SL-Pokal, Halbfinale: FC 08 Homburg - 1. FC Saarbrücken 2:3 (0:0)

  • Athletiktrainer solltest du werden👌

    Der doch nicht - dem fehlt die Härte :sleeping:

    bei mir haben Menschen schon Angst, wenn ich sie anschaue

    gegen mich wäre Qüalix, eine Wiedergeburt von Mutter Teresa <3


    es gibt ganz einfache Methoden einen Menschen in den Wahnsinn zu treiben

    die Simpelste ist immer noch die Isolation, d.h. ein paar Tage Einzel-Training ohne Heimgang und ohne Elektronische Kommunikation =O

    und Du bringst jeden Spieler an seelische Grenzen

    und nein es ist keine Folter - sondern eine Spezial-Motivations-Training

    nur als Tipp: mitten in der Nacht einen 10km - Lauf ansetzen - das macht Freude und einen schlanken Fuss


    nee Spass - nicht das ich mich mit dem Thema befasst hätte :evil: - kam mir nur spontan in den Sinn 8)


    unsere Spieler sind doch alle erwachsene Männer - die brauchen keine besondere Motivation :/

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • unsere Spieler sind doch alle erwachsene Männer - die brauchen keine besondere Motivation :/

    Schön wäre es. Ich habe nach der letzten Belohnung (3 Tage frei nach Dresden?) schon ein ungutes Gefühl gehabt, welches sich leider dann in Meppen bestätigt hat.

    In englischen Wochen hingegen, sind wir voll da. Also würde sich dein Sportliches Beschäftigungsprogramm schon anbieten.

  • Nicht dass Wenzel demnächst noch bei uns aus dem Überraschungsei springt😬

    Der heißt aber Timo und nicht Rüdiger :)

    Wäre nur gefährlich nahe an der Wahrheit wenn er HO mal getroffen und ihm in die Hand versprochen hat...."Wenn ihr misch brauche bin ich doo....."

    HO läßt sich bekanntermaßen ja von jedem betüdeln........ ;(

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Saarlandpokal - Halbfinale

    Mittwoch, 26.April 2023 - 18:30 Uhr

    Waldstadion Homburg



    FC 08 Homburg - 1.FC Saarbrücken




    Raus aus dem Ligaalltag heißt es für den FCS an diesem Mittwoch. Nur drei Tage nach dem bitteren Niederschlag beim SV Meppen (0:1) geht es für die Malstätter an diesem Mittwoch im Saarlandpokal um den Einzug in das Finale, womöglich um den Einzug in den DFB-Pokal. Gegner ist natürlich der FC 08 Homburg. Das Saarderby steigt im Pokal in jeder Saison und auch 2022/23 darf hier keine Ausnahme machen. Anstoß im Waldstadion ist um 18:30 Uhr. Wie gewohnt im Pokal überträgt der saarländische Rundfunk das Duell beim Regionalligisten live via Stream. Los geht es kurz vor Spielbeginn.




    Zeitstrafen möglich

    In den saarländischen Amateurligen und im Pokal besteht seit letzter Saison die gleiche Wechselregel wie auch in der 3.Liga, bis zu fünf Wechsel (in drei Wechselphasen + der Halbzeit) sind erlaubt. Ein zusätzlicher Wechsel in einer Verlängerung ist nicht vorgesehen, maximal 21 Spieler dürfen im Kader stehen. Nur seit dieser Saison sind dafür die Zeitstrafen (10 Minuten). Sie ersetzen die Gelb-Roten Karten, können aber auch schon ohne vorherige Verwarnung ausgesprochen werden.



