16. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - VfB Oldenburg 3:1 (3:0)

  • Sollte das wieder so ein Angst Hasen Spiel werden verstehe ich die Jungs nicht mehr. Zumal ich habe noch keinen Hasen im Park gesehen, außer zweibeinige doch vor denen haben unsere Jungs doch keine Angst 🤔

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Voraussichtliche Kicker-Aufstellungen


    FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Thoelke, Boeder, Uaferro - Gnaase - Jänicke, Kerber, Neudecker, Rizzuto - Cuni, Günther-Schmidt


    Es fehlen

    Biada (Muskelfaserriss in der Wade), Ernst (Aufbautraining), Jacob (Kreuzbandriss)



    VfB Oldenburg


    Voraussichtliche Aufstellung

    Boevink - Ndure, Appiah, Steurer, Plautz - Zietarski - Krasniqi, Starke, Brand, Badjie - Wegner


    Es fehlen

    Buchtmann (Aufbautraining nach Wadenbeinbruch)

  • Wie viele Saarländer werden eingesetzt? (3.Liga)

    6 - FSV Zwickau (Kerber, Rizzuto, Jacob/Joker: Zellner, Zeitz, Frantz)

    6 - SC Freiburg II (Rizzuto, Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob/Joker: Frantz)

    5 - 1860 München (Kerber, Rizzuto/Joker: Frantz, Zellner, Zeitz)

    5 - Dynamo Dresden (Kerber, Rizzuto/Joker: Zeitz, Frantz, Zellner)

    5 - SV Wehen Wiesbaden (Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob/Joker: Frantz)

    4 - SV Meppen (Zellner, Kerber, Rizzuto/Joker: Zeitz)

    4 - Waldhof Mannheim (Rizzuto, Zellner, Kerber, Jacob)

    4 - Erzgebirge Aue (Frantz, Kerber/Joker: Zellner, Jacob

    4 - FC Ingolstadt (Frantz, Kerber, Zeitz, Jacob)

    4 - VfL Osnabrück (Zellner, Kerber, Zeitz, Jacob)

    4 - SpVgg Bayreuth (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    4 - RW Essen (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    4 - SV Elversberg (Zellner, Frantz, Kerber, Jacob)

    3 - SC Verl (Kerber, Zeitz, Jacob)

    2 - Borussia Dortmund II (Zellner/Joker: Kerber)


    Gesamt: 64 Einsätze in 15 Spielen

    Schnitt von 4,27

  • Spielzeiten in den beiden englischen Wochen (max. 270)


    200 - 270 Minuten

    Tobias Jänicke (RV/241), Julian Günther-Schmidt (ST/240), Calogero Rizzuto (LV/213)


    150 - 200 Minuten

    Marvin Cuni (ST/187), Daniel Batz (TW/180), Lukas Boeder (IV/180), Boné Uaferro (IV/180), Luca Kerber (ZM/179), Richard Neudecker (ZM/173), Dave Gnaase (DM/159)


    100 - 150 Minuten

    Mike Frantz (DM/107)


    050 - 100 Minuten

    Steven Zellner (IV/97), Manuel Zeitz (DM/95), Bjarne Thoelke (IV/90), Tim Paterok (TW/90), Pius Krätschmer (LV/90), Dominik Becker (IV/90), Robin Scheu (RM/90), Kasim Rabihic (RM/77), Justin Steinkötter (ST/60)


    000 - 050 Minuten

    Tobias Schwede (LV/73), Tim Walle (U19/13), Adriano Grimaldi (ST/7), Andy Breuer (U19/13), Julian Bauer (TW/0), Frederic Recktenwald (RV/0)

  • https://magazin-forum.de/de/ein-ausrufezeichen?fbclid=IwAR2h2r24DrnoHgjknPndk7NJAGaZ2QjDL2aWD-EkF9IuLSt3kxdvH5S8agY


    Zitat

    Doch Luca Kerber sah in München einen Entwicklungsschritt des Teams. „Vor ein paar Monaten hätten wir solche Spiele wie in Dresden oder heute nicht gewonnen. Wir sind abgezockter geworden“, sagte der 20-Jährige und richtete den Blick gleich nach vorn. „Wir haben gegen Meppen gesehen, dass jedes Spiel in dieser Liga schwer werden kann. Wir sind gut beraten, uns nur auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Die lautet am Mittwoch VfB Oldenburg.


