17. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Viktoria Berlin 2:0 (0:0)

  • Zusätzliche Alternativen gibt auch die offensive Außenbahn her. Erneut von Beginn an auflaufen dürfte Tobias Jänicke. Er kann auf beiden Seiten eingesetzt werden und ist mit seiner Konstanz ein wichtiger Part der Offensive. Für die zweite Position gibt es einige Optionen. Tim Korzuschek bleibt ein Außenseitertipp. Er bekam auch gegen Verl nicht seine ersten Minuten in der Liga, zahlreiche andere Spieler wurden ihm auf seiner Position vorgezogen. Sein Startelfdebüt feierte dafür überraschend Marius Köhl. 55 Minuten beackerte das Eigengewächs die linke Seite. Er konnte in dem Spiel viel lernen, sich aber auch nicht übermäßig in Szene setzen. Ein erneuter Startelfeinsatz wäre die nächste Überraschung, seine Entwicklung hin zu einer echten Option innerhalb des Kaders ist trotzdem angenehm zu beobachten. Von Beginn an spielen könnte Robin Scheu. Verletzungsbedingt liegt er noch immer hinter den Erwartungen, mit einer Trainingswoche sollte sein Zustand wieder verbessert sein. Eine Alternative ist auch Maurice Deville. Er hat das FCS-Spiel nach seiner Einwechslung belebt, mal wieder getroffen und sich damit nach langer Zeit mal wieder in den Fokus gespielt.


    Auch bei den offensivsten Positionen kehren wichtig Alternativen zurück. Sebastian Jacob steht wieder zur Verfügung. Ihm droht allerdings am Samstag zurück einmal die Bank. Er hatte vor seiner Erkrankung zwei schwache Spiele, dazu konnte Julian Günther-Schmidt wie in Lotte mit einer starken Form überzeugen. Zwischen diesen beiden Spielern zu wählen ist ein Luxusproblem. Und ähnlich wie Günther-Schmidt sich nach seiner Verletzung zunächst wieder hinten anstellen musste wird dies nun für Jacob gelten. Zumindest sofern Adriano Grimaldi tatsächlich fit ist und auch von Beginn an spielen kann. Der beste Torschütze wusste in der Saison oft zu überzeugen, ist ein zentraler Anker im eigenen Offensivspieler und ein starker Stürmer für die 3.Liga. In den Fokus gespielt hat sich auch Justin Steinkötter. Sein Auftritt in Lotte war ein echtes Lebenszeichen. Bei der starken Konkurrenz dürfte er zwar im gewohnten System keine großen Chancen auf einen Einsatz von Beginn an besitzen, jedoch wieder als Einwechselspieler eine wichtige Option sein. Will der Trainer mit den drei TOP-Spielern im Angriff beginnen, so bleibt der Wechsel zu einer Raute. Bulic oder Krätschmer wären der Sechser, auf der Acht kämen Kerber und Jänicke zum Einsatz. Davor könnten dann Günther-Schmidt und Jacob die Position des Zehners und der zweiten Spitze neben Grimaldi unter sich ausmachen.



    So könnte der FCS spielen

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    Ersatzbank



    Marcel Johnen (ETW)Dennis ErdmannMario MüllerPius KrätschmerAlexander GroißMaurice DevilleMarius KöhlJustin SteinkötterSebastian Jacob
  • Stand: 22:15 Uhr




    Nordtribüne, Oben

    T4: 111 (-1)

    T5: 436

    T6: 106

    T7: 272 (-11)

    T9: 206 (-2)

    T10: 76 (-1)

    T11: 350 (-16)

    T12: 19 (-4)

    T13: 381 (-4)

    T14: 125

    T15: 197

    Gesamt: 2.279


    Nordtribüne, Unten

    G3: 317

    G4: 572 (-1)

    G5: 465 (-6)

    G6: 272 (-1)

    Gesamt: 1.626


    Haupttribüne

    H1: 149 (-5)

