (1:1) (Stiefler) ZS: 3.758

    15.03.13: SpVgg Unterhaching - FCS 0:0 ZS: 1.150

    16.11.12: FC Heidenheim - FCS 3:0 (2:0) ZS: 7.500

    03.08.12: Arminia Bielefeld - FCS 3:2 (2:1) (Özbek, Kruse) ZS: 7.423

    17.02.12: VfL Osnabrück - FCS 2:0 (1:0) ZS: 8.500

    02.12.11: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350

    19.08.11: VfB Stuttgart II - FCS 1:1 (1:1) (Sieger) ZS: 1.150

    29.04.11: SpVgg Unterhaching - FCS 0:2 (0:1) (Zeitz) ZS: 1.350

    25.02.11: SV Sandhausen - FCS 3:1 (2:1) (Kohler) ZS: 2.300

    04.02.11: 1.FC Heidenheim - FCS 2:0 (1:0) ZS: 5.500

    17.09.10: FC Bayern II - FCS 0:0 ZS: 900

    20.08.10: Dynamo Dresden - FCS 3:0 (1:0) ZS: 17.349

    23.07.10: Kickers Offenbach - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.200

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Verl will gegen Saarbrücken die schwarze Serie von drei Niederlagen beenden. Der SC Verl erntete am letzten Spieltag nichts und ging mit 0:2 als Verlierer im Duell mit dem 1. FC Magdeburg hervor. Die vierte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für den 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FC Kaiserslautern. (...)




    https://www.sport1.de/news/fus…rbrucken-freitag-1900-uhr

  • Damit dürfte dann langsam auch ein Fragezeichen hinter das Spiel am Freitag kommen. Wenn jetzt schon drei Leute rund um das das Team betroffen sind spricht viel dafür, dass es beim FCS Ansteckungen gab und nicht alle drei Fälle von Außen kommen. Da muss man abwarten, was die heutige Testreihe so bringt und was auch das Gesundheitsamt Saarbrücken dann entscheidet.

  • Maßgeblich für eine etwaige Spielabsage bei weiteren Fällen innerhalb der Mannschaften wären die Durchführungsbestimmungen des DFB und dort der § 15. Dieser Paragraph lässt eine Absage zu, wenn bei einem Verein maximal 15 Akteure (oder unter den Spielern kein Torwart mehr ist) einsatzberechtigt sind. Wichtig: Einsatzberechtigt ist nicht Einsatzfähig, denn sporttypische Verletzungen oder Sperren zählen nicht. Spieler wie Zellner, Uaferro oder Ernst würden also zur Liste der verfügbaren Spieler zählen, auch wenn sie de Fakto nicht zur Verfügung stehen. Nur Spieler mit Erkrankungen/Quarantäne reduzieren das Kontingent. Beim FCS mit 27 Mann im Kader müssten also am Ende gleich 12 Spieler wegen Corona, Quarantäne oder Grippe nicht zur Verfügung stehen, um eine Absetzung zu Beantragen.

  • Richtig so seh ich das auch aus eigener Erfahrung, ja aber weil der Trainer glaubt er braucht dringend Grimaldi, klar das Angriffsspiel ist ja auch auf ihn zugeschnitten und durch die restlichen Ausfälle geht ihm die Klammer das es in Verl in die Hose geht.

    Nicht die erste Fehleinstellung des Trainers, gute Erzähler können noch lange kein Buch schreiben.

    0:4 in Verl leider.

  • Grimaldi kann also mit Spritze spielen , eine Pause wäre vielleicht die bessere Entscheidung gewesen.

    Ich hoffe Sie wissen was Sie tun und er fällt danach nicht länger aus.

    Wäre schön es würde sich trotzdem an der Taktik etwas ändern , aber im grunde hat man ja nach den ganzen Ausfällen kaum Alternativen.

    Deville und Köhl fit ?

