Saarlandpokal (Sparkassenpokal) - Saison 2024/25

  • Übersicht - Achtelfinale

    Dienstag, 12.November
    VfB Bor. Neunkirchen (SL) - FV Eppelborn (OL)

    Mittwoch, 13.November
    FSV Jägersburg (SL) - FV 09 Schwalbach (SL)
    SG Nohfelden-Wolfersweiler (VL) - SV Auersmacher (OL)
    FC Blau-Weiß St. Wendel (LL) - SV Merchweiler (SL)
    SV Kirrberg (LL) - FC Palatia Limbach (SL)

    Samstag, 16.November
    SV Saar 05 Saarbrücken J. (SL) - 1.FC Saarbrücken (3L)

    Dienstag, 19.November
    SC Friedrichsthal (LL) - FC Homburg (RL)

    Samstag, 1.März
    Spvgg Quierschied (SL) - FC Hertha Wiesbach (SL)

  • Oberligist Eppelborn dürfte heute scheitern, liegt zehn Minuten vor Schluss mit 0:3 in Neunkirchen zurück. Sollte auch der FCS sich für kommende Runden qualifizieren hätte man bei einem Los gegen die Borussia aber nicht die gleichen Probleme wie im Vorjahr. In einem Viertelfinale könnte man im März in der Länderspielpause wieder am Wochenende spielen. In einem Halbfinale im April ginge es auch unter der Woche, dann fängt man wie früher auch halt um 18 Uhr an.

  • Mögl. Termin
    Das Viertelfinalspiel im Saarlandpokal hat der FCS erreicht, der Termin ist jedoch noch offen. Laut Rahmenterminkalender findet das Viertelfinale am Mittwoch, 26.März 2025 statt. Für den FCS bedeutet dies wieder ein Pokalspiel innerhalb einer Länderspielpause in der 3.Liga. Das Wochenende zuvor um den 22.März ist in der Liga spielfrei, anschließend spielt man vom 28.März bis zum 30.März beim FC Hansa Rostock.

    Für die Malstätte wäre eine Austragung innerhalb der Länderspielpause naturgemäß eine gute Geschichte und im Optimalfall kann man wie beim Spiel gegen Saar 05 Saarbrücken oder wie letztes Jahr in Neunkirchen wieder auf das Wochenende legen. Dann hat man gar kein Thema mit dem Pokalspiel, spart sich ein Spiel unter der Woche und kann nur Vorteile genießen. Klar ist jedoch: Alle möglichen Gegner haben an diesem Wochenende einen regulären Spieltag und müssten das jeweilige Ligaspiel verlegen. Bei allen Teams außer Homburg als Regionalligist dürfte dies auch durchaus ein realistisches Szenario sein, aber eine Garantie kann es dafür nicht geben und sollte es nicht möglich sein wäre eine Vorverlegung um eine Woche auf den 18./19.März für den FCS günstig. Hier spielt der FCS zuvor sein Ligaheimspiel gegen den VfB Stuttgart II und hätte anschließend rund zehn Tage Zeit bis zum Gastspiel in Rostock.

    Dieses Mal hat man auch kein Problem mit der Kurzfristigkeit, bis zum potenziellen Spieltermin sind es noch mehrere Monate und - sofern der Verband nicht erst im März losen will - die Gastgeber haben ausreichend Zeit um sich auf das "Los FCS" vorzubereiten. Gleichsam hätte auch ein möglicher Halbfinalgegner (Ende April) genügend Zeit zur Vorbereitung.

  • Mögl. Spielort
    Pokalspiele gegen den FCS auf dem eigenen Gelände auszutragen ist für Amateurclubs gar nicht mehr so einfach. Das Hauptproblem (neben oft übertrieben wirkenden Maßnahmen der Sicherheitsbehörden) ist der Zuschaueranstieg bei den Malstättern und die damit verbundene größere Resonanz bei Pokalspielen. Waren "früher" rund 1.200 Zuschauer bei einem Pokalspiel ein guter Wert, so bewegt man sich mittlerweile eher in Richtung von 2.000 Zuschauern und bringt die Sportplätze des Bundeslandes an (oder über) ihre Fassungskapazität. Mehrere Pokalspiele in der jüngeren Vergangenheit waren komplett ausverkauft. Hier kommt auch der zweite Punkt ins Spiel. Gerade die Sportanlagen mit Kunstrasenplätzen im Saarland sind aus finanziellen Gründen oft eng konzipiert, die Umzäunung ist nah am Spielfeld und Raum für Ausbau für Zuschauer gibt es wenig. Im Alltag vollkommen ausreichend für die Vereine ist es im Pokal gegen den FCS ein Hindernis. Der dritte Punkt sind fehlende (zu schwache) Flutlichtmasten auf den Hauptplätzen. Neunkirchen oder Saar 05 Saarbrücken sind hier die prominenten Beispiele, Flutlicht gibt es hier nur auf den Nebenplätzen. Dort kann man Pokalspiele gegen andere Amateurclubs austragen, gegen den FCS ist dies nicht möglich.

