27. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Viktoria Köln 0:1 (0:1)

  • Aufstellung im Hinspiel


    Das Hinspiel wie die bisher einzige Begegnung unter Uwe Koschinat, in der der FCS mit einem 4-4-4-2-Rautensystem begonnen hat. Es standen noch sieben dieser Spieler in der Startelf. Lediglich die Außenverteidiger Ernst und Müller spielten die gleiche Rolle wie im Hinspiel gegen Köln. Krätschmer (gesperrt), Groiß (Bank), Kerber und Grimaldi (beide verletzt) fehlten. Stattdessen begannen Gnaase, Jacob (beide Bank), Boeder (nicht verpflichtet) und Zellner (verletzt).

  • Die Lage des FCS vor Köln


    In Wiesbaden gibt es für den FCS nichts zu holen. Diese Leidensgeschichte setzte sich auch am vergangenen Sonntag fort. Bei der 0:1-Niederlage folgte einer guten ersten Hälfte eine äußerst schwache zweite Hälfte. Erklärungsansätze gibt es zu Genüge (personelle Situation, Corona-Fälle, Platzbedingungen, der schnelle Rückstand). Ungeachtet aller Faktoren hat mindestens in der Phase von Wiederanpfiff bis zu 75.Minute zu viel gefehlt. Rückschläge gehören dazu, nun liegt der Fokus auf dem nächsten Spiel. Die Ausgangslage in der Tabelle ist immer noch sehr attraktiv, als Vierter liegt man gerade einmal zwei Zähler hinter dem Relegationsplatz. Wie in den letzten Wochen auch geht es darum nach Möglichkeit den Anschluss an die vorderen Plätze zu halten. Für dieses Vorhaben ist ein Heimsieg gegen Viktoria Köln notwendig. Vergangenes Wochenende hat man durch die Ergebnisse der tabellarischen Nachbarn nicht viel verloren, am Ende hält man sich über einen längeren Zeitraum nur mit Siegen und mit Punkten in den aktuellen Gefilden. Mit Blick auf die Konkurrenz hat man die identische Ausgangslage wie zuletzt auch. Man ist eher der Außenseiter, anders als der ein oder andere Club ist der Aufstieg nicht zwingend notwendig. Man bewegt sich mehr als im Soll und darf entsprechende Zufriedenheit besitzen.


    Ein Heimsieg am Samstag ist Ziel und Notwendigkeit, sofern man die Ausgangslage mindestens verteidigen will. Da es zwei direkte Duelle gibt, würde man die eigene Situation mit einem Sieg sogar definitiv verbessern. Die Aufgabe ist schwer. Leichte Gegner gibt es in der 3.Liga nicht, auch der Tabellendreizehnte bewegt sich auf Augenhöhe. Die Kölner wissen viel individuelle Qualität in den eigenen Reihen. Spieler wie Marcel Risse belegen dies. Es ist eine Mannschaft die Fußball spielt, man konnte auch den ein oder anderen jüngeren Spieler einbauen und die Leistungen zeigten zuletzt nach oben. Montag gegen Osnabrück war man gut im Spiel und hat sich am Ende auch mit einem Punkt belohnt. Uwe Koschinat und seine Mannschaft müssen den Fokus aber eher bei sich haben. Es gibt eine Vielzahl an Gründen, den Schwung der englischen Woche mit dem starken Spiel in Magdeburg als Abschluss ist aber verpufft. In den letzten beiden Spielen war jeweils nur eine Halbzeit gut, diesen Umstand wird man ändern müssen. In Führung gehen und allgemein eine bessere Chancenverwertung wären hilfreiche Verbesserungen und am Ende muss man sich aller Probleme und dem Gegner zum trotz in einem Heimspiel durchsetzen. So viel Selbstvertrauen darf die bisherige Saison geben.