    Im Fußball wird alles komplizierter durch die Präsenz der gegnerischen Mannschaft.

  • also alles wie gestern in München. :thumbup:

  • Wünsche das gleiche wie gegen Meppen nur bitte mit Erfolg. Vom Anpfiff an offensiver Angriffs Fußball. Eine handvoll Tore schießen und als zusätzliches vorweihnachtliches Geschenk unsere jungen Paar Minuten kicken lassen 😊

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Diese Woche könnte unsere Woche werden. Zwei weitere Siege gg. Oldenburg und in Halle und wir könnten auf Platz 2 überwintern. Ja, sind schon einige Konjunktive in den vorherigen Sätzen.

    Aber wir können es schaffen. Die Teams, die derzeit "noch" vor uns stehen, nehmen sich an den nächsten Spieltagen gegenseitig die Punkte ab .


    Also, den kompletten Fokus auf die beiden nächsten Spiele, sowohl Mannschaft als auch Fans. Pro 10.000 plus am Mittwoch!

  • Ich schlepp am Mittwoch auch wieder alles an Leuten mit, was ich bekommen kann, inklusive einem weiteren Debütanten...damit verbuche ich bereits den 16. geworbenen Tribünen-Debütant :D

    Interesse an einem FCS-Tattoo? Einfach PN oder im im Werbeforum schauen.

  • Ausgangslage im Vergleich zu den bisherigen Jahren in der 3.Liga (16.Spieltag)

    2022/23: 15 Spiele - 27 Punkte (05.Platz)

    2021/22: 14 Spiele - 18 Punkte (13.Platz) (ohne Türkgücü-Spiel)

    2020/21: 15 Spiele - 25 Punkte (02.Platz)

    2013/14: 15 Spiele - 12 Punkte (19.Platz)

    2012/13: 15 Spiele - 20 Punkte (12.Platz)

    2011/12: 15 Spiele - 24 Punkte (03.Platz)

    2010/11: 15 Spiele - 15 Punkte (14.Platz)

  • Übersicht: FCS-Spiele am 16.Spieltag (seit 2007)


    Bilanz:

    15 Spiele - 5 Siege - 5 Unentschieden - 5 Niederlagen - 27:26-Tore


    Heim:

    05 Spiele - 1 Siege - 3 Unentschieden - 1 Niederlagen - 12:08-Tore


    Auswärts:

    10 Spiele - 4 Siege - 2 Unentschieden - 4 Niederlagen - 15:18-Tore



    Überblick

    19.11.21: SC Verl - FCS 2:4 (0:1) (2x Grimaldi, Günther-Schmidt, Deville) ZS: 565

    12.01.21: 1.FC Magdeburg - FCS 1:2 (1:1) (2x Jacob) ZS: 0

    02.11.19: SV Elversberg - FCS 3:0 (1:0) ZS: 6.211

    01.11.18: FCS - Hoffenheim II 5:0 (4:0) (2x Mendler, Miotke, Zeitz, Jurcher) ZS: 2.631

