4. Spieltag, FC Ingolstadt - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Der 4.Spieltag des FCS (3.Liga)


    Bilanz

    6 Spiele - 2 Siege - 1 Unentschieden - 3 Niederlagen - 10:11 Tore


    Heim

    2 Spiele - 0 Siege - 0 Unentschieden - 2 Niederlagen - 04:06 Tore


    Auswärts

    4 Spiele - 2 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 06:05 Tore




    Überblick

    22.08.21: Borussia Dortmund II - FCS 0:0 (0:0) ZS: 1.079

    04.11.20: MSV Duisburg - FCS 2:3 (0:1) (Shipnoski, Sverko, Jänicke) ZS: 0

    16.08.13: VfB Stuttgart II - FCS 2:0 (1:0) ZS: 950

    07.08.12: FCS - Alemannia Aachen 1:2 (1:0) (Straith) ZS: 6.377

    13.08.11: SV Babelsberg - FCS 1:3 (1:1) (Sökler, Laux, Gehring) ZS: 2.373

    07.08.10: FCS - FC Heidenheim 3:4 (2:2) (Zeitz, Forkel, Fuchs) ZS: 4.794

  • Der Nachwuchsfördertopf

    Auch in der Saison 2022/23 erhalten die Drittligisten für den Einsatz junger Spieler (U21) einen gewissen Förderbetrag (gebunden an die Nachwuchsabteilung). Die Höhe des Betrages ist abhängig von den Spielminuten (bis einschließlich zum 33.Spieltag) der Akteure. 100.000 Euro (plus 50.000 Euro über die allgemeine Belobigung für ein NLZ) hat der FCS durch den Status des Nachwuchsleistungszentrum sicher. Vergangene Saison erhielt man insgesamt 233.977,85 aus dem Fördertopf. In der Saison fließen die Einsatzzeiten aller Spieler ein, welche am/nach dem Stichtag 1.Juli 2001 geboren worden. Aus dem aktuellen Kader sind dies Marvin Cuni (einfache Spielminuten), Luca Kerber (dreifache Spielminuten) und Frederic Recktenwald (dreifache Spielminuten). Auch bei Einsätzen von Andy Breuer (dreifache Spielminuten), Tim Walle (zweifache Spielminuten) oder Felix Jubelius (dreifache Spielminuten) würde der FCS profitieren.




    Der Stand nach dem 3.Spieltag


    1.Kriterium: Zugehörigkeit im Verein

    189 Minuten - Luca Kerber (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)

    90 Minuten - Marvin Cuni (in der 1.Saison im Club, Multiplikator 1)

    0 Minuten - Frederic Recktenwald (mehr als vier Jahre im Club, Multiplikator 3)


    = 657 * 3 = 1.971 Minuten



    2.Kriterium: Leistungszentrum

    NZL mit keinem/einem Stern = Multiplikator von 2

    (Gelingt der Sprung in ein NLZ mit zwei Steinen = Multiplikator von 3)


    = 1.971 * 2 = 3.942 Minuten

  • Die Lage des FCS vor Ingolstadt


    Der Saisonstart ist mehr als perfekt geglückt und mit drei Siegen hat man sich früh in der Saison in eine sehr gute Ausgangslage für die kommenden Wochen gebracht. Diese Ausgangslage konnte erreicht werden, obwohl man in allen drei Spielen noch Luft nach oben offenbart hat und Verbesserungspotenzial besteht. Auch gegen Dortmund hat man nur eine Halbzeit ein wirklich gutes Spiel gezeigt, im zweiten Abschnitt wurde die Begegnung zunehmend wilder und das Ergebnis hätte auch umgekehrt ausfallen können. Die Basis in Ingolstadt muss ein ähnlich engagierter Auftritt wie in den letzten beiden Begegnungen sein. Die Intensität und die Kampfkraft der Mannschaft in beiden Spielen war imponierend und muss auch ohne viel Regenerationszeit wieder angestrebt werden. Im Training am Donnerstag stand Regeneration auf dem Plan, am heutigen Freitag findet schon das Abschlusstraining sowie die Anreise nach Ingolstadt statt. Nach sehr unbequemen Verlern, einem euphorisierten starken Aufsteiger wie Elversberg und den gewohnt spielerisch starken Dortmundern wartet nun mit Ingolstadt der erste nominelle Aufstiegsfavorit und der Saisonstart der Ingolstädter unterstreicht die Ambitionen bei den Schanzern deutlich. Auch der Blick auf die hohe Qualität beim FCI zeigt die große Aufgabe. Alleine die drei Spitzen lesen sich extrem stark, dahinter kommt mit Röhl im Mittelfeld ein Ausnahmespieler für die Liga. Zu der individuellen Qualität kommt der typische, unbequeme Fußball den Mannschaften von Rüdiger Rehm immer spielen.



