33. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 0:0

  • Die Tabellensituation am 33.Spieltag

    - Die Tabellenspitze verteilt sich an diesem 33.Spieltag von Freitag bis Montag. Am Freitag eröffnet Kaiserslautern bei den abstiegsbedrohten Würzburgern das Spiel. Samstag kommt es dann neben dem Verfolgerduell im Park auch zum Gastspiel von Eintracht Braunschweig bei Wehen Wiesbaden. Auch Wiesbaden kann sich bei einem Sieg noch kleine Hoffnungen machen, auf jeden Fall ist der vierte Platz noch in Sichtweise. Sonntag spielt 1860 München beim SC Freiburg II, Montag geht es für den VfL Osnabrück gegen den SC Verl.


    - Mit einem Sieg bleibt der FCS auch nach dem Spieltag auf dem vierten Platz. Der Rückstand auf den FCK schwankt zwischen vier und sieben Punkten, der Rückstand auf Braunschweig zwischen zwei und fünf Punkten. Gegenüber beiden Teams hat der FCS ein Spiel weniger bestritten. Mannheim würde bei einem Sieg auf vier Punkte distanziert. Auch 1860 München könnte so weit zurückliegen, sollten sie ihr Spiel in Freiburg verlieren. Gewinnt Osnabrück gegen Verl am Montag nicht, so wäre man auch in einer bereinigten Tabelle definitiv vor dem VfL.


    - Bei einem Unentschieden rutscht man im schlechtesten Falle auf den sechsten Platz ab, bleibe aber weiter vor Mannheim. 1860 München und der VfL Osnabrück müssten ihre Spiele gewinnen. Platz 3 könnte sich auf sieben Punkte entfernen, Platz 2 auf neun Zähler. Im besten Fall bliebe man Vierter und würde den Rückstand nach vorne um jeweils einen Zähler verkürzen. Bei einer Osnabrücker Niederlage wäre man mindestens Punktgleich mit dem vierten Platz.


    - Bei einer Niederlage wird man definitiv von Waldhof Mannheim überholt und wäre maximal auf Platz 5. 1860 könnte mit einem Unentschieden vorbei gehen, Osnabrück bräuchte am Montag und im Nachholspiel mindestens zwei Punkte. Der Rückfall auf Platz 7 wäre die Folge. Der Rückstand auf den Relegationsplatz könnte auf acht Zähler anwachsen.

  • Schöne Aufstellung , daran kann man gut ablesen warum uns das Stadion mit 16000 eigentlich ausreicht . Die Kuhweiden müssen natürlich trotzdem weg.


    Mir ist ein kleines volles Stadion einfach am liebsten , viel geiler als eines das immer nur 25% ausgelastet ist.


    Auf geht’s .

  • Die Kuhweiden müssen natürlich trotzdem weg.

    Im TV sieht man immer nur diese hässlichen schwarzen und kahlen Stellen. Versaut das ganze Bild des ansonsten schmucken Stadions. Erinnert mich an TV-Übertragungen aus dem Stadion des Wuppertaler SV. Da sah man immer nur die leere Radrennbahn, auch wenn 10.000 im Stadion waren, die aber oberhalb und damit außerhalb des Fernsehbildes saßen. Deprimierend und amateurhaft.

  • Hoffen wir, dass die 2.Liga mit Ausbau die kommenden Jahre Realität wird .. dann passt es ja .. was ich nicht verstehe, ist dass die Weidenflächen in keinster Weise genutzt werden .. Wappen oder Werbung .. gibt es da Probleme mit den Rechten? Ich meine, diese zu nutzen liegt ja auf der Hand und als Sponsor ich diese sofort haben wollen - sind ja mega-visibel.. Weiß da wer was zu?

  • Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Uwe Koschinat:

    Wir haben 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen geholt, wir müssen uns vor niemandem verstecken. Es ist eine tolle Ausgangsposition.


    Julian #Günther-Schmidt: Wir haben uns diese Lage erarbeitet und wollen nachlegen.


    #Koschinat: Sicher ausfallen werden Grimaldi und Thoelke. Hinter Scheu und Hawkins stehen Fragezeichen, aber bei Scheu sieht es etwas besser aus.

