Saisonvorbereitung - Saison 2024/25

Nach den erwarteten zwei trainingsfreien Tagen im Anschluss an das Trainingslager startet der FCS am morgigen Dienstag in die drittletzte Vorbereitungswoche.

Dienstag

Morgens Athletik
15:00 Uhr Training FC-Sportfeld

Mittwoch

11:00 Uhr Training FC-Sportfeld
Mittags Athletik

Donnerstag

15:00 Uhr Training FC-Sportfeld

Freitag

14:00 Uhr Training FC-Sportfeld

Samstag

13:00 Uhr Darmstadt 98 – FCS Herxheim

Sonntag

11:00 Uhr Training FC-Sportfeld

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Ziehl zufrieden: „Er hat sich stetig gesteigert von 20 Minuten auf 30 und gegen Stuttgart waren es 45 Minuten. Das hat er sehr gut verkraftet. Er hat sich gefreut, ich habe mich gefreut. Dann könnte er nächstes Spiel auch länger gehen.“

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„Er hat keine Angst, zieht komplett durch, ist in jedem Zweikampf drin. Im Training hat er jetzt auch einen auf die Stelle am Bein abbekommen, in der die Schraube ist. Patrick hat gemerkt, es kann schon noch mal wehtun. Es hat auch weh getan. Am nächsten Tag war alles wieder komplett weg. Das sind alles positive Zeichen, dass er das alles wegsteckt, durchzieht, keine Angst hat.“

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Manager Rüdiger Ziehl (46) sagt zu BILD: „Nils wird dabei bleiben, weil er es ordentlich gemacht hat. Luca bleibt ebenfalls. Es liegt an den Spielern selbst. Sie sind dafür verantwortlich, wie lange sie dabei bleiben.“

„Für unser Trainingslager war Nils von seiner Schule freigestellt, weil es die letzte Woche vor den Ferien war. Jetzt hat er Sommerferien und Zeit, weiterzumachen.“ Krämer geht in Lebach aufs Gymnasium, kommt in die 11. Klasse. Luca Behr macht nächstes Jahr Abitur.

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Kampf um Saarbrücken-Startelf

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Sportdirektor Jürgen Luginger (56) am Rande der Manager-Tagung in Frankfurt zu BILD: „Günni hat jetzt gegen Stuttgart ein Tor gemacht, präsentiert sich sehr aktiv und macht einen ganz motivierten Eindruck.“

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Luginger: „Richy gibt Gas und will die Saison wohl für sich nutzen.“

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Dass Ziehl und Luginger wissen, was Neudecker kann, bewiesen sie alleine schon durch die Vertragsverlängerung mit dem feinen Techniker. Der freute sich: „Es hat gutgetan, das Vertrauen der Verantwortlichen zu spüren, nachdem die vergangene Saison nicht einfach war.“

5.Testspiel: SV Darmstadt 98 (2.Liga)

Nach Trainingslager in Lautenbach und abschließenden Test gegen Stuttgart hat der FCS Anfang der Woche seine Vorbereitung auf die neue Saison in Saarbrücken fortgesetzt und man befindet sich nun in der Endphase der Vorbereitung. Im fünften Testspiel des Sommers wartet dabei am Samstag der auf dem Papier stärkste Gegner, man trifft dabei auf den SV Darmstadt aus der 2.Bundesliga. Spielort ist Herxheim bei Landau und der Anstoß wird um 13 Uhr ausgeführt. Nicht bekannt ist auf welchem Platz von heimischen Viktoria gespielt wird. Bei Fußball.de ist das Spiel für den Kunstrasenplatz angesetzt, diese Option kann man direkt in die Tonne kloppen. Zwei realistische Alternativen stehen zur Verfügung. Man kann auf dem Platz spielen auf dem der Oberligaaufsteiger meist seine Heimspiele austrägt, es ist allerdings ein kleiner Rasenplatz. Der zweite mögliche Platz hat größere Maße und ist eine Mehrzweckanlage.