    Wer steht zur Verfügung?

    Wie in den bisherigen Spielen der englischen Woche fallen Lukas Boeder (Teilriss im Knie, Ausfall über Monate) und Julius Biada (nach Wadenproblemen vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining) aus. Auch Robin Scheu - fehlt seit der verletzungsbedingten Auswechslung im Benefizspiel in Fraulautern mit muskulären Problemen - dürfte dem FCS nicht zur Verfügung stehen. Zusätzlich steht Andy Breuer (Trainingspause wegen Belastungssteuerung) nicht auf der potenziellen Kaderliste. Auch am Ende der englischen Woche gibt es beim FCS dazu einige Fragezeichen in der personellen Hinsicht. Dominik Ernst musste gegen Dortmund bereits zur Pause ausgewechselt werden, das Knie (bereits nach Verl ein Thema) machte wieder Probleme. Auf einen Ausfall des Rechtsverteidigers gilt es sich einzustellen. Steven Zellner hat mit seinem Knie zwei Mal über 90 Minuten gespielt und beim Innenverteidiger muss stets von Tag zu Tag geschaut werden. Die zuletzt angeschlagenen Tobias Schwede, Mike Frantz, Manuel Zeitz und Sebastian Jacob standen bereits gegen Dortmund im Kader. Schwede wurde eingewechselt, Kapitän Zeitz hatte noch mal mehr Zeit um sich von seinem Magen-Darm-Infekt zu erholen und Frantz konnte seine Beckenprellung weiter auskurieren lassen. Sebastian Jacob (Rücken) stand nur für den Notfall im Kader, soll aber am Wochenende wieder eine Rolle spielen können. Dies gilt auch für Bjarne Thoelke, unter der Woche aufgrund von Knöchelbeschweden und Belastungssteuerung nicht im Kader. Sonstige Ausfälle oder angeschlagene Spieler aus dem Spiel am Mittwoch sind nicht bekannt, die heutige Pressekonferenz sollte einen genaueren Überblick über die personelle Situation bieten.



    Erleichterung bei der U23-Regelung

    Der FCS hat in der Saison 2022/23 gerade einmal sechs Feldspieler für die U23-Regelung im Kader, das potenzielle Risiko (die Kehrseite der Medaille, es kann sich immer wieder mal Platz für die Kadernominierung von eigenen Talenten ergeben) war bekannt und hat sich auch schon beim ersten Saisonspiel offenbart. Mit Frederic Recktenwald, Dominik Becker, Luca Kerber, Justin Steinkötter und Marvin Cuni stehen am Wochenende fünf Feldspieler zur Verfügung und die Besetzung der U23-Plätze wird kein Thema sein.



    Wie startet Koschinat?

    Im Heimspiel gegen den BVB rotierte Koschinat stark durch und wurde mit dem späten Sieg belohnt. Durch die Rotation konnte man einige Spieler mit Beschwerden schonen und ein Risiko vermeiden. Angesichts des vorhandenen Kaders mit vielen Verletzungsanfälligen Akteuren handelte es sich womöglich um eine alternativlose Situation. So stehen nun einige Spieler mit einer ordentlichen Frische zur Verfügung. Die einfachste Entscheidung steht wieder im Tor an. Daniel Batz ist Stammtorhüter und wird wie gewohnt zwischen den Pfosten stehen. Tim Paterok sollte als Nummer 2 wieder auf der Bank sitzen.