    28.10.17: OFC - FCS 1:2 (1:0) (Behrens, Mendler) ZS: 9.300

    24.10.16: FCS - FCK II 3:3 (2:1) (Behrens, Schmidt, Müller) ZS: 2.102

    06.11.15: FCS - Hessen Kassel 0:1 (0:0) ZS: 3.047

    01.11.14: SpVgg Neckarelz - FCS 1:1 (0:1) (Dadashov) ZS: 1.100

    09.11.13: FCS - Preußen Münster 2:2 (0:1) (Fischer, Rathgeber) ZS: 7.028

    03.11.12: Hansa Rostock - FCS 2:0 (2:0) ZS: 9.000

    05.11.11: FCS - Preußen Münster 2:2 (1:0) (2x Pisano) ZS: 6.044

    14.11.10: Bremen II - FCS 2:0 (2:0) ZS: 650

    07.11.09: FC Köln II - FCS 1:3 (1:2) (Weißmann, Mozain, Berrafato) ZS: 600

    03.12.08: TuS Mayen - FCS 3:3 (2:1) (ET, Mozain, Hajdarovic) ZS: 500

    17.11.07: Worms - FCS 2:0 (2:0) ZS: 4.050

  • Vorbericht: Aufsteiger Oldenburg kommt


    Endspurt in der 3.Liga. Zwei Spiele warten im Jahr 2022 noch auf den FCS und nach starken zehn Punkten aus den letzten vier Spielen samt Auswärtssiegen bei Dynamo Dresden und 1860 München haben sich die Malstätter kurz vor Jahresende wieder in eine äußerst attraktive Ausgangssituation in der Drittligatabelle gebracht. Diese Ausgangslage will man auch nach der Winterpause inne haben. Nötig sind für dieses Ziel möglichst viele Punkte aus den verbleibenden beiden Begegnungen. Bereits am Mittwoch geht es nun mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger vom VfB Oldenburg weiter, das nördlichste Team der Liga gibt die Visitenkarte in Saarbrücken ab. Anstoß im Ludwigspark ist um 19:00 Uhr.








    Das Flutlicht brennt

    Mittwochabend im November. Anhand dieser Konstellation wartet auf den FCS gegen Oldenburg zum ersten Mal in dieser Saison ein durchgängiges Flutlichtspiel im Ludwigspark. Zum insgesamt 14.Mal findet ein Abendspiel im neuen Ludwigspark statt, die Bilanz spricht mit sieben Siegen bei vier Niederlagen für den FCS. Nur fünf Mal wurde allerdings vor Zuschauern gespielt. Diese Saison gab es einen späten Heimsieg über Dortmund II sowie das Remis gegen Wiesbaden. Am Sonntagabend waren knapp über 800 Sitzplätze sowie eine nicht bekannte Anzahl an Stehplätzen verkauft, zum Jahresabschluss darf erneut mit einer anständigen Kulisse im Park gerechnet werden.



    Unter der Woche nur bei Magenta

    Im Jahr 2022 wird kein FCS-Spiel mehr im Free-TV ausgestrahlt. Unter der Woche ist dies aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Das Heimspiel gegen Oldenburg wird folglich nur durch Magenta Sport beziehungsweise OneFootball zu sehen sein. Die Übertragung am Mittwoch startet um 18:45 Uhr, Kommentator ist Alex Kunz. Als Moderator fungiert indes Thomas Wagner.



    Letztes Heimspiel des Jahres

    Im letzten Heimspiel des Jahres wartet der FCS schon seit elf Jahren auf einen Sieg in der 3.Liga, in den letzten vier Begegnungen gab es drei Unentschieden sowie 2013 eine Niederlage gegen Holstein Kiel. Vergangenen Saison trennte man sich vom TSV Havelse mit 2:2. Den letzten Sieg in der 3.Liga gab es 2011. 5.100 Zuschauer sahen einen Hattrick von Johannes Wurtz sowie einen 5:2-Sieg über RW Oberhausen samt Trainer Mario Basler. Ligaübergreifend gab es den letzten Erfolg 2019. In Völklingen konnte man RW Koblenz mit 7:0 bezwingen. Den letzten Sieg im Ludwigspark gab es 2015 beim Abschiedsspiel für das alte Stadion.



    Der erste Aufsteiger der Saison ist zu Gast

    Zum ersten Mal in der Spielzeit 2022/23 empfängt der FCS mit Oldenburg einen der vier Aufsteiger. In der 3.Liga gab es bisher 18 Heimspiele gegen Aufsteiger (neun Siege, sechs Unentschieden, drei Niederlagen), zuletzt gewann man im Januar 2022 mit 2:0 gegen den BVB II. Seit dem Wiederaufstieg (sieben Spiele) hat man generell nur eine Begegnung (Oktober 2020 gegen Verl) verloren. Gegen die Nordaufsteiger ist die Heimbilanz durchwachsen. Zwei Siege und drei Unentschieden stehen in sechs Spielen in der Statistik. Den letzten Heimsieg gab es 2012 gegen Halle, den damaligen Meister der Regionalliga Nord.



