DFB-Pokal - Saison 2023/24

Profitopf

FC Bayern München (BL)

SC Freiburg (BL)

RB Leipzig (BL)

Eintracht Frankfurt (BL)

Union Berlin (BL)

Borussia Dortmund (BL)

VFL Wolfsburg (BL)

Borussia Mönchengladbach (BL)

SV Werder Bremen (BL)

1.FSV Mainz 05 (BL)

TSG Hoffenheim (BL)

Bayer 04 Leverkusen (BL)

1.FC Köln (BL)

FC Augsburg (BL)

VfL Bochum (BL)

SV Darmstadt 98 (BL)

1.FC Heidenheim (BL)

VFB Stuttgart (BL)

Hamburger SV (2L)

Hertha BSC Berlin (2L)

FC Schalke 04 (2L)

SC Paderborn (2L)

FC St.Pauli (2L)

Fortuna Düsseldorf (2L)

1.FC Kaiserslautern (2L)

Hannover 96 (2L)

KSV Holstein Kiel (2L)

Karlsruher SC (2L)

1.FC Magdeburg (2L)

SpVgg Greuther Fürth (2L)

Hansa Rostock (2L)

1.FC Nürnberg (2L)

Auslosung zur 1.Hauptrunde

Am kommenden Sonntag wirft die anstehende Saison zum ersten Mal ihre Schatten voraus. Die Auslosung zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal der Saison 2023/24 wird ausgeführt. Sie findet im Rahmen der "sportstudio reportage" im ZDF statt. Die Sendung beginnt um 17:10 Uhr und wird bis 18:00 Uhr andauern. Die Auslosung findet wie mittlerweile üblich im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.

Alle 64 Teilnehmer stehen seit dem "Tag der Amateure" am 3.Juni fest, dort qualifizierten sich die Landespokalsieger als letzte Teams für den Wettbewerb. Erstmalig seit vielen Jahren sind wieder drei saarländische Clubs im Wettbewerb vertreten, neben dem FCS konnten sich auch Elversberg und Homburg erfolgreich qualifizieren. Der FCS verlor zwar das Pokalfinale, hatte sich aber bereits zuvor über das Abschneiden in der 3.Liga für die Spielklasse qualifizieren können und streicht so sämtliche Prämien der ersten Hauptrunde ein. Eine Qualifikation über die Liga gelang den Malstättern zuvor letztmals zu Zweitligazeiten. Damit steht man erstmalig seit der Saison 2019/20 wieder im Teilnehmerfeld. Damals gelang der sensationelle Sprung bis in das Halbfinale mit den Siegen über Jahn Regensburg, 1.FC Köln, Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf. Im Halbfinale unterlag man im Geisterspiel in Völklingen dann Leverkusen mit 0:3. Die letzte Teilnahme im alten Park gab es in der Saison 2013/14. Damals gelang der Sprung bis ins Achtelfinale ehe man dort an Borussia Dortmund (0:2) scheiterte.

Neben der sportlichen Herausforderung bedeutet die Qualifikation zum Pokal vor allem in finanzieller Hinsicht eine lukrative Einnahmequelle. Seit 2022 gilt ein neuer TV-Vertrag (bis 2026) und die Prämien haben sich im Vergleich zum letzten Teilnahme weiter erhöht. Vergangene Spielzeit bekam jeder Erstrundenteilnehmer eine Prämie von 209.247 Euro. Durch den Weg über die Liga darf der FCS in diesem Jahr auch die komplette Summe behalten und muss keine 25 Prozent an den Landesverband abtreten. Dazu kommen 45 Prozent der Zuschauereinnahmen, diese Einnahmequelle ist im neuen Ludwigspark also zu vernachlässigen. Eine Sonderprämie für Spiele im Free-TV gibt es seit 2013 nicht mehr.

Prämien (2022/23)

1. Hauptrunde: 209.247 €

2. Hauptrunde: 418.494 €

Achtelfinale: 836.988 €

Viertelfinale: 1.673.975 €

Halbfinale: 3.347.950 €

Finale (Verlierer): 2.880.000 €

Finale (Gewinner): 4.320.000 €

Mit dem neuen TV-Vertrag haben sich auch die Anstoßzeiten im Pokal verändert, auch wenn das Schema für die neue Saison noch nicht bestätigt wurde. Letztes Jahr gab es insgesamt zwölf unterschiedliche Anstoßzeiten in der ersten Runde. Bei den letzten vier Teilnahmen spielte der FCS seine Erstrundenbegegnungen immer auf einen Sonntag. 2011 war es letztmalig ein Freitag, 2005 an einem Samstag. 1999 wurde zuletzt an einem Montag gespielt.

Spielansetzungen (2022/23)

- 3 Spiele am Freitag um 18:00 Uhr

- 1 Spiel am Freitag um 20:45 Uhr (Free-TV)

- 2 Spiele am Samstag um 13:00 Uhr

- 6 Spiele am Samstag um 15:30 Uhr

- 3 Spiele am Samstag um 18:00 Uhr

- 2 Spiele am Sonntag um 13:00 Uhr

- 6 Spiele am Sonntag um 15:30 Uhr

- 3 Spiele am Sonntag um 18:00 Uhr

- 3 Spiele am Montag um 18:00 Uhr

- 1 Spiel am Montag um 20:45 Uhr (Free-TV)

- 1 Spiel am Dienstag um 20:45 Uhr (September/Pokalsieger oder Meister) (Free-TV)

- 1 Spiel am Mittwoch um 20:45 Uhr (September/Pokalsieger oder Meister) (Free-TV)

Der Modus hat sich indes nicht verändert, eine teilweise ins Spiel gebrachte "Pokalrevolution" wurde mit dem neuen Vertrag 2022 nicht umgesetzt und es bleibt alles wie gewohnt: Die 64 Mannschaften werden in zwei Töpfe aufgeteilt. Einmal gibt es den Profitopf. Ihn bilden die 18 Bundesligisten sowie die 14 bestplatzierten Zweitligisten der Saison 2022/23. Auf der anderen Seite hat man den Amateurtopf mit den vier verbleibenden Zweitligisten der letzten Spielzeit sowie die vier besten Drittligisten (wobei Freiburg II als U23-Mannschaft nicht teilnahmeberechtigt ist) der vergangenen Saison. Dazu kommen insgesamt 24 Qualifikanten über die Landesverbände. Den größten Teil stellen die Sieger ihrer Landespokale, in diesem Jahr haben sich 20 Mannschaften so qualifiziert. Dazu kommt Atlas Delmenhorst als unterlegerer Finalist in Niedersachsen (Pokalsieger Osnabrück hat sich über die Liga qualifiziert) sowie der FC Homburg im Saarland als Sieger eines Entscheidungsspieles (FCS und SVE sind über die Liga qualifiziert. Einen Startplatz erhalten außerdem der Meister der Regionalliga Bayern (SpVgg Unterhaching) und der beste Vertreter Westfalens in der Regionalliga (Preußen Münster).

Der FC wird als Drittligist in den Amateurtopf einsortiert und hat damit als potenzielle Erstrundengegner einen Bundesligisten oder einen der 14 besten Zweitligisten der Vorsaison vor der Brust.

Letztes Ligaspiel gegen die möglichen Gegner

Letztes Pokalspiel gegen die möglichen Gegner

Neben den 18 Bundesligisten und den 18 Zweitligisten der Saison 2023/24 entstammen die 28 übrigen Teilnehmer aus der 3.Liga bis zur Oberliga. Die 3.Liga stellt zehn Mannschaften, die fünf Regionalligen sind elf Mal vertreten und aus der Oberliga kommen sieben Clubs. Ein Sechstligist ist in dieser Saison nicht am Start.

Teilnehmer

Der Profitopf

FC Bayern München (BL)

SC Freiburg (BL)

RB Leipzig (BL)

Eintracht Frankfurt (BL)

Union Berlin (BL)

Borussia Dortmund (BL)

VFL Wolfsburg (BL)

Borussia Mönchengladbach (BL)

SV Werder Bremen (BL)

1.FSV Mainz 05 (BL)

TSG Hoffenheim (BL)

Bayer 04 Leverkusen (BL)

1.FC Köln (BL)

FC Augsburg (BL)

VfL Bochum (BL)

SV Darmstadt 98 (BL)

1.FC Heidenheim (BL)

VFB Stuttgart (BL)

Hamburger SV (2L)

Hertha BSC Berlin (2L)

FC Schalke 04 (2L)

SC Paderborn (2L)

FC St. Pauli (2L)

Fortuna Düsseldorf (2L)

1.FC Kaiserslautern (2L)

Hannover 96 (2L)

KSV Holstein Kiel (2L)

Karlsruher SC (2L)

1.FC Magdeburg (2L)

SpVgg Greuther Fürth (2L)

Hansa Rostock (2L)

1.FC Nürnberg (2L)

Der Amateurtopf

Eintracht Braunschweig (2L)

SV Elversberg (2L)

VfL Osnabrück (2L)

SV Wehen Wiesbaden (2L)

Arminia Bielefeld (3L)

SSV Jahn Regensburg (3L)

SV Sandhausen (3L)

1.FC Saarbrücken (3L)

Hallescher FC (3L)

VfB Lübeck (3L)

Viktoria Köln (3L)

RW Essen (3L)

Preußen Münster (3L)

SpVgg Unterhaching (3L)

Energie Cottbus (RL)

Teutonia Ottensen (RL)

FSV Frankfurt (RL)

FC 08 Homburg (RL)

1.FC Lok Leipzig (RL)

Astoria Walldorf (RL)

FV Illertissen (RL)

CZ Jena (RL)

FC Gütersloh (RL)

TSG Balingen (RL)

Schott Mainz (RL)

RW Koblenz (OL)

Makkabi Berlin (OL)

Rostocker FC (OL)

Atlas Delmenhorst (OL)

TuS Bersenbrück (OL)

SV Oberachern (OL)

FC Oberneuland (OL)