• Hoffen ist gut , glauben tu ich es aber nicht , dafür hatte er 2 Jahre Zeit , er kann einfach ja auch nicht anders , er hat Angst zu verlieren und jetzt erst Recht , denn dann wäre er weg vom Fenster !

    Mir wäre es aber auch lieber man würde die Geilheit auf den Sieg mal wieder spüren , den Willen den Gegner auch mal 3: 0 zu schlagen , unter RZ wird es aber nicht so weit kommen , wir sind froh wenn wir hinten keinen fangen und vorne 1 machen , aus.

  • Die Siege von Dresden waren jetzt auch nicht alle so souverän aber Sie spielen auf Sieg und schießen mehr Tore als sie hinten trotz Hühnerhaufen fangen.

    Am Ende des Tages zählen die Punkte aber bei uns hapert es ja derzeit an allem , vor allem dem Ergebnis , die Schönheit ist schon länger abhanden gekommen.

  • Ich habe bei den Spielen in der 3. Liga bis jetzt festgestellt, dass fast immer die Teams am Ende die Oberhand behalten, die in der Lage sind, den Gegner 90 Minuten lang aggressiv und mit genug Spielern zu pressen. Das beginnt schon mit dem Angriffspressing ganz vorne und ist meist von Erfolg gekrönt. Seien wir mal ehrlich. Die allermeisten Abwehrspieler - egal ob in 3-er oder 4-er Kette - in der 3. Liga sind doch technische arg limitiert. Wenn die dann anfangen, unter Gegnerdruck den Ball im und am eigenen 16-er hin- und her zu spielen, hat dieses Rumgeeiere meist schnell ein Ende, da spätestens bei der dritten oder vierten Ballpassage einem dieser Grobtechniker der Ball verspringt bzw. er dem pressenden Gegenspieler den Ball in die Füße spielt; und schon hat der Gegner eine absolute Torchance wie er sie sich selbst nicht besser hätte herauskombinieren können.

    Jetzt könnte man sich fragen, warum der FCS nicht dieses Pressingspiel betreibt. Meine Befürchtung: er hat nicht die passenden Spieler dazu. Der Ansatz war offensichtlich von jeher ein anderer. Man will mit spielerischen Mitteln (Ballbesitz) zum Erfolg kommen. Aber das klappt bislang bestenfalls in Ansätzen.

    Keine Ahnung wie man aus diesem Dilemma herausfinden möchte. Ein Ruder-Achter mit Steuermann, in dem einer rudert und acht den Steuermann geben, wird den anderen Booten hinterherfahren.

  • Ich habe bei den Spielen in der 3. Liga bis jetzt festgestellt, dass fast immer die Teams am Ende die Oberhand behalten, die in der Lage sind, den Gegner 90 Minuten lang aggressiv und mit genug Spielern zu pressen. Das beginnt schon mit dem Angriffspressing ganz vorne und ist meist von Erfolg gekrönt. Seien wir mal ehrlich. Die allermeisten Abwehrspieler - egal ob in 3-er oder 4-er Kette - in der 3. Liga sind doch technische arg limitiert. Wenn die dann anfangen, unter Gegnerdruck den Ball im und am eigenen 16-er hin- und her zu spielen, hat dieses Rumgeeiere meist schnell ein Ende, da spätestens bei der dritten oder vierten Ballpassage einem dieser Grobtechniker der Ball verspringt bzw. er dem pressenden Gegenspieler den Ball in die Füße spielt; und schon hat der Gegner eine absolute Torchance wie er sie sich selbst nicht besser hätte herauskombinieren können.

    Jetzt könnte man sich fragen, warum der FCS nicht dieses Pressingspiel betreibt. Meine Befürchtung: er hat nicht die passenden Spieler dazu. Der Ansatz war offensichtlich von jeher ein anderer. Man will mit spielerischen Mitteln (Ballbesitz) zum Erfolg kommen. Aber das klappt bislang bestenfalls in Ansätzen.

    Keine Ahnung wie man aus diesem Dilemma herausfinden möchte. Ein Ruder-Achter mit Steuermann, in dem einer rudert und acht den Steuermann geben, wird den anderen Booten hinterherfahren.

    Zum einen fehlt dafür einigen Spielern das Tempo, zum anderen einigen die dafür benötigte Fitness oder Körperlichkeit.

    Mit Sonnenberg und Zeitz in der IV kann man nicht allzu hoch stehen, Spieler wie Vasiliadis oder Schmidt haben aktuell nicht die notwendige Fitness. Dazu kommen Spieler wie Naifi oder Rabihic, die ihre Stärken auch nicht unbedingt im agressiven, starken Zweikampfverhalten haben.

  • Wann haben wir das letzte Mal einen souveränen Sieg eingefahren ? Wenn man Aufsteigen will soll das doch mal öfters vorkommen

    Weiß ich nicht, mußt du Opa fragen.