    H2: 71 (-10)

    H7: 176 (-3)

    H8: 276 (-3)

    Gesamt: 672




    Überblick

    Max. Kapazität: 16.003

    - Sonderplätze: 58

    - Gäste: 1.940

    - Geschlossene West: 768

    = Heimkapazität: 13.237

    - Business-/Logenbereich/Rollstuhlfahrer: 795

    - Dauerkarten: 2.928

    = Frei für Tagesverkauf: 9.514

    - Verkauft Mitgliederphase Sitzplätze: 490

    - Verkauft Mitgliederphase Stehplätze: 3

    - Verkauft Freier Verkauf Sitzplätze: 776 (+ 68)

    - Verkauft Freier Verkauf Stehplätze: 1.350

    = Verkauft Heim: 5.547

    + Business/VIP: 80 (Annahme: 10%)

    = Verkauft Heim: 5.627

    + Gäste: 0

    = Gesamtverkauf: 5.627

    = Offen Sitzplätze: 4.577

    = Offen Stehplätze: 1.497

  • 6000 Zuschauer geht doch absolut in Ordnung ... das ist ein SPiel zu Corona in kalter Jahreszeit, nach einem sehr enttäuschenden Derby, nach gemischten Leistungen gegen einen unattraktiven Gegner ... das ist ein sehr gutes Ergebnis in Relation dazu. Benenkt wann im alten Lupa zuletzt 6000 Zuschauer zu solchen Spielen kamen .. Alles völlig ok!

  • Ich vermute, dass sehr viele Dauerkartenbesitzer dieses Mal nicht zum Spiel gehen. Manchen ist das Corona Virus wohl doch zu gefährlich, auch in einem nur zu einem Drittel gefüllten Ludwigspark Stadion. Kann man verstehen. Auf der anderen Seite, halte ich das Risiko an der frischen Luft und mit etwas Abstand für gering.

  • Die Bilanz im Park

    Die Heimbilanz in der bisherigen Saison ist durchwachsen. In acht Heimspielen holte der FCS drei Siege bei drei Unentschieden. Es ist eine ausgeglichene Bilanz. Auch allgemein ist der Park seit der Rückkehr nicht ganz die erhoffte Festung. In den 25 Heimspielen behielten die Malstätter in elf Fällen die drei Punkte im LuPa. Sechs Mal teilte man sich die Punkte mit dem Gegner, acht Mal gab es keinen Punkt für den FCS. Das Torverhältnis liegt bei 51:38.



    2021/22: 3 Siege - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 14:13

    2020/21: 8 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 37:25

  • Die ewige Tabelle der 3.Liga - Sprung auf Platz 18?

    Im Heimspiel gegen Berlin kann der FCS (273 Punkte in 206 Spielen) auf den 18.Platz in der ewigen Drittligatabelle springen. Um die SG Sonnenhof Großaspach (275 Punkte in 226 Spielen) zu verdrängen fehlen dem FCS noch zwei Punkte, ein Sieg ist also notwendig. Danach ist eine größere Lücke. Carl Zeiss Jena belegt den 17.Platz mit 305 Punkten (aus 266 Spielen). Ein weiteres Gegentor bedeutet den 300.Gegentreffer in der 3.Liga. Bisher gab es 72 Siege, 57 Unentschieden und 77 Niederlagen. In der Heimtabelle kann man den Sprung in die TOP20 schaffen. Aktuell ist man punktgleich mit Holstein Kiel (jeweils 161 Punkte). Ein Punkt reicht zum Einzug. Nur einen Punkt hinter dem FCS liegt jedoch der FSV Zwickau. Das nächste Ziel ist Kickers Offenbach (166 Punkte).

