24. Spieltag, 1. FC Magdeburg - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:1)

  • Spiele gegen Spitzenreiter (3.Liga)


    Gesamt

    09 Spiele - 02 Siege - 04 Unentschieden - 03 Niederlagen - 09:13-Tore


    Heim

    05 Spiele - 02 Siege - 02 Unentschieden - 01 Niederlagen - 06:06-Tore


    Auswärts

    04 Spiele - 00 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 03:07-Tore




    Überblick

    25.08.21: FCS - FC Magdeburg 2:1 (0:1) (Grimaldi, Scheu) ZS: 6.400

    13.03.21: Dynamo Dresden - FCS 1:1 (0:0) (Zeitz) ZS: 0

    22.02.14: FC Heidenheim - FCS 2:1 (1:0) (Reisinger) ZS: 8.300

    23.02.13: FCS - Karlsruher SC 0:0 ZS: 5.130

    08.12.12: VfL Osnabrück - FCS 3:0 (0:0) ZS: 8.600

    06.10.12: FCS - Preußen Münster 0:0 ZS: 4.227

    26.09.12: FCS - SpVgg Unterhaching 2:4 (1:2) (Jüllich, Laux) ZS: 3.089

    10.04.12: FCS - SV Sandhausen 2:1 (2:0) (Laux, Stiefler) ZS: 3.220

    29.10.11: SV Sandhausen - FCS 1:1 (1:0) (Özbek) ZS: 0

  • Die voraussichtlichen Kicker-Aufstellungen


    FCM


    Voraussichtliche Aufstellung

    Reimann - Obermair, Tob. Müller, Burger, Bell Bell - A. Müller - Condé, Krempicki - S. Conteh, Atik, T. Ito


    Es fehlen

    Bittroff (Wadenprobleme), Kath (COVID-19), Leneis (angeschlagen), Schuler (angeschlagen)



    1.FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Batz - Ernst, Boeder, Zellner, Krätschmer - Zeitz, Kerber - Scheu, Jänicke, Günther-Schmidt - Grimaldi


    Es fehlen

    Jacob (COVID-19), Uaferro (Aufbautraining nach Achillessehnenriss)

  • Im Blick: MDCC-Arena


    Seit dem Ende des Jahres 2006 spielt der 1.FC Magdeburg seine Heimspiele im "Stadion Magdeburg" aus, im Sprachgebrauch wird es auch als Heinz-Krügel-Stadion bezeichnet. Seit 2009 ist der Stadionname an einen Sponsor verkauft worden, seither lautet der offizielle Name "MDCC-Arena". Das moderne Stadion wurde in nicht mal zwei Jahren und mit einem Budget von rund 31 Millionen Euro umgesetzt. Bis 2004 war das Ernst-Grube-Stadion mit einem Fassungsvermögen von rund 26.000 Zuschauern die Heimspielstätte der Magdeburger gewesen. Die heutige Arena in Magdeburg ist beim Fußball mit einem Fassungsvermögen von 30.098 Zuschauern ausgestattet, allerdings sind maximal 28.000 Plätze nutzbar. Die Hintertortribüne war lange Zeit eine Sitzplatztribüne, dient jedoch als Stehbereich. Statikprobleme tauchten auf, mittlerweile wurde dieser Bereich zu Stehplätzen umgebaut. Es ist Heimat von Block U, der aktiven Fanszene des FCM. Auf der gegenüberliegenden Südtribüne ist auch Block 14 noch ein Stehbereich, es handelt sich um den Gästeblock und er ist in der Südostkurve unterbracht. Das restliche Stadion ist mit Sitzplätzen ausgestattet. Dies gilt sowohl für die weitere Südtribüne (inklusive dem Sitzplatzblock für Gäste), für die Osttribüne (Gegentribüne) und die Haupttribüne auf der Westseite. Dort sind auch VIP-, Presse- und Businessbereich untergebracht.




    Große Kulisse möglich

    Kein Verein in Deutschland darf aktuell so viele Zuschauer zulassen wie der 1.FC Magdeburg. Insgesamt 15.000 Besucher sind in der MDCC-Arena erlaubt. Möglich macht es die Pandemieverordnung im Bundesland Sachsen-Anhalt. Neben 13.500 Magdeburgern gingen exakt zehn Prozent der Karten an den FCS. 750 Steh- und 750 Sitzplätze gingen an die FCS-Fans. Die Kuriosität dieser Tage: Es dürften mehr FCS-Fans durch die Republik bis nach Magdeburg reisen als am gestrigen Mittwoch im Park erlaubt waren. Nach den Geisterauswärtsspielen in Zwickau und Osnabrück dürften erstmalig seit November wieder Auswärtsfans dabei sein. Der Heimbereich wird ausverkauft sein



    Steh- und Sitzplätze im Gästeblock

    Der Gästebereich in Magdeburg liegt in der Südost-Ecke der MDCC-Arena. Die 750 Stehplätze werden im Block 14 verkauft. Es handelt sich um den normalen Gästebereich mit einer Zuschauerkapazität von rund 1.500 Plätzen. Die Sitzplätze liegen unmittelbar daneben im Block 15 auf der Hintertortribüne. Wie viele FCS-Fans den Weg auf sich nehmen bleibt abzuwarten. Karten gibt es weiterhin über den Onlineshop des FCM. Die Tageskassen sind geschlossen. Stehplätze in Magdeburg kosten 13,50 Euro (Ermäßigt: 12,00 Euro), für einen Sitzplatz sind 16,50 Euro (Ermäßigt: 15,00 Euro) zu zahlen. Der Auswärtsflyer der Fanbetreuung mit allen relevanten Informationen (Eingang, Gästeparkplatz) wurde noch nicht veröffentlicht.



