5. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Erzgebirge Aue 0:0

Die möglichen Jubiläen am 5.Spieltag

Pflichtspiele

Gesamt

- 321.Pflichtspiel von Manuel Zeitz

-> Zieht mit Egon Schmitt gleich

-> Platz 4 im Jahrtausend

- 186.Pflichtspiel von Tobias Jänicke

-> Zieht mit Peter Krieger (Platz 22) gleich

- 184.Pflichtspiel von Daniel Batz

-> Zieht mit Michael Müller gleich

-> Platz 25

-> Platz 3 im Jahrtausend

- 153.Pflichtspiel von Steven Zellner

-> TOP 40

-> Platz 10 im Jahrtausend

Heim

- 93.Pflichtspiel von Batz

-> Zieht mit Adiele und Krieger gleich

-> Platz 22

-> Alleiniger Platz 2 im Jahrtausend

- 90.Pflichtspiel von Jänicke

-> Platz 26

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Ligaspiele für den FCS

Gesamt

- 165.Spiel von Tobias Jänicke

-> Zieht mit Kurt Knoll (Platz 25) gleich

Heim

- 87.Spiel von Daniel Batz

-> Zieht mit Binkert gleich (Platz 20)

- 82.Spiel von Tobias Jänicke

-> Zieht mit Hach, Eich, Hesse (Platz 24) gleich

- 55.Spiel von Sebastian Jacob

-> Einzug in die TOP 60

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Drittligaspiele für den FCS

Gesamt

- 80.Spiel für Batz

- 80.Spiel für Jänicke

Heim

- 41.Spiel von Batz

-> Zieht mit Marina gleich

-> Platz 8

-> Torwart mit den meisten Spielen in 3L

- 40.Spiel von Jänicke

- 25.Spiel von Zellner

Der Nachwuchsfördertopf

Auch in der Saison 2022/23 erhalten die Drittligisten für den Einsatz junger Spieler (U21) einen gewissen Förderbetrag (gebunden an die Nachwuchsabteilung). Die Höhe des Betrages ist abhängig von den Spielminuten (bis einschließlich zum 33.Spieltag) der Akteure. 100.000 Euro (plus 50.000 Euro über die allgemeine Belobigung für ein NLZ) hat der FCS durch den Status des Nachwuchsleistungszentrum sicher. Vergangene Saison erhielt man insgesamt 233.977,85 aus dem Fördertopf. In der Saison fließen die Einsatzzeiten aller Spieler ein, welche am/nach dem Stichtag 1.Juli 2001 geboren worden. Aus dem aktuellen Kader sind dies Marvin Cuni (einfache Spielminuten), Luca Kerber (dreifache Spielminuten) und Frederic Recktenwald (dreifache Spielminuten). Auch bei Einsätzen von Andy Breuer (dreifache Spielminuten), Tim Walle (zweifache Spielminuten) oder Felix Jubelius (dreifache Spielminuten) würde der FCS profitieren.

Der Stand nach dem 3.Spieltag

1.Kriterium: Zugehörigkeit im Verein

279 Minuten - Luca Kerber (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)

180 Minuten - Marvin Cuni (in der 1.Saison im Club, Multiplikator 1)

0 Minuten - Frederic Recktenwald (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)

= (279 * 3) + (180 * 1) = 1.017 Minuten

2.Kriterium: Leistungszentrum

NZL mit keinem/einem Stern = Multiplikator von 2

(Gelingt der Sprung in ein NLZ mit zwei Steinen = Multiplikator von 3)

= 1.017 * 2 = 2.034 Minuten (vergangene Saison: ca. 13.000 Minuten)

Im normalen Takt immer um 13 Uhr heute um 12:30 Uhr

Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den @FCErzgebirgeAue

Uwe #Koschinat: #Boeder und #Ernst spielen noch keine Rolle. #Scheu und #Biada sind auch noch keine Alternative. #Steinkötter ist krank, da müssen wir abwarten.

#Koschinat: Wir müssen an der Effektivität arbeiten, das war bisher das Manko. Aber wir hatten schon genug Chancen.

#Koschinat: Ich erwarte, dass Aue eine Reaktion zeigt. Vor allem körperlich. Es wird eine schwere Aufgabe. Wir können kaum einschätzen, in welcher Formation sie auflaufen werden.