  • man wird sicher kein Risiko eingehen, das wird die ärztliche Freigabe auch erst bestätigen. Glaube nicht das ihn Koschinat einsetzt wenn er nicht fit ist bzw. nur wenn es wirklich von Nöten wäre, noch einen Langzeitverletzten können wir nicht gebrauchen

  • Die Lage des FCS vor Verl


    War die Niederlage gegen Mannheim noch ein herber Rückschlag, so schlug der 1.FCS durch die Niederlage gegen Kaiserslautern krachend in einer Talsohle auf. Gerade die Art und Weise der Niederlage schlug hohe Wellen und hat die bis dato intakte positive Grundstimmung rund um die Mannschaft zerstört. Nun gilt es diese hausgemachte Krise zu überwinden und ein anderes Gesicht als in den letzten beiden Ligabegegnungen zu zeigen. Die Pokalbegegnung in Jägersburg war ein erster kleiner Schritt aus dem tiefen Tal. Selten hat man eine FCS-Mannschaft im Landespokal so fokussiert gegen eine Amateurmannschaft gesehen. Zu mehr als einem Pflichtsieg taugte der Sieg bei einem Oberligisten naturgemäß jedoch nicht. Erst mit den nun anstehenden Ligabegegnungen kann man größere Schritt tätigen. Beginnen kann man damit beim SC Verl. Angesichts der Stimmungslage und der Tabellensituation ist es für beide Seiten eine ungemein wichtige Begegnung. Bei einer Niederlage rutscht der FCS - vor der Begegnung in Mannheim immerhin noch Tabellendritter - endgültig in den Abstiegskampf an. Das enge Tabellenbild der Liga macht es möglich. Ein Sieg könnte für mehr Luft zum Atmen sorgen. Aber auch die Gastgeber haben nach drei Niederlagen auf einem Abstiegsplatz stehend großen Druck. Im Kampf gegen den Abstieg werden dringend Punkte benötigt. Ein Favorit lässt sich nicht ausmachen. Beide Teams strotzen nicht vor Selbstvertrauen, beide Teams werden ihre Nerven in den Griff bekommen müssen. Dazu gehört in erster Linie eine stabile Defensive um sich mit fortlaufendem Spiel die nötige Sicherheit und Selbstvertrauen zu holen. Klar ist jedoch: Sollte der FCS - unabhängig aller personellen Probleme - nicht ein völlig anderes Gesicht als gegen Kaiserslautern zeigen, so wird man sich schwer tun in der 3.Liga zu punkten. Dieser Punkt gilt in großen Maße auch für die Offensive. Weder gelang in den letzten beiden Ligaspielen ein Tor, noch erspielte man sich über den größten Teil der Spielzeit überhaupt Torchancen.



    Die Trainingswoche

    Nach dem Pokalsieg in Jägersburg vollzogen die Malstätter die in Länderspielpause obligatorische kurze Trainingspause. Nach einer regenerativen Einheit am Donnerstag wurde von Freitag bis Montagmittag nicht trainiert, dann nahm man die unmittelbare Vorbereitung auf das Spiel gegen Verl auf. Seit Montag wird jeden Tag einmal trainiert, am morgigen Donnerstag reist man nach dem Abschlusstraining (ab 10:30 Uhr) zum Spielort. Dort wird am Freitagmorgen noch ein letztes Anschwitzen auf dem Plan stehen.



    Fünf Spiele zur Beruhigung?

    Die letzte Phase des Jahres nimmt eine wichtige Rolle ein. Fünf Spiele warten auf den FCS noch. Neben den beiden Auswärtsspielen in Verl und Zwickau warten auch Heimspiele gegen Viktoria Berlin, den SC Freiburg II und den TSV Havelse. Es sind nicht mehr die großen Namen, auch einige Teams aus der zweiten Tabellenhälfte. Die Qualität der Gegner in der engen 3.Liga ist unbestritten. Mit vielen Punkten kann man einen großen Schritt für das erste Saisonziel gehen. Es muss in der 3.Liga immer das Ziel (für die zweite Saison nach dem Aufstieg gilt das umso mehr) sein, sich primär so weit wie möglich von den Abstiegsrängen entfernt zu halten und mit der bestmöglichen Ausgangslage ins neue Jahr zu gehen.