    Wiedersehen nach über 30 Jahren

    Erst ein einziges Mal sind sich die beiden Teams in einer gemeinsamen Spielklasse begegnen. 1990/91 gehörten beide Mannschaften dem Teilnehmerfeld der 2.Bundesliga an. Die Malstätter konnten beide Duelle gewinnen. In Oldenburg sorgte Jonathan Akpoborie für den einzigen Treffer des Tages. Im Rückspiel im Park sahen 5.000 Zuschauer einen 4:1-Heimsieg. Pförtner brachte den FCS nach 13 Minuten in Front, früh in der zweiten Hälfte glich der VfB aus. Krätzer, Pförtner und Kristl sorgten mit ihren Treffern im zweiten Abschnitt dafür, dass die drei Punkte im Saarland blieben.

  • Der Gegner: VfB Oldenburg

    Der VfB Oldenburg (Verein für Bewegungsspiele von 1897 e. V. Oldenburg) wurde bereits im Jahr 1897 als FC Oldenburg gegründet und begeht in diesem Jahr sein 125.Vereinsjubiläum. Die exakte Mitgliederzahl ist nicht bekannt, die Angaben reichen von 600 bis 1.100 Mitgliedern in insgesamt fünf Abteilungen. Neben Fußball ist man so auch in den Sportarten Tischtennis, Volleyball, Cricket und Darts engagiert. Seit einer Fusion zwischen dem FC und dem "Fußball Verein Germania von 1903" im Jahr 1919 ist der Verein als VfB Oldenburg bekannt. 2018 wurde der Verein in die "VfB Oldenburg Fußball GmbH" ausgegliedert. Es gibt vier Gesellschafter, wobei 51 Prozent der Anteile dem e. V. gehören. Die Vereinsfarben des Club von Präsident Wolfgang Sidka sind Blau und Weiß. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg bewegte man sich beim VfB zwischen der Erst- und Zweitklassigkeit und ab 1963 wurde man in die Regionalliga einsortiert. Bis 1974 spielte man - mit einjährigem Ausflug in die Drittklassigkeit - dort, anschließend verpasste man die Qualifikation zur neuen 2.Bundesliga und stieg in die Oberliga Nord (3.Liga) ab. 1980 gelang als Meister der Aufstieg in die 2.Bundesliga, man musste jedoch den direkten Wiederabstieg hinnehmen und spielte in den folgenden neun Spielzeiten wieder Oberliga. 1988 wurde man deutscher Vizemeister der Amateure, 1990 gelang der erneute Aufstieg in die 2.Bundesliga, 1992 verpasste man gar den Bundesligaaufstieg nur um Haaresbreite. Nur ein Punkt fehlte den Oldenburgern am Saisonende. Im Jahr darauf folgte der Abstieg in die Oberliga, 1996/97 kehrte man noch mal für ein Jahr zurück. Anschließend dominierten finanzielle Probleme, 2000 wurde ein Insolvenzverfahren durchgeführt und der Club stieg in die vierte Liga ab, wurde 2004 schließlich in die fünfte Spielklasse durchgereicht. Erst 2012 gelang der Aufstieg in die mittlerweile viertklassige Regionalliga und dort entwickelte sich der VfB in den letzten zehn Jahren zu einem festen Bestandteil. Meist bewegte man sich im Tabellenmittelfeld und spielte teilweise auch gegen den Abstieg, nur 2014 und 2016 konnte man sich im ersten Tabellendrittel platzieren. Erst in der letzten Saison wurde man zu einem Spitzenteam. Man gewann die Staffel Süd der zweigeteilten Regionalliga Nord und zeigte sich auch in der Meisterrunde souverän. Unter anderem wurde der ärgste Verfolger, der SC Weiche Flensburg, mit 4:0 geschlagen. Am Ende gewann man mit vier Punkten Vorsprung die Meisterschaft und setzte sich in den Aufstiegsspielen gegen den BFC Dynamo durch. Das Hinspiel in Berlin gewann man mit 2:0, im Rückspiel reichte die knappe 1:2-Niederlage für den Aufstieg. Zum ersten Mal seit 25 Jahren spielt Oldenburg nun wieder im Profifußball. Aus finanzieller Sicht gehört der Club eher zu den kleineren Wettbewerbern in der Spielklasse. Die Stadionproblematik erschwert die Situation beim VfB. Das städtische Marschwegstadion erfüllt schlicht nicht die Voraussetzungen der 3.Liga. Durch die fehlende Rasenheizung wird ein Teil der Vermarktungsgelder zunächst einbehalten, außerdem steht keine Flutlichtanlage zur Verfügung. Für jedes Heimspiel in Oldenburg muss eine mobile Flutlichtanlage angemietet und aufgestellt werden, ein wichtiger Teil der Einnahmen aus den Heimspielen verschlingt diese Maßnahme. Auch ist die Spielstätte keine Lösung für die Zukunft. Abendspiele sind in Oldenburg nicht zulässig, als Ausweichstadion wurde die Spielstätte von Hannover 96 angegeben. Im ersten halben Jahr kam man - auch mit wohlwollen des Verbandes - um einen Umzug herum, auf Dauer wird sich dies kaum vermeiden lassen. Ein Stadionneubau in Oldenburg ist seit einigen Jahren geplant und die Diskussion hat seit dem Aufstieg an Fahrt aufgenommen. Eine kurzfristige Lösung scheint jedoch eher unwahrscheinlich. Das Saisonziel des Aufsteigers ist der Klassenerhalt.