    Kein Rhythmus in der Trainingsarbeit

    Von einem geregelten Rhythmus im Trainingsbetrieb kann beim FCS aktuell nicht die Rede sein. Wie zwischen Würzburg und Wiesbaden bleiben auch vor dem Spiel gegen Köln nur fünf spielfreie Tage. Der übliche Trainingsplan wurde um einen Tag gekürzt. Nach Regeneration am Montag und freier Tag/Behandlung am Dienstag ging es erst am gestrigen Mittwoch auf den Trainingsplan. Nach einer Einheit am Donnerstagmorgen bestreitet man am Freitag ab 14:00 Uhr bereits das Abschlusstraining. Nach dem Spiel hat man bis zum Montagsspiel bei Türkgücü München dann wieder einen längere Zeitspanne zwischen den Spielen vor sich.



    75 Prozent Auslastung gegen Meppen und Halle möglich

    Nach dem dreiwöchigen Beschluss des Bundes hat auch das Land nachgezogen. In manchen Bereichen wird - trotz noch gültiger Verordnung - ab Samstag gelockert, die nächste Stufe für Außenveranstaltungen kommt ab Freitag, 4.März. Dann dürfen maximal 75 Prozent der Plätze ausgelastet werden. Für die Heimspiele gegen den SV Meppen (Sonntag, 6.März) und den Halleschen FC (Samstag, 19.März) wären dann bis zu 12.002 Zuschauer im Park möglich. Offen ist noch, ob die 2G-Regel in diesen Spielen weiteren Bestand haben oder gelockert werden wird. Einen Tag nach dem Heimspiel gegen den HFC sollen die weiteren "tiefgreifenden Schutzmaßnahmen" fallen. Das erste Heimspiel nach dem 20.März bestreiten die Malstätter am Wochenende vom 8.April bis zum 11.April. Zu Gast im Ludwigspark ist Südwestrivale Waldhof Mannheim.



    Pokalviertelfinale noch nicht terminiert

    Etwas mehr als fünf Wochen vor dem geplanten Spieltermin ist das Viertelfinale im Saarlandpokal beim FC 08 Homburg noch nicht fix durch den saarländischen Fußballverband terminiert worden. Als Rahmenspieltag ist Mittwoch, der 30.März um 19:00 Uhr vorgesehen. Gespielt wird im Homburger Waldstadion. Nach dem aktuellen Fahrplan der Politik wäre dann theoretisch sogar ein ausverkauftes Waldstadion möglich.



    Noch vier Spielern droht eine Sperre

    Pius Krätschmer hat seine Gelbsperre in Wiesbaden abgesessen, jedoch droht vier weiteren FCS-Akteuren eine Sperre. Tobias Jänicke, Julian Günther-Schmidt und Minos Gouras haben in der bisherigen Saison vier gelbe Karten gesehen, Außenverteidiger Dominik Ernst steht sogar schon bei neun gelben Karten. Drei Mal verwarnt wurden Daniel Batz und Mario Müller. Ebenfalls bei vier gelben Kartons steht der verletzte Angreifer Adriano Grimaldi.



    Aus der Not zur Tugend?

    Die Liste der Ausfälle beim FCS wird nicht kürzer. Zwar kehrt Pius Krätschmer nach abgelaufener Sperre zurück, doch weiterhin sich gewichtige Ausfälle zu verkraften. Mittelfeldjuwel Luca Kerber fehlt weiter mit einer Knieverletzung, eine exakte Rückkehr lässt sich nicht festlegen. Trainer Koschinat sprach unter der Woche von einem Zeitraum zwischen zwei Wochen und sechs Monaten. Mit Angreifer Adriano Grimaldi fehlt ein zweiter Stammspieler. Nach seiner Wadenzerrung konnte Grimaldi zwar Fortschritte verbuchen und am Mittwoch auch die erste lockere Laufeinheit bestreiten. Der Schritt ins Mannschaftstraining ist für den schmerzlich vermissten Angreifer allerdings noch ein Stück entfernt. Mit dieser Voraussetzung könnte es selbst für einen Einsatz im Auswärtsspiel in München knapp werden.