    Zeitz macht die Dreihundert voll

    FCS-Kapitän Manuel Zeitz kann in Lotte seinen 300.Pflichtspieleinsatz für die erste Mannschaft der Malstätter bestreiten. Vor ihm erreichten dies seit dem Ende des zweiten Weltkrieges lediglich fünf andere Spieler, darunter Rekordhalter Erich Rohe mit rund 400 Einsätzen. Als letzter FCS-Spieler knackte Ernst Traser im Jahr 1983 die Marke von 300 Einsätzen. Für den 1.FCS bestritt Zeitz bisher 267 Ligaspiele, sechs Spiele im DFB-Pokal, zwei Einsätze in Aufstiegsspielen zur 3.Liga und 24 Einsätze im Saarlandpokal. Sein Aktivendebüt gab Zeitz am 5.September 2008 im Alter von 18 Jahren bei der SG Bad Breisig (Oberliga). Dazu kommen noch die Einsätze aus seiner Jugendzeit beim FCS. In der aktuellen Saison stand Zeitz in allen 15 Spielen in der Startelf und verpasste lediglich 24 Minuten. Bei 20 Saisoneinsätzen soll sich laut Medienberichten sein auslaufender Vertrag automatisch verlängern.



    Personelles Zahnfleisch

    Den Malstättern drohen in Lotte große personelle Schwierigkeiten. Bis zu elf Ausfällen sind möglich. Definitiv fehlen werden Jonas Hupe, Steven Zellner, Boné Uaferro, Minos Gouras und Dominik Ernst. Rechtsverteidiger Ernst sah im letzten Spiel die fünfte gelbe Karte der Saison und muss gesperrt zusehen. Jonas Hupe musste aufgrund einer Meniskusverletzung in der letzten Woche operiert werden, der Torhüter fehlt auf unbestimmte Zeit. Minos Gouras wurde am Montag positiv auf das Coronavirus getestet und muss in Quarantäne. Bei der obligatorischen Frist von 14 Tagen kehrt Gouras am 29./30.November aus der Quarantäne zurück und kann frühestens in Zwickau wieder eine Alternative sein. Am Dienstagabend wurde mit Zeugwart Rüdiger Schmidt eine dritte Person aus dem Umfeld der Mannschaft positiv getestet. Zellner und Uaferro sind auf ihrem langen Weg zum Comeback, werden aber noch eine lange Zeitspanne nicht zur Verfügung stehen.


    Auch Sebastian Bösel, Robin Scheu, Mario Müller und Sebastian Jacob drohen auszufallen. Bösel kämpft mit erneuten muskulären Problemen und ist bereits seit dem Tag vor Jägersburg maximal im individuellen Bereich tätig gewesen. Die Intensität bei Robin Scheu musste aufgrund einer Oberschenkelverhärtung gesteuert werden. Aufgrund dieser Probleme hatte Scheu das Pokalspiel verpasst, auch zu Wochenbeginn war er noch individuell unterwegs. Individuelles Training bestritt zu diesem Zeitpunkt auch Mario Müller. Er zog sich in Jägersburg eine Kapselverletzung im Fußgelenk zu, zumindest ein längerfristiger Ausfall scheint vom Tisch. Sebastian Jacob lag zu Wochenbeginn mit Fieber flach und konnte nicht trainieren.


    Es gibt aber auch positive Nachrichten: Alexander Groiß fehlte letzten Mittwoch angeschlagen, kann aktuell aber voll trainieren. Er sollte dem FCS gegen Verl definitiv zur Verfügung stehen. Auch Mittelfeldmotor Luca Kerber kehrt nach abgesessener Gelbsperre zurück. Marcel Johnen kehrte nach drei verletzten Spielen gegen Jägersburg in den Kader zurück, mittlerweile konnte der Keeper nach seinem Bänderriss auch mehr Trainingseinheiten sammeln. Adriano Grimaldi (Sehnenscheidenentzündung im Fußknöchel) konnte zu Wochenbeginn trainieren, ein Einsatz am Freitag scheint nach den aktuellen Bedingungen möglich. Mit diesen drei Akteuren, aber keinem der vier fraglichen Spielern umfasst der Spielerpool für Freitag maximal 18 Spieler, die Situation von Maurice Deville nach seiner Länderspielpause ist nicht bekannt. Zum ersten Mal seit Meppen wäre dann der Kader nicht vollständig besetzt. Eine Ausrede dürfen die Ausfälle in keinem Fall sein. Ein ausführliches Update durch den Trainer ist wie gewohnt auf der Spieltags-Pressekonferenz zu erwarten.