  • Viktoria Berlin hofft auf zweite Drittliga-Saison


    Zitat

    Muzzicato ist nicht unbedingt traurig über die Entwicklung nach den ersten acht Spielen. "Es wäre schade, wenn es so weiter gegangen wäre", sagte der 43-Jährige. Dann hätten seine Spieler wahrscheinlich geglaubt, die Drittliga-Reife bereits erhalten zu haben. "Mir ist es wichtiger, dass die Mannschaft unsere Philosophie annimmt, als irgendwelche Gegner vom Platz zu fegen", sagt der Trainer.


    Und die Philosophie sieht mutigen Fußball vor, der natürlich auch Fehler hervorruft wie im vergangenen Spiel beim 1:1 daheim gegen Absteiger Würzburger Kickers. "Wir saugen alles auf und wollen es besser machen", sagt der Deutsch-Italiener.

  • Eine fast perfekte Rückkehr


    Zitat

    Ähnlich dachte auch sein Trainer, doch auch ohne Sieg war Muzzicato heilfroh, endlich wieder auf seinen besten Offensivmann bauen zu können. Auch im Auswärtsspiel am Samstag (27. November, 14 Uhr) beim 1. FC Saarbrücken soll Cigerci die zuletzt ins Stocken geratene Offensive der Himmelblauen weiter ankurbeln. „Wir machen es richtig gut, aber du erkennst einfach, wenn Toli im Spiel ist", gab Muzzicato zu, „dass da dann noch mehr Qualität im Offensivspiel ist."


    Seinen anderen Angreifern wie Lucas Falcao, der erneut Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen ließ, oder dem erst 19 Jahre alten Startelf-Debütanten Shalva Ogbaidze wollte der Trainer damit keinen Vorwurf machen, denn: „Das ist etwas, das man nicht lernen kann, das liegt bei Tolcay in der DNA." Es sei kein Zufall, dass Cigercis Ausfall wegen einer Entzündung am Fuß zeitgleich zur Talfahrt des so stark in die Premierensaison gestarteten Neulings verlief. „Du kannst über Systeme, Positionsspiel und andere Sachen reden, aber wenn am Ende die individuelle Qualität nicht da ist, wird es schwer", sagte Muzzicato. Das sei aber nicht nur bei Viktoria so, sondern auch bei internationalen Topclubs: „Deswegen verdienen diese Jungs am meisten Geld, weil sie Spiele entscheiden."

  • Frecher Aufsteiger


    Zitat

    Wichtig sei, dass das Team Muzzicatos Ideen vertraue: „Der Trainer gibt uns was mit, und wir setzen es auf dem Platz um." Die Arbeit des Trainers ist der Grund, warum jeder Fan Vertrauen in die Mannschaft hat. Muzzicato gilt als riesiges Trainertalent, einige Erst- und Zweitligisten sollen sich bereits perspektivisch nach ihm erkundigt haben. Im Dezember startet für den Deutsch-Italiener der Fußballlehrer-Lehrgang. „Ich würde nicht unbedingt alles machen, wenn ich mich bei Viktoria wohlfühle und merke, dass sich der Verein gut entwickelt", betont er. Doch klar sei auch: „Es läuft sicher darauf hinaus, dass ich irgendwann den nächsten Schritt machen möchte." Ob das dann mit der Viktoria oder woanders ist, bleibt offen. Viktoria hat sich für 2025 das Ziel Zweite Liga gesetzt, bis dahin sollen die Infrastruktur und die Personalsituation verbessert werden.


  • FCS-FB

  • mal sehen wer alles wirklich fit ist und daher in der Start-Elf stehen kann


    Bulic und Köhl sind maximal Ergänzungs-Spieler

    hatten jetzt mehrere Jahre Zeit um sich zu entwickeln - wurden gewogen und für zu leicht befunden

    der Sieg in Verl haben letztendlich die Etablierten "Profis" erkämpft


    wird auch Zeit der Ikone Zeitz eine Pause zu gönnen und mit Erdmann zu beginnen

    der Unterschied der Qualität dieser Spieler ist einfach zu groß und es macht allmählich keinen Spaß

    zu sehen wie der Trainer die eigene Mannschaft schwächt in dem er Zeitz in der IV aufstellt