    Dazu kommen etliche Fragezeichen. Winterneuzugang Dominik Becker tauchte nach lediglich zwei Einheiten mit dem Mannschaft überraschend im Kader gegen Wiesbaden auf. Inwiefern er eine tatsächliche Option zur Einwechslung gewesen wäre oder der Spieler lediglich die Abläufe der Mannschaft am Spieltag kennenlernen sollte ist offen. Diese Woche konnte Becker trainieren und könnte erstmalig in einem Heimspiel im Kader stehen. Robin Scheu indes klagte nach seiner Einwechslung in Wiesbaden über Schmerzen im Brustbereich. Der Flügelspieler hatte nach Corona-Infektion nur wenige Einheiten mit dem Team absolviert. In dieser Woche konnte er auf dem Trainingsplatz stehen. Fraglich sind auch Steven Zellner und Mario Müller. Zellner musste in Wiesbaden mit einem eingeklemmten Nerv im Rücken ausgewechselt werden, Müller schlug nach einem Zweikampf mit dem Kopf auf dem Boden auf. Müller war am Mittwoch beim Training dabei, Zelle stieg am Donnerstag ein.. Mit Becker, Scheu und Müller kommen die Malstätter auf genau 18 Feldspieler für den Kader, mit Zellner müsste ein Spieler auf der Tribüne sitzen. Rein mit Blick auf die Zahlen ein guter Wert, doch müssen etliche Spieler einen Trainingsrückstand egalisieren oder sind angeschlagen. Zusätzlich bleibt Frederic Recktenwald eine Option für einen weiteren Kaderplatz. Der Kapitän der U19 stand angesichts der personellen Situation gegen Würzburg im Kader, gegen Wiesbaden weilte er wieder bei den A-Junioren. Recktenwald ist Rechtsverteidiger, kann aber auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Die U19 spielt am Samstag beim Karlsruher SC. Einen tieferen Einblick in die personelle Ausgangslage ist im Rahmen der Pressekonferenz am Freitag zu erwarten.



    Wie könnte der FCS beginnen?

    Einmal mehr wartet auf die Malstätter eine umgebaute Defensive. Der Trend einer Viererkette mit stetig wechselnden Personal lässt sich auch im Februar 2022 nicht aufhalten. Regelmäßig sind Ausfälle der Hintergrund, aber auch taktische Umstellungen nehmen ihren Einfluss. Am Samstag können beide Sichtweisen eintreten. Entscheiden wird es die Situation rund um Steven Zellner. Fällt der Abwehrchef tatsächlich aus, so muss zwingend umgebaut werden. In der Abwehrkette gesetzt dürften Dominik Ernst, Lukas Boeder und Pius Krätschmer sein. Bei Rechtsverteidiger Ernst und Innenverteidiger Boeder ist auch die Position fixiert. Ernst kehrte nach Corona-Infektion gegen Wiesbaden zurück und spielte 70 Minuten. Eine Woche später könnten womöglich auch wieder 90 Minuten beim Dauerläufer drin sein. Pius Krätschmer kann entweder die zweite Innenverteidiger- oder die Linksverteidigerposition spielen. Links wäre in der Idealvorstellung der Wunsch, auch da Mario Müller zuletzt nicht seine Qualitäten auf den Platz bringen konnte. Gegen Wiesbaden begann er deutlich verbessert, fiel im Laufe der Begegnung aber wieder in die Muster von Würzburg zurück. Steht Zellner als zweiter Innenverteidiger zur Verfügung, so wäre es die Rückkehr der Viererkette von Jahresbeginn. Neben Krätschmer sind ansonsten Uaferro und Thoelke die Optionen. Ein 65 Minuten-Einsatz gegen Wiesbaden war für Uaferro kaum vorgesehen, am Ende hat er es sehr ordentlich gelöst. Am Limit kann der 30-Jährige nach der langen Ausfallzeit nicht sein. Optimal sind die langen Einsätze nicht, auch ein Startelfeinsatz käme an sich zu früh. Thoelke hängt hier ein Stück dahinter. In normalen Zeiten könnte er umso mehr kein Startelfkandidat sein, angesichts personeller Probleme müssen Spieler aber bisweilen auch mal ins kalte Wasser geworfen werden. Eine noch größere Überraschung würde eine Startelfnominierung von Dominik Becker darstellen. Torhüter Daniel Batz ist gesetzt, Marcel Johnen sein Vertreter.