    Vorbelastete Akteure

    Der FCS spielt im Vergleich zur Vorsaison einen robusteren Fußball und sammelt durch die Spielweise mehr gelbe Karte. 41 Gelbe Karten bekam man an den ersten 15 Spieltagen, in der kompletten Vorsaison waren es nur 61 Karten gewesen. Nachdem Luca Kerber gegen Kaiserslautern eine Sperre absitzen musste, ist am Freitag auch Rechtsverteidiger Dominik Ernst nach seiner fünften gelben Karte gesperrt. Aktuell ist nur Minos Gouras (am Freitag keine Alternative) mit vier gelben Karten vorbelastet. Bei einer weiteren Verwarnung muss er ein Spiel pausieren. Manuel Zeitz, Tobias Jänicke, Robin Scheu, Dennis Erdmann und Adriano Grimaldi stehen bei drei gelben Karten. Uwe Koschinat sah zwei gelbe Karten. Bei der vierten gelben Karte folgt für den Trainer eine Sperre.



    Die FCS-Taktik

    Angesichts der zahlreichen Ausfälle und Fragezeichen sowie dem Ausfall von mehreren Stammspielern nimmt das noch vorhandene Spielermaterial eine wichtigere Rolle denn taktische Überlegungen ein. Trotz des dezimierten Aufgebotes sind verschiedene Taktiken möglich und nach den beiden Niederlagen zuletzt mussten auch die gewohnten taktischen Leitlinien hinterfragt und angepasst werden. Der Gegner spielt wie in der Vorsaison überwiegend in einem 4-3-3-System.

  • Wie könnte der FCS beginnen?

    Einige Umstellungen werden durch die Ausfälle erzwungen, zumindest im Tor kann der FCS jedoch auf die bewährte Konstellation zurückgreifen. Daniel Batz wird wie gewohnt zwischen den eigenen Pfosten stehen. Der Keeper steht am Freitag vor seinem 77.Ligaspiel in Folge. Dahinter kehrt Marcel Johnen als etatmäßige Nummer 2 in den Kader zurück.


    Schon in der Abwehrkette muss dann gebastelt werden. Rechtsverteidiger Ernst hat bisher erst wenige Minuten in dieser Saison verpasst und fehlt am Freitag gesperrt. Einen zweiten Rechtsverteidiger hat man nicht im Kader, die eingeplanten Alternativen Bösel und Scheu sind - sofern überhaupt verfügbar - durch stetige Rückschläge kaum ein Thema für die Startelf. Lukas Boeder dürfte die Position übernehmen, der Neuzugang hat diese Rolle bei früheren Drittligastationen regelmäßig gespielt. Ansonsten könnte auch Rasim Bulic beginnen. Mit Boeder als Rechtsverteidiger muss auch die Innenverteidigung der letzten drei Spieltage umgebaut werden. Für seine Position kommen neben Bulic noch Pius Krätschmer und Dennis Erdmann in Frage. Bulic spielt in der Saison eine untergeordnete Rolle, es wäre eine überraschende Chance für den 20-Jährigen. Ähnlich überraschend wäre ein Einsatz von Erdmann. Die Worte des Trainers zuletzt waren deutlich, auch im Pokal in Jägersburg war er der einzige Spieler ohne Einsatzzeit. Bliebe Krätschmer. Er hat schon gemeinsam mit Zeitz in der Innenverteidigung gespielt und an sich gute Leistungen gezeigt. Nur die Fehlerquote in der letzten Reihe muss reduziert werden. Dies gilt auch für Manuel Zeitz. Der Kapitän ist gesetzt und Trainer Koschinat hat sich auch weiterhin zu ihm als Innenverteidiger bekannt. Auch der Jubilar leistete sich zuletzt jedoch zu viele Schnitzer. Als Linksverteidiger kommt - je nach Zustand von Müller - nur Nick Galle in Frage. Er ist vor der Saison aus der Regionalliga gekommen und schwankt nach extrem in seinen Leistungen.