Der Testspielgegner: SV Darmstadt 98
Im Mai 1898 wurde der SV Darmstadt gegründet, am Ende der abgelaufenen Spielzeit stieg man nach einem Jahr im deutschen Oberhaus direkt wieder in die 2.Bundesliga ab. Dabei war man weitgehend nicht konkurrenzfähig und musste am Ende mit 17 Punkten (und damit 16 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz) zurück in die Zweitklassigkeit gehen. Trainer bleibt auch nach dem Abstieg Torsten Lieberknecht, im Kader herrscht eine größere Fluktuation vor. So hat man Emir Karic (27 Einsätze) für die linke Seite an Sturm Graz verloren. Tim Skarke (RA/30 Einsätze) kehrte nach Leihe zu Union Berlin zurück. Julian Justvan war in der Rückrunde aus Hoffenheim geliehen und kam auf 18 Einsätze. Angreifer Luca Pfeiffer (24 Einsätze) ist ebenfalls nach Leihe zurück in Stuttgart. Sechser Bartol Franjic war von Wolfsburg ausgeliehen. Innenverteidiger Jannik Müller stand bei 12 seiner 16 Einsätze in der Startelf, Linksaußen Honsak kam meist als Joker zu 23 Einsätzen. Aus der zweiten Reihe gingen Morten Behrens (TW), Thomas Isherwood (IV), Fabian Schnellhardt (ZM), Braydon Manu (RA) und Aaron Seysel (ST). Leihgabe Gerrit Holtmann (LA) ging nach zehn Spielen nach Bochum zurück, Polter nach neun Einsätzen zu Schalke. Crosthwaite (LA) und Seasy (OM) waren letzte Saison schon verliehen und wurden nun fest abgegeben. Neun Neuzugänge gab es bisher. Im Tor kam Niemczycki von Fortuna Düsseldorf. In der Abwehr wurde Rechtsverteidiger Lopez (25) vom FC Basel geholt, zentral kam Vukotic von Wehen Wiesbaden. Außerdem konnte Maglica (21 Einsätze von Beginn an) fest unter Vertrag genommen werden. Im zentralen Mittelfeld kamen Kai Klefisch (24) aus Paderborn, Paul Will (25) von Dynamo Dresden und Merveille Papela (23) von Mainz 05. Für die offensive Außenbahn kam Luca Marseiler von Viktoria Köln. Für den Angriff verpflichtete man Fynn Lakenmacher von 1860 München. Außerdem wurde Stürmer Stojilkovic nach Ausleihe wieder fest in den Kader integriert.

In Darmstadt läuft die Vorbereitung seit dem 22.Juni, an den Tagen zuvor standen die Medizinchecks auf dem Programm. Damit hat man zeitlich wenige Tage mehr als der FCS trainiert, wird am Ende am gleichen Wochenende wie der FCS in die Pflichtspiele starten. Für die Lilien wartet dann an einem Sonntag ein Heimspiel gegen Düsseldorf. Ganz am Anfang ging es ins Trainingslager nach Lautenbach, nach der Rückkehr folgten Testspielsiege gegen die unterklassigen Hainstadt, Beerfelden und SV Münster. Es folgte eine 0:1-Niederlage gegen den Regionalligisten FSV Frankfurt und zuletzt ein 5:1-Erfolg bei der Saisoneröffnung gegen Swift Hesperingen aus Luxemburg. In dieser Woche bestreitet Darmstadt das zweite Trainingslager des Sommers, ist dieses Mal bis Sonntag in Herxheim und im Rahmen dessen findet auch das Testspiel gegen den FCS statt ehe man am Wochenende vor Saisonstart die Generalprobe gegen Coventry City aus England in Darmstadt austragen wird.

Die Lage beim FCS

Wie in den bisherigen Vorbereitungsspielen, so ist auch am Samstag wieder mit einigen Ausfällen zu rechnen, auch wenn es bisher kein personelles Update nach dem Trainingslager gab. Die Ausfälle von Thoelke, Fahrner und Becker sind so fest zu erwarten, selbst wenn sie in diesen Tagen wieder ins Training eingestiegen sollten. Der Rückstand wird zu groß sein. Erstmalig zur Verfügung stehen können eventuell Civeja und Multhaup. Civeja war nach der Leistenoperation bereits im Trainingslager dabei und hat auch schon auf dem Trainingsplatz mit dem Team trainiert. Erste Einsatzminuten um auch schon im ersten Saisonspiel ein Thema für den Kader zu sein sollten so möglich sein. Auch bei Multhaup (nicht im Trainingslager aktiv, nur am letzten Tag angereist) sollte nach Plan in dieser Woche die Rückkehr auf den Platz anstehen und dann könnte der Neuzugang zum ersten Mal für den FCS zum Einsatz kommen. Ohne sonstige Ausfälle oder Schonungen in der Trainingswoche käme man so auf maximal 21 Feldspieler für den FCS.