  • Im TV sieht man immer nur diese hässlichen schwarzen und kahlen Stellen. Versaut das ganze Bild des ansonsten schmucken Stadions. Erinnert mich an TV-Übertragungen aus dem Stadion des Wuppertaler SV. Da sah man immer nur die leere Radrennbahn, auch wenn 10.000 im Stadion waren, die aber oberhalb und damit außerhalb des Fernsehbildes saßen. Deprimierend und amateurhaft.

    Stimmt schon. Echt peinlich. Aber zu unseren letzten zzweitligazeiten haben sich auch alle Premiere Kommentatoren über das meterhohe Gras auf den Stehtribünen lustig gemacht und den Park als Saarbrücker Urwald betitelt. Da sind mir die Kuhweiden lieber. Man muss da nur Marketing mäßig was machen - mit Milka oder Hochwald oder bliesgau Milch wegen mir...

  • Stimmt schon. Echt peinlich. Aber zu unseren letzten zzweitligazeiten haben sich auch alle Premiere Kommentatoren über das meterhohe Gras auf den Stehtribünen lustig gemacht und den Park als Saarbrücker Urwald betitelt. Da sind mir die Kuhweiden lieber. Man muss da nur Marketing mäßig was machen - mit Milka oder Hochwald oder bliesgau Milch wegen mir...

    Schwarzwaldmilch fährt sein Sponsoring bei Freiburg doch etwas zurück. Vielleicht bleibt da ja was für uns übrig :D

  • Dann lieber gepflegte Wiesen ähnlich wie in Zwickau. Sieht zwar auch leer und amateurhaft aus, aber immer noch besser als die schwarzen Planen, die sind einfach potthässlich und nerven optisch gewaltig. Mit einer Wiese würde es auch der "Kuhweiden" gerecht werden.

  • Großes Banner hin wo drauf steht: "Die Kuhweiden werden Ihnen präsentiert von: Bliesgau Milch" :D


    Alternativ diese Eckball-Werbung "Die Schönsten Ecken im Saarland gibt's bei XXX" ausgeschrieben da hin. Dann nervt die wenigstens während dem Spiel nimmer

  • Vielleicht kann Bliesgau Milch ja ein paar Kuehe spendieren. Wenn die Schlangen an den Buden in der HZ zu lange werden kann man sich dort dann sogar selbst bedienen :D

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Man könnte doch wenigstens alle großen und lokale Milchfabrikanten anschreiben und denen eine plastikkuh mit ihrem Logo anbieten die man da auf die Wiese stellen kann. Sicher ist es einem einige tausend Euro pro Heimspiel wert. Überlegt Mal nur die Resonanz in den saarländische Medien oder in Magenta TV. Das kann richtig Kult werden.... Also schnell eine Massenmail schreiben und lossenden.

  • Mal von den 839 geblockten Plätzen im T1-T3 ist mittlerweile alles ziemlich voll. Von gestern Abend bis 14:10 wurden nochmals 164 Karten verkauft :thumbup:


    T4: 20 (-76)

    T5: 55 (-41)

    T13: 4 (0)

    T14: 21 (-19)

    T15: 110 (-1)

    G3: 62 (-27)

  • Dann lieber gepflegte Wiesen ähnlich wie in Zwickau. Sieht zwar auch leer und amateurhaft aus, aber immer noch besser als die schwarzen Planen, die sind einfach potthässlich und nerven optisch gewaltig. Mit einer Wiese würde es auch der "Kuhweiden" gerecht werden.

    Angeblich blendet Gras, wenn die Sonne drauf scheint, die Kameras, so dass Magenta keine gute Bildqualität anbieten kann.

    Ich würde ausgediente Schaufensterpuppen mit gespendeten Klamotten anziehen und dann dorthin setzen. Sieht im TV kein Mensch.