    Fossi mit Doppelbelastung

    Aufstiegstrainer Dario Fossi blieb Oldenburg nach dem Aufstieg erhalten und hat eine neue Doppelbelastung angenommen. Seinen bisherigen Hauptberuf neben dem Fußball hat der 41-Jährige aufgegeben, dafür nimmt der Inhaber der A-Lizenz in dieser Saison am Fußball-Lehrer-Lehrgang teil.



    Mit Erfahrung verstärkt

    Lange Zeit mühte man sich in Oldenburg den Aufstiegskader fast komplett mit in die 3.Liga zu nehmen, am Ende musste oder wollte man sich doch von fünf Spielern trennen. Der 21-Jährige Sika (Rechtsaußen) kam in der Vorsaison als Ergänzungsspieler zu 21 Einsätzen für Oldenburg, Maik Lukowicz kam als Flügelspieler zu acht Treffern in 25 Einsätzen, wobei er seinen Stammplatz im März verlor. Sechser Gazi Siala (23 Einsätze) blieb wie die anderen beiden Spieler in der Regionalliga. Dort spielt nun auch der junge Angreifer Tade Niehaus. Der Ergänzungsspieler der Vorsaison wurde an Kickers Emden verliehen. Mittelfeldspieler Noah Koch (20) ging in die Oberliga. Bei den zehn Neuzugängen setzte man auf einen Mix auf Erfahrung und Perspektive. Linus Schäfer (ZM) wurde aus dem eigenen Nachwuchskonstrukt nach oben gezogen, die beiden Außenverteidiger Dominik Ndure und Justin Plautz kamen aus der Regionalliga. Beide Spieler haben in der Vergangenheit bereits für Oldenburg gespielt. Plautz kam vom FC St. Pauli II zurück und war dort Kapitän. Er kann sowohl links hinten als auch im zentralen Mittelfeld spielen. Ndure spielte zuletzt für Kiel II und war ebenfalls Stammspieler. Auf dem Flügel zu Hause ist Kebba Badjie (23/zuletzt Halle). Auch er hat eine Oldenburger Vergangenheit, spielte bereits für Stadtrivale VfL. Angreifer Patrick Hasenhüttl kam von Austria Klagenfurt als Leihe. Der 25-Jährige spielte für Unterhaching bereits in der 3.Liga. Für das offensive Mittelfeld kam zudem Kamer Krasniqi. Der 26-Jährige spielte in den letzten beiden Jahren für Regionalligist Rehden und kam letzte Saison auf 24 Scorerpunkte. Dazu kommen noch vier erfahrene Spieler. In der Innenverteidigung wurde Oliver Steurer vom MSV Duisburg verpflichtet. Beim MSV war er bis zu seiner Verletzung eine Stammkraft gewesen. Im Tor kam der bundesligaerfahrene Sebastian Mielitz hinzu. Der 33-Jährige spielte zuvor beim dänischen Zweitligisten FC Helsingör. Im zentralen Mittelfeld konnte man sich die Dienste von Christopher Buchtmann - über zehn Jahre für den FC St. Pauli am Ball - sichern und für die Offensive kam Manfred Starke nach Oldenburg. Am Montag gab man zusätzlich noch die Verpflichtung von Manfred Starke bekannt, zuletzt in Diensten von Zwickau. Der 31-Jährige brachte die Erfahrung von 200 Drittligaspielen mit nach Oldenburg.



