15. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern 0:2 (0:1)

  • Was war unser Problem bei den ganzen Heimspielen? 6er wurden zu schnell überspielt darauf hin kam der Pass auf die Außen, weil unsere Außenverteidiger sehr offensiv sind teilweise. Also MUSS man sich langsam mit dem Gedanken anfreunden Zeitz auf die 6 zu bringen. Er kann da die gegnerischen Angriffe direkt abfangen mit seinem Stellungsspiel und kreative Pässe verteilen kann er auch noch im Ballbesitz… Mir Gefällt Manu leider überhaupt nicht in der IV. Sieht oft unbeweglich aus, rennt oft hinter her, reagiert statt agiert, Kopfbälle gehen nur an den Gegner.

  • Was war unser Problem bei den ganzen Heimspielen? 6er wurden zu schnell überspielt darauf hin kam der Pass auf die Außen, weil unsere Außenverteidiger sehr offensiv sind teilweise. Also MUSS man sich langsam mit dem Gedanken anfreunden Zeitz auf die 6 zu bringen. Er kann da die gegnerischen Angriffe direkt abfangen mit seinem Stellungsspiel und kreative Pässe verteilen kann er auch noch im Ballbesitz… Mir Gefällt Manu leider überhaupt nicht in der IV. Sieht oft unbeweglich aus, rennt oft hinter her, reagiert statt agiert, Kopfbälle gehen nur an den Gegner.

    Mir gefällt Zeitz auch nicht so sehr in der IV. Ist es aber nicht so, dass UK dort Zeitz eher sieht, ist eben auch eine sehr laufintensive Position die 6?:/

    Mir würden Boeder und Erdmann in der IV auch besser gefallen und künftig Bösel und Kerber auf der 6. Nur wo soll man den guten Manu hinschieben?

    • Offizieller Beitrag

    Mein Rasen daheim hat arg zu kämpfen , da ist schon einiges die Tage runter gekommen und es wird ja erstmal noch weiter regnen .

    Das wäre wieder eine Oberblamage , hoffen wir das Beste.

    jetzt einfach mal die Rasenheizung anmachen und das Wasser verdampfen ^^

  • Ich glaube wenn der Scheu mal richtig fit ist, dann gehts ab. Man sah davon schon Ansätze gegen Magdeburg.

    Wäre der richtige Spieler in so einem Derby.

    Aber an Jänicke wissen wir natürlich auch was wir haben.

    Und genau deshalb würde ich mit Scheu rewchts und Jänicke links beginnen und Gouras erstmal auf die Bank, und was die IV betrifft Boeder muss auf jeden Fall spielen neben ihn Erdmann und Zeitz für Kerber auf die 6.

  • Das Rekordspiel sorgt für viel Arbeit


    Zitat

    Auf der Westtribüne – dort also, wo laut der offiziellen Seite „Ludwigsparkstadion.de“ 1488 Steh- und 452 Sitzplätze für Gästefans vorgesehen sind – wird der Block A2 aus Sicherheitsgründen leer bleiben. Einnahmen von rund 10 000 Euro, die dem FCS fehlen. „Es ist eine Investition in die Sicherheit. Es ist halt ein Rot-Spiel. Bei den Karten für den Block A1 werden wir extrem darauf achten, dass sie an Unterstützer des FCS gehen“, sagte Vereinssprecher Peter Müller: „Wir werden also eine Zuschauerzahl von 15 544 erreichen. Für die meisten Besucher wird auf Basis der aktuellen Verordnungslage am Samstag auch die 3G-Regel fallen. Sie kommt nur noch im Vip-Bereich zum Einsatz, weil die Behörden hier auch eine Veranstaltung im Innenbereich sehen.“

  • Zitat

    Grimaldi ist vor dem Derby angeschlagen


    Adriano Grimaldi hat sich am Dienstag bei einem Düsseldorfer Heilpraktiker wegen muskulärer Probleme behandeln lassen, am Mittwoch konnte der Mittelstürmer des 1. FC Saarbrücken zumindest Teile des Mannschafts­trainings wieder mitmachen. Auch Dominik Ernst (Wadenprellung) und Alexander Groiß absolvierten am Mittwoch nur Teile der Einheit mit dem Team. Sogar komplett individuell arbeitete Sebastian Bösel ebenfalls wegen muskulärer Probleme. Sein Einsatz im Derby an diesem Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern scheint fraglich.