    Bei den Feldspielern geht es zunächst um das System. Kehrt man wie in Elversberg zur Dreierkette zurück oder bleibt man bei der Viererkette aus dem Spiel gegen Dortmund? Das System der Ingolstädter (4-3-3) würde für letztere Variante sprechen, doch sollte es vor allem um die Belange der eigenen Mannschaft gehen. Bjarne Thoelke sollte in der Innenverteidigung wieder in die Mannschaft rücken. Er hat zwei sehr starke Auftritte gehabt, mit Blick auf seine letzten Jahr war es unabdingbar in keine drei Spiele in einer Woche spielen zu lassen. Auch in Ingolstadt und den starken Sturm und Testroet soll er nun wieder der Fels in der Brandung sein. Auch Steven Zellner ist an sich mehr als gesetzt. Um die dritte Position streiten sich dann noch Mike Frantz und Boné Uaferro. Frantz wäre frisch, hat aber die Problematik mit der Beckenverletzung. Uaferro hat gegen Dortmund ein starkes Spiel gezeigt und wäre ein weiterer körperlich starker Abwehrspieler.


    Für die drei zentralen Positionen im Mittelfeld hat man einige Alternative. Kapitän Zeitz hat in der englischen Woche noch keine Minute gespielt und sollte - sofern er nach seinem Infekt wieder auf der Höhe ist - am Samstag von Beginn an vor der Abwehr auflaufen. Er würde einen zuletzt ordentlichen Gnaase auf die Bank verdrängen. Vor ihm sollte Richard Neudecker beginnen. Der Neuzugang hat zwar als einer von nur zwei Feldspielern die 180 Minuten komplett in den Beinen, ist als Schlüsselspieler im Mittelfeld aber auch kaum zu ersetzen. Seine Qualitäten in allen Bereichen braucht es auch am Samstag und auf der dritten Position könnte Luca Kerber wieder zum Einsatz kommen. Der Jungspund hatte gegen Dortmund nur einen Jokereinsatz zu verzeichnen und würde Tobias Jänicke nach zwei Startelfeinsätzen wieder auf die Bank verdrängen. Auf der linken Außenbahn hat man eine gute Auswahl. Schwede kam gegen Dortmund von der Bank, bringt wieder mehr Frische mit und ist eine Option für die Startelf. Rein aufgrund der Leistung hätte es Krätschmer verdient erneut für die Startelf nominiert zu werden, er hat allerdings mit die meisten Minuten in der englischen Woche auf dem Buckel. Schwieriger gestaltet sich die Lage auf der rechten Seite. Ernst dürfte fehlen, auch die Alternativen Boeder und Scheu fehlen. Die letzte verbliebene Alternative bei einer Dreierkette ist so Dominik Becker, wenngleich es nicht seine Top-Position ist. Bei einer Viererkette könnte dagegen Mike Frantz eine Option sein.


    Im 3-5-2-System werden dazu noch die beiden Sturmspitzen gesucht. Julian Günther-Schmidt - zwei Mal etwas über eine Stunde dabei - sollte gesetzt sein. Seine individuelle Qualität war in beiden Spielen wichtig und er gehört ohne Zweifel zu den Schlüsselspielern bei den Malstättern. Neben ihm könnte Jacob wieder in den Sturm zurückkehren. Die Form beim Angreifer ist gut, dazu wurde er gegen Dortmund geschont und die Beine sollten frisch sein. Lediglich der Rücken könnte im Weg stehen. Mit Marvin Cuni hat man eine gute Option in der Hinterhand, er feierte gegen Dortmund ein ordentliches Debüt. Es wird aber etwas Zeit brauchen, ehe er sich vollständig an die 3.Liga gewöhnt hat. Eine weitere Alternative von der Bank ist Grimaldi. Zuletzt hat er als Joker perfekt funktioniert, ein Startelfeinsatz kommt zu früh. Steinkötter und Rabihic sind in dem System nicht die Favoriten auf einen Startelfeinsatz. Sollte man stattdessen im 4-3-3-System agieren, so könnte Rabihic wieder den Part auf der rechten Außenbahn einnehmen oder Cuni wechselt auf die Seite. Ansonsten sind die Alternativen für die Außenbahn aktuell rar gesät.