    Umstellungen sind auch im Mittelfeld notwendig. Ohne jeden Zweifel wird Luca Kerber ins zentrale Mittelfeld zurückkehren. Sein Ausfall im letzten Spiel wog schwer, seine Qualitäten kann die Mannschaft in der aktuellen Phase nicht kompensieren. Wie im größten Teil der Saison wird Kerber wieder in der offensiveren Rolle des Achters auflaufen. Sein Partner wäre dann Alexander Groiß. Er hat längst nicht alle Erwartungen erfüllt, kann den Part als Sechser neben Kerber aber wie in Halle vernünftig spielen. Auch Krätschmer könnte diese Rolle begleiten, sofern man in der Viererkette eine andere Besetzung wählt. Alternativ hat man noch Dave Gnaase. Gegen Lautern konnte er seine Chance nicht nutzen und zudem müsste dann Kerber den defensiveren Part geben.


    Auch die Offensive muss umgebaut werden. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel werden Tobias Jänicke und Julian Günther-Schmidt in die Mannschaft rücken. Beide gehörten im Pokal zu den stärksten FCS-Spielern. Gerade Günther-Schmidt musste sich trotz guter Form hinten anstellen und kam in den letzten Ligaspielen immer als Joker. Die Frage wird sein, auf welcher Position er spielt. Rückt er statt Jacob auf die Position hinter die Spitze? Dort hat er in der ersten Saisonphase durchgängig gespielt. Oder besetzt man mit ihm die vakante Flügelposition? Es ist nicht seine Hauptposition, er hat aber auch in der Saison schon auf Außen gespielt. Dann könnte zentral ein Spieler wie Gnaase beginnen und der FCS mehr in Richtung eines 4-3-3-Systems gehen. Jänicke sollte so oder so eine der Außenbahnen spielen. Zudem spielt der Zustand von Grimaldi eine wichtige Rolle. Fällt Grimaldi doch aus oder kann nicht über 90 Minuten spielen, so könnte Günther-Schmidt die erste Alternative für den Angriff sein. Sonst bleiben nur Marius Köhl und Justin Steinkötter übrig. Köhl erhielt im Pokal den Vorzug. Steinkötter verfügt insgesamt über mehr Erfahrung. Beide Spieler sind auch eine Option für die übrige Außenbahn, spielten bis dato aber nur eine geringfügige Rolle. Dort stehen auch noch Tim Korzuschek und Maurice Deville zur Verfügung. Korzuschek ist nach Verletzung seit einigen Wochen im Training und kam zu zwei Einsätzen im Pokal. In der Liga stand er in den letzten drei Spielen nicht einmal im Kader, allgemein hat er noch keine Drittligaminute absolviert. Deville konnte in den letzten Wochen verletzungsbedingt und aufgrund der Länderspiele nicht helfen und war auch nicht in die Trainingsarbeit eingebunden. Dafür konnte er für Luxemburg aber immerhin Spielpraxis sammeln.



    So könnte der FCS spielen

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    Ersatzbank



    Marcel Johnen (ETW)Rasim BulicDennis ErdmannDave Gnaase



    Tim KorzuschekMarius KöhlJustin Steinkötter



    Robin Scheu?Mario Müller?
  • Uuuhhh..da bin ich allgemein kein Fan davon. Aber die med. Abteilung wird schon wissen ob das geht.

    Ist einfach zu oft vorgekommen das danach durch die Belastung meist noch schlimmere Verletzungen daraus resultieren.

    seh ich genauso.


    Richtig so seh ich das auch aus eigener Erfahrung, ja aber weil der Trainer glaubt er braucht dringend Grimaldi, klar das Angriffsspiel ist ja auch auf ihn zugeschnitten und durch die restlichen Ausfälle geht ihm die Klammer das es in Verl in die Hose geht.

    was Du alles über unsren Trainer weisst? Bist Du sein Therapeut? :DWie oft telefoniert ihr täglich? :P

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Zitat

    Update: Bei der heute durchgeführten Corona-Schnelltestung der Spieler und des Funktionsteams kam es zu KEINEM weiteren positiven Ergebnis!

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



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