Julian #Günther- Schmidt: Wir haben sieben Punkte aus der englischen Woche geholt. Also sollten wir genug Selbstvertrauen haben.

Die Pressekonferenz vor Aue

Die Ausfälle von Lukas Boeder (Teilriss des Innenbandes) und Dominik Ernst (Knie) waren klar, auch Julius Biada und Robin Scheu werden fehlen. Beide Akteure sind wieder im Training, allerdings trainieren sie nicht voll. Für den Spielbetrieb sind sie so noch keine Alternative. Der Einsatz von Justin Steinkötter (Krank) ist fraglich, die Entscheidung soll am Freitagabend fallen. Steven Zellner ist nach der Pause wieder voll im Training und steht zur Verfügung. Neudecker hat intensiv individuell trainiert und soll nach dem Abschlusstraining zur Verfügung stehen.

Spielerpool des FCS gegen Aue

Daniel Batz, Tim Paterok, Julian Bauer - Frederic Recktenwald, Steven Zellner, Dominik Becker, Boné Uaferro, Mike Frantz, Bjarne Thoelke, Pius Krätschmer, Tobias Schwede, Luca Kerber, Manuel Zeitz, Dave Gnaase, Richard Neudecker, Kasim Rabihic, Tobias Jänicke, Julian Günther-Schmidt, Adriano Grimaldi, Marvin Cuni, Sebastian Jacob - Fraglich: Justin Steinkötter - Ausfälle: Lukas Boeder, Robin Scheu, Julius Biada, Dominik Ernst,

Wer rückt für die U23-Regel in den Kader?

Justin Steinkötter ist durch Krankheit fraglich. Sollte der Offensivspieler nicht zur Verfügung stehen, so hat das auch direkte Auswirkungen auf die Kaderzusammensetzung und die U23-Regel. Mit Dominik Becker, Luca Kerber und Marvin Cuni haben drei U23-Spieler ihren Kaderplatz sicher. Um den vierten Kaderplatz streiten Torhüter Julian Bauer (Paterok müsste auf die Tribüne) sowie den Nachwuchsspielern Frederic Recktenwald und Andy Breuer. Im Gegenzug muss ein Spieler aus dem Kader gestrichen werden.

7.500 Karten verkauft

Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz waren 7.500 Karten abgesetzt. Auch weiterhin können Karten über den Onlineshop erworben werden. Am Spieltag selbst öffnen auch die Tageskassen am Ludwigspark. Der Verein rechnet mit einer fünfstelligen Kulisse.

Karten für Osnabrück erhältlich

Nach einigen Problemen im Onlineshop der Osnabrücker funktioniert mittlerweile der Kartenkauf für das Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück am kommenden Samstag wieder. Der Link zum Onlineshop.

Timo Rost auf der Pressekonferenz der Auer

- Uns erwartet in Saarbrücken eine körperliche robuste Mannschaft, die brutal auch über ihre Umschaltspiel kommt. Sie switchen zwischen einer Dreier-, Vierer- und Fünferkette, laufen hoch an und bespielen die Tiefe. Sie haben sich oben festgebissen. Wir gehen in das Spiel mit den Erkenntnissen aus dem letzten Spiel. Wir wollen punkten.

- Wir haben eine gute Personalsituation. Omar Sijaric hat alle Einheiten der letzten zweieinhalb Wochen mitgemacht, wir warten stündlich auf die Freigabe der Ärzte für einen Spieleinsatz. Die Schmerzen bei Stefaniak werden geringer, er trainiert voll und soll am Samstag spielen können. Auch Thiel und Tashchy verzeichnen einen Formanstieg.

- Mit unserem Umbruch waren zu Beginn Schwierigkeiten eingeplant. Wir hätten uns bessere Ergebnisse gewünscht und die Ergebnisse werden auch kommen. Unsere Abläufe werden besser werden, wir wissen genau was zu tun ist. Das Heimspiel gegen Wiesbaden ist ein Paradebeispiel für uns wie wir agieren müssen. Nur mit Ballbesitz funktioniert es nicht, wir werden die Liga annehmen müssen und wollen auch über das Körperliche kommen. Aktuell ist Stabilität wichtiger als unsere Offensive Spielidee. Die Defensivarbeit und das Spiel gegen den Ball muss unser Fundament sein. Natürlich wird es nach einer 1:5-Niederlage auch personelle Veränderungen geben müssen.