    3-5-2-System


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    Paterok (ETW)UaferroKrätschmerGnaaseJänickeRabihicSteinkötterCuniGrimaldi



    4-3-3-System


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    Paterok (ETW)BeckerUaferroSchwedeGnaaseRabihicSteinkötterCuniGrimaldi
  • Wenn man nicht verlieren will - müsste man zur 5er (3er) Kette gehen

    plus eine Doppel-6 um das kreative Ingolstädter Mittelfeld an deren Entfaltung zu stören

    denn Ihr sehr beweglicher Angriff: Testroet / Schmidt gehört zur Liga-Spitze

    und wird schwer zu bremsen sein, es sei denn man greift zur variablen Manndeckung zurück


    d.h. man opfert ein-zwei eigene Offensiv-Kräfte um das Spiel der Schanzer zu zerstören


    oder man geht ins Risiko und pusht den eigenen Angriff, denn bei einem Top-Team der Liga

    darf man sich eigentlich nicht verstecken


    morgen gegen 13:30h sind wir schlauer

    entweder wir sehen Mauer-Fussball oder Offensiv-Spektakel

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Wir werden mit Sicherheit nicht alles nach Vorne werfen, das wäre gegen Ingolstadt Harakiri.

    Erstmal hinten kompakt stehen und die Ingolstädter zur Verzweiflung bringen und dann versuchen Nadelstiche zu setzen.

  • Die Pressekonferenz vor dem Spiel bei den @Schanzer

    Uwe Koschinat: Wir müssen uns nicht zu klein machen. Ingolstadt hatte früh Klarheit, deswegen konnte man zeitig planen. Das zeigt sich nun. Die Zielsetzung ergibt sich alleine schon aus der Verpflichtung von Testroet.


    #Thoelke: Man diskutiert natürlich über die einzelnen Spieler. Aber es ist nicht so, dass wir uns nur auf Patrick #Schmidt konzentrieren.


    #Koschinat: #Zellner und #Ernst stehen nicht zur Verfügung. Dafür sind #Jacob, #Frantz und #Zeitz wieder fit.

  • Neustart nach Leidenszeit


    Zitat

    „Ich will an mein Leistungsniveau herankommen und das Ganze dann in Scorerpunkte ummünzen, um der Mannschaft zu helfen und Erfolg zu haben. Jede Minute wird mir helfen, an meine 100 Prozent heranzukommen. Wann genau das der Fall sein wird, ist immer schwer zu sagen. Aber in den kommenden Wochen kommen einige Spiele auf uns zu, ich bin guter Dinge, dass ich dann auch einen großen Schritt machen werde." Innerhalb der Mannschaft soll Schwede vor allem den Abgang von Mario Müller abfangen, der für sieben Jahre das Blau-Schwarze Trikot trug und einen gewissen Kultstatus innehatte. Ein klassischer Linksverteidiger ist Schwede dabei aber nicht. „Wenn ich meine Positionslaufbahn betrachte, habe ich früher bei Werder im offensiven Mittelfeld gespielt, dann wurde ich aufgrund meiner Schnelligkeit auf die Außenbahn gestellt. Dann fing das zu Magdeburger Zeiten an ein wenig defensiver zu werden, und mittlerweile fühle ich mich außen auf der Schiene sehr wohl. Hauptsache ich steh’ auf dem Platz und kann die Linie besser beackern. Ich habe die Position verinnerlicht und fühle mich da auch wohl."

  • Die Pressekonferenz vor Ingolstadt


    Die Ausfälle von Lukas Boeder (Teilriss des Innenbandes), Julius Biada (individuelles Training nach Wadenproblemen) und Robin Scheu (muskuläre Probleme) sind klar. Auch Andy Breuer (Trainingspause) wird fehlen. Weiterhin muss man auf Dominik Ernst (Knie) und Steven Zellner (Belastungssteuerung und Knieprobleme) verzichten.



    Spielerpool des FCS

    Daniel Batz, Tim Paterok, Julian Bauer - Frederic Recktenwald, Dominik Becker, Boné Uaferro, Mike Frantz, Bjarne Thoelke, Pius Krätschmer, Tobias Schwede, Luca Kerber, Manuel Zeitz, Dave Gnaase, Richard Neudecker, Kasim Rabihic, Tobias Jänicke, Julian Günther-Schmidt, Justin Steinkötter, Adriano Grimaldi, Marvin Cuni, Sebastian Jacob - Fraglich: Keiner - Ausfälle: Lukas Boeder, Andy Breuer, Robin Scheu, Julius Biada, Dominik Ernst, Steven Zellner



    Bezahlung nur Bargeldlos möglich

    In Ingolstadt wird mit rund 500 bis 700 Saarbrücker Schlachtenbummlern gerechnet. Das zugesendete Kontingent aus Ingolstadt wurde im Vorverkauf komplett abgesetzt, Tickets stehen noch an der Tageskasse zur Verfügung. Laut der Fanbetreuung kann im Gästeblock nur bargeldlos (!) bezahlt werden. Der Auswärtsflyer zur Begegnung ist im Laufe der Woche von der Fanbetreuung veröffentlich worden. Der Link zum Flyer auf Facebook.


    Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz von Ingolstadt

    - Es war ein wichtiger und nicht unverdienter Sieg am Mittwoch. Wir müssen trotzdem noch viele Dinge verbessern und Erfolge helfen bei dieser Ausgangslage. Es gilt nun den Blick auf den nächsten Gegner zu richten, wir sind total vorbereitet auf Saarbrücken und freuen uns auf ein absolutes Top-Spiel. Saarbrücken ist eine sehr erfahrene Drittligamannschaft mit einem klaren Plan. Spiele gegen Teams von Uwe Koschinat sind stets intensiv und emotional.


    - Unsere Spieler sind gut durch die englische Woche, alle Spieler aus der englischen Woche stehen weiter zur Verfügung. Dittgen und Kopacz stehen vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining, sind für Saarbrücken aber noch kein Thema. Wir müssen im heutigen Abschlusstraining auf die Frische der Spieler schauen, setzten aber gerne auch auf die Eingespielheit der Mannschaft.


    - Bei Saarbrücken müssen wir mit allem rechnen. Sie können unterschiedliche Systeme und unterschiedliche Ausrichtungen spielen. Wir tun gut daran uns auf uns zu konzentrieren und Dinge besser zu machen als es am Mittwoch der Fall war.



    Die Aussagen von Bjarne Thoelke in der Zusammenfassung:

    - Ein Spiel Pause in einer englischen Woche ist für die Energie sehr gut, auch wenn man jedes Spiel eingesetzt werden möchte. Ich will jedes Spiel machen, aber mein Körper braucht eine gute Belastungssteuerung. Unser breiter Kader macht dies möglich.


    - Im Mannschaftskreis beschränken wir uns nicht auf Patrick Schmidt. Sie haben drei torgefährliche Angreifer und wir wollen hinten wieder die Null halten. Es wird ein guter Fight morgen.


    - Ich bin froh, dass ich nach drei oder vier Jahren mal wieder eine Vorbereitung absolvieren konnte, bin seit einem halben Jahr gesund und fühle mich sehr gut. Ich gewöhne mich von Spiel zu Spiel wieder mehr an die Intensität im Spielbetrieb.



    Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung:

    - In Ingolstadt stand der Abstieg früh fest und man konnte früh in die Planungen für die neue Saison einsteigen. Ihr Ziel muss mit diesen Transfers der direkte Wiederaufstieg sein, die Verpflichtung von Testroet unterstreicht diese Ambitionen. Der Kader hat große individuelle Qualität und verfügt über viele Optionen, auch wenn sie momentan auf den Flügelpositionen mit gelernten Stürmern improvisieren. Durch diese Maßnahme hat sich ihr Spiel etwas vereinfacht. Sie sind körperlich sehr präsent in ihrem Spiel und stark im Spiel auf den gegnerischen Strafraum.


    - Wir rätseln noch, inwiefern unser Gegner seine Mannschaft in der englischen Woche verändern wird. Hinter der Startelf hat Ingolstadt viele junge Spieler, gerade Neuzugang Bech ist ein interessanter Kandidat.


    - Wir brauchen uns bei aller Qualität des gegnerischen Kaders nicht zu klein machen. Wir müssen mit einer körperlichen Robustheit verteidigen, müssen uns auf die langen Bälle einstellen und brauchen maximale Intensität in den Zweikämpfen. Wir wollen uns mit Ball gut bewegen, den Gegner ins Laufen bringen und brauchen eine variantenreiche Art in unserem Offensivspie.


    - Jacob, Zeitz und Frantz sind wieder komplett einsatzfähig. Zeitz hat am Donnerstag eine intensive Einheit gut absolviert. Die muskulären Probleme bei Frantz sind überwunden, der Rücken bei Jacob ist wieder frei. Er hätte auch am Mittwoch spielen können, allerdings wollten wir kein Risiko eingehen. Bei Zellner müssen wir weiterhin gut abwägen, drei Spiele in einer englischen Woche sind für ihn zu viel. Wir gehen davon aus, dass er gegen Aue wieder voll zur Verfügung steht.