    SZ, 03.November 2021

  • OK , fängt gut an , egal muss auch mit dem Rest reichen , der FCK ist auch nicht mehr als ein durchschnittlicher Drittliga Verein , verstaubt und abgehalftert .

    Der Charme wie eine Rentnerdisko im 70ziger Stil und ner Band die Discofox spielt.

    Freue mich schon auf die 2,25 Lieder und das Pfeifen der Gästefans , mehr haben die ja nicht drauf.

  • Bei allem Respekt die Argumentation von Herrn Prof. Dr. Lehr ist wirklich an Unwissenschaftlichkeit nicht zu übertreffen.


    Sein erstes Argument: Die Fußball-EM habe gezeigt, dass es trotz 3G-Regelungen zu massiven Übertragungen rund um Fußballspiele gekommen sei.

    -> "Das sei bei geringeren Schutzmaßnahmen auch im Saarland zu erwarten."


    Wir hatten also bisher die gleichen Maßnahmen wie bei der EM. Sind aber von massiven Übertragungen verschont geblieben.
    Daraus kann man nicht den Schluss ziehen, dass massive Übertragungen im Saarland zu erwarten sind, wenn man es anders macht als bei der EM.


    Sein zweites Argument: Zudem entfalle auch der Anreiz der Impfung.

    Erstens: wir haben die zweithöchste Impfquote bundesweit, was ebenfalls sein erstes Argument schwächt. Und Zweitens: ein Fußballspiel ist kein Instrument zum Impfdruckaufbau.


    Dem Mann geht es letztlich nur darum seine Relevanz aufrecht zu erhalten, da sein Lehrstuhl derzeit ja von Unsummen an Fördermitteln profitiert. Sehr geehrter Herr Lehr, schauen Sie weniger aufs Geld und verpflichten Sie sich dem Wissenschaftsethos.

  • Hoffentlich können Ernst und Grimaldi spielen.

    Bösel kann einem echt leid tun , jedes Mal wenn er dran ist wieder Probleme.

    Ich bin echt gespannt wie es mit ihm weitergehen wird. Ein toller Spieler, der leider seit 1 1/2 Jahren mehr verletzt ist als er spielen tut, echt dramatisch ?(

    Aus Sicht des Vereins auch unbefriedigend.

  • Vorbericht: Derbyzeit im Ludwigspark!


    Über 28 Jahre musste der FCS auf diesen Tag warten. Ein Pflichtheimspiel gegen den Rivalen vom 1.FC Kaiserslautern steht an und als Gegner steht nicht die zweite Mannschaft des Clubs auf dem Feld, sondern die Profimannschaft. Dazu dürfen Zuschauer zu diesem Derby. Zwar gab es in der vergangenen Saison das Duell schon, da wurden beide Begegnungen jedoch als Geisterspiel ausgetragen. Bei den letzten Duellen vor Zuschauern waren beide Teams noch in der Bundesliga unterwegs. Das Duell mit dem FCK wurde in den letzten Jahren sehnsüchtig erwartet und es dokumentiert eines: Nachdem man eine Ewigkeit nicht einmal im Schatten des FCK wandeln konnte, ist man mittlerweile auf Augenhöhe mit den Pfälzern angekommen. Anstoß im Park ist am Samstag um 14:03 Uhr.








    Liveübertragung

    Wie schon die letzten beiden Ligaspiele gegen 1860 München und bei Waldhof Mannheim wird auch das Derby am Samstag live im Free-TV übertragen. Der SR und der SWR zeigen die Begegnung. Bereits zum siebten Mal kommt der FC in den Genuss einer Free-TV-Übertragung und liegt im Ranking der Liga weit vorne. Zuvor worden die Heimspiele gegen Osnabrück, Duisburg, Türkgücü und 1860 München gezeigt. Auswärts wurden die Spiele bei Viktoria Köln und Waldhof Mannheim übertragen. Neben den ARD-Programmen überträgt auch Pay-TV-Sender Magenta Sport die Begegnung live als Einzelspiel und in der Konferenz.



    Ein ausverkaufter Park

    Zum vierten Mal in dieser Saison meldet der Ludwigspark ausverkauft. Erstmalig ist es seit den Kapazitätserhöhungen der Fall. Über 15.000 Zuschauer sind am Start, darunter rund 2.000 Gästefans aus Kaiserslautern. Der Zuschauerschnitt steigt auf einen Wert von über 8.600 und ist höher als zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Zweitligasaison. Über 15.000 Zuschauer in einem Heimspiel gab es für den FCS zuletzt 2013 im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. In der Liga ist es nicht nur die größte Drittligakulisse der Vereinsgeschichte, sondern auch die größte Kulisse seit 2006.