Die Aussagen von Julian Günther-Schmidt in der Zusammenfassung:

- Der Start und die englische Woche hat uns ordentlich Selbstvertrauen gegeben. Es war ein Start nach Maß gegen unbequeme Gegner. Wir mussten in allen Spielen ans Limit gehen und der Punkt in Ingolstadt zeugt von einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

- Die Null hinten muss in jedem Spiel unsere Basis sein. Nach vorne hin gilt es konsequenter und früher Tore zu erzielen.

- Es sind erst vier Spiele gespielt, Druck wird man in Aue nach dem Saisonstart trotzdem haben. Der Kader hat aber ordentlich Qualität und es wird eine schwere Aufgabe für uns werden. Wir erwarten einen Gegner der komplett anders auftritt als zuletzt.

- Meine Lieblingsposition liegt hinter den Spitzen, aber ich habe auf letzte Saison schon oft auf Linksaußen gespielt und kann dort der Mannschaft mit meiner Qualität helfen. Am Ende ist mir die Position egal, Hauptsache ich stehe auf dem Feld.

Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung:

- Ingolstadt war eine Standortbestimmung für uns. Die defensive Stabilität konnten wir in dieses Spiel transportieren. Unter dem Stellenwert der Defensive hat unsere Offensive ein Stück weit gelitten, wir haben mit sehr eher defensiv orientierten Außenverteidigern gespielt. Am Ende ist das Remis eher positiv zu bewerten und spricht für die derzeitige Stabilität der Mannschaft.

- In den beiden Heimspielen konnte man nicht über mangelnde Kreativität, aber über mangelnde Effizienz klagen. Wir hatten viel mehr Chancen als die Gegner, müssen früh in Führung geben. Das Thema Effektivität ist in der Folge ein großes Thema. In unserem eigenen Spielstil wollen wir uns an den Auftritt der ersten beiden Heimspiele orientieren. Auch unsere Präzision im letzten Drittel wollen wir weiter verbessern. Trotz verschiedener Taktiken und verschiedenem Personal haben wir in der bisherigen Saison sehr gut verteidigt.

- Wir haben einen sehr ausgeglichenen Kader, schon 19 Spieler haben von Beginn an gespielt. Jeder Spieler hat seine Leistung gebracht, die Aufstellung für das morgige Spiel zu bestimmen ist sehr schwer. Aktuell stellt jeder Spieler sein eigenes Ego ein Stück weit hintenan.

- Bei Aue darf man den Neustart auf allen Ebenen nicht unterschätzen. Die sportliche Leitung ist neu, der Kader zum größten Teil neu und das braucht Zeit. Eine Tendenz für die komplette Saison ist der Start aber noch nicht. Bis auf wenige Ausnahmen ist es eine zweitliga- und drittligaerfahrene Truppe. Wir erwarten eine andere Mentalität und stellen uns auf einen körperlich intensiven Auftritt der Auer ein. Auch personelle Änderungen sind zu erwarten. Wir tun gut daran diese Veränderungen der Auer zu berücksichtigen. Am Ende bleibt es eine Mannschaft die den Wiederaufstieg realisieren möchte.

- Wir wissen die große Kulisse hinter uns, gegen Dortmund hatten wir bis zum 93.Minute einen bedingungslosen Support auf den Rängen und auch in Ingolstadt wurden wir Intensiv unterstützt. Die Menschen kommen mit Freude ins Stadion und wir ziehen Kraft aus der Unterstützung unserer Fans.

Die Pressekonferenz zum Nachschauen

Zitat

Adriano Grimaldi hat nach langem Ausfall bisher gut überzeugen können - allerdings immer erst von der Bank aus. Ist eine Rückkehr in die Startelf schon in Sicht?