    - Wir sind froh über die beiden unterschiedlichen Spieler auf der linken Seite. Wir haben keinen gelernten Linksverteidiger, dies gibt unserem Kader unheimlich viele Möglichkeit. Krätschmer ist eher der strategische Spieler, Schwede der Linienläufer. Krätschmer bleibt auch eine Alternative für die Innenverteidigung.

  • Koschinat warnt vor FCI-Knipser Schmidt: "Was erzähle ich hier einem Saarländer?"


    Zitat

    Aber auch Sturmpartner Patrick Schmidt zeigte sich in dieser Spielzeit schon treffsicher. Der 28-Jährige ist in Saarbrücken kein Unbekannter. "Was erzähle ich hier eigentlich einem Saarländer, welche Qualitäten Patrick Schmidt in der Box hat? Das weiß man", unterband Koschinat seine eigene Rede.


    Zitat

    Auch als selbsterklärter Underdog will der 1. FC Saarbrücken seine Chance in Oberbayern nutzen. "Da müssen wir uns nicht zu klein machen", sagte Koschinat und deutete damit auch auf die drei gewonnenen Spiele zum Auftakt.

  • FCS reist zum Topspiel nach Ingolstadt


  • Ich rechne morgen mit einer ähnlichen Taktik wie gegen elversberg in Hälfte 1. Tief stehend mit hohen Bällen. Koschinat hat den hohen Ball ja schon quasi angekündigt in der PK. Ich bin mal gespannt, bzw besser gesagt ich hoffe, das man noch mehr Ideen hat als das morgen. Höhe Bälle gegen Ingolstadt auch auf Jacob, der übrigens so bin ich sicher von Beginn an spielen wird, werden völlig hergeschenkte Bälle gegen einen starken Gegner sein. Hoffe das wir noch ne andere Idee morgen haben und auch versuchen Fußball zu spielen anstatt nur auf Verteidigen und Konter zu setzen. Ich bin der Meinung wenn man Ingolstadt spielen lässt, wäre das die schlechtere Variante. Wir müssen sie auch spielerisch mit eigenem ballbesitz von unserem Tor weghalten - ähnlich wie gegen Dortmund 2 in Hälfte 1. Mit dem Unterschied das es dieses Mal für 90 Minuten reichen muss. Wenn wir Ingolstadt den Ball spielerisch überlassen und ein Angriff nach dem anderen auf uns zu rollt gegen 3 Mittelstürmer wird das nicht lange gut gehen.


    Nicht falsch verstehen wir brauchen die selbe Kompaktheit wie gegen elversberg.. aber mit mehr Lösungen im Spielaufbau und in der Offensive - vor allem mal mit Effektivität. Wir werden morgen keine 8 Chancen haben. Da müssen die Dinger zünden

    Einmal editiert, zuletzt von Mpa87 ()

  • FCS erwartet ein heißer Tanz in Oberbayern


    Zitat

    „Es wird eine Materialschlacht bei diesen Temperaturen und zum Ende einer englischen Woche“, ist sich FCS-Trainer Uwe Koschinat sicher. Das könnte für sein Team sprechen, denn „wir haben eine Menge Spieler, die wir immer reinwerfen können und die dann neue Power bringen“, betont Innenverteidiger Bjarne Thoelke. Nach seiner geplanten Pause beim 1:0-Erfolg über Borussia Dortmund II steht der Abwehrturm wie Mike Frantz, Sebastian Jacob und Manuel Zeitz wieder zur Verfügung.


    Zitat

    Es gibt wenige Drittligisten, die bei drei Spielen innerhalb von acht Tagen dermaßen Qualität und Erfahrung nachlegen können. Es wäre keine Überraschung, wenn alle vier zur Startformation gegen die Schanzer gehören würden. Man hat den Eindruck, Koschinat ist fast mehr als „Personalmanager“ denn als Trainer gefordert. Nur mit geschickter Belastungssteuerung kann es gelingen, möglichst oft viele seiner Unterschiedsspieler aufs Feld zu bringen.

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