Regionalliga SW - Saison 2016/2017

  • Nein und nein. Elversberg hat aber über weite Strecken versucht zu spielen und etwas dabei herauszuholen. Zwickau war nur auf zerstören aus und die haben oft dann das nötige Glück gehabt.


    In der 3. Liga steigt man nicht zwingend ab, wenn man keine spielerische Lösung sucht oder mal den Ball weghaut. Bestes Beispiel dafür war Würzburg diese Saison. Oder haben die gegen Duisburg die spielerische Lösung gesucht und sind dadurch aufgestiegen?


    Unser "Team" war da besser? Ist klar. Ich bin auch der Meinung, dass wir vielleicht nicht schlecht gegen Zwickau aussehen würden, aber besser als die SVE gestern waren wir nie und nimmer. Spielerisch in manchen Situationen vielleicht, aber kämpferisch gabs da nur wenige Beispiele, wo wir wirklich besser waren.

    Ach lass ihn und die anderen doch, die können kein FCS Fan sein wer sich wünscht das Elversberg/Mannheim nicht aufsteigen......
    Für uns ist es das beste wenn beide aus der Liga verschwinden nach oben.
    So können wir mit Glück die Relegation packen.
    Nächste Saison wird eh schon schwer genug mit den ganzen Mannschaften, die locker das Grundgerüst der 2ten Liga stellen können.Da tut es gut wenn der ein oder andere weg ist, oder wie KOFC geschwächt ist wegen eigener Finanzproblematik.


    Ausserdem zum Spiel SV E gg Zwickau (Gruß an Liga4SVE: Bin wieder nüchtern, war ein toller Abend mit euch), wir haben das Spiel gesehen, und wissen doch haargenau ob deine Aussage stimmt oder einem "Dachverbands"mitgliedhetzer, die gg alles und jeden heizen ohne Sinn dahinter.

  • If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Eine harte Strafe ist/wäre es für Offenbach auf jeden Fall. Aber wenn man sich mal vor Augen führt welche Dimensionen man in Offenbach hat ist es doch wieder eine andere Sache. Eine Geldstrafe müsste den Vorgängen entsprechend sein und es kann nicht das Ziel sein einen solchen Verein noch mehr zahlen zu lassen. Ein Zwangsabstieg wäre eine Alternative, da ist ein Punktabzug aber doch deutlich harmloser und lässt dem OFC sportlich zumindest die Möglichkeit auf eine gute Saison.


    Die Sache hat aber auch nur bedingt was mit der Regionalliga zu tun. Zumal es einzig die Aufstiegsregelung ist die wirklich für Diskussionen sorgt. Alles weitere hat sich reguliert und funktioniert im Vergleich zu den letzten Modellen deutlich besser. Klar ist das alle Mannschaften die Profibedingungen über einen längeren Zeitraum erhalten wollen in Probleme geraten. Nur das sich dies nicht ändern wird bis es eine klare vierte Profiliga geben wird und ob die in Deutschland funktioniert sei dahin gestellt. Aber ansonsten hat man in den letzten 20 Jahren noch nie eine Regionalliga gehabt die so wenige Diskussionen (abseits der Aufstiegsregelung) produziert hat.


    Das Problem in Offenbach scheinen eher woanders zu liegen. Sie haben nach der Saison 2014/15 (mit Meisterschaft, Relegation und DFB-Pokal-Viertelfinale? (Oder war es Achtelfinale?) einen Gewinn im Fünfstelligen Bereich gehabt bei den Zuschauerzahlen. Das ist eine Hausnummer und zeigt das es in Sachen Einnahmen und Ausgaben nicht passen konnte. Soweit ich weiß zahlen sie relativ viel Miete für ihr Stadion und hatten oder haben auch Probleme das Dinge wie Catering nur zu einem kleineren Teil an den Verein fließen und sonst an die Stadionbetreiber. Es zeigt dass der aufgestellte Etat nur mit großen sportlichen Erfolgen funktionieren kann und das ist ein Problem. Es ist das gleiche Thema wie in Essen oder Aachen. Sie spielen zu tief. Diese Vereine müssen mit Stadion, Infrastruktur, Umfeld etc. mindestens in der 3.Liga spielen. Erst dann können sie ruhige Saisons spielen ohne Kader aufzubauen die Aufsteigen müssen. Sportlich ist das Thema für diese ambitionierten Verein aber deutlich schwieriger.

  • Die " Akte Offenbach " zeigt doch ganz deutlich, dass dieser Relegationsschwachsinn aus einer Kllassemannschaft ( über die ganze Meisterschaftssaison gesehen ) und einem v e r d i e n t e n Aufsteiger , einen Pleiteverein gemacht hat. Genau wie hier hingen sie diese Saison etwas durch. Man sollte die Regio- Meister dazu bringen, diese Relegationsspiele zu boykottieren.


    Oder glaubt hier einer, dass eine überragende neue FCS- Mannschaft nach gewonnener Meisterschaft ( vielleicht in einigen Jahren ) nicht auf Glück, Tagesform und wenigen Fehlentscheidungen angewiesen wäre?


    Fazit: Schluß mit dem Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!! :thumbdown:

  • Der 2malige Meister Lotte könnte der nächste Kandidat sein, wenns diesmal auch nicht klappt. Meister Mannheim könnte auch Probleme kriegen, wenn sie nicht aufsteigen. Offenbach als klarer Meister hat es ja leider schon erwischt. Eine absolut irre Reglung und mit Nichts zu rechtfertigen.

