Aber nicht an Ernst? Hab mir das gerade noch mal angeschaut, klares Foul an Boeder. Ist mir zuerst gar nicht so aufgefallen. Aber vorbei ist vorbei.
28. Spieltag, Türkgücü München - 1. FC Saarbrücken 1:5 (1:2)
- goalgetter13
- Geschlossen
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Hast du Scheisse am Schuh, dann hast du Scheisse am Schuh
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Aber nicht an Ernst? Hab mir das gerade noch mal angeschaut, klares Foul an Boeder. Ist mir zuerst gar nicht so aufgefallen. Aber vorbei ist vorbei.
Ja , das sagte er , klares Foul an Boeder , ist keinem aufgefallen .
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2 Fehlentscheidungen in 3 Spielen die uns Punkte gekostet haben , schade , passt .
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Trainingsplan
Mittwoch
14.00 Training FC-Sportfeld
Donnerstag
10.30 Training FC-Sportfeld
Freitag
14.00 Training FC-Sportfeld
Samstag
10.30 Training FC-Sportfeld
Sonntag
10.30 Training FC-Sportfeld
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Zweite Sperre für Ernst
Im Heimspiel gegen Köln sah Rechtsverteidiger Dominik Ernst seine zehnte gelbe Karte der Saison und wird im Auswärtsspiel bei Türkgücü gesperrt fehlen. Ernst hatte bereits das Auswärtsspiel in Verl im November aufgrund einer Gelbsperre verpasst. Spieler mit einer zweistelligen Anzahl an Verwarnungen in einer Saison sind selten. Beim FCS gab es dies in diesem Jahrtausend erst vier Mal. 2004/05 sah Aimen Demai gleich elf Mal die gelbe Karte, Manuel Zeitz brachte es in der Saison 2010/11 auf zwölf Verwarnungen. Auch Tim Kruse (2011/12) und zuletzt Fanol Perdedaj (2018/19) kamen auf zehn gelbe Karten.
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Die Insolvenz von Türkgücü
Im Winter 2020/21 ging es bei Türkgücü München hoch und runter. Der Investor hatte keine Lust mehr, etliche Spieler wurden im Wintertransferfenster abgegeben. Ende Januar dann die Kehrtwende. Ein Jahr später ist von einer solchen Kehrtwende nichts mehr übrig. Der Investor hat das Interesse an seinem Spielzeug nun offenkundig endgültig verloren, ein Verkauf seiner Anteile scheiterte mangels Interessenten. Auch ansonsten fehlt dem Retortenclub jeglicher Rückhalt. Am 31.Januar beantragte der Club schließlich eine Insolvenz. Im Sommer war man noch groß auf Einkaufstour gegangen (und schuldet laut Medienberichten noch Teams wie Wiesbaden eine sechsstellige Ablösesumme). Rund vier Millionen Euro soll das Defizit alleine in dieser Saison betragen. Angesichts des Antrages sowie weiterer Verstöße gegen Auflagen wurden München in der Vorwoche gleich elf Gewinnpunkte abgezogen, der Klassenerhalt damit fast unmöglich. Weitere Strafen (man hat unter anderem die Übergangsfrist für einen lizenzierten Trainer weit überschritten) stehen ins Haus.
Ob es überhaupt zu einer sportlichen Entscheidung kommt bleibt fraglich. Das Insolvenzgeld überbrückt für drei Monate die ausstehenden Gehälter, bei Türkgücü sind es die Gehälter von Januar bis März. Sollte anschließend kein neuer Geldgeber gefunden sein, so könnte der Club endgültig abgewickelt und der Spielbetrieb vorzeitig eingestellt werden. Die Regeln sind klar: Sollte Türkgücü im Rahmen der letzten Spieltage den Spielbetrieb einstellen, so blieben die Ergebnisse in der Wertung. Die noch ausstehenden Spiele würden für den Gegner gewertet werden. Zieht man sich Anfang April zurück, so würden alle Ergebnisse komplett aus der Wertung gestrichen.
Und natürlich nimmt die ganze Situation auch Einfluss auf die sportliche Ebene. Für die Spieler geht es nur noch um die eigene Zukunft, dazu kommt die trostlose Tabellensituation. Auch die Besetzung des Kaders wird von der finanziellen Situation beeinflusst. Seit dem Insolvenzantrag tritt Türkgücü nicht mehr mit einem vollen Kader an, bereits zuvor beim Auswärtsspiel in Freiburg hatte Türkgücü nur einen vollen Kader, weil die Mannschaft das Hotel für mehrere Spieler aus eigener Tasche bezahlte. Seither beruft man Auswärts maximal 17 Spieler ins Aufgebot, womit man das Wechselkontingent vollständig ausschöpfen kann, zuhause war es ein Spieler mehr. Zuletzt in Duisburg dagegen umfasst der Kader sogar nur 15 Spieler, auf der Bank saß kein Ersatzkeeper. Mehrere Spieler sind suspendiert, offiziell aus sportlichen Gründen.
