Mitgliederversammlung am 07.12.2015

  • LIVEPIXEL: Saar05 ist bestimmt nicht pleite gegangen weil die Sponsoren dort Schlange gestanden haben. Auch heute kann man bei denen nicht gerade davon sprechen dass sie in Geld schwimmen. Saar05 nun als das grosse Vorbild hinstellen halte ich fuer extrem gewagt. Die sind nicht besser als jeder andere Verein. Dank Ostermann, Holzer oder Theiss geht es den drei grossen Vereinen hier finanziell recht gut, solange man nicht einen davon vergrault klappt das.


    Nochmal: Den FC Saarland nochmal zu fordern nachdem er schonmal so sehr in die Brueche gegangen ist ist einfach nur Bloedsinn und wuerde wenn er denn wirklich kommen wuerde den Fussball an der Saar endgueltig kaputt machen. Also zumindest den hoeherklassigen. Das waere dann ein Kunstkonstrukt, keinen Deut besser als andere "Publikumsmagneten" in Deutschland. Das will keiner sehen und ganz besonders die Homs werden so etwas sowieso niemals zustimmen. Die waren schliesslich letztes mal diejenigen die daran fast untergegangen sind und die sich jetzt erst dabei sind davon zu erholen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • „Das öffentliche Gepoltere muss aufhören“


    Zitat

    Wer verbirgt sich hinter der so genannten „Opposition“ beim 1. FC Saarbrücken, und welches – auch wirtschaftliches – Potenzial hat diese Gruppe? Fragen, die auch am dritten Tag der jüngsten FCS-Krise noch nicht vollständig beantwortet werden können. Sicher ist, dass sich der „blau-schwarze Gesprächskreis“ am Mittwoch getroffen hat. Sicher ist auch, dass neben Aufsichtsratsmitglied Horst Hinschberger auch Ex-Trainer Eugen Hach, der frühere Sportfive-Mitarbeiter Michael Haubrich sowie der ehemalige Fanbeauftragte Meiko Palm mit am Tisch gesessen haben. „Es muss wieder Ruhe in den Verein kommen. Das öffentliche Gepoltere muss aufhören. Es ist doch besser, das Gespräch zu suchen“, sagte Palm, der das Treffen bestätigte, über die Inhalte der Gespräche aber nichts sagen wollte.


    Zitat

    „Nach 20 Jahren zumeist stiller Arbeit für diesen Verein war es einfach mal an der Zeit, in Absprache mit dem Präsidenten das Wort zu ergreifen“, sagte Abel gestern, „der Vergleich war plakativ, aber notwendig“. Der Fachanwalt für Insolvenzrecht hat sein Aufsichtsratsamt nicht niedergelegt und gedenkt auch vorläufig nicht, dies zu tun: „Ich sehe es als meine Aufgabe an, diese Geschichte im Rahmen der Satzung einer Lösung zuzuführen.“


    Aufsichtsrat Egon Schmitt hat teilweise Verständnis für Abel: „Dass zwei aus unserem Kreis Kollegen zur Abwahl stellen wollen, hat keinen guten Eindruck gemacht. Dass es da zu Reaktionen kommt, war klar.“ Ob die Risse zu kitten sind, und ob Schmitt dies künftig als Aufsichtsratsvorsitzender selbst vorantreiben wird, ließ er offen: „Vorstellen kann man sich vieles. Alle Mitglieder bleiben offenbar im Amt, so dass es bei der nächsten Mitgliederversammlung nur eine Nachwahl für den ausgeschiedenen Michael Arnold geben wird.“

  • Hier spricht der Boss


  • Und dann fragen wir uns immer
    warum der FCS, abgesehen von seinen
    Fans und Symphatisanten, gerade im
    Saarland so unbeliebt ist.


    Naja nach der aktuellen Situation zu
    Urteilen stellt sich mir die Frage:
    KANN MAN ES DEN LEUTEN ÜBEL NEHMEN !?


  • Es geht in anderen Vereinen genauso ab (in Elversberg fliegen auch Sportdirektoren, Trainer, fehlen Stadiongenehmigungen etc. etc.), nur da bekommen wir nur das Ergebnis mit, beim FCS wird tagtäglich der Werdegang in allen Medien dokumentiert. Das ist sicherlich alles andere als förderlich für ein positives Vereinsimage, auf der anderen Seite zeigt es aber auch das Interesse der Menschen. Mit dem FCS ist es wie mit dem Privatfernsehen, keiner schaut es angeblich, jeder weiß aber bestens Bescheid.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Vor allem ist der FCS DER Verein im Saarland und da schlagen die Wellen schon mal etwas höher. Traditionsverein, mehrmaliger Bundesligist, Landeshauptstadt usw...
    Gerade wenn es bei solchen Vereinen kriselt, lockt das viele Neider und FCS Hasser aus den Löchern. Aber das ist normal und zeigt ja auch, wie interessant der Verein ist ;)

  • Mitgliederantrag verfehlt satzungsgemäße Quote


    Zitat

    Der vor kurzem eingereichte Antrag zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung kann nicht zugelassen werden, da die satzungsgemäß notwendige Quote von 1/10 der stimmberechtigten Mitglieder nicht erreicht wurde. Das Ergebnis der umfangreichen Prüfung der Unterschriftenliste wurde gemeinsam mit dem Antragssteller, Herrn Tobias Wittstadt, abschließend besprochen.