  • Der 2malige Meister Lotte könnte der nächste Kandidat sein, wenns diesmal auch nicht klappt. Meister Mannheim könnte auch Probleme kriegen, wenn sie nicht aufsteigen. Offenbach als klarer Meister hat es ja leider schon erwischt. Eine absolut irre Reglung und mit Nichts zu rechtfertigen.



    Der DFB rechtfertigt das mit der Spannung...
    Im prinzip geht's denen um zusatzeinnahmen, sprich Kohle! Denn die Übertragungen der relegation lassen die sich für 4. Ligaverhältnisse gut bezahlen ;)

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Bin da absolut bei euch. Eine Reglung wie in England könnte ich ja noch verstehen und halte ich auch durchaus für spannend, aber diese Reglung ist einfach nur bescheuert. Als Meister nicht aufzusteigen, das gibt es wohl so auch nur in Deutschland. In Frankreich ist es ja sehr ähnlich, da gibt es vier vierte Ligen (CFA) und dort steigen dann jeweils die Meister in die National auf. Warum nicht bei uns so? Achja, weil man Bayern ja den Luxus einer eigenen Liga eingeräumt hat :whistling:

  • Die Sache hat aber auch nur bedingt was mit der Regionalliga zu tun. Zumal es einzig die Aufstiegsregelung ist die wirklich für Diskussionen sorgt. Alles weitere hat sich reguliert und funktioniert im Vergleich zu den letzten Modellen deutlich besser. Klar ist das alle Mannschaften die Profibedingungen über einen längeren Zeitraum erhalten wollen in Probleme geraten. Nur das sich dies nicht ändern wird bis es eine klare vierte Profiliga geben wird und ob die in Deutschland funktioniert sei dahin gestellt. Aber ansonsten hat man in den letzten 20 Jahren noch nie eine Regionalliga gehabt die so wenige Diskussionen (abseits der Aufstiegsregelung) produziert hat.


    Für die Älteren - Es gab schon immer Relegation
    in den 60er und 70er Jahren von RL zur BL
    oder 80er von OL zur 2.Liga, allerdings jeweils im Staffelmodus
    Eine 4.Liga wird NICHT kommen, dafür wären die Wege zu weit
    Der aktuelle KO-Modus ist nicht gut - Es sei denn man ist der Sieger !!
    Siehe Würzburger Kickers = 2 x siegreiche Relegation


    Ich denke der komplette Amateurbereich - unterhalb der 3.Liga - muss ( auch aus Kostengründen ) reformiert werden
    hier gibt es allerdings soviele Varianten, da hat der DFB einiges zu berücksichtigen


    Mein Favorit wäre, eine Mischung aus RL und OL ca. 12 Ligen á 12 Mannschaften
    = viele lokale Derbies mit überschaubaren Wegekosten
    Nach Hin- und Rückrunde qualifizieren sich die jeweils 3-4 besten Teams für 3-4 Aufstiegsstaffeln á 10 Mannschaften
    wäre sportlich und auch finanziell attraktiv


    ist nur mal so ein Ansatz

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Zitat

    Drittliga-Absteiger Energie Cottbus muss neben Sven Michel (SC
    Paderborn) künftig wohl auch auf Fabio Kaufmann und Manuel Zeitz
    verzichten. Während Kaufmann von der “Südwest-Presse” mit
    Viertliga-Aufsteiger Ulm in Verbindung gebracht wird, steht Zeitz laut
    der “Bild” auf der Wunschliste des 1. FC Saarbrücken.


    http://www.liga3-online.de/ene…ann-und-zeitz-vor-abgang/

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Die " Akte Offenbach " zeigt doch ganz deutlich, dass dieser Relegationsschwachsinn aus einer Kllassemannschaft

    Das ist eine Hausnummer und zeigt das es in Sachen Einnahmen und Ausgaben nicht passen konnte.


    Es zeigt dass der aufgestellte Etat nur mit großen sportlichen Erfolgen funktionieren kann und das ist ein Problem

    Also wenn man sich in die Causa Offenbach reinlest, ist also nach Übergang Alte/Neue "Geschäftsführung" plötzlich das große unabwendbare Loch entstanden.
    Von daher halte ich die These "der Etat->funktioniert nur bei Sportliche Erfolge " zumindest mal bei Seite gelegt.
    Somit kann auch die These das die Relegation Schuld ist, auch nicht her halten.
    Klar es hätte in der Dritten Liga bedingt mehr Einnahmen erzielt werden können, wenn man sich aber manche Artikel darüber durchlesen tut, bleibt die große Frage ob es dann tatsächlich aufgegangen wäre...


    Aber mit so einer Hara Kiri Etat-Aufstellung in die Saison zu gehn, wo angeblich Ausgaben nicht nachvollziehbar seien...
    Macht für mich einen sehr sehr starken Fehler in der Vereinsführung als Grund, statt Relegation etc....
    Zumal es Offenbach das Zweite mal in kurzer Zeit erwischt, und beim ersten mal kann ja die Relegation gewiss nicht als "Ausrede" her halten...
    Eher sollte man hier mal etwas genauer sich die Sachlage anschauen, und als FCS ein bisschen sehr vorsichtig agieren....
    Denn da würde eine Paralelle eher heranziehbar werden....


    http://m.fnp.de/sport/Dem-OFC-…die-Pleite;art684,2030744



    Personalkosten und Organisationskosten sollten bei dem Saisonverlauf ab Winterpause eher niedriger statt höher werden....
    Rein Logisch überlegt

  • Schlecht fuer Mannheim... denen haette ich es eigentlich auch gegoennt.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

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