  • Unmittelbar vor der Abwehr hat man in Manuel Zeitz einen Fixpunkt der Defensive. Der Kapitän blüht seit seiner Rückversetzung auf die Sechs auf und agiert wie zu besten Zeiten als Staubsauger vor der Abwehr. Seine Zweikampf- und Kopfballstärke im Zentrum kann auch in seinem 310.Pflichtspiel für den FCS viel Last von der Viererkette nehmen. Um ihn herum wird das restliche Mittelfeld gebildet. Die taktische Besetzung ergibt Möglichkeiten. Man kann wie ihn Wiesbaden ein 4-4-2-System wählen, sich eher in Richtung des Grundsystems 4-2-3-1 bewegen oder wie gegen Würzburg noch mal in einem 4-3-3-System beginnen. Die großen Unterschiede im FCS-Spiel bleiben innerhalb dieser Optionen aus. Unabhängig von der Frage zweiter Sechser oder einer der Achter wird Dave Gnaase besten Karten auf einen erneuten Startelfeinsatz haben. Der Ausfall von Kerber trifft den FCS hart, Gnaase konnte in den letzten beiden Spielen einen Formanstieg hinlegen. Gerade in Wiesbaden absolvierte er sein wohl bestes Spiel für den FCS. Es nährt die Hoffnung, dass der 25-Jährige endlich in Saarbrücken ankommt und der Mannschaft helfen kann. Den Aufwärtstrend muss der Spieler auch in den kommenden Wochen bestätigen und die Chance auf weitere Startelfeinsätze hat bietet den Spielraum dafür. Auf der Bank hat man dann noch Alexander Groiß in der Hinterhand. Mit Zeitz als defensiver Mittelfeldspieler ist seine Situation schwieriger geworden, er wird auf seine Chancen lauern müssen. Die personelle Situation kann ihm Perspektiven bieten. Die letzte Position im zentralen Mittelfeld kann - unabhängig der Grundsystematik - an Tobias Jänicke gehen. Auch wenn er gegen Wiesbaden zunächst auf Außen zum Zuge kam. Der Routinier ist in der Mannschaft gesetzt, ruft wie gewohnt gute Leistungen ab und ist auch mit seiner Erfahrung wichtig. Sein Manko in diesem Jahr: Er setzt sich gut in Szene, kommt in aussichtsreiche Abschlusspositionen. Vor dem Tor fehlt dann jedoch die Kaltschnäuzigkeit um eine der Chancen auch zu verwerten.


    Die optimale Besetzung sucht man unterdessen auf den offensiven Außenbahnen. Robin Scheu konnte die letzten beiden Spiele nicht auf der rechten Seite beginnen, auch am Samstag dürfte er kaum von Beginn an spielen können. Dafür waren die Nachwirkungen aus seinen 15 Minuten gegen Wiesbaden zu groß. Man darf da kein Risiko eingehen und mit der Gesundheit des Akteurs spielen. Trotz personelle Engpässe spielte zuletzt auch Marius Köhl keine Rolle. So hat man nur einen gesetzten Spieler. Julian Günther-Schmidt hat seinen Stammplatz sicher, kann sowohl zentral als auch auf dem Flügel agieren. Perfekt ist er in der Spielfeldmitte eingesetzt, die Situation bei den Malstätter hat ihn auf den Flügeln wechseln lassen. Die andere Seite war zuletzt wieder Gebiet von Minos Gouras. Er läuft weiterhin der Form von Saisonbeginn hinterher und tut sich schwer in seinem Spiel. Die individuelle Qualität des Spielers steht außer Frage und doch muss man sich auch mit Alternativen beschäftigen. Jalen Hawkins und Justin Steinkötter könnten seine Rolle übernehmen. Bisher waren beide Akteure nur als Einwechselspieler gefragt. Bei einem Startelfeinsatz müssten sie deutlich mehr in die Defensivarbeit eingreifen als bei ihren Einwechslungen und zusätzliche Unterstützung der beiden Achter erhalten. Vorne drin wird Zielspieler Grimaldi schmerzlich vermisst. Mit Sebastian Jacob hat man einen starken Spieler, wenngleich von gänzlich anderer Spielanlage, wieder in der Sturmspitze etabliert. Der Wandel des Spielstils konnte bis dato nicht wie erhofft umgesetzt werden.