    Im Viertelfinale sollten die Probleme nicht mehr so gravierend sein. Homburg wäre bekanntermaßen ohne Fragestellung. Ein Gastspiel in Neunkirchen ginge mangels Flutlicht wieder nur am spielfreien Wochenende oder müsste früh am Tag (am 26.März ist Sonnenuntergang um 18:54 Uhr) gespielt werden. In Friedrichsthal (sollte die Sensation gegen Homburg geschafft werden) gibt es aus dem hinteren Rasenplatz sowohl Flutlicht als auch einen Ausbau auf beiden Längsseiten, 2011 waren im Halbfinale mit FCS-Beteiligung mal 3.000 Zuschauer vor Ort.

    In Jägersburg und in Wiesbach hat der FCS in den letzten Jahren mehrfach gespielt, Probleme sind hier trotz der geringen Ausbaustufen nicht zu erwarten und ähnliches sollte dann auch für den Sportplatz in Schwalbach gelten. Alle drei Spielorte könnten potenziell Ausverkauft sein mit 1.500 bis 2.000 Besuchern.

    Quierschied hat zwei Plätze, 2013 im Pokal spielte man sogar noch auf dem Kunstrasen. Das dürfte dieses Mal eher nicht passieren, da die Zuschauerzahl doch deutlich höher zu erwarten wäre. Allerdings hat Quierschied aus der Oberligasaison auch Erfahrung damit. Auf dem Naturrasenplatz sollte man terminunabhängig kein Problem haben. In Auersmacher hält sich der Ausbau im Stadion in Grenzen und das Los hatte man in den letzten Jahren nie. Aufgrund der Weitläufigkeit des Sportplatzes sollte es gehen, aber mit Sicherheit nur am Limit. Der Kunstrasen wäre illusorisch.

    Die meisten Fragezeichen dürfte es bei Palatia Limbach geben. Kunstrasen und Naturrasen liegen direkt beieinander, Ausbau gibt es beider Mals nicht und stattdessen muss man sogar Teile der Umrandung (hinter den Toren) aus der Rechnung nehmen. Beim letzten Duell (da wurde allerdings auch der Platz saniert) wurde das Spiel in Quierschied ausgetragen.

  • Auslosung - Viertelfinale
    Mehr als die Hälfte des Achtelfinales im Saarlandpokal wurde vor einigen Wochen ausgespielt und die Auslosung für das Viertelfinale steht auf dem Programm. Ausnahmsweise ist das Spiel des FCS bereits ausgespielt und man steht durch den Sieg im Stadtduell bei Saar 05 Saarbrücken "sicher" auch in dieser Runde, überwintert also im Pokal. Das Ziel der Malstätter bleibt die Titelverteidigung aus dem Jahr 2024. Der Lohn für die mögliche Reise über die Dörfer des Saarlandes: Der Pokalsieger qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokal in der Saison 2025/26. Ein sportliches Highlight und auch aus finanzieller Hinsicht immer ein überaus verlockendes Angebot. Bei einer Qualifikation über den Landespokal muss man jedoch einen Teil (25 Prozent) seiner Prämie für die erste Runde im DFB-Pokal abtreten. Dieser Betrag wird auf die Mannschaften ab dem Achtelfinale verteilt, die Verlierer aus den Achtelfinalspielen erhielten so 3,125 Prozent, im Viertelfinale gibt es für die ausscheidenden Teams dann 6,25 Prozent. Die Einnahmen der einzelnen Saarlandpokalspiele werden anteilig zwischen Verband und den beiden Vereinen aufgeteilt. Bei unterklassigen Teams verzichtet der FCS in aller Regel auf seinen Anteil.

    Der Wettbewerb wird auch in den letzten drei Runden im identischen Modus wie in den vergangenen Jahren ausgespielt, sprich es finden ausschließlich KO-Spiele statt. Insgesamt werden neun Runden, wobei die ersten vier Runden in den vier Kreisen ausgetragen worden sind, absolviert. Die Auslosung zum Viertelfinale findet am Dienstag, 03.Dezember statt und wird ab 17:15 Uhr vollzogen. Dazu wird es via Social Media einen Livestream geben. Wie in den vorherigen Runden auch gibt es bei der Auslosung keine Restriktionen. Alle verbliebenen Teams könnten dem FCS - sofern er sich qualifiziert - zugelost werden. Unterklassige Mannschaften besitzen im Landespokal bis zum Halbfinale immer Heimrecht, der FCS kann als klassenhöchster Club somit kein reguläres Heimspiel bestreiten. Das Finale wird offiziell auf neutralen Platz gespielt. Klar ist: Gegen alle möglichen Gegner hat der FCS in der Vergangenheit bereits mindestens ein Saarlandpokalspiel bestritten.