    Also ich habe großen Respekt vor denen die versuchen umzudenken .:!::!:

    Einmal editiert, zuletzt von stefan (17. September 2024 um 15:02) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Faktenseher mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Alles nur Gelabber das geht schon 2 Jahre so, statt der gefühlten 15 Mittelfeldspielern und den ständig verletzten Verteidigern einen kompletten Sturm für zu Hause mit echten Aussenstürmern und einem richtigen Knipser dazu die Innen und Außenverteidiger innerhalb der 2 Jahre systematisch ausgetauscht. Dann hätte das funktioniert, aber nicht mit einem Manager Ziehl der die Spielweise vom Trainer Ziehl mit den gewünschten Spielern füttert. Deshalb ist diese Doppelfunktion das letzte was wir gebraucht haben. Da beginnt der Murks, und jetzt den Manager Ziehl eventuell einen neuen Trainer suchen lassen. Was für ein Witz da bekommst du Ziehl 2.0

  • Alles nur Gelabber das geht schon 2 Jahre so, statt der gefühlten 15 Mittelfeldspielern und den ständig verletzten Verteidigern einen kompletten Sturm für zu Hause mit echten Aussenstürmern und einem richtigen Knipser dazu die Innen und Außenverteidiger innerhalb der 2 Jahre systematisch ausgetauscht. Dann hätte das funktioniert, aber nicht mit einem Manager Ziehl der die Spielweise vom Trainer Ziehl mit den gewünschten Spielern füttert. Deshalb ist diese Doppelfunktion das letzte was wir gebraucht haben. Da beginnt der Murks, und jetzt den Manager Ziehl eventuell einen neuen Trainer suchen lassen. Was für ein Witz da bekommst du Ziehl 2.0

    Das Problem dürfte doch werden , das kein gestandener Trainer sich von RZ REINREDEN lassen wird.

  • Ja, die Kaderplanung in Verbindung mit Ziehls Entscheidungen als Trainer werden mir auch ein ewiges Rätsel bleiben. Letzte Saison dachte ich mir immer wieder, dass wir mit zwei, höchstens drei Spielern mehr in der Breite definitiv deutlich besser performt hätten und Ziehl auch mehr Freiheiten gehabt hätte. Als Manager hat er nicht wirklich reagiert und betont, dass der Kader ausreichend sei.

    Dieses Jahr ist der Kader von der Struktur schon deutlich anders aufgebaut. Ziehl lässt aber trotzdem quasi das komplett identische System mit ausgetauschtem Personal spielen. Gerade ein System mit Außenstürmern könnte man im Grunde mit diesem Kader locker spielen (Stehle, Naifi, Multhaup, Gourichy), aber dafür müsste man dann taktisch wirklich mal etwas ändern und den Rest dementsprechend anpassen. Man hätte beispielsweise locker so spielen können:

    Menzel

    Rizutto-Sonnenberg-Becker-Schumacher

    Sontheimer

    Vasiliadis

    Naifi---------------Rabihic--------------Stehle

    Brünker

    Dann hätte man mit Zeitz einen Ersatz für Sontheimer, wenn man konservativ wechseln möchte und hätte mit Krahn einen etwas Offensiveren für die defensivste Mittelfeldposition. Auf der Vasiliadispostion hätte man Neudecker als konservativen Wechsel und Civeja als etwas offensivere Position. Außen hätte man noch Gourichy und Multhaup in der Hinterhand und könnte asymmetrisch sogar Schmidt neben Brünker für einen der Außenspieler bringen oder in den letzten Minuten bei Rückstand für einen der Verteidiger oder zentralen Mittelfeldspieler. Dann würde auch die Kaderplanung für mich viel mehr Sinn ergeben, als sie das aktuell tut. Rein auf dem Papier ließe sich daraus defensiv wie offensiv so viel entwickeln und man könnte zudem durch den breiten Kader total variabel auf Spielverläufe oder Gegneranpassungen reagieren. Allgemein hat man das in der Vorbereitung ja auch oft ähnlich gespielt und es sah auch vielversprechend aus. Die einzige Problematik war dabei eben das anfällige defensive Verhalten, was man aber mit der Zeit locker hätte abstellen können. Man hätte sich eben einfach nur trauen müssen. Und genau da fehlt mir bisher das Verständnis.


    Edit: Hatte Rabihic in der Mitte vergessen. Man könnte dann entweder in noch vorne spielen lassen oder aber Zeitz hinten rein in die Fünferkette oder Civeja statt Rabihic. ^^

  • Also ich weiß nicht. Allzu anders als bei Ziehl sieht diese Aufstellung auch nicht aus. Zumal Naifi mit steifem Nacken gar nicht zur Verfügung stand.

    Bei mir würden mal Bichsel, Krahn, Gourachy, Fahrner und evtl. Sardo auf dem Platz stehen. Vielleicht sogar noch der junge Lasse Wilhelm.

    Mal die jungen Wilden ranlassen und endlich mal ein Durchschnittsalter von 23 auf dem Platz. Was soll´s. Mit dem bisherigen Personal steigen wir sowie so nicht auf.

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