    So könnte der FCS spielen

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    Ersatzbank


    Marcel Johnen (ETW)Boné UaferroBjarne ThoelkeMario MüllerAlexander GroißRobin ScheuMarius KöhlMinos GourasJalen Hawkins
  • Ich kann einigen Aussagen von Mladen B. zustimmen. Unser Spielerkader hat nicht die Qualität um eine Spitzenmannschaft zu sein. Unser Trainer zeigt ein sympathisches Auftreten, analysiert die Spiele und die Leistungen unserer Mannschaft gut. Ich lege mich dagegen fest, er ist ein guter Trainer, aber eher , um andere Ziele zu erreichen, d.h. ein nicht konkurrenzfähiges Team in der Liga zu halten.

    Ich bin ganz gewiss kein FCK FAN, aber die Mannschaft steht auf dem Spielfeld kompakter und lässt wenig zu.

  • Ich kann einigen Aussagen von Mladen B. zustimmen. Unser Spielerkader hat nicht die Qualität um eine Spitzenmannschaft zu sein. Unser Trainer zeigt ein sympathisches Auftreten, analysiert die Spiele und die Leistungen unserer Mannschaft gut. Ich lege mich dagegen fest, er ist ein guter Trainer, aber eher , um andere Ziele zu erreichen, d.h. ein nicht konkurrenzfähiges Team in der Liga zu halten.

    Ich bin ganz gewiss kein FCK FAN, aber die Mannschaft steht auf dem Spielfeld kompakter und lässt wenig zu.

    Prima, dass du mir in weiten Teilen zustimmst. Jedoch würde ich nicht so weit gehen wollen, dass der FCS-Kader keine Spitzenqualität besitzt. Meiner Meinung nach wird der Aufstieg in dieser Saison noch nicht gelingen, da zu viele Leistungsträger verletzt waren bzw. sind, deshalb die Bestform fehlt und die Mannschaft insgesamt in keinen guten Rhythmus kommt. Trotz aller Widrigkeiten traue ich ihr sogar den Relegationsplatz 3 zu. Wird zwar beinhart aber nicht utopisch. Und ich denke, die Plätze 3-5 sind immer noch Topplatzierungen.

  • Stand: 22:00 Uhr


    Nordtribüne, Oben

    T5: 424 (-1)

    T6: 116 (-5)

    T7: 297 (-6)

    T9: 216 (-6)

    T10: 79 (-2)

    T11: 360 (-5)

    T12: 23 (-2)

    T13: 366 (-14)

    T14: 128

    T15: 191

    Gesamt: 2.200 (-41)


    Nordtribüne, Unten

    G3: 310

    G4: 571

    G5: 459 (-17)

    G6: 290

    Gesamt: 1.630 (-17)


    Haupttribüne

    H1: 191 (-13)

    H2: 79 (-19)

    H6: 30

    H7: 217 (-1)

    H8: 303

    Gesamt: 820 (-33)



    Überblick

    Max. Kapazität: 8.001

    - Gäste: 800 (10 %, nicht bestätigt)

    = Heimkapazität: 7.201 - 8.001

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    = Frei für Tagesverkauf: 3.477 - 4.277