    Jedes Jahr das gleiche Duell

    Schon zum 84.Mal seit Ende des zweiten Weltkrieges 1945 kreuzen sich am Mittwoch die Klingen von Grün-Weiß und Blau-Schwarz. Die Historie spricht dabei bisher klar für den FCS. 40 Spiele konnten gewonnen werden. In der Liga kreuzten beide Clubs bis dato in 67 Spielen die Klingen. Blau-Schwarz konnte in dieser Hinsicht 31 Spiele gewinnen, 15 Spiele gingen an die Grün-Weißen und 21 Mal trennte man sich Unentschieden. Pokalduelle sind an der Tagesordnung. Es wartet schon das 14.Duell. Neun Mal gewann der FCS den Vergleich, wobei zwei Mal ein Elfmeterschießen und einmal eine Verlängerung nötig war. In vier Spielen ging Homburg als Sieger davon, zuletzt im Vorjahr. Damals hieß es am Ende 2:1 für die Homburger. In der jüngeren Vergangenheit hat man die Anzahl der Pokalderbys auch stets nach oben geschraubt. In der siebten Saison in Folge kommt es zum direkten Duell, immer trafen sich die beiden Rivalen vor dem Finale. Fünf Mal kam es im Halbfinale zum Duell zwischen den beiden ersten Mannschaften. In zwei Spielen gewann Homburg, der FCS zog drei Mal in das Finale ein, benötigte jedoch zwei Mal ein Elfmeterschießen.



    Der Gegner: FC 08 Homburg/Saar

    Der Fußball-Club 08 Homburg-Saar e.V. wurde namensgebend im Jahr 1908 gegründet. Die Vereinsfarben sind Grün und Weiß und der Club besteht nach den letzten bekannten Zahlen auf 740 Mitgliedern. Der Verein spielte in seiner Historie insgesamt drei Spielzeiten in der 1.Bundesliga, war über viele Jahre in der 2.Bundesliga aktiv und teilt seit langer Zeit das Schicksal etlicher Traditionsvereine. Seit 1995 kam man nicht mehr über die Regionalliga hinaus, spielte dagegen sogar viele Jahre in der viertklassigen und einige Jahre gar nur noch in der fünftklassigen Oberliga. Lediglich bei mehreren Teilnahmen am DFB-Pokal war er seither überregional aktiv. Das Ziel des Vereins ist und bleibt der Aufstieg in die 3.Liga. Bis zu einem Aufstieg müssten allerdings noch einige Rahmenbedingungen modernisiert werden. 2020 verzichtete der Club angesichts von einigen Punkten Rückstand auf den FCS noch daran am Lizenzierungsverfahren der 3.Liga teilzunehmen und sorgte damit für Unmut beim Umfeld und innerhalb der Mannschaft. 2021 wurde trotz aussichtslicher Sportlicher Situation ein Lizenzantrag gestellt und in der vergangenen Saison wurde das Geld für einen Antrag wieder eingespart. Ein großer Knackpunkt bei einem Aufstieg wäre die Infrastuktur im Waldstadion, eine Sanierung der Anlage ist geplant. Unmittelbar drittligatauglich würde das Stadion mit der Sanierung indes nicht. Von 2012 bis 2017 spielte Homburg dabei schon mal durchgängig in der Regionalliga, kam einem möglichen Aufstieg trotz teils großer Investitionen aber nie nahe. Im Gegenteil musste man im Sommer 2017 als "Geheimfavorit" sogar den Abstieg in die Oberliga hinnehmen. Der Abstieg entpuppte sich jedoch als positive Maßnahme. Man hielt den Etat in der Oberliga deckungsgleich zum Etat in der Regionalliga und ging als einzige Profimannschaft an den Start. Der direkte Wiederaufstieg glückte. 2018/19 konnte man dann unter Beweis stellen kein gewöhnlicher Aufsteiger zu sein. Man etablierter sich von Beginn an vorne in der Tabelle und wurde am Saisonende hinter Mannheim und dem FCS starker Dritter. Auch in der Spielzeit 2019/20 war man vorne mit dabei und gehörte zu den "TOP4 der Regionalliga Südwest". Zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs lag man auf Platz 4. Vor zwei Saisons hatte man mit dem Aufstieg überhaupt nichts zu tun und lag die meiste Zeit nur im Mittelfeld der Tabelle. Die Saison wurde als Siebter beendet und in der vergangenen Spielzeit kam man als Sechster ins Ziel. Damit konnte man sich zwar wieder zu einer festen Größe in der Regionalliga entwickeln, der Aufstiegskampf war aber über 20 Punkte entfernt. Entsprechend hat man sich im Sommer noch mal verstärkt und Spieler wie Perdedaj aus Würzburg oder Eisele als Torschützenkönig der Nordost-Staffel aus Jena verpflichtet.