    Kein 3G mehr im LuPa

    Der FCS hat am Mittwoch auch offiziell bestätigt, dass auf Grundlage der neuesten Corona-Verordnung im Saarland ab sofort die 3G-Regelung im Ludwigspark keinen Bestand mehr hat. Ausnahme ist der Businessbereich auf der Haupttribüne, da dieser eine Zusammenkunft in geschlossenen Räumen miteinschließe.




    Die Ausgangslage

    Von den reinen Tabellenpositionen her ist das Südwestderby kein Spitzenspiel. Der Tabellensechste empfängt den Tabellenelften. Durch die ausgeglichene Spielklasse kann es aber einmal mehr ein richtungsweisendes Spiel werden, zumindest für die erste Zeit nach der Länderspielpause. Beide Teams liegen nur zwei Zähler auseinander. Mit einem Heimsieg distanziert der FCS also einen Konkurrenten erst mal auf fünf Punkte, bei einer Niederlage zieht der FCK dagegen in der Tabelle vorbei. Für beide Teams gilt es den Blick in beide Richtungen offen zu halten. Der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz beträgt aktuell drei Punkte beim FCS, fünf Punkte beim FCK. Genau umgekehrt ist der Vorsprung auf die Abstiegsränge. Hier hat der FCK einen Puffer von drei Punkten, der FCS liegt fünf Zähler vor der gefährlichen Zone. Es bleibt eine völlig verrückte Liga. Mit einem Sieg könnte der FCS theoretisch bis auf den zweiten Platz vorstoßen, im ungünstigsten Falle würde man bis auf Platz 12 abrutschen.



    Die Südwesttabelle der 3.Liga

    SVW, FCK, FCS. Seit Sommer 2020 spielen die drei Teams gemeinsam in der 3.Liga. In der internen Südwesttabelle belegt der FCS aktuell den letzten Platz. Man hat Nachholbedarf in Sachen Ergebnissen. In fünf Spielen gab es nur einen Sieg, insgesamt auch nur vier Punkte. Alle Punkte gab es im heimischen Park. Mannheim holte acht Punkte aus sechs Spielen, Kaiserslautern führt die Liste mit neun Punkten in fünf Begegnungen an. In dieser Saison trennten sich die beiden anderen Teams mit einem Remis, der FCS verlor bekanntermaßen in der Vorwoche in Mannheim.



    Historie zwischen den Clubs

    Während das Südwestderby über fast drei Jahrzehnte ausblieb, stand dieses Duell in der Vergangenheit häufig auf dem Plan. Insgesamt 45 Begegnungen zwischen den beiden ersten Mannschaften stehen seit dem Jahr 1945 in den Geschichtsbüchern. Die Bilanz spricht mit 22 Siegen für den FCK, der FCS steht bei 14 Erfolgen. Die Heimstatistik weist 24 Spiele mit elf Siegen für den FCS und acht Siegen für den FCK auf. Zwischen 1945 und der Gründung der Bundesliga gab es regelmäßig Duelle, unter anderem die beiden legendären Südwestpokalspiele 1955/56. Anschließend trafen sich beide Teams nur noch in den fünf Bundesligaspielzeiten des FCS und in der letzten Saison. Dort trennte man sich im Park mit einem 1:1. Redondo brachte den FCK nach einer Stunde in Front, Deville glich kurz vor Schluss mit dem Kopf aus. Das Rückspiel in Kaiserslautern verlor der FCS mit 1:2. Zeitz hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt. Die letzten Ligavergleiche vor Zuschauern gab es in der Saison 1992/93. Das Hinspiel im Park konnte der FCS vor 31.000 Zuschauern mit 2:0 gewinnen. Beide Treffer gingen auf das Konto von Eric Wynalda. Es war der bisher letzte Sieg. Im Rückspiel trennten sich beide Teams Unentschieden. Yury Savichev brachte den FCS nach 22 Minuten in Führung, Bjarne Goldbaek glich mit seinem Abseitstor in der Schlussviertelstunde aus. Zum letzten Mal ein direktes Duell vor Zuschauern gab es im DFB-Pokal 1997. Der FCS verlor gegen den höherklassigen Club klar mit 0:4 und hatte keine Chance.