    - Verkauft Mitgliederphase Sitzplätze: 476

    - Verkauft Mitgliederphase Stehplätze: 1 + x

    - Freier Verkauf Sitzplätze: 630 (+ 91)

    - Freier Verkauf Stehplätze: x

    = Verkauft Heim: 4.034 (+ 91)

    + Business: 500 (Annahme anhand Spiele mit 1.000 ZS)

    = Verkauft Heim: 4.534

    + Gäste: 25

    = Gesamtverkauf: 4.559

    = Offen Sitzplätze: 4.650

    = Offen Stehplätze: 2.788 - x



    Berlin: 4.129 (- 95)

  • Richtig so. In allen 3 dieser wichtigen Spiele gegen Osnabrück, Magdeburg und Wiesbaden hatten wir top Chancen die fahrlässig vergeben wurden. Das gehört zu einer Spitzenmannschaft eben auch dazu. Theoretisch waren da 3, wenn nicht sogar 5 Punkte mehr drin. Praktisch: 0 Punkte


    Hat er recht? denke schon! grade in der ersten HZ war nix für diesen auf dem Papier Top Angriff einfach zu wenig .

    Es liegt zum Teil auch an Sebastian Jacob. Er geht irgendwie nicht mehr dahin, wo ein MS stehen sollte. Das war in der vergangenen Saison noch anders.

    Seit Grimaldi da ist und Sebi leicht andere Aufgaben und Positionen übernommen hat, ist ihm ein gutes Stück Knipsermentalität abhanden gekommen.

    Auch ist nach meinem Dafürhalten die gegnerische Box bei FCS Angriffsaktionen zahlenmäßig zu schwach besetzt. Wird ein Schuss abgeblockt, war´s das meistens mit dem Angriff. Hier müssten mehr zweite Bälle gewonnen werden, was oft zu Torerfolgen führt. Das geht aber nicht, wenn 2 oder 3 Blauschwarze gegen 7 Gelbe, Rote oder Lilane stehen.

  • Das ist ja unser Problem unser nachrückendes Mittelfeld ist nicht dominant genug und auch nicht torgefährlich aus der zweiten Reihe, da unsere Abwehr sehr unsicher und unsere linke Seite eine offene Tür ist, sind wir zu unsicher im Aufbau und blocken, im Gegensatz zu KL Magde, Osnabrück, Braunschweig und Wiesbaden die da besser besetzt sind.

  • Dieser Spieltag bringt erneut interessante Paarungen die für die vorderen Plätze sehr entscheidend sein können. Gewinnt Mannheim gegen KL und wir gegen Köln alles im grünen Bereich. Aber es bleibt abzuwarten ob unsere Spieler den Kampf annehmen oder wieder so eine erbärmlichen Halbzeit wie in Wehen hinlegen.

  • Köln liegt uns besser als Wehen .

    ich tippe auf ein 2:0 Heimsieg.

    Wir müssen es verhindern immer und immer wieder einem Rückstand nachzulaufen , hinten muss die Null stehen , das ist allgemein bekannt.

  • Die möglichen Jubiläen am 27.Spieltag



    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 310.Pflichtspiel von Manuel Zeitz

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    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 278.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Alleiniger PLatz 6

    - 157.Spiel von Mario Müller

    -> Zieht mit Michael Blättel (Platz 26) gleich

    - 149.Spiel von Tobi Jänicke

    -> Zieht mit Lerandy und Kohler gleich (Platz 32)

    -> Platz 6 im Jahrtausend

    - 123.Spiel von Steven Zellner

    -> Zieht mit Karl Berg (Platz 51) gleich



    Heim

    - 137.Spiel von Manuel Zeitz

    -> Zieht an Walter Müller (Platz 6) gleich

    - 83.Spiel von Mario Müller

    -> Alleiniger Platz 22

    - 79.Spiel von Daniel Batz

    -> Zieht mit Michael Blättel (Platz 27) gleich

    -> Platz 3 im Jahrtausend

    - 74.Spiel von Tobias Jänicke

    -> Zieht mit Lerandy und Krätzert gleich (Platz 33)