Und damit kommt man dann auch schon in Richtung wie man den Test angehen wird. Grundsätzlich stehen drei Optionen zur Verfügung. Einmal der klare Weg in Richtung "Startmannschaft" für den Saisonbeginn testen. Im Grunde hat man damit in Teilen schon gegen Bahlingen und Stuttgart begonnen, ohne es jedoch länger als eine Halbzeit zu tun. Dadurch haben potenzielle Startspieler wie Schumacher, Sontheimer, Krahn, Neudecker, Vasiliadis, Rabihic oder Stehle keinen längeren Einsatz dabei gehabt. Der Vorteil der Maßnahme liegt auf der Hand, gegen den vermeintlich stärksten Gegner könnten diese Spieler viel Einsatzzeit bekommen und man könnte die Abläufe weiter einüben. Nachteilig würden jedoch - wenn man auch die Generalprobe dafür nutzt - die anderen Spieler in den beiden Wochen vor Saisonstart bereits nicht mehr so viele Minuten bekommen. Eine potenzielle Startelf für diese Variante gibt es hier. Der zweite Weg ist noch mal etwas mehr durchzumischen und erst gegen Hesperingen dann mit einer möglichen A-Elf über 60 oder 70 Minuten zu gehen. Die dritte Möglichkeit wäre genau umgekehrt. Also wie letztes Jahr die "Generalprobe" mit der angedachten Stammmannschaft in der vorletzten Woche zu bringen und dann das letzte Spiel zu nutzen um wieder durchzumischen.

Im Tor hat man so schon eine interessante Frage. Die Entscheidung über die neue Nummer 1 wird noch nicht gefallen sein, die Aufteilung der verbleibenden Spielzeit aber schon. Geht man den Weg von 90 Minuten für einen Keeper fort und lässt beide Torhüter noch je ein Spiel spielen? Unabhängig davon ob dann der Torwart für München auch bei der Generalprobe aktiv ist? Oder teilt man die Spielzeit in einem Testspiel noch mal auf eine Halbzeit auf? Für den Angriff gibt es einen sukzessiven Aufbau von Patrick Schmidt, zuletzt erstmalig mit einer Halbzeit gegen Stuttgart und auch ein längerer Einsatz wurde von Ziehl in Aussicht gestellt. Um dies möglich zu machen müsste man entweder die Spielzeit von Brünker beschneiden oder beide Angreifer erstmalig in der Vorbereitung gemeinsam spielen lassen. Im 3-5-2-System hätte man mit Stehle, Brünker, Naifi und Schmidt genau vier Spieler für die beiden offensiven Positionen. Mit Multhaup jedoch wären es sogar fünf Akteure. Ansonsten bleibt es beim Großangebot im zentralen Mittelfeld. Selbst bei drei Positionen hat man mit Sontheimer, Krahn, Neudecker, Rabihic, Vasiliadis und Günther-Schmidt schon eine Doppelbesetzung erreicht, womöglich mit Civeja sogar einen siebten Spieler für die Positionen. Weniger Personal stehen auf den anderen Positionen zur Verfügung. Auf der linken Seite hat man mit Schumacher und U19-Akteur noch eine Doppelbesetzung, auch auf der rechten Seite kann man sich mit Gourichy als zweiter Spieler hinter Rizzuto behelfen. Eine Optimalbesetzung ist es jedoch nicht. Und in der Innenverteidigung bleibt es mit Zeitz, Uaferro, Wilhelm und Sonnenberg bei vier Optionen auf dem Drittligakader, Luca Behr aus der U19 bleibt Spieler Nummer 5 und mit Opanasenko als dauerhaften Gastspieler könnte man auch hier eine Doppelbesetzung hinbekommen.