    Der Gegner: 1.FC Kaiserslautern

    Der 1.FC Kaiserslautern gehört zu den traditionsreichsten Vereine in der 3.Liga. Alleine vier Mal wurde man Deutscher Meister, dazu kommen vier Vizemeistertitel und zwei Pokalsiege. Der letzte Meistertitel gelang 1998. Der Club besitzt rund 16.500 Mitglieder und bietet neben Fußball auch noch mehrere andere Sportarten an. Dazu gehören Handball, Hockey oder Basketball. Die Vereinsfarben sind rot und weiß. Gegründet wurde der Verein im Jahre 1900. Seit Juni 2018 ist die Lizenzspielerabteilung in eine GmbH ausgegliedert. Über 90 Prozent der anwesenden Mitglieder gaben der Ausgliederung grünes Licht. Innerhalb der GmbH sind sieben sogenannte regionale Unternehmer in den Club eingestiegen. Die besten Zeiten liegen aber schon seit einigen Jahren hinter den Roten Teufeln und wie so viele Traditionsclubs kämpft man mit den Erfolgen von einst, steht im Schatten der eigenen Vergangenheit und hat Probleme mit der Erwartungshaltung im Umfeld. Über Jahrzehnte kannte man beim FCK nichts als die höchste Spielklasse und man gehörte immer wieder zu den besten Mannschaften des Landes. So auch in der Zeit vor Gründung der Bundesliga mit den Walter-Brüdern. 2005 stieg man zum zweiten Mal in die 2.Liga ab und konnte nicht wie 1996 sofort zurückkehren. Man brauchte vier Jahre für die Rückkehr und war zwischendrin schon fast in die 3.Liga abgestiegen. Nach dem Aufstieg folgten noch einmal zwei Jahre Bundesliga, ehe man sich 2012 vorerst verabschiedete. Nach drei vergeblichen Anläufen des Wiederaufstieges rutschte man ins Mittelfeld der 2.Liga ab und stieg 2018 schließlich in die 3.Liga ab. Den "Betriebsunfall" sofort zu korrigieren gelang nicht. In der Saison 2018/19 reichte es lediglich zu Platz 9 und die Mannschaft hatte früh nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun. Die zweite Saison verlief nicht besser. Statt Aufstiegskampf hieß die Realität eher Abstiegskampf. Nach der Corona-Zwangspause konnte man zumindest diesen Worst-Case vermeiden und setzte sich schnell ins Mittelfeld ab. Am Ende reichte es zu Platz 10. Nebenbei nutzte man die Umstände der Pandemie und leitete ohne Punktabzug ein Insolvenzverfahren ein. Damit entledigte sich die GmbH ihrer Schulden und ihrer Altlasten. Sparen blieb jedoch ein Fremdwort. Man einigte sich kurzerhand darauf, eine "Kaderplanung wie gewohnt" umzusetzen und lockte im Sommer 2020 mit horrenden Gehältern. Statt dem anvisierten Kampf um den Aufstieg ging es wieder in den Abstiegskampf. Erst eine starke Phase in der Rückrunde sorgte am Ende für den Klassenerhalt. Am Ende war es Platz 14. In dieser Saison soll es nun unter Trainer Antwerpen - der 50-Jährige ist seit Februar 2021 im Amt - weiter nach oben gehen.



    Transferaktivitäten

    Zehn Spieler haben den Verein im Sommer verlassen. Fünf Spieler spielten keine Rolle mehr. Lukas Gottwalt (IV/Frankfurt) und Dylan Esmel (LM/Koblenz) kamen zu keinem Einsatz. Auch Flügelspieler Simon Skarlatidis (Unterhaching) kam nicht über den Reservistenstatus (12 Einsätze) hinaus. Torhüter Weyand wurde verliehen. Der Vertrag mit dem Langzeitverletzten Angreifer Lukas Spalvis wurde aufgelöst. Adam Hlousek (26 Einsätze) bleibt nach dem Ende seiner Ausleihe in Polen, er war lange Zeit Stammspieler als Linksverteidiger. Auch die Leihe von Angreifer Pourie (zehn Tore, nun Würzburg) endete, der FCK zeigte kein großes Interesse an einer Weiterverpflichtung. Defensivspieler Carlo Sickinger (24 Einsätze) entschied sich zu einem Wechsel zum SV Sandhausen. Die Leihe von Anas Ouahim (OM) endete, er kehrte nach Sandhausen zurück. In Tim Rieder wollte ein Stammspieler in der Defensive den Verein verlassen. Am Ende wechselte er zu Türkgücü München.

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