DFB-Pokal Viertelfinale, 1. FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach 2:1 (1:1)

    - Zum fünften Mal steht der FCS im Halbfinale des DFB-Pokal

    - Bei zwei folgenden Teilnahmen gab es das auch 1957 und 1958. Damals ging es aber jeweils über den Südwestpokal.

    - Drei Pokalsiege gegen Bundesligisten in Folge gab es für den FCS noch nie

    - Drei Pokalsiege in Folge gab es - ohne Elfmeterschießen - generell noch nie

    - Drei Siege im Ludwigspark in Folge gab es 1984/85, wobei da gegen Stuttgart ein Sieg im Elfmeterschießen dabei war

    - Seit Einführung der 3.Liga war erst ein Drittligist (Bielefeld 2015) im Halbfinale.

    - Im Ludwigspark wurden sechs der letzten sieben Pokalspiele gewonnen

    - Im neuen Ludwigspark alle Spiele

    - Vor Zuschauern verlor der FCS zuletzt 2016 (in Völklingen gegen Union) ein DFB-Pokalspiel.

    - Manuel Zeitz hat acht seiner zehn Pokalspiele mit dem FCS gewonnen. So viele Siege hatten sonst nur Fuhl und Schlegel. Rekordhalter ist Nushöhr mit neun Siegen.

    Gladbach hätte überhaupt nicht antreten brauchen. Es ist längst beschlossene Sache, dass der FCS nächste Saison durch Europa tourt. Außerdem waren wir 2020 schon als Viertligist im Halbfinale, natürlich geht als Drittligist jetzt mehr. Selber Schuld überhaupt angetreten zu sein und es versucht zu haben. Die Enttäuschung hätten Sie sich und den eigenen Fans auch ersparen können.


    Ernsthaft: Ganz klar der bisher beste Bundesligist in der Pokalsaison. Sie haben es komplett ernst genommen, haben gute Fußballer in den eigenen Reihen, den Ball schön laufen lassen und das Tempo ist richtig geil bei dieser Mannschaft. Umso zweispältiger muss man mit der ersten Halbzeit, mindestens den ersten 25 Minuten sein. Auf der einen Seite ist es purer Stolz das die Mannschaft so überzeugt war und einfach einen komplett offenen Schlagabtausch mit Gladbach eingehen wollte. Andererseits war es komplettes Harakiri und man kann einige Kreuze machen das man zur Pause nicht hinten war, aber auch das Naifi so schnell den Ausgleich macht. Zweite Halbzeit dann tiefer und damit besser. Nen tiefstehenden Gegner zu bespielen fiel Gladbach deutlich schwerer, so gab es eigentlich keine Chancen mehr und irgendwann ab der 70.Minute hat nicht nur der schlechter werdende Platz geholfen sondern auch die Köpfe beider Teams. Gladbach hat man angemerkt das man beginnt nachzudenken und so haben sich auch die Fehler in deren Spiel gehäuft. Auch beim FCS hat es gerattert, da aber mit dem Ding "es geht wieder was". Das hat man dann gerade so ab der 85. gesehen als man eigentlich körperlich schon weit im Keller war und trotzdem auf einmal die Zweite Luft bekommen hat. Das hatte sicher auch mit dem Stadion zu tun, die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit haben die Tribünen noch mal ein richtiges Feuerwerk an Stimmung gezeigt und dann hat der Siegtreffer schon irgendwie in der Luft gelegen. Boeder hatte schon die Chance, Civeja wenn der Boden etwas besser mitgespielt hätte wäre in eine tolle Schussposition gekommen und der entscheidende Konter war dann klasse umgesetzt, ähnlich wie gegen Bayern hat man den Spieler gefunden der am zweiten Pfosten frei ist.


    Diesen Gegner zu schlagen ist wieder ein Wunder und eine unfassbare Leistung der Mannschaft gewesen. Du kannst nur den Hut ziehen.


    Und man darf nie vergessen: Seit 2016 hat der FCS kein DFB-Pokalspiel vor Zuschauern mehr verloren!

    Auf den Punkt gebracht , ich dachte in den ersten Minuten ist der Ziehl irre , dann hat man umgestellt und bis auf die vielen Ecken gut gestanden.

    Habe auf dem Klo nen Gladbacher getroffen der sagte genau das , wir haben Probleme das Spiel zu machen , so lange Ihr so steht und euch nicht auskontern lasst habt Ihr eine Chance.


    Rest ist dann Geschichte :)

    Die Gladbacher zeigen sich als überaus schlechte Verlierer. Die fluten das Internet mit Verschwörungstheorien. Angefangen vom Rasen, über den vom DFB manipulierten Schiedsrichter, weil es ja dramaturgisch besser ist, dass wir gegen Lautern spielen. Richtig unangenehme und wehleidige Gruppe. Da waren ja sogar die Bayern bessere Verlierer.

    Die Gladbacher Fans haben sich ja großteils vorher schon als klarer Sieger gesehen und herumgepöbelt.


    Und jetzt rumweinen weil die Prinzessinnen aus der ersten Liga keinen echten Fußball spielen können, sondern nur von Hand mit der Pinzette gezupften Rasen gewöhnt sind.


    Ein extrem unsympathischer Verein mitsamt Anhang.

    Zitat von PEQsche

    Die Gladbacher Fans haben sich ja großteils vorher schon als klarer Sieger gesehen und herumgepöbelt.


    Und jetzt rumweinen weil die Prinzessinnen aus der ersten Liga keinen echten Fußball spielen können, sondern nur von Hand mit der Pinzette gezupften Rasen gewöhnt sind.


    Ein extrem unsympathischer Verein mitsamt Anhang.

    Kann das so bestätigen was ich bisher sah und gelesen habe. Sehr unsympathisch was da rüber kam.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Pete

    Kann das so bestätigen was ich bisher sah und gelesen habe. Sehr unsympathisch was da rüber kam.

    also zumindest auf FB in ihrem Beitrag gestern Abend sehen die Fans das realistisch, ihr Team war halt schlecht bzw. nicht in der Lage ein Tor zu schiessen.


    Seoane hats in der PK auch gesagt, er schiebt die Schuld nicht auf den Rasen, beide Teams mussten ja damit zurecht kommen.

    der Pferde-Trainer hat mir in der PK gut gut gefallen. Sehr sympatischer Typ mit realistischer Bewertung des Spiels.

    Aber die maskierten Fans, die auf die eigenen Mannschaft eingbrüllt haben nach Abpfiff...das war nur eine Schblade höher als Lautern:thumbdown:

    Für einmal sind fast alle Spielentscheidenden Szenen für den FCS gelaufen.

    Anders als in der Liga, wo viele solche Spiele dann in einem der vielen Unentschieden endeten.

    Ein 50:50 Spiel, was durch Kleinigkeiten in die eine oder andere Richtung hätte kippen können. Gladbach zwar die wesentlich aktivere Mannschaft mit vielen Spielanteilen; aber letztendlich hat der FCS nach der offenen Anfangsphase hinten auch fast nichts zugelassen.


    Klar, mit dem Fehler macht Gladbach dann eiskalt sofort das 1:0 - da lief es noch perfekt für Gladbach.

    Aber anders als in so manch einem Ligaspiel (Heimspiele Ingolstadt oder Regensburg, wo die Torchancen zu klaren Siegen reichen sollten), hat man auch hier das nötige Glück, direkt den Ausgleich zu machen.

    Der Pass zum 1:1 sollte doch wohl auf die rechte Seite gehen, blieb dann hängen und landete genau bei Naifi, der den Ball absolut perfekt trifft.


    Der schnelle Ausgleich in der offenen Anfangsphase war meiner Meinung nach extrem wichtig - danach hat man ja auch kaum noch Chancen rausgespielt.


    Mit etwas Pech schickt ein anderer Schiedsrichter Sontheimer mit Gelb-Rot vom Platz (auf jeden Fall mal der Schiedsrichter vom Ingolstadt-Heimspiel...).


    Die meiner Hoffnung nach wichtigen Ecken, mit welchen ich hoffte dass der FCS das Spiel für sich hätte entscheiden sollen, blieben komplett aus. 2:9 Ecken (lt. Kicker) - und nach einer der beiden eigenen Ecken kassierte man noch das Gegentor...


    Und am Schluss noch 2 gefährliche Konter, wo der zweite Konter absolut perfekt läuft - und die beiden entscheidenden Pässe wirklich 100 % perfekt an die exakt richtige Stelle gelangen.


    Nach dem Spiel sagte Ziehl, dass Torschütze Brünker eigentlich platt war und hätte ausgewechselt werden müssen.

    Ziehl hat nicht gesagt, warum er das nicht gemacht hat. Vermutlich weil er sich noch Wechsel aufheben wollte und/oder weil er glaubte, dass auch ein kaputter Brünker noch die eine Aktion zum entscheidenen Tor bekommmt.

    Aber was wäre, wenn Sontheimer den Rempler nicht macht und nicht Gelb-Rot-gefährdet ist? Vermutlich hätte Sontheimer durchgespielt. Hätte Ziehl dann möglicherweise stattdessen den Wechsel genutzt, um den kaputten Brünker auszuwechseln? Der noch frische JGS hätte theoretisch als Alleinunterhalter vorn bleiben können, um dann doch noch den von jemandem hier im Forum vorhergesagten Hattrick zu machen?

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



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