  • Die Pressekonferenz vor Mannheim


    Bis zu vier Spieler könnten dem FCS fehlen. Neben dem bereits bekannten Ausfall von Angreifer Adriano Grimaldi steht auch Innenverteidiger Bjarne Thoelke nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Robin Scheu und Jalen Hawkins steht noch ein Fragezeichen. Bei Scheu sollte im heutigen Abschlusstraining ein letzter Belastungstests durchgeführt werden, der Trainer sah diesem Test positiv entgegen. Bei Hawkins dagegen geht es ohne Einheit mit der Mannschaft um die Frage, ob eine Kadernominierung schon Sicht macht. Hier ließ Koschinat eher eine Nichtberücksichtigung durchblicken. Steven Zellner und Boné Uaferro stehen dem Trainer zur Verfügung, beide Spieler konnten unter der Woche voll trainieren.




    Der Kaderpool des FCS (22)

    Daniel Batz, Marcel Johnen, Jonas Hupe - Mario Müller, Pius Krätschmer, Dominik Ernst, Steven Zellner, Boné Uaferro, Lukas Boeder, Dominik Becker - Manuel Zeitz, Dave Gnaase, Alexander Groiß, Luca Kerber, Tobias Jänicke, Robin Scheu (fraglich), Jalen Hawkins (fraglich), Minos Gouras, Julian Günther-Schmidt - Sebastian Jacob, Marius Köhl, Justin Steinkötter



    Rund 14.000 Karten sind verkauft

    Schon an die 14.000 Karten hat der FCS für das Knallerspiel gegen Mannheim verkauft. Die Fantribüne sowie die Haupttribüne sind komplett ausverkauft. Gleiches gilt auch für den Mittelblock auf dem Oberrang der Nordtribüne. Auf der Vortribüne stehen noch einige Restkarten zur Verfügung, dazu kommen noch ausreichend Karten im Außenbereich des Oberrangs. Karten können weiterhin über das Online-Ticketing bei Reservix erworben werden. Ebenso werden am Samstag - erstmalig in der Saison . auch die Tageskassen für das restliche Kontingent öffnen.


    Schon jetzt handelt es sich um die zweitgrößte Heimkulisse in einem Drittligaspiel für den FCS und generell lockten nur 13 Ligaspiele seit Beginn des Jahres 2000 mehr Besucher in den Ludwigspark. Wie bekannt gelten für das Spiel keinerlei Pandemieeinschränkungen mehr.



    FC-Magazin zum Download

    Das FC-Magazin zum Spiel ist vom Verein bereits eingestellt worden und kann über diesen Link abgerufen werden.



    Gästetickets für Kaiserslautern fast ausverkauft

    Ein großer Andrang war zu erwarten, im Laufe des Freitages wird der FCS wahrscheinlich einen ausverkauften Gästeblock vermelden können. Insgesamt stehen 5.136 Gästeplätze zur Verfügung.

    Es wird die zweitgrößte Auswärtskulisse der Malstätter in der eigenen Drittligageschichte sein. Das Fritz-Walter-Stadion ist mit rund 47.000 Zuschauer gänzlich ausverkauft. Der FCS gastiert zum ersten Mal seit 1993 vor Zuschauern bei der ersten Mannschaft des FCK.



    Aus Sicherheitsgründen: Camphauser Straße gesperrt

    Kein Spiel vor großer Kulisse ohne Einschränkungen: Die Polizei sperrt rund um das Spiel die Camphauser Straße ab. Bereits ab 10:30 Uhr bis drei Stunden nach dem Spiel ist die Straße ab dem Ludwigskreisel bis zur Einmündung zur Saarlandhalle gesperrt. Die Parkplätze in Bereich der oberen Camphauser Straße können ausschließlich über die A623 aus Richtung Neunkirchen angefahren werden. Sind alle Parkplätze belegt, so wird auch dieser Bereich der Camphauser Straße gesperrt. Nach dem Spiel ist eine Ausfahrt vom VIP-Parkplatz an der Saarlandhalle erst möglich, sobald die Fangruppen den Bereich verlassen haben. Das Spiel gilt wenig überraschend als Hochrisikobegegnung, die Polizei kündigte eine entsprechend hohe Anzahl an Einsatzkräften an, auch kurzfristige Absperrungen im Bereich des Hauptbahnhofes (der Sonderzug der Gäste soll gegen 11:40 Uhr ankommen) oder im Stadionumfeld sind ein Thema.