    hat vermutlich mit dem für UK zu schwierigen Charakter von Erdmann zu tun


    man muss auch sehen, dass die Mannschaft deutlich erfolgreicher spielen muss

    im Grunde bis Ende des Jahres wieder an die Aufstiegsplätze kommen muss

    denn ohne Aufstieg werden uns - hier Gruß an Mladen - einige Leistungsträger verlassen

    und dann haben wir wieder ein "Übergangsjahr" was uns zurückwerfen wird


    also meine - sofern alle fit sind - Start-Elf, die mMn für einen sicheren Heim-sieg garantiert


    Batz

    Ernst - Boeder - Erdmann - Galle

    Jänicke(Scheu nach 60min oder umgekehrt) - Kerber - Krätschmer

    JGS - Jacob

    Grimaldi


    aber wie ich unseren Angsthasen mittlerweile einschätze

    wird wohl Müller als LV starten und Zeitz als schlafender IV eingesetzt


    wenn ein Trainer mehr Angst hat ein Spiel zu verlieren als zu gewinnen bleibt es eben immer kritisch

    vor allem gegen Gegner wie die Viktoria aus Berlin, die Ihr Heil in der Offensive sucht und des öftern auch findet


    evtl. hat man Glück - wie gegen Verl, das der Trainer den Sieg noch einwechselt


    ich hoffe dann auf einen 3:1 Sieg

    denn für ein Gegentor ist unsere - von UK - eingesetzte Linke Seite plus Zeitz immer gut

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Zitat

    FCS-Magazin: Einer der richtig Betrieb gemacht hat und an den drei Toren im zweiten Durchgang beteiligt war, Justin Steinkötter. Mit sehr guten Anlagen kam er vor der Saison aus dem Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach. Nach und nach hat er einen immer besseren Eindruck hinterlassen. Wie weit sehen Sie ihn?


    Uwe Koschinat: Für mich ist er derzeit der ideale Einwechselspieler. Justin ist sehr schnell im Spiel drin, wenn ein hoher Rhythmus gefordert ist. Er kann den Gegner mit hoher Geschwindigkeit anlaufen und wird nicht müde. Wenn das Spiel eher strategisch angelegt ist, muss er noch dazulernen, in engen Situationen mehr Ruhe am Ball finden. Wenn Energie gefordert ist, ist er der ideale Spieler. Justin ist noch sehr jung, kam auch in der Regionalliga häufig von der Bank und hat aus dieser Position das Spiel beeinflusst. Das war auch unsere Idee beim Transfer. Wir arbeiten mit ihm daran, dass er ein Kandidat für die Startelf wird. Die Ausgangssituation ist für ihn aber auch schwierig. Mit Sebastian Jacob, Julian Günther-Schmidt und Adriano Grimaldi ist die Konkurrenz groß. Dennoch hat er für seine erste Drittligasaison bereits eine gute Anzahl an Einsatzminuten.

    FC-Magazin, Ausgabe 9, Saison 2021/22

  • Mehr Angst zu verlieren als gewinnen zu wollen trifft es auf den Punkt, zumindest bei den Derbys.


    War von Krätschmer anfangs angetan, aber was der sich gerade zusammenspielt ist schlimm. Die Kollegen haben's dann rausgehauen in Verl und nicht nur dort.

    Krätschmer darf momentan nicht spielen, ein Unsicherheitsfaktor.


    Ansonsten eine eher undankbare Aufgabe gegen Berlin, jeder erwartet einen Sieg. Sollten wir aber verlieren, ist es wieder ein Rückschlag und das ganze Gejammer geht wieder los. Gefühlt wäre sogar ein Remis zu wenig, obwohl der Gegner wohl auf unserem Level ist und gerade mal 2 Punkte weniger hat.


    Und nochmal, Zeitz und Erdmann in der IV gegen konterstarke und schnelle Berliner...ob das gut geht?

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