    -> Platz 6 im Jahrtausend

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    Ligaspiele für den FCS (3.Liga)


    Gesamt

    - 65.Drittligaspiel von Daniel Batz (Platz 13)

    - 64.Drittligaspiel von Tobias Jänicke (Platz 14)

    - 51.Drittligaspiel von Sebastian Jacob (Platz 17)

    - 35.Drittligaspiel von Steven Zellner

    - 25.Drittligaspiel von Boné Uaferro

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    Einsätze im (neuen) Park

    - 31.Einsatz von Daniel Batz

    -> Bestritt bisher alle Spiele

    - 30.Einsatz von Tobias Jänicke

    - 29.Einsatz von Manuel Zeitz

    - Insgesamt steht Zeitz bei 81 Ligaspielen im Park.

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    Diese Saison (Liga)

    - 27.Saisoneinsatz von Daniel Batz und Tobias Jänicke

    -> Die beiden Spieler bestritten bisher alle Spiele

    - 25.Saisoneinsatz von Julian Günther-Schmidt

    - 14.Saisonheimspiel von Batz und Jänicke

    -> Sie bestritten bisher alle Heimspiele in der Saison

    - 10.Saisonheimspiel von Groiß

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    Debüts

    - Mögliche Ligadebüts für Johnen, Hupe, Recktenwald, Becker

    - Bisher wurden 106 Spieler in der 3.Liga eingesetzt

    - In Heimspielen wurden 104 Spieler eingesetzt

    - 26 Spieler wurden in der Saison eingesetzt

    - Zuhause wurden 25 Spieler eingesetzt

    - Alle außer Johnen, Hupe, Recktenwald, Becker

    - Startelfdebüt (Liga) von Johnen, Hupe, Recktenwald, Becker, Hawkins, Steinkötter

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    Einsatzserie

    - 88.Ligaspiel von Daniel Batz in Serie

    -> Zieht mit Alfred Wahlen gleich

    -> Drittlängste Serie beim FCS

    -> Spielt durchgängig seit dem 1.Spieltag 2019/20

    -> Zum letzten Mal bei einem Ligaspiel stand Batz am 34.Spieltag der Saison 2018/19 nicht im Tor

    -> Damals ging es am letzten Spieltag gegen Hessen Dreieich

    -> Rekordhalter ist Egon Schmitt (105)

    -> Zweiter ist Harald Eberts (99)

    -> Ebertz könnte Batz im letzten Saisonspiel beim SC Freiburg II erreichen

    - 65.Drittligaspiel von Batz in Serie

    - Platz 2 in der FCS-Historie

    - Nur Lerandy (66) spielte öfter in Folge

  • Die Tabellensituation am 27.Spieltag

    - Kein Nachleger: Zuletzt hat der FCS zwei Mal nachgelegt, dieses Mal ist man wie die meisten anderen Teams am Samstag gefordert. Lediglich Mannheim vs Kaiserslautern ist am Sonntag, 1860 spielt am Montag gegen Halle. Neben dem direkten Südwestduell treffen auch Osnabrück und Braunschweig aufeinander.


    - Mit einem Heimsieg wird man mindestens für eine Nacht punktgleich mit dem Relegationsplatz sein. Sollte Eintracht Braunschweig das direkte Duelle in Osnabrück verlieren, so ginge man auf dem dritten Platz in die nächste Woche. Ansonsten hält man mindestens die Ausgangslage mit zwei Punkten Rückstand auf den 3.Platz und ist im schlechtesten Falle nach diesem Spieltag auf dem vierten Platz.