Aktuell reicht es einfach noch nicht für eine Spielzeit deutlich jenseits der 30 Minuten. Adriano hat eben eine lange Leidensgeschichte hinter sich und hat auch ganz große Teile der Vorbereitung nur in Teilen trainieren können. Deswegen müssen wir bei all dem Willen, ihn möglicht bald wieder ganz auf dem Platz zu haben, auch die Vernunft mit in die Überlegung einbeziehen und da glauben wir, dass Adriano uns von der Bank aktuell deutlich mehr hilft, weil wir zum einen jegliches Rückschlagspotential in eine mögliche Wiederverletzung herausnehmen wollen und wir zum anderen überzeugt sind, dass er uns hintenraus aktuell einfach mehr hilft, als wenn wir ihn zu Beginn bringen würden und er dann früh ausgewechselt werden müsste. Wir haben aktuell ja

auch drei fi tte Mittelstürmer. Derzeit kann er sich mit dieser Rolle auch anfreunden und geht 100 Prozent d‘accord mit uns, dass alles andere zum jetzigen Zeitpunkt unverünftig wäre. Auf Sicht muss Adriano aber defi nitiv wieder ein Startelfkandidat sein.

FC-Magazin, Ausgabe 3, Saison 2022/23

Damit sind sie schon mehr als 2011 im Pokal.

Aber im Ernst: Es ist jetzt ja keine Überraschung, dass sich die Ultragruppierungen und alles was dran hängt die Karten erst am Stadion kaufen wird.

Koschinat warnt vor taumelnden Auern

Zitat

„Wir haben in den letzten beiden Heimspielen den Gegner jeweils sehr früh im Mittelfeld attackiert und damit dem Spiel immer eine Richtung gegeben, waren kreativ und sehr präsent bei Standardsituationen“, sagt Koschinat, „wir müssen uns auf unsere Abläufe konzentrieren.“ Damit hat der FCS einen fast perfekten Saisonstart hingelegt. Selbst beim 0:0 beim FC Ingolstadt zeigte die Mannschaft eine tadellose kämpferische Leistung. „Es war eine Standortbestimmung, bei der wir viel Wert auf das zu null gelegt haben.“ Vier Tore aus vier Spielen – die Statistik spricht nicht für ein Offensivfeuerwerk der Hausherren. Betrachtet man die Spielverläufe, muss man feststellen, dass der FCS oftmals beste Torchancen ausließ.

„Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn wir konsequenter und auch früher getroffen hätten“, sagt Offensiv-Allrounder Julian Günther-Schmidt, „letztlich haben wir aber unsere Spiele gewonnen. Das zählt, und darum können wir gegen Aue mit viel Selbstvertrauen auftreten.“ Und endlich ein klares Ergebnis einfahren? „Ich würde zwar auch gerne mal 4:0 gewinnen“, räumt „Günni“ ein, „wenn man aber jedes Spiel mit 1:0 gewinnt, wird man am Ende auch souverän Meister.“

DFB-Irrsinn: Aue-Spiel als Aktionsspieltag

Der fünfte und sechs Spieltag der 3.Liga finden in diesem Jahr als Aktionsspieltag durch den DFB statt. Aufmerksam gemacht werden soll auf den "Klimaschutz im Fußball". Durch diese Aktion wird der Anstoß um eine Minute nach hinten gelegt, Anstoß im Heimspiel gegen Aue ist entsprechend erst um 14:04 Uhr. Das durch die Verschiebung entstehende Zeitfenster soll für Durchsagen und Informationen nutzt werden, die das Thema Klimaschutz betreffen. Im Rahmen einer Spendenaktion werden alle Vereine zudem 100 Euro pro eigenes Tor an die Aktion "Sports für Future" spenden.

Die Aktionsspieltage (auch schon in der ersten Runde im DFB-Pokal angewendet) führt der Verband wie gewohnt selbst ad absurdum. Auch beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue muss - ungeachtet von angekündigten 27 Grad und Sonnenschein bei einem Spiel am Nachmittag im August - das Flutlicht im Ludwigspark durchgängig eingeschaltet werden. Während Deutschlandweit über notwendige Maßnahmen für Energiesparen nachgedacht wird und Hallenbäder eventuell geschlossen werden könnten, fordert der DFB ein laufendes Flutlicht, um die Sichtverhältnisse der Fernsehzuschauer nicht zu stören. Eingeschaltet muss dafür auch das dieselgetriebene 16-Zylinder Notstromaggregat mit über 2000 PS.

Ein absoluter Irrsein im Jahr 2022 und berechtigter Grund um die Aktion - wie in vielen Stadien in Deutschland - mit einem gellenden Pfeifkonzert zu begleiten.