    Die Viertelfinale ist laut Rahmenterminkalender für den Mittwoch, 26.März angesetzt. Aus FCS-Sicht wäre es (respektive der Dienstag) nicht der schlechteste Termin. Im Ligaalltag ist das Wochenende davor spielfrei und anschließend steht am letzten Wochenende im März das Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock an. Eine komplette englische Woche würde dem FCS also nicht ins Haus stehen. Günstiger noch wäre eine Verlegung auf das spielfreie Wochenende um den 22.März. Alle anderen Teams im Wettbewerb sind an dem Wochenende jedoch im normalen Spielbetrieb tätig und müssten diese Begegnung verlegen. Durch die Winterpause im Amateurfußball hätten kleinere Vereine allerdings eine lange Zeit für die Vorbereitung, müssten den Ablauf des Spiels mit ungewöhnlicher Kulissen nicht wie die SG Saubach oder Saar 05 Saarbrücken in kurzer Zeit bewältigen. Geht ein Spiel am Wochenende nicht, so wäre aus der FCS-Sicht auch eine Vorverlegung um eine Woche denkbar. Vor der Länderspielpause bestreitet man ein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II und könnte dann anschließend Mittwochs das potenzielle Pokalspiel bestreiten. Die Halbfinals sollen rund um den 30.April gespielt werden und das Finale im Rahmen des "Tags der Amateure" ist auf den 24.Mai 2025 festgelegt worden.

    Fünf der acht Spiele im Achtelfinale sind bisher absolviert, meist hat sich der Favorit durchgesetzt. Ausnahme ist der FV Eppelborn. Der Oberligist scheiterte krachend mit 0:3 bei Saarlandligist Borussia Neunkirchen. Mit dem SV Merchweiler und Palatia Limbach stehen zwei Saarlandligisten bereits im Viertelfinale. Am Ende werden es fünf Saarlandligisten sein, da Jägersburg gegen Schwalbach und Quierschied gegen Wiesbaden (beide Begegnungen werden im März ausgespielt) ligainterne Duelle sind. Dazu kommt noch mit dem SV Auersmacher ein verbliebener Oberligist und mit dem FCS ein Drittligist. Der letzte Teilnehmer wird ebenfalls im März zwischen Landesligist Friedrichsthal und Regionalligist Homburg ermittelt. Beim Blick auf die vier Kreise steht der Nordsaarkreis noch mit einem Team (Merchweiler) da, mit Wiesbach könnte eine zweite Mannschaft hinzukommen. Im Ostsaarkreis sind mit Neunkirchen und Limbach zwei Teams sicher, Homburg und Jägersburg könnten die Anzahl auf maximal vier Teams erhöhen. Der Westsaarkreis ist nur noch mit Schwalbach ins Achtelfinale gegangen und der Saarlandligist spielt erst im März. Im Südwestkreis stehen Auersmacher und der FC fest. Dazu können noch Quierschied und Friedrichsthal folgen.


    Teilnehmerfeld (8)

    3.Liga (1)
    1.FC Saarbrücken (3L)

    Oberliga (1)
    SV Auersmacher (OL)

    Saarlandliga (3)
    SV Merchweiler (SL)
    FC Palatia Limbach (SL)
    VfB Bor. Neunkirchen (SL)

    Offen (3)
    Sieger aus SC Friedrichsthal (LL)/FC Homburg (RL)
    Sieger aus FSV Jägersburg (SL)/FV 09 Schwalbach (SL)
    Sieger aus Spvgg Quierschied (SL)/FC Hertha Wiesbach (SL)

  • am besten die Grün-Weißen, die sind aktuell angeschlagen und mit einer konzentrierten Leistung können wir den vermutlich ärgsten Gegner früh ausschalten und wenn es zum Worst-Case kommen sollte, können wir in der Liga frei aufspielen

    man muss Prios setzen

    Vollkommen überraschend nachdem Elversberg nicht mehr dabei ist werden wir rein zufällig bis zum Finale an denen vorbei gelost ;)

  • Begegnungen ausgelost

    Am Dienstagnachmittag wurden in der Geschäftsstelle des Saarländischen Fußballverbandes (SFV) in Saarbrücken nun die Viertelfinalbegegnungen ausgelost.

    Der 1. FC Saarbrücken trifft im Viertelfinale demnach auf Merchweiler. Hier die weiteren Partien im Überblick:


    • FC Palatia Limbach - SV Auersmacher
    • Sieger der Partie FSV Jägersburg / FV Schwalbach - Sieger der Partie SC Friedrichsthal / FC 08 Homburg
    • Borussia Neunkirchen - Sieger der Partie SpVgg Quierschied / FC Hertha Wiesbach


    Die Spiele selbst sind laut Rahmenterminkalender für den 26. März festgesetzt.

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