3. Liga - Saison 2023/24

  • Der FCS hat einen sehr guten Weg eingeschlagen seit dem Aufstieg und auch insbesondere mit der Personalie Ziehl. Ich war anfangs sehr skeptisch, muss aber meinen Hut vor seiner Arbeit als Trainer und Manager ziehen.


    Aufstieg in Liga 3 ist meiner Meinung nach nicht planbar. Ingolstadt und 1860 letzte Saison wohl die besten Beispiele.


    Mit einem guter bis sehr guten Kader sollte man oben mitspielen und wenn es mit dem Aufstieg reicht wäre natürlich mega, aber warten wir noch 3.4 Neuzugänge und vor allem die ersten 7-10 Spiele ab wo der Weg für uns hingeht.

    Deutschland, Saarland, Saarbrücken, Ludwigspark, Wohnzimmer! Nur der FCS!

  • Wie auch immer, die Frage ist halt ob man für einen Aufstieg All-In gehen soll und bei einem Scheitern dann für die Zukunft am Hungertuch nag bzw ständig den Insolvenzverwalter vor der Tür stehen hast.

    Meiner Meinung nach eindeutig Nein.Genug Beispiele hat man ja.Ich finde solide wirtschaften einfach so wichtig.Natürlich hast du in der 2 Bundesliga ganz andere finanzielle Möglichkeiten.Mannschaften, die jedes Jahr herum jammern,sind doch meistens diese,die jede Saison gefühlt mehr Geld rauskloppen als sie haben

  • Die Bundesligaspielzeiten der Drittligisten

    MSV Duisburg - 28 Spielzeiten

    TSV 1860 München - 20 Spielzeiten

    Arminia Bielefeld - 19 Spielzeiten

    Waldhof Mannheim - 7 Spielzeiten

    RW Essen - 7 Spielzeiten

    1.FC Saarbrücken - 5 Spielzeiten

    Dynamo Dresden - 4 Spielzeiten (+ 31 Jahre DDR-Oberliga)

    FC Ingolstadt - 2 Spielzeiten

    SpVgg Unterhaching - 2 Spielzeiten

    Preußen Münster - 1 Spielzeit

    SSV Ulm - 1 Spielzeit

    Hallescher FC - 0 Spielzeiten (+ 34 Jahre DDR-Oberliga)

    SC Verl - 0 Spielzeiten

    Viktoria Köln - 0 Spielzeiten

    Borussia Dortmund II - 0 Spielzeiten

    SC Freiburg II - 0 Spielzeiten

    Erzgebirge Aue - 0 Spielzeiten (+ 38 Jahre DDR-Oberliga)

    SV Sandhausen - 0 Spielzeiten

    VfB Lübeck - 0 Spielzeiten

    Jahn Regensburg - 0 Spielzeiten

  • Stenogramm: Arminia Bielefeld


    • Offizieller Name: Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V.
    • Unternehmensform: GmbH
    • Gründung: 3.Mai 1905
    • Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-Blau
    • Mitglieder: 15.043 (November 2022)


    • Ort: Bielefeld
    • Bundesland: Nordrhein-Westfalen
    • Einwohner: ca. 334.000
    • Entfernung: 436 KM


    • Stadion: Schüco-Arena (27.332)
    • ZS-Schnitt 22/23: 21.738 (2.Bundesliga)
    • ZS-Schnitt 21/22: 16.773 (Bundesliga)


    • Bilanz: 5/2/7
    • Letzte Duelle: Saison 2012/13 (3.Liga)


    • Platzierung 2022/23: 16.Platz (2.Bundesliga)
    • Platzierung 2021/22: 17.Platz (Bundesliga)
    • Größter Erfolg:
    • Ewige Tabelle 3L:



    Beschreibung

    Arminia Bielefeld wurde 1905 gegründet und bietet heute nicht nur die Heimat im Fußball, sondern auch in verschiedenen anderen Sportarten wie Hockey oder Tischfußball. Mit über 15.000 Mitgliedern gehört man dabei zu den 50 größten Sportvereinen des Landes. Die Vereinsfarben sind Schwarz, Weiß und Blau. Der Vereinsname geht auf Arminius aus der Zeit der Römer und der Varusschlacht zurück. Der Club wurde 1922 und 1923 westdeutscher Meister, hatte darüber hinaus keine größere Erfolge mehr bis zum Weltkrieg. Nach 1945 wurde Bielefeld zeitweise nur drittklassig und dann lange Zeit in der Regionalliga (damals zweite Spielklasse unterwegs). 1970 gelang der ersten Aufstieg in die Bundesliga, in den folgenden zehn Jahren gab es aber mehr Spielzeiten in Liga 2 denn in Liga 1. Von 1980 bis 1985 hielt man sich dann fünf Jahre im Oberhaus, ehe man 1985 das Relegationsspiel gegen den FCS verlor und absteigen musste. Es begann ein Niedergang, 1988 stieg man in die Oberliga ab und spielte sieben Jahre nur Drittklassig. Ein Durchmarsch von 1995 bis 1997 in die Bundesliga brachte Bielefeld zurück, sie pendelten in der Folge zwischen Bundesliga und zweiter Liga. Von 2004 bis 2009 konnte man sich noch mal für fünf Jahre in der ersten Liga etablieren, musste dann jedoch erneut absteigen und 2011 ging es in die 3.Liga. Dort hielt man im ersten Jahr nach schwachen Start die Klasse, stieg 2013 und 2015 jeweils wieder in die 2.Liga auf. Es folgte eine stabile Phase in der 2.Liga, gekrönt wurde es 2020 mit der Meisterschaft und der Rückkehr in die Bundesliga. Dem Klassenerhalt im ersten Jahr folgte der Abstieg in der zweiten Saison und Hoffnungen auf einen Wiederaufstieg verloschen in der letzten Saison schnell. Die Arminia fand sich von Beginn an im Keller wieder, verpasste spät in der Saison den Klassenerhalt und musste sich in den Relegationsspielen gegen Wiesbaden geschlagen geben.


    Die Schücü-Arena - traditionell als Bielefelder Alm bekannt - ist die Heimspielstätte des DSC. Gespielt wird dort seit 1926, von 1996 bis 1999 sowie von 2006 bis 2008 wurde in zwei Bauschritten die heutige Arena erbaut. Mit einem heutigen Fassungsvermögen von 27.332 Zuschauern gehört das Stadion zu den größten Anlagen der 3.Liga und zahlreiche Fans füllen das Stadion bei den Heimspielen. In der abgelaufenen Zweitligasaison lag der Schnitt bei knapp unter 22.000 Besuchern und hat damit einen hohen Wert für die 2.Liga aufgestellt. In den vorherigen Jahren im Unterhaus lag man meist knapp unter 20.000. In den drei Jahren in der 3.Liga wurden diese Zahlen nicht erreicht. In der Aufstiegssaison 2014/15 strömten im Schnitt 14.500 Zuschauer ins Stadion, 2012/13 waren es in einer weiteren Aufstiegssaison knapp 10.300 Besucher gewesen und in der schwierigen Saison 2011/12 waren 8.900 Zuschauer im Schnitt dabei gewesen. Die Zeiten haben sich aber geändert und so dürfte Bielefeld ein deutlich besserer Besuch der Heimspiele ins Hause stehen.


    Der negative Durchmarsch von der Bundesliga in die 3.Liga trifft Bielefeld schwer, alleine in Sachen Fernsehgelder gibt es große Einbüßen. So schnell auch der Kader für die erste Mannschaft von rund 16 Millionen auf knapp sieben Millionen gekürzt werden. Im Vergleich der Liga gehört die Arminia mit diesen Summen jedoch zu den absoluten Schwergewichten der Spielklasse und peilt den unmittelbaren Wiederaufstieg an.


    In den Geschichtsbüchern stehen insgesamt 14 Vergleiche zwischen den beiden Mannschaften und dabei haben die Arminen die bessere Bilanz auf ihrer Seite. Sieben Duelle konnten sie gewinnen, fünf Mal holte der FCS sämtliche Punkte. Schaut man auf die acht Vergleiche in diesem Jahrtausend sieht es bei sechs Niederlagen deutlich düsterer aus. Zuletzt trafen sich die Vereine in den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 in der 3.Liga. Den ersten Vergleich gewann der FCS in Bielefeld mit 4:0. Anschließend folgten zwei 2:4-Niederlagen im Ludwigspark sowie eine 2:3-Niederlage in Bielefeld.

  • Im Prinzip kann es von Vorteil sein, dass wohl viele Experten und Fans Sandhausen, Bielefeld und Dresden auf den Plätzen 1-3 sehen sehen. Diese Vereine haben den Druck aufzusteigen, wir können ohne zusätzlichen Druck unser Ding durchziehen.

    Die letzte Saison hat gezeigt, dass du einen Aufstieg nicht planen kannst, da gehört auch Glück dazu ( z. B. mit Verletzungen, Sperren und Schiri Entscheidungen, Spielplan usw).

  • Zitat

    Bis Ende Juli, so hatte es Alexander Wehrle, der Vorstandsvorsitzende der VfB Stuttgart AG am Dienstagnachmittag formuliert, soll die Tinte trocken sein. Dann ist der Einstieg der Porsche AG beim Bundesligisten sicher. Fünf Prozent soll der Autobauer in einer ersten Tranche übernehmen, im zweiten Schritt noch mehr. Mit dem Deal sind die Zuffenhausener der zweite Fahrzeughersteller nach der Mercedes-Benz-Gruppe, der Anteile am VfB hält. Für einen anderen Klub könnte der Stuttgarter Coup mit Porsche aber womöglich Folgen haben: den FC Ingolstadt.

    Das liegt an einem im März 2015 verabschiedeten Beschluss der Mitliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga DFL, also den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga. Damals machten sich DFL-Geschäftsführung und die 36 Vereine Gedanken zur Wettbewerbsintegrität und wollten die potenzielle Einflussnahme von Investoren auf den Sport einschränken, um womöglich heiklen Konstellationen im Rennen um die Meisterschaft, Europa oder den Klassenerhalt vorzubeugen. Seit diesem Zeitpunkt darf laut §8.6. der DFL-Satzung "niemand unmittelbar oder mittelbar mit Kapital oder Stimmrechten an mehr als drei Kapitalgesellschaften der Lizenzligen beteiligt sein".

    Dass man die Mehrfachbeteiligung bei drei Klubs erlaubte, hatte konkrete Gründe. Denn an der FC Bayern AG hält seit 2010 mit der Audi AG eine Tochter der Volkswagen-AG Anteile (8,33 Prozent). VW wiederum besitzt über die Volkswagen Group Services GmbH die VfL Wolfsburg Fußball GmbH zu 100 Prozent. Damals, im Frühjahr 2015, befand sich neben dem VfL und dem FCB auch der FC Ingolstadt als Zweitligist im Kreise der DFL-Klubs. Und 19,9 Prozent der FC Ingolstadt Fußball GmbH gehören der Audi Sport GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der Audi AG. Ein Gesamtkonzern, VW, drei Klubs also.

    https://www.kicker.de/der-vfb-coup-und-die-folgen-fuer-den-fc-ingolstadt-957530/artikel

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • All- in geht gar nicht. Unser Weg ist einfach gut..positiv gewirtschaftet und zunächst etabliert, dann punktuell verstärkt und diese Saison eingespielt oben angreifen. Ohne zu wissen wer noch kommt, vermute ich, dass wir wohl den stärksten Kader seit Aufstieg haben werden.

    Sich denke auch dass unser Weg ein Guter ist und ich dieses Jahr auch die Bereitschaft mal Ablöse zu zahlen, um einen Spieler zu bekommen. Also ist da auch ein Fortschritt zu sehen und zeigt eigentlich dass man etwas mehr erreichen möchte als nur mitzuspielen.

  • Sich denke auch dass unser Weg ein Guter ist und ich dieses Jahr auch die Bereitschaft mal Ablöse zu zahlen, um einen Spieler zu bekommen. Also ist da auch ein Fortschritt zu sehen und zeigt eigentlich dass man etwas mehr erreichen möchte als nur mitzuspielen.

    Vermute auch dass man da jetzt klar den Aufstieg anpeilt. Da ist kein Stillstand zu sehen. Ziehl macht das aber auch super und in einer Seelenruhe und Lugi hält dieses Niveau auf Augenhöhe. Die Zusammenarbeit scheint bis jetzt sehr gut zu funktionieren.

    Wenn Schmidt jetzt noch kommt und dann noch ein guter Mittelfeldspieler und wer weiß wer noch, haben wir einen Top Kader.

    Und die Absteiger spielen nie alle oben mit, ich glaube das gab noch nie.

  • Vermute auch dass man da jetzt klar den Aufstieg anpeilt. Da ist kein Stillstand zu sehen. Ziehl macht das aber auch super und in einer Seelenruhe und Lugi hält dieses Niveau auf Augenhöhe. Die Zusammenarbeit scheint bis jetzt sehr gut zu funktionieren.

    Wenn Schmidt jetzt noch kommt und dann noch ein guter Mittelfeldspieler und wer weiß wer noch, haben wir einen Top Kader.

    Und die Absteiger spielen nie alle oben mit, ich glaube das gab noch nie.

    So ist es - in der letzten Saison haben es sich 2 der Absteiger im hinteren Teil der Liga bequem gemacht, warum sollte das diesmal anderst sein. Meist steht nach dem Abstieg ein kompletter Neuanfang an, da die besten Spieler den Verein meist verlassen, um weiter höherklassig zu spielen.

  • Meist steht nach dem Abstieg ein kompletter Neuanfang an, da die besten Spieler den Verein meist verlassen, um weiter höherklassig zu spielen.

    Eben und das ist genau das Schwierige, einen Neuaufbau einleiten und die Mannschaft muss dann direkt funktionieren.


    Meine Meinung...von den Absteigern ist mein Favorit Sandhausen. Bielefeld wird sich ganz gut halten und Regensburg wird wie Aue agieren. Kann natürlich auch komplett falsch sein.

  • Eben und das ist genau das Schwierige, einen Neuaufbau einleiten und die Mannschaft muss dann direkt funktionieren.


    Meine Meinung...von den Absteigern ist mein Favorit Sandhausen. Bielefeld wird sich ganz gut halten und Regensburg wird wie Aue agieren. Kann natürlich auch komplett falsch sein.

    Ich haue mal was raus: Ich denke Sandhausen wird in die Regionalliga durchgereicht 8)

  • Sandhausen sehe ich ein ganz großes Problem. Undzwar der Trainer.


    Eine komplette neue Mannschaft aufbauen von 0 an, mit einem unerfahrenen Trainer. Und das mit dem Ziel wiederaufstieg? Ja Herzlichen Glückwunsch

  • Die haben aber den Vorteil Ruhe , das sehe ich eher die Arminen in der Gefahr den Rekord im Fahrstuhl fahren zu brechen .

    Deren trainer muss auch erst mal beweisen ob er in deren Umfeld funktionieren kann , da bin ich mal gespannt , so wirklich überzeugt bin ich nicht und wenn Sie eines können dann mit einem sehr guten kader total versagen . Da rumpelt es ja auch schon im Verein , die Sponsoren mussten schon 6 Mio.

    einsammeln .


    Wir tun gut daran unseren Weg weiter zu gehen , wir sind jetzt im Prinzip in einer Phase in der es zählt das aufgebaute Niveau schrittweise zu erhöhen und die richtigen Schrauben zu stellen , dann kann das auch was werden . Der Zusammenhalt ist unser großer Vorteil.

  • Sandhausen sehe ich ein ganz großes Problem. Undzwar der Trainer.


    Eine komplette neue Mannschaft aufbauen von 0 an, mit einem unerfahrenen Trainer. Und das mit dem Ziel wiederaufstieg? Ja Herzlichen Glückwunsch

    Aber gerade das könnte auch als positiv ausgelegt werden. Frischer Wind mit neuem Trainer, neue gute Leute und vor allem- wie von Hagbard geschrieben- RUHE. Ähnlich könnte es auch bei den 2 anderen Absteigern laufen mit dem Unterschied, dass das Umfeld der Arminia höchst nervös ist.


    Man weiß es nicht und diese 3 Mannschaften sind absolute Wundertüten. Alles oder Nichts ist möglich. Man kann nur vermuten.

  • Meiner Meinung nach eindeutig Nein.Genug Beispiele hat man ja.Ich finde solide wirtschaften einfach so wichtig.Natürlich hast du in der 2 Bundesliga ganz andere finanzielle Möglichkeiten.Mannschaften, die jedes Jahr herum jammern,sind doch meistens diese,die jede Saison gefühlt mehr Geld rauskloppen als sie haben

    Klar hat man in der 2. Liga mehr finanzielle Möglichkeiten. aber das schützt nicht vor wirtschaftlichen Problemen oder Abhängigkeiten. bestes Beispiel der HSV. Eine Liga höher ist noch mehr Geld verfügbar und dennoch ....siehe Hertha.

    Es ist wie überall im Leben. Es kommt auf die Menschen an. In diesem Fall, auf die Menschen, denen das Geld zur Verfügung steht. Ach ja, und selbst dann braucht man unter Umständen noch etwas Glück, um die Ziele zu erreichen. Eine oder mehrere Verletzungen von Stammkräften. Ein Pfostenschuss in der Schlussphase. Und schon wird das Ziel verfehlt.

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