Aufteilung der Positionen
TW: Paterok, Menzel, Mutter
RIV: Sonnenberg, Opanasenko
ZIV: Zeitz, Wilhelm
LIV: Uaferro, Behr
RM: Rizzuto, Gourichy
DM: Sontheimer, Krahn
RZM: Vasiliadis, Günther-Schmidt
LZM: Neudecker, Rabihic
LM: Schumacher, Krämer
HS: Stehle, Naifi
ST: Schmidt, Brünker

1. FC Saarbrücken veranstaltet Freundschaftsspiel gegen Swift Hesperange

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Der Eintritt zu dem Spiel ist frei, jedoch werden freiwillige Spenden erbeten. Die gesammelten Spenden kommen der „AWOSoforthilfe für Hochwasserbetroffene im Saarland“ zugute, welche schnelle und unbürokratische Hilfe für Einzelfälle leistet.

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Zusätzlich zur sportlichen Aktion bietet das Event verschiedene Attraktionen für Familien und insbesondere für Kinder. Ein spezieller Kinderbereich mit Hüpfburg, Schussmessung, Fußball-Dart und Torwandschießen sorgt für Unterhaltung. Außerdem wird das Fan-Mobil vor Ort sein, um die Besucher mit Fanartikeln zu versorgen.

Die Spannung steigt

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„Wir werden mit Dreierkette spielen“, legt sich Ziehl fest, „aber wir können sehr viel variieren.“

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Ob der FCS dauerhaft mit einen Mittelfeldspieler weniger und einer Offensivkraft mehr auflaufen wird, ließ Ziehl dabei offen. Grinsend sagte er: „Das wird ein Hauen und Stechen geben. Wir haben gerade in der Offensive und im Zentrum sehr große Auswahl. Maurice Multhaup, der noch gar nicht spielen konnte, wird ja bald dazukommen. Da sind wir auch auf außen richtig gut besetzt. Aber wir werden es situativ entscheiden. Denn im Mittelfeld wird es schwer auf fünf, sechs Alternativen zwei Spieler herauszupicken.“

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„Safik hat enormes Tempo und gezeigt, dass er diese Position auch spielen kann. Er hat es heute sehr gut gemacht. Und Nils hatte überhaupt keine Berührungsängste. Er ist in der Gruppe total akzeptiert, traut sich was zu und spielt sein Ding. Natürlich hat er auch seine Schwächen, aber das ist ganz normal. Er hat jetzt Schulferien, von daher spricht nichts dagegen, dass er die Vorbereitung weiterhin bei uns absolviert“, sagte Ziehl.

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In der Innenverteidigung konnte der Trainer mit Kapitän Manuel Zeitz, Führungsspieler Boné Uaferro und Neuzugang Sven Sonnenberg bereits die Wunschformation aufbieten. Doch dahinter steht mit Youngster Lasse Wilhelm nur noch eine gesunde Alternative zur Verfügung. „Das haben wir uns etwas anders vorgestellt“, räumt Ziehl ein und erklärt: „Dominik Becker hat immer noch Schmerzen an der operierten Schulter, aber da ist Licht am Ende des Tunnels. Er wird in zwei, drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren können. Bei Bjarne Thoelke ist die Sache komplizierter. Es wird nicht wirklich besser, der Heilungsverlauf stagniert. Wir besprechen mir der medizinischen Abteilung, wie wir weiter vorgehen.“

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Möglicherweise kommt noch ein Testspiel gegen eine unterklassige Mannschaft auf den Vorbereitungsplan. „Das wird davon abhängen, wie die personelle Situation ist und ob wir Spieler haben, die noch Spielpraxis benötigen“, sagte der Trainer.

Hesperange hat in dieser Woche das geplante Testspiel gegen Kortrijk aus Belgien mit fünf Tagen Vorlaufzeit abgesagt.

Trainer Ziehl verrät

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Zuletzt probierte er es mit Dreierkette hinten, vier Mittelfeldspielern und drei Mann im Angriff.

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„Letztes Jahr haben wir gemerkt, dass Brünker und Schmidt in der Doppelspitze stark sind.“

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Also geht Ziehl auf zwei Spitzen und lässt Schmidt und Brünker wieder gemeinsam los? Nicht unbedingt! Denn er hat noch einen Geheimplan. Der Trainer: „Patrick kann auch auf dem Flügel spielen.“