    Welche Regeln gelten?

    Im Magdeburger Stadion gilt die 2G-Plus Regelung. Lediglich bei Personen mit einer Auffrischungsimpfung entfällt die Testpflicht. Auch gilt auf dem kompletten Stadiongelände die Pflicht einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Im Gegenzug sind die Eintrittskarten nicht personalisiert.



    Wie schaut es bei den Ultragruppierungen aus?

    Angesichts der 2GPlus-Regelung werden trotz weit über 13.000 Zuschauern die aktiven Fanszenen nicht als Gruppierung vor Ort sein. Die Magdeburger Fanszene boykottierte bereits das Hinspiel im Park bei der 3G-Regel aufgrund von personalisierten Tickets, auch im Heimspiel gegen Havelse waren sie nicht im Vordergrund. Auch die Gruppierungen rund um die Virage Est tritt bei 2G-Regeln nicht im gewohnten Maße auf.



    Erste Mal mit Zuschauern in Magdeburg

    Erst ein Gastspiel hatte der FCS in Magdeburg. Im Januar 2021 gastierte man zu einem Nachholspiel beim FCM, die Begegnung wurde jedoch als Geisterspiel durchgeführt. So werden am Samstag erstmalig Zuschauer




    Gewaltiger Fananhang trägt Magdeburg

    Der 1.FC Magdeburg verfügt über eine gewaltige Fanbasis. Sie sind ein großer Traditionsverein auf dem Gebiet der ehemaligen DDR und seit der erstmaligen Rückkehr der Magdeburger in die 3.Liga (2015) ist der "schlafende Riese" geweckt worden. In normalen Zeiten wären am Samstag weit über 20.000 Zuschauer zu erwarten gewesen. In der letzten Zweitligasaison lag der Schnitt bei 20.225 Besuchern, in der Saison 2019/20 als letzter Indikator ohne Geisterspiele etc. lag der Schnitt in Liga 3 bei über 15.000 Besuchern. In dieser Saison kamen nie weniger als 12.636 Zuschauer (im Dezember gegen Osnabrück). Mit einem Schnitt von 15.029 Besuchern führt man die - verzerrte - Zuschauertabelle der 3.Liga an. Die meisten Zuschauer kamen im Oktober gegen Berlin. 20.000 Besucher waren vor Ort. Die letzten beiden Heimspiele gegen Mannheim und Havelse waren nicht ausverkauft. Beide Male kamen rund 13.400 Zuschauer ins Stadion, nur wenige Karten im Heimbereich bleiben offen.



    Der Stadionplan

    20190525_stadionplan_mdcc-arena.jpg



    Quelle Stadionplan

  • Schon für diese Aussage hoffe ich auf einen deutlichen Sieg von uns.

    Aber alle in dieser Liga wären froh so einen Misthaufen zu haben

    Stimmt hast du recht das ist unsportlich, ich hoffe und wünsche uns allen ein Faires Spiel mit einem gerechten Gewinner vor allem kein Schiedsrichter Spiel

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Stimmt hast du recht das ist unsportlich, ich hoffe und wünsche uns allen ein Faires Spiel mit einem gerechten Gewinner vor allem kein Schiedsrichter Spiel

    Naja das Wort unsportlich ist hier ja auch Fehl am Platz.

    Den Kommentar hättest dir sparen können 🙈 Zumal ich auf den Kommentar sportlich geantwortet habe:/

    Unsportlich war das Hinspiel eines gewissen …..gewesen;)

  • Ja ein Highlight wenn man bedenkt dass man vor kurzem noch in VK Regio spielte. Wird natürlich extrem schwer in Magdeburg, aber letzte Saison hätte ich ein schlechteres Gefühl gehabt. Wir sind richtig kompakt und physisch stark geworden. Toreschiessen klappt auch immer besser und Zelle ist wieder da. Passt gerade.

  • Wir sind richtig kompakt und physisch stark geworden. Toreschiessen klappt auch immer besser......

    .....aber nur, wenn man die Sache bis zur 94. Minute durchzieht wie gegen DO II. Wehe, man rennt die letzte Viertelstunde rum wie ein Hühnerhaufen im Spiel gegen Duisburg, dann machen die Magdeburger kurzen Prozess.

  • Vorbericht: Gast beim Spitzenreiter


    Ein Spitzenspiel wartet. Nach den beiden erfolgreichen Auftritten der englischen Woche beim MSV Duisburg (4:3) und gegen Borussia Dortmund II (2:0) geht es für die Malstätter bereits am Samstag weiter. Dann ist man zu Gast beim 1.FC Magdeburg. Das Spiel beim Spitzenreiter wird allerdings nicht wie gewohnt um 14:00 Uhr, sondern erst um 17:55 Uhr angepfiffen.



    Liveübertragung in der ARD-Sportschau

    Die ungewöhnliche Anstoßzeit hat einen erfreulichen Hintergrund. In der Länderspielpause der Bundesliga darf sich der FCS auf einer großen Plattform präsentieren. Das Spiel in Magdeburg wird im Rahmen der ARD-Sportschau live im Ersten gezeigt. Es könnte das erste Livespiel in der ARD für den FCS überhaupt sein.



    Bricht der Fluch der Kulisse?

    Bis zu 15.000 Zuschauer sind in Magdeburg zugelassen, zwischen 13.500 und 14.000 Zuschauer werden erwartet. Seit etlichen Jahren wartet der 1.FCS in einem Ligaspiel mit fünfstelliger Kulisse auf einen Sieg. Die Serie umfasst aktuell stolze 13 Begegnungen. Letztmalig gelang ein Erfolg im Jahr 2013 (