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Man kann es drehen und wenden wie man will. Am Montag sollten wir gewinnen, denn dann ist es eigentlich egal was ÜÜÜ mach
Je nachdem wie das Spiel am Montag ausgeht kann man beim FCS danach hoffen das sie vor oder nach dem 16.April abmelden
Bei 1860 hofft man z.b. das sie VOR dem 16.April abmelden und alle Spiele aus der Wertung genommen werden
Bei Lautern hofft man das sie erst danach abmelden und sie für das Spiel am letzten Spieltag 3 Punkte geschenkt bekommen
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Verkauft sind - obwohl der Club offiziell ja noch nicht mal den Kartenverkauf bekannt gegeben hat - bisher 114 Karten (104 in F2, 10 in G1)
Am Abend steht man bei 200 verkauften Karten im Gästebereich (186 in F2, 14 in G1).
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Viel mehr werden es wohl auch nicht werden oder? ... Lange anreise, kein attraktiver Gegner
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Viel mehr werden es wohl auch nicht werden oder? ... Lange anreise, kein attraktiver Gegner
und auch am Montag 19h ist für Gäste-Fans ein Graus
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Finde 200 zum jetzigen Zeitpunkt schon beeindruckend. Nach der Niederlage gegen Köln jetzt bei T. München, wo man nicht weiß ob es gewertet wird, weit weg, kein Alk im Stadion, Montag.
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und auch am Montag 19h ist für Gäste-Fans ein Graus
ja das auch noch, was übrigens ne Bodenlose frechheit ist. So ein weites Spiel auf ein Montag.
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Denke die fahren übers Wochenende nach München Freunde besuchen und dann noch ins Stadion.
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Ist aber wirklich gut, dass man sich auch von Seiten der Vereine gegen die Spiele am Montag ausgesprochen hat.
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ZitatMit Saarbrücken, Dortmund II und Magdeburg warten in den kommenden Wochen drei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel und somit sportlich schwierige Aufgaben auf den Stadtteilklub aus Perlach. Finanziell indes erscheint die Zukunft weitaus düsterer: Türkgücü drohe eine vorzeitige Abmeldung vom Spielbetrieb, sollte bis zum 1. April kein neuer Geldgeber gefunden sein. (...)
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Denke die fahren übers Wochenende nach München Freunde besuchen und dann noch ins Stadion.
Die gibt es natürlich auch, München ist da ja eine gute Adresse. Dazu kommen einige Exilanten, für die das Spiel näher liegt als die Heimspiele im Park. Und die meisten anderen machen es wie immer. Im Laufe des Montags hin und nach dem Spiel wieder zurück. Schließlich klingelt Dienstagmorgen wieder der Wecker und die Arbeit ruft. Die eineinhalb Jahre bis zumindest die Montagsspiele durch sind wird man jetzt auch noch hinter sich bringen. Und natürlich zieht die Spielstätte, denn ich hätte auch mit deutlich weniger Auswärtsfahrern gerechnet.
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Bilanz gegen Türkgücü München
Gesamt:
03 Spiele - 02 Siege - 01 Unentschieden - 00 Niederlagen - 6:3 Tore
Heim:
02 Spiele - 02 Siege - 00 Unentschieden - 00 Niederlagen - 5:2 Tore
Auswärts:
01 Spiele - 00 Siege - 01 Unentschieden - 00 Niederlagen - 1:1 Tore
Spiele
18.09.21: FCS - Türkgücü 3:1 (2:1) (Krätschmer, Jacob, Gouras) ZS: 6.300
10.04.21: FCS - Türkgücü 2:1 (2:0) (Zeitz, Shipnoski) ZS: 0
24.11.20: Türkgücü - FCS 1:1 (1:0) (Mendler) ZS: 0
Torschützen:
Mendler, Zeitz, Shipnoski, Krätschmer, Jacob, Gouras (alle 1)
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Eine dreistellige Kulisse in Liga 3?
Am Montag könnte es in München zu einer dreistelligen Kulissen. Türkgücü München verfügt über keinen großen Zuschauerrückhalt und erreicht häufig keine vierstellige Zuschauerzahl im Heimbereich. Teilweise sind - wie gegen Zwickau sogar noch 388 Zuschauer im kompletten Stadion. Zuletzt gegen Mannheim waren es inklusive Gäste exakt 1.000 Zuschauer.