    Shuttle-Bus wieder am Start

    Bei fünfstelligen Zuschauerzahlen muss der Verein laut Mietvertrag einen Shuttle-Bus-Service zu seinen Heimspielen anbieten. Die Busse fahren am Samstag von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr im Takt von zehn Minuten von der Haltestelle "Fernbusbahnhof" (Dudweilerstraße) zum Stadion. Nach dem Spiel fahren die Busse von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr von der Haltestelle "Ludwigsberg F" zurück. Ebenso gelten wie gewohnt alle Eintrittskarten zum Spiel im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr für den öffentlichen Nahverkehr.



    Patrick Glöckner: "Große Bedeutung ist bekannt"

    Mannheim-Trainer Glöckner sprach auf der Pressekonferenz der Gäste von einer "großen Bedeutung für alle im kleinen Derby". Aus personeller Sicht muss der Waldhof auf Angreifer Martinovic verzichten, der Einsatz von Offensivspieler Adrian Lebeau ist fraglich und soll sich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. Dafür steht Innenverteidiger Gerrit Gohlke wieder zur Verfügung, auch der restliche Kader ist einsatzbereit. Glöckner stellte vor dem Spiel die Grundtugenden in den Vordergrund und forderte wie im Hinspiel einen kompakten und aggressiven Auftritt seiner Mannschaft. Bezüglich der Tabellensituation wollte der Trainer zwar nicht von einem Endspiel sprechen und lieber weiter von "Spiel zu Spiel" schauen. Doch er wisse natürlich wie schwer der Blick nach oben bei einer Niederlage werde.




    Die Aussagen von Uwe Koschinat in der Zusammenfassung:

    - Wir haben 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen (Anmerkung: Rein auf Ligaspiele bezogen ist der FCS damit die formstärkste Mannschaft im deutschen Profifußball) geholt, wir müssen uns vor niemanden verstecken. Es ist eine tolle Ausgangsposition. Wir sind auf bestem Wege das Ergebnis der Vorsaison übertroffen, die Leistungsdichte an der Spitze ist enorm eng.


    - Wir können nicht mehr in Sachen Ergebnis taktieren, wir schauen auf dieses Spiel und wollen gewinnen. Ein Heimsieg wäre der Grundstein um weiter oben dran zu bleiben. Wir werden unsere Chancen bekommen, dürfen uns zugleich nicht zu viele eigene Fehler erlauben.


    - Es sind zwei Traditionsvereine, beide Teams haben eine ähnliche Saison gespielt und liegen in der Tabelle dicht beisammen. Mannheim kommt in einer Top-Verfassung, ringt ebenfalls um den Anschluss nach oben. Sie verfügen über eine enorme Geschwindigkeit in der Mannschaft, auf allen zentralen Positionen hat man klare Top-Spieler auf dem Feld. Sie agieren Auswärts wie zu Hause und bleiben sehr aktiv in ihrem Spiel.


    - Normal ist die erste Trainingseinheit der Woche immer sehr flexibel gestaltet, Spieler bekommen ihre Freiräume. Diese Woche haben wir durch die Erkenntnisse aus dem letzten Spiel die Abläufe der Viererkette in den Fokus gestellt. Wir wollen flexibel in unserer Ausrichtung bleiben und brauchen wieder einen besseren eigenen Spielaufbau als gegen 1860 München. Taktisch ist noch alles offen.


    - Der offizielle Abgang von Minos Gouras kann eine Erleichterung sein. Es spricht auch für den Verein, wieder einen weiteren Spieler in eine höhere Liga abzugeben. Er kann nun mit mehr Leichtigkeit helfen unsere Ziele zu verfolgen.



    Die Aussagen von Julian Günther-Schmidt in der Zusammenfassung:

    - Wir wissen um die Wichtigkeit der Begegnung für das Umfeld, freuen uns auf eine große Kulisse und sind stolz in diesem Spiel auflaufen zu dürfen. Wir haben uns dieses Spiel und diese Ausgangslage hart erarbeitet. Das Positive und die Chance muss in die Köpfe.


    - Wir wissen um die Niederlage im Hinspiel, schauen aber auch auf die komplette Saison. Sie spricht für unsere Qualität. Einen Vergleich mit dem Hinspiel sehe ich nicht.




    Die Pressekonferenz in voller Länge


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