Kaderplanung - Saison 2020/21

  • Also am besten fände ich wenn man die Spieler an einen Regionalligisten pro bono verleiht und sie dort spielen können. Per Kettenreaktion fallen dann zwar dort 6 Spieler durchs Raster aber wir tun wenigstens was für unser Karma-Konto. ;):saint:

  • Das Problem dabei ist aber: Welche Regio spielt aktuell oder auch nur auf absehbare Zeit?

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Also unsere Regio spielt erst wieder am 16.1. Wenn alles gut geht zumindest. Da vorraussichtlich die aktuellen Einschraenkungen auch nach dem 10.1. weitergelten...

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • SCHORCH „6, 7 Vereine haben sich schon gemeldet!“


    Zitat

    Klar, dass sich längst rumgesprochen hat, dass Christopher Schorch einen neuen Verein sucht. Er sagt: „Sechs, sieben Vereine haben sich schon gemeldet. Aber es muss passen. Ich hätte keine Angst vor Abstiegskampf, aber es sollte im Gespräch das Gefühl entstehen, dass danach was entsteht."


    Die Trainingsgruppe 2 übt intensiv. Schorch ist ein gefragter Gesprächspartner: „Ich sehe mich in der Pflicht, den jungen Spielern zur Seite zu stehen. Sie kennen diese Situation ja nicht."

  • Es kristallisiert sich ja schon zunehmend heraus, dass es mehr um das WIE als um das OB geht. Wäre dann die Frage, wie eine sauberere Alternative hätte aussehen können. Keine Frage, dass gerade ein derartiger Abgang eines FCS Hall of Famer unrühmlich ist.


    Generell ist in der Vergangenheit der FC ja nicht unbedingt durch eine knochenharte Gangart aufgefallen (Sasic außen vor). Der Verein hatte nicht ohne Grund jahrelang den Ruf einen gutbezahlten Fußballer-Vorruhestand zu ermöglichen. Andere Spieler wollten plötzlich nach langem Verletzungscomeback aus dem Vertrag raus. Es werden halt schon öfters zweierlei Maße angelegt, wenn über die Trainer oder die Spieler gesprochen wird.


    Am Ende wird aber ohnehin nur der sportliche Erfolg entscheidend sein, was von dieser Saison hängen bleibt.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Nun einen beachtlichen Teil (Mannschaftstraining) nicht mehr zu erfüllen bleibt ein schlechter Stil

    Von schlechtem Stil hatte ich auch schon gesprochen, aber es geht auch darum, dass man gerade den jungen Spielern die falschen Signale gibt.

    Im Sommer einen Vertrag bekommen und dann im Winter aussortiert.

  • Von schlechtem Stil hatte ich auch schon gesprochen, aber es geht auch darum, dass man gerade den jungen Spielern die falschen Signale gibt.

    Im Sommer einen Vertrag bekommen und dann im Winter aussortiert.

    Lies mal die Aussage von Luginger aus der SZ , Auszüge findest im Bereich NLZ.

    Ich bin mir sicher danach wirst du deine Aussage revidieren ;)

    Es ist als Fan immer schwierig zu bewerten ohne die genauen Hintergründe zu kennen .

  • Kaderpositionen


    Torhüter

    Batz, Castellucci, (Hoffmann/U19)


    Außenverteidiger

    Barylla, Bösel, Müller, Breitenbach, (Sverko), (Breitenbach), (Perdedaj), (Jänicke)


    Innenverteidiger

    IV: Zellner, Uaferro, Sverko, (Barylla)


    Defensives Mittelfeld

    Zeitz, (Bösel), (Zellner), (Perdedaj), (Froese), (Kerber/U19)


    Offensives Mittelfeld

    Perdedaj, Golley, Jänicke, Froese, Schleimer, (Gouras), (Deville), (Mendler)


    Flügel

    Shipnoski, Mendler, Gouras, Deville, (Müller), (Schleimer), (Vunguidica), (Golley), (Breitenbach)


    Angriff

    Jacob, Vunguidica, (Deville), (Schleimer)

  • FCS Hall of Famer

    Schorch ist durch seine Fan-Nähe, seine Selbstinzenierung, seine Vorgänger-Klubs und seinen Social-Media-Auftritt bei den Fans beliebt, aber wird man so schnell ein "Hall fo Famer" ? Die Pokalnächte bleiben immer in Erinnerung, ansonsten muss man sportlich auch mal die Kirche im Dorf lassen.

  • Schorch ist durch seine Fan-Nähe, seine Selbstinzenierung, seine Vorgänger-Klubs und seinen Social-Media-Auftritt bei den Fans beliebt, aber wird man so schnell ein "Hall fo Famer" ? Die Pokalnächte bleiben immer in Erinnerung, ansonsten muss man sportlich auch mal die Kirche im Dorf lassen.

    Beziehe das nur auf das Sportliche, als Teil der Pokalmannschaft, über die noch Jahrzehnte gesprochen wird. (wie die Spieler, die beim 6:1 gegen die Bayern dabei waren) Aber der Punkt unterscheidet einfach deutlich Fans und angestellte Fußballprofis, siehe auch meine Signatur. Der Fan schwelgt noch in Erinnerungen, der Profi muss schon längst beim nächsten Ziel sein und sich seinen Kaderplatz erkämpfen oder verteidigen. Was gestern war hat keinen Wert für morgen. Brutalbeispiel war ja Götze, aber allgemein ist das der Normalfall.


    Zur sportlichen Drittligaanforderung muss man sagen, dass da neben Schorsch und Vungu auch Perdadaj zu kämpfen hat.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Genau das Leben in der Vergangenheit ist ein großes Problem bei vielen.