Sieht man von den - Pandemiebedingten - zahlreichen Geisterspielen sowie den beiden Heimspielen vor 900 Zuschauern aus der Vorsaison ab, so waren erst sechs Mal weniger als 1.000 Besucher bei einem FCS-Spiel in der 3.Liga. Die meisten Spiele fanden bei Reservemannschaften statt. In dieser Saison war es im November beim SC Verl (565 Zuschauer) der Fall. Nach zuvor drei Unentschieden und zwei Niederlagen gab es beim SCV den ersten Sieg unter solchen Bedingungen.
Überblick
950 - Stuttgart II vs FCS (16.08.13)
939 - Bayern II vs FCS (17.09.10)
900 - Stuttgart II vs FCS (19.02.11)
650 - Bremen II vs FCS (14.11.10)
565 - SC Verl vs FCS (19.11.21)
347 - Bremen II vs FCS (05.02.12)
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Die zweite Jahresphase (4/7)
Die zweite Jahresphase der 3.Liga läuft und mit dem Auswärtsspiel am Montag bei Türkgücü München endet auch ein schwacher Februar für die Malstätter. Dem hart erkämpften Heimsieg gegen die Würzburger Kickers folgte gleich zwei Mal eine 0:1-Niederlage. Zunächst beim SV Wehen Wiesbaden, dann gegen Viktoria Köln. Mit Beginn der Februarspiele läuft die zweite Jahresphase in der 3.Liga und der FCS konnte bisher eine durchschnittliche Punkteausbeute verbuchen. Neun Punkte aus mittlerweile sieben Spielen seit Jahresbeginn sprechen ebenfalls für die maximal durchschnittliche Ausbeute in diesem Jahr. Den ein oder anderen Punkt mehr hätte es aus den Auswärtsspielen in Osnabrück, Magdeburg und Wiesbaden durchaus sein dürfen. Im Januar hatte man zu wenige Punkte für die gebrachten Leistungen gezeigt, im Februar sogar eher einen Punkt zu viel.
Der vierte Teilabschnitt der Serie bis zur nächsten Länderspielpause (Mitte März) wartet am Montag mit dem Auswärtsspiel bei Türkgücü München. Insgesamt sind sieben Spieltage bis zur Pause zu absolvieren. Im März geht es dann noch im Park gegen den SV Meppen, dann wartet das attraktive Auswärtsduell bei Zweitligaabsteiger Eintracht Braunschweig auf die Malstätter. Den Abschluss vor der Länderspielpause bildet ein Heimspiel gegen den Halleschen FC. Nachdem man mit den beiden Niederlagen zuletzt die eigene Ausgangslage ein ordentliches Stück geschwächt hat, gilt es in den nächsten Wochen wieder das Momentum zu drehen. Schwierige Phasen gehören in der Spielklasse dazu, im November konnte die Mannschaft diesen Punkt mit einer beeindruckenden Reaktion in einen Lauf verwandeln um die insgesamt starke Saison würdig fortzuführen. Aktuell belegt man den fünften Platz und gehört damit zu den acht oder neun Mannschaften, welche sich hinter dem einsamen Spitzenreiter Magdeburg formiert haben. Im schlechtesten Falle ist der Relegationsplatz fünf Zähler entfernt, im besten Fall bleibt es bei den derzeitigen zwei Punkten.
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Mit was für einem FCS-Zuschauer-Zuspruch kann man in München denn rechnen?
Ich wollte diese Saison unbedingt noch ein "normales" FCS-Auswärtsspiel besuchen und hatte eigentlich das Spiel in München anvisiert.
Stimmungsmäßig sehr positiv in Erinnerung ist mir noch ein FCS-Auswärtsspiel bei Hoffenheim II Ende der vorletzten RL-Saison, wo der Aufstieg ja bereits erledigt (nicht mehr möglich) war. Das war dann überraschend positiv; mit einigen mir völlig unbekannten FCS-Liedern, die ich aus den vorherigen 6 FCS-Spielen der Saison nicht kannte (das hatte hier im Forum ja auch wer bestätigt und war keine Einbildung ). Die Voraussetzungen hier sind ja ganz ähnlich (ebenfalls ein langweiliger Gegner, weite Anreise, dafür ist sportlich aber noch einiges drin - zumindest rechnerisch...).
Das Auswärtsspiel wäre dafür eigentlich perfekt, auch natürlich wegen dem Stadion. Aber ist halt Montag und ich müsste erst mal schauen, ob und welche Corona-Regeln da gelten, die möglicherweise die aktiven Fans noch abschrecken. Oder mich.
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