    Fünf Niederlagen in Folge

    Der Aufsteiger erlebte insgesamt einen schwierigen Start in die Saison. Im ersten Heimspiel gegen Meppen gab es ein 1:1-Unentschieden, es folgte nur vier Tage später ein 5:0-Sieg in Meppen im Landespokal. In der 3.Liga zeigte man danach zwar gute Leistungen, verlor jedoch bei 1860 München (0:1), in Halle (0:2) und im Heimspiel gegen Elversberg (2:3 nach 2:1-Führung). Am fünften Spieltag sorgte Brand mit einem Treffer für den ersten Saisonsieg über Verl, für Oldenburg startete die bisher beste Saisonphase. In Duisburg schnupperte man lange an einem Sieg, spielte am Ende Remis. Im Heimspiel gegen Osnabrück drehte man einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch in einen spektakulären 4:3-Sieg um, beim BVB II sorgte ein später Kopfballtreffer von Zietarski für einen 2:1-Auswärtssieg. Gegen Mitaufsteiger Bayreuth vergab man dagegen am neunten Spieltag einen Sieg, kassierte kurz vor Spielende den Ausgleichstreffer. Dafür entführte man Anfang Oktober die drei Punkte von Viktoria Köln. In der Folge verlor man den Flow der guten Phase etwas. In der Liga folgten vier Niederlagen in Folge. Gegen Aue und in Wiesbaden musste man sich jeweils mit 1:3 geschlagen geben, dazwischen siegte man im Landespokal in Rehden mit 1:4. Das Heimspiel gegen Ingolstadt verlor man deutlich mit 0:3, im letzten Auswärtsspiel beim SC Freiburg II gab es eine 0:1-Pleite. Am gestrigen Sonntag spielte Oldenburg zuhause gegen RW Essen. Der VfB konnte die Negativserie nicht brechen und kassierte die fünfte Pleite in Folge. Bei der 3:5-Niederlage war von einer Führung, einem deutlichen Rückstand samt Aufholjagd sowie Eigentoren und Elfmetern alles drin. In der Drittligatabelle belegt man nach 15 Spieltagen den 16.Tabellenplatz. Man hat bisher 15 Punkte sammeln können und liegt aktuell nur durch eine leicht bessere Tordifferenz nicht auf einem Abstiegsplatz. vor einem Abstiegsplatz. Oldenburg steht bisher bei 19 Toren, bester Torschütze ist Angreifer Max Wegner mit fünf Treffern. Zweiter in der Liga ist Manfred Starke (4). Dahinter folgten mehrere Akteure mit zwei Toren. Mittelfeldspieler Kamer Krasniqi führt mit vier Vorlagen die internen Liste der Vorlagengeber an. Auf der anderen Seite hat man bisher 29 Gegentreffer kassiert und stellt auf dem Papier seit Sonntag die schwächste Defensive der Liga. In den Auswärtsspielen konnte Oldenburg bisher zwei Siege für sich verbuchen, steht insgesamt bei sieben Punkten. Dies bedeutet Platz 12 in der Auswärtstabelle. Zuletzt gab es am 2.Oktober einen Sieg in Köln, in den letzten beiden Auswärtsspielen in Wiesbaden und in Freiburg blieb man ohne Punkte.

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