Kampf um Rasen bis zur letzten Minute
ZitatGut ein Dutzend Mitarbeiter der Landeshauptstadt haben sich freiwillig gemeldet. „Ehrensache, wir müssen an einem Strang ziehen. Auch für den Verein“, sagte einer der Männer, die am Samstag und Sonntag Sonderschichten eingelegt haben, um gemeinsam mit „Lanzenmann“ Pieter Vierveijzer den Rasen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion trockenzulegen. „Wir haben bis Samstag über 900 Löcher gebohrt, wir brauchen noch einmal so viele“, gab der „Rasenretter“ einen Zwischenstand der gemeinsamen Anstrengungen, „aber wir brauchen auch die Hilfe von oben.“
Will heißen: Nur wenn deutlich mehr Wasser abfließt als vom Himmel nachfällt, besteht überhaupt eine Chance, alle anstehenden Arbeiten rechtzeitig abzuschließen. Vieles deutet darauf hin, dass erst der Schiedsrichter entscheiden wird, ob die Drittliga-Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem MSV Duisburg an diesem Montag um 19 Uhr stattfinden kann.