    „Da die eingereichte Unterschriftenliste unter anderem auch von Nichtmitgliedern signiert wurde, wurde die erforderliche Quote von zehn Prozent deutlich verfehlt. Dies wurde dem Antragssteller mitgeteilt. Er hat das Ergebnis akzeptiert“, so Geschäftsführer Thomas Heil.


  • Saartext, 23.Juni

  • Verein weist Mitgliederantrag zur Gremienabwahl zurück


    Zitat

    Der FCS hat heute bekannt gegeben, dass der Antrag zur Abwahl des Aufsichtsrates und des Präsidiums nicht die erforderliche Unterschriftenanzahl von 10% der stimmberechtigten Mitglieder (ca. 200) erreicht hat. Insgesamt hatten letztlich 185 Mitglieder den Antrag unterschrieben.


  • Antrag auf FCS-Mitgliederversammlung nicht zulässig


    Zitat

    263 Menschen hatten den Antrag von Tobias Wittstadt, Anhänger des 1. FC Saarbrücken, unterzeichnet, um damit eine außerordentliche Mitgliederversammlung zu erreichen, in deren Verlauf Aufsichtsrat und Präsidium abgelöst werden sollten. Gestern teilte der Verein mit, dass der Antrag nicht zulässig sei. „Da die Unterschriftenliste unter anderem auch von Nichtmitgliedern signiert wurde, hat man die in der Satzung festgelegte Quote von zehn Prozent deutlich verfehlt“, sagte FCS-Geschäftsführer Thomas Heil.


    Offen bleibt die Frage, ob ein überhaupt rechtsgültig wäre. FCS-Aufsichtsratsmitglied und Anwalt Franz J. Abel bestreitet das: „Man kann doch auch nicht einen Bundestagsabgeordneten in der laufenden Legislaturperiode abwählen. Genauso verhält es sich mit dem Aufsichtsrat beim FCS.“ Laut FCS-Satzung bestellt und entlässt der Aufsichtsrat das Präsidium. Tobias Wittstadt sagte: „Dennoch darf der Wille so vieler Anhänger nicht ignoriert werden. Der in den letzten Wochen gezeigte, mangelnde Wille zur Zusammenarbeit ist ein Ausschlusskriterium für die Fortsetzung des Mandates.“ Wittstadt forderte den Aufsichtsrat auf, mit einem geschlossenen Rücktritt den Weg für eine Mitgliederversammlung frei zu machen.

  • Ich fasse es einfach nicht. Sind wir den zu doof für einen normalen Antrag zu stellen? Man beschwert sich über Ostermann usw. und dann so ein kläglicher Versuch. Ist den in dem Verein niemand mehr in der Lage etwas richtig zu machen. Was haben wir jetzt davon, keine MV, der Versuch was zu ändern ist geschneidert. Ein Aufsichtsrat der keiner mehr ist. Ein großer Riss in den Fanlager.
    Hört endlich auf Selbstdarsteller zu sein und stellt euer Ego im Sinne des Vereines zurück!
    Wir geben alle ein jämmerliches Bild ab. Am besten alle raus und das Thema FCS von selber beenden.

  • B-Block du schreibst mir aus der Seele. Es gibt hier nichts hinzu zufügen. Ich hoffe dass alle wieder mit den Füssen auf den Boden kommen und sich den Zielen des Vereins unterordnen. Leider fällt mir zurzeit niemand ein den ich für den AR mit gutem Gewissen vorschlagen könnte.
    Und eine Bitte an den AR:
    Wenn man ein Amt in so einem Gremium übernimmt, hat man eine Vorbildfunktion und der sollte man auch gerecht werden. Trefft in Zukunft eure Entscheidung und teilt die dann in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.
    Damit der einfache Fan das auch verstehen und nachvollziehen kann. Dann ist uns schon sehr geholfen.
    Bei einem Rosenkrieg gibt es nur Verlierer.

  • Mein Kommentar zu der Aussage von Herrn Abel.
    Könnt ihr in der Satzung nachlesen. Jedes Organ ist Abwählbar. Die tätigkeit im AR mit dem Bundestag zu vergleichen ist schon ein Witz. So stellt man sich nicht gerade seriös da....
    § 13 Wahlen
    1. Die Wahlen zu den Vereinsorganen sind geheim.
    2. Liegt nur ein Vorschlag für das jeweilige Amt vo
    r, so kann die Wahl durch
    Akklamation oder offene Abstimmung erfolgen, wenn n
    icht ein anwesendes
    stimmberechtigtes Mitglied geheime Wahl fordert.
    3. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegeb
    enen Stimmen auf sich vereinigt.
    Stimmenthaltungen bleiben unberücksichtigt. Erreich
    t keiner der Bewerber mehr als
    die Hälfte der abgegebenen Stimmen, entscheidet in
    einem zweiten oder weiteren
    Wahlgang die einfache Mehrheit zwischen den beiden
    stimmhöchsten Bewerbern des
    ersten Wahlganges. Bei zweimaliger Stimmgleichheit
    entscheidet dann das Los.
    4. Die Abstimmung über eine Abberufung ist geheim.

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