    - Bei einem Unentschieden kann man maximal Vierter (mit zwei Punkten auf Platz 3) bleiben. Dafür müssten Osnabrück und Braunschweig Remis spielen, Mannheim und Dortmund dürften nicht gewinnen. Gewinnen Osnabrück, Mannheim und Dortmund, so kann man maximal auf den siebten Platz abrutschen, hätte jedoch nur einen Punkt Rückstand auf Platz 3 und zwei Punkte Rückstand auf Platz 2. Im schlechtesten Falle liegt man vier Punkte hinter Platz 3, fünf Punkte hinter Platz 2.


    - Bei einer Heimniederlage könnte der Abstand auf fünf bzw. sechs Punkte anwachsen. Von der Tabellensituation wäre man mindestens Achter, durch die direkten Duelle wäre dann der Rückstand aber nur bei zwei Punkten.

  • Auch ist nach meinem Dafürhalten die gegnerische Box bei FCS Angriffsaktionen zahlenmäßig zu schwach besetzt. Wird ein Schuss abgeblockt, war´s das meistens mit dem Angriff. Hier müssten mehr zweite Bälle gewonnen werden, was oft zu Torerfolgen führt.


    Das ist ja unser Problem unser nachrückendes Mittelfeld ist nicht dominant genug und auch nicht torgefährlich aus der zweiten Reihe

    Sehe ich auch so. Es wird nicht oft genug schnell und konsequent aufgerückt. Oft gestaltet sich dieses Bild; es gibt 2 Einheiten, die paar die sich vorne einen Wolf laufen und die anderen die mehr oder weniger zuschauen was vorne so passiert und zu zögerlich aufrücken. Es sollte aber EINE Einheit sein. Die letzten 10 Minuten gegen Magdeburg sah man gut, wie dies in einer Drangphase aussehen könnte. Aufgerückte Abwehr, Mittelfeld ca 10 Meter vor dem 16er, die 2. Bälle gehörten uns. Magdeburg war quasi eingeschnürt und wir reden hier vom souveränen Tabellenführer. Hatten wir gegen Osnabrück auch teilweise gut gemacht.

    • Offizieller Beitrag

    Richtig so. In allen 3 dieser wichtigen Spiele gegen Osnabrück, Magdeburg und Wiesbaden hatten wir top Chancen die fahrlässig vergeben wurden. Das gehört zu einer Spitzenmannschaft eben auch dazu. Theoretisch waren da 3, wenn nicht sogar 5 Punkte mehr drin. Praktisch: 0 Punkte


    Die Offensive hat uns mehr Punkte gerettet als gekostet. Zur Wahrheit gehört nicht nur Kritik an der Offensive, sondern vor allem auch an der Defensive. Aber mindestens ein Gegentor scheint ja bereits von allen eingeplant zu sein, statt dran zu arbeiten. So kommt es einem vor.

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen @viktoria1904:

    Uwe #Koschinat: ,,Wir haben Gottseidank keine weiteren Corona-Fälle. Bis auf Luca Kerber und Adriano Grimaldi stehen alle Akteure zur Verfügung.“


    Zitat

    #Koschinat: ,,Wenn Köln komplett ist, ist es eine sehr gefährliche Mannschaft. Sie sind selbstbewusst.“


    Zitat

    Bjarne #Thoelke: ,,Ich bin froh und dankbar, dass ich dabei sein kann und will der Mannschaft helfen.“


    Twitter

  • Die Offensive hat uns mehr Punkte gerettet als gekostet. Zur Wahrheit gehört nicht nur Kritik an der Offensive, sondern vor allem auch an der Defensive. Aber mindestens ein Gegentor scheint ja bereits von allen eingeplant zu sein, statt dran zu arbeiten. So kommt es einem vor.

    Aber es ging darum, dass UK die Offensive zurecht anprangerte mit den vergebenen Chancen, darüber diskutierten wir.


    Mit der Defensive funktioniert es theoretisch genau umgekehrt, alle schieben konsequent zurück und machen die Räume eng. Man darf es sich nicht zu leicht machen und nur die Abwehr schuldig sprechen. Verteidigt wird im Verbund und dies fängt schon vorne an.

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