    Kontinuität mit Trainer Timo Wenzel

    Seit dem 9.März 2021 trainierte Timo Wenzel in Homburg als Trainer Der 45-Jährige trainierte von 2018 bis 2019 den FC Schweinfurt in der Regionalliga Bayern und war zuvor zwei Jahre als Trainer bei der zweiten Mannschaft der SV Elversberg aktiv. Im Dezember 2021 verlängerte man seinen Vertrag in Homburg bis zum Sommer 2024, Ziel war mehr Kontinuität in die sportliche Situation zu bringen. Am Montag wurde der bisherige Trainer nun entlassen. Als Interimstrainer übernahm Sven Sökler.



    Sieben ehemalige FCS-Spieler

    Im Kader der Homburger stehen zahlreiche Akteure mit einer Vergangenheit beim FCS. David Salfeld (2014 - 2017), Lukas Hoffmann (bis zur B-Jugend), Tim Stegerer (2012 - 2014), Fanol Perdedaj (2018 - 2021), Philipp Hoffmann (2007 - 2014), Markus Mendler (2016 - 2021) und Fabian Eisele (2018 - 2020) schnürten schon einmal für die Malstätter die Fußballschuhe. Aus dem Funktionsteam stoßen noch Interimstrainer Sven Sökler (2011 - 2013 und 2014 - 2017) sowie Torwarttrainer Enver Marina (2006 - 2007, 2008 - 2013) hinzu.



    Lauerstellung verspielt

    Homburg startete stark in die Saison, besiegte im ersten Heimspiel unter anderem den FSV Frankfurt mit 7:0 und war von Beginn an vorne dabei. Nach zehn Spieltagen war man so Zweiter mit zwei Punkten Rückstand auf die Spitze. Das folgende Spitzenduell gegen Ulm ging im heimischen Stadion deutlich in die Hose (1:4), der FCH schlitterte in die erste Ergebniskrise mit drei Pleiten in Folge. Zur Winterpause war man als Dritter gut platziert, hatte aber einige Punkte Rückstand auf die Ulmer. Auch im neuen Jahr hielt man sich in der Verfolgergruppe, verpasste aber mehrere Möglichkeiten um noch näher an die Spitze zu rücken. Anfang April endete das Verfolgerduell gegen Offenbach im eigenen Stadion mit einem Remis, auch in Walldorf konnte man anschließend nicht gewinnen. Einem 2:0-Heimsieg über Stuttgart II folgte zuletzt ein torloses Unentschieden in Ulm. Beim Spitzenreiter spielte man rund 70 Minuten in Überzahl. Am Samstag ging es gegen den formstarken TSV Steinbach. Durch die 0:3-Niederlage verspielte man die wohl letzten Chancen auf einen potenziellen Aufstieg. In der Tabelle der Regionalliga Südwest liegt man fünf Spieltage vor Saisonende auf dem fünften Rang und es fehlen momentan schon zehn Punkte auf den Spitzenreiter aus Ulm. Der Rückstand wird für den FCH nicht mehr aufholbar sein.



    Makellose Pokalsaison

    Drei Runden hatte Homburg im diesjährigen Wettbewerb zu absolvieren und in allen drei Runden hielt man sich komplett schadlos. In der fünften Runde sahen 450 Zuschauer bei Landesligist SG Bostalsee einen deutlichen 7:0-Erfolg und im Achtelfinale ließ man einen 5:0-Sieg bei Hellas Bildstock aus der Verbandsliga folgen. Im Viertelfinale hatte man mit Saarlandligist Eppelborn auch keine Mühe, siegte locker mit 4:0 (3:0).

  • Pokalspiele gegen Regionalligisten (seit 2010)


    Bilanz:

    10 Spiele - 07 Siege - 02 Unentschieden* - 03 Niederlagen - 20:14


    * Siege im Elfmeterschießen



    Überblick

    30.03.2022: FC 08 Homburg - FCS 2:1 (1:0) (Ernst) ZS: 6.176

    29.05.2021: SV Elversberg - FCS 1:0 (1:0) ZS: 0 (Finale)

    18.05.2021: FC 08 Homburg - FCS 6:7 i.E (1:1, 1:1) (Mendler) ZS: 0 (Halbfinale)

    18.08.2020: FC 08 Homburg - FCS 3:0 (1:0)

    25.05.2019: SV Elversberg - FCS 1:2 (1:2) (Zeitz, Jacob) ZS: 6.213 (Finale)

    17.11.2018: FCS - FC 08 Homburg 2:1 n.V (1:1, 1:0) (Jacob) ZS: 3.500 (Achtelfinale)

    21.05.2018: SV Elversberg - FCS 1:0 (0:0) ZS: 6.623 (Finale)

    11.10.2017: Röchling Völklingen - FCS 6:7 i.E (2:2, 0:1) (2x Mendler) ZS: 2.142 (4.Runde)

    25.05.2017: SV Elversberg - FCS 2:3 (0:3) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 6.800 (Finale)

    05.04.2017: FCS - FC 08 Homburg 3:1 (2:0) (2x Schmidt, Behrens) ZS: 3.350 (Halbfinale)

    20.11.2012: FC Homburg - FCS 0:2 (0:1) (Eggert, Laux) ZS: 6.100 (5.Runde)

    29.03.2011: SV Elversberg - FCS 2:4 (1:1) (3x Fuchs, Stiefler) ZS: 4.000 (Viertelfinale)

  • Diese Woche ist entscheidend.

    Verlieren wir gegen die Homos und gegen 1860, haben wir in einer Woche die DFB Pokal Teilnahme und den Aufstieg verspielt.

    Von jetzt an muss jedes Spiel gewonnen werden. Ich würde die gleiche Mannschaft aus Meppen aufstellen, damit sie zeigen sollen was sie können.

  • Diese Woche ist entscheidend.

    Verlieren wir gegen die Homos und gegen 1860, haben wir in einer Woche die DFB Pokal Teilnahme und den Aufstieg verspielt.

    Von jetzt an muss jedes Spiel gewonnen werden. Ich würde die gleiche Mannschaft aus Meppen aufstellen, damit sie zeigen sollen was sie können.

    Wir müssen alle Spiele gewinnen, also bitte nicht mehr die gleiche Aufstellung wie gegen Meppen. Rizze muss weiter vor. Das war nix in der Abwehr mit ihm. Grimaldi wieder Joker, wie auch Gauß.

  • Ich wiederhole mich... Das wird extrem schwer morgen.

    Perdedaj bekommt wahrscheinlich die Faust in der Tasche gar nicht mehr auf😬

    4 Tore, 3 Vorlagen und 1 x Gelb-Rot in der aktuellen Spielzeit lassen mich jetzt nicht gerade erstarren in Ehrfurcht :P

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Die Lage des FCS vor Homburg

    Im Pokal ist beim FCS kein Spieler gesperrt, verletzungsbedingte Ausfälle sind aber wie gewohnt vorhanden. Für Sebastian Jacob (Reha nach Kreuzbandriss) und Steven Zellner (Knieoperation) ist die Saison schon seit einiger Zeit gelaufen. Jacob will nach Möglichkeit zum Vorbereitungsstart auf die neue Saison wieder dabei sein während Zellner Mitte des Monats am Knie operiert wurde. Ob und wie seine Karriere weitergehen könnte ist noch nicht klar. Auch Tobias Jänicke sollte nach seiner Halsoperation weiterhin fehlen. Er soll im Laufe der Woche wieder ins Training zurückkehren, nach der längeren Pause wird der Mittwoch auf dieser Basis sehr wahrscheinlich ausgeschlossen sein. Julius Biada verpasste die letzten beiden Spiele mit Oberschenkelproblemen, eine Verfügbarkeit des Offensivspielers in Homburg dürfte man unter die Kategorie der Überraschung stellen. Ein durchgängiges Training war für Biada zuletzt nicht möglich. Ein Fragezeichen gibt es Manuel Zeitz. Kurzfristig musste der Kapitän im Auswärtsspiel beim SV Meppen passen, Rückprobleme verhinderten einen Einsatz. Inwiefern man die Probleme innerhalb der kurzen Zeitspanne in den Griff bekommen kann ist offen.


    Eine englische Woche und kurze Regenerationszeit von Meppen bis 1860 München die Situation und Regeneration das Gebot der Stunde. An den Spieltagen selbst gilt es eine möglichst frische Mannschaft auf das Feld zu bringen. Das Ziel ist für Mittwoch ist ebenso klar: Einen ambitionierten Regionalligisten schlagen, nicht wieder gegen einen Viertligisten im Pokal scheitern und so einen großen, vielleicht den entscheidenden Schritt in Richtung Qualifikation zum DFB-Pokal zu gehen. Und dabei muss man wie gewohnt auf einen Gegner am eigenen Limit erwarten. Für den FCH ist es wie gewohnt das Spiel des Jahres. Es kommen die meisten Zuschauer in der Saison, es gibt das meiste Prestige, es gibt natürlich auch hier die Chance auf den DFB-Pokal und ne satte Prämie. Die Leistung in der Liga am Samstag ist da überhaupt kein Gratmesser, zumal sie sich nun voll und ganz auf den Pokal konzentrieren können und die Entlassung des Trainers bringt noch mal eine zusätzliche, neue Komponente mit rein. Und zugleich tanzt der FCS auf zwei Hochzeiten und muss auch die Ziele in der Liga im Auge behalten. Gleichzeitig ist es wie in allen englischen Woche der Saison und beim vorhandenen Kader muss bei vielen Akteuren mit Argusaugen auf die Belastungssteuerung geachtet werden.


    Die bisherigen Pokalspiele durfte mit Tim Paterok die etatmäßige Nummer 2 statt Daniel Batz spielen. Er ist ein erfahrener Keeper. Gut vorstellbar, dass Rüdiger Ziehl auch gegen den ersten Proficlub als Gegner in der Pokalsaison an dem Muster festhalten wird. In den letzten Jahren haben es die Trainer beim FCS jedoch anders gehandhabt und auch in diesen Pokalspielen mit Batz gespielt. In der Abwehr hängt vieles vom Zustand von Manuel Zeitz ab. Ist der Kapitän wieder vollständig fit, so sollte er auch zurück in die Abwehrkette zu rücken. Andernfalls wäre Boeder noch mal die erste Alternative. Den linken Innenverteidiger dürfte wieder Boné Uaferro geben und für den rechten Innenverteidiger muss man auf Bjarne Thoelke schauen. Nach dem bekannten Problemen seit Zwickau muss man abwägen ob drei Spiele in einer Woche schon möglich sind. Auch hier dürfte Boeder die erste Alternative sein, wie gegen Dresden könnte aber auch Becker mit seiner Geschwindigkeit in die Mannschaft rücken. Auf der rechten Seite hat man einige Optionen. Gut möglich das Ernst mal wieder in die Mannschaft rückt nachdem er zuletzt auf der Position nicht mehr starten durfte. Vor ihm stehen Boeder (der die Rolle in den letzten Wochen oft gespielt hat) und wie in Meppen auch Rizzuto. Rizzuto könnte aber auch wieder auf die linke Seite wechseln und dort dann Gaus aus dem Team verdrängen. Im zentralen Mittelfeld hat man in Meppen einmal mehr das Risiko bei kranken Spielern gesehen, der bemühte Dave Gnaase war weit unter der Form der letzten Wochen. Folglich muss man abwägen ob die Zeit bis Mittwoch für ihn reicht um wieder ausreichend Kraft zu haben oder eine Veränderung nötig ist. Kerber könnte in diesem Fall nach hinten rücken während bei Frantz ein Einsatz in der Startelf wohl zu früh wäre. Er trainiert nach dem insgesamt langen Ausfall erst wieder seit einem überschaubaren Zeitraum. Auf der Achterposition hat man mit Günther-Schmidt eine Alternative. Er wurde gegen Meppen nicht eingewechselt und spielte zuletzt allgemein weniger. So könnte er die Chance bekommen um auch mal wieder von Beginn an eingesetzt zu werden und dann auch vielleicht mehr Selbstvertrauen tanken zu können. Er würde dann Kerber oder Neudecker auf die Bank verdrängen. Für den Angriff stellt sich im Grunde nur eine Frage: Startet wieder Grimaldi oder bekommt Cuni die Chance? Es ist die gleiche Ausgangslage wie in den letzten Wochen auch. Will man Präsenz im Strafraum wird es Grimaldi, will man Tempo und Tiefe wird es Cuni werden. Daneben lässt sich auf Kasim Rabihic als Dreh- und Angelpunkt der Offensive nicht verzichten.




    Mögliche Ersatzbank: Paterok, Krätschmer, Thoelke, Gaus, Scheu, Frantz, Kerber, Grimaldi, Steinkötter

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