    Bringt weder den Spieler noch den Verein weiter.


    Das ist eben auch ein großes Problem bei vielen Clubs wie z,B. FCK, HSV , Schalke usw.

    Für Erfolge in der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen , man sollte sich lösen um sich weiterzuentwickeln.

  • Das ist eben auch ein großes Problem bei vielen Clubs wie z,B. FCK, HSV , Schalke usw.

    Für Erfolge in der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen , man sollte sich lösen um sich weiterzuentwickeln.

    Natürlich, vollkommen richtig. Man darf aber nicht vergessen, dass es bei solchen Tradiotionsclubs "automatisch" schon eine andere Erwartungshaltung gibt und es ist nicht so einfach sich da zu lösen. Wenn Schalke absteigt, stehen die Zeitungen voll. Wenn Bielefeld absteigt, ist es eben so und es war zu erwarten.

    Das sehen wir doch schon im etwas kleinerem Maße an uns als Traditionsclub. Diese Bürde müssen wir eben ertragen und damit umgehen. Anderseits kann man stolz darauf sein Fan eines solchen Traditionsverein wie dem FCS zu sein, mit so viel Geschichte.


    Bei den Spielern ist das ähnlich, man erwartet eben mehr von Schorch aber er bringt und brachte es eben über einen längeren Zeitpunkt nicht und steht spielerisch wie ein Fremdkörper da, egal wie sympathisch er ist. Er ist einfach zu langsam, gerade in Liga 3 und käme nie an die Anderen IV ran und passt nicht in Kwasnioks Konzept.

    Der nimmt keine Rücksicht auf Vergangenheit, Sympathien oder Helden und geht knallhart auf Leistung, das finde ich richtig und so funktioniert Profifußball.


    Dass ein Spieler wie Fejzullahu überhaupt keine Chance hatte ist Schade und verwunderlich. Aber am meisten schmerzt mich, dass unser (meiner Meinung -großes-) Talent Bulic keinen Anschluß gefunden hat.


    Im Allgemeinen finde ich diese "konzentrierten" Maßnahmen zwar hart, aber erfolgsversprechend. Aber auch hier muss man letztendlich abwarten ob das etwas bringt. Denn nur der Erfolg gibt bekanntlich Recht.

  • Zitat

    Mergim Fejzullahu verlässt den FCS


    Der 1. FC Saarbrücken und Mergim Fejzullahu haben sich einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung verständigt, damit er sich einer neuen sportlichen Herausforderung widmen kann. Fejzullahu kam im Sommer 2019 von Eintracht Braunschweig zum FCS. In den vergangenen anderthalb Jahren ist ihm die Etablierung als Stammspieler leider nicht gelungen.


    Die Blau-Schwarzen bedanken sich recht herzlich bei Mergim Fejzullahu und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Club.


    FCS-FB

  • Schade eigentlich hab Fejzullahu wenn er mal gespielt hat gerne gesehen. Ist fußballerisch nämlich ein ganz starker Typ. Frage mich was da hinter den Kulissen los war das er gar keine Chance bekommen hat. Den hätte ich noch lieber auf der Bank gehabt (rein fußballerisch) als Vungu

  • Mergim Fejzullahu verlässt FCS


    Zitat

    Die erste personelle Entscheidung im Winter ist gefallen. Mergim Fejzullahu und der FCS lösten den bis Sommer gültigen Vertrag einvernehmlich auf. Fejzullahu kam im Sommer 2019 von Eintracht Braunschweig zum FCS und seine Verpflichtung war mit vielen Hoffnungen verbunden. Fejzullahu hatte zwar ein schwieriges Jahr in Braunschweig hinter sich, zuvor gehörte er bei Alemannia Aachen jedoch zu den Top-Spielern der Regionalliga West. In Saarbrücken kam Fejzullahu jedoch nie wirklich an.


    Der Schweizer wirkte von Beginn an wie ein Fremdkörper und kam in der Regionalliga nur zu sechs Einsätzen. Nach zwei Startelfeinsätzen (samt einem Tor gegen Koblenz) verlor er mehr und mehr den Anschluss und wurde mit der Zeit fast überhaupt nicht mehr berücksichtigt. Dies änderte sich auch nach dem Trainerwechsel zu Lukas Kwasniok nicht mehr. Fejzullahu spielte im kompletten Jahr 2020 keine Rolle und stand überhaupt nur einmal im Kader der ersten Mannschaft. Transfers im Sommer scheiterten, so war Fejzullahu auch weiterhin Teil der Mannschaft ohne eine Perspektive in der 1.Mannschaft. Im Herbst spielte er einige Spiele in der zweiten Mannschaft. Vor wenigen Tagen war er - wenig überraschend - einer der Akteure die aus dem Mannschaftskader gestrichen worden.

  • Fejzullahu hat es unter 2 Trainern nicht geschafft Anschluss an die Mannschaft zu finden. Ich denke dass es da dann doch eher an ihm gelegen hat. Es ist ja nicht das erste Mal dass ein Spieler sich irgendwo nicht wohlfühlt, muss ja gar nicht nur am Verein liegen, und dann in ein Loch fällt und seine Leistung nicht bringen kann. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe er findet bald einen passenden Verein.

  • Ich denke er ist auch am Spielsystem gescheitert. Seine Lieblingsposition ist die 10. Diese Position ist bei uns aber nicht gefragt? Oder sehe ich das falsch?

    Ich habe natürlich auch nur sehr wenig von ihm gesehen, aber mein Eindruck war eigentlich positiv. Er ist ein feiner Fußballer mit Dynamik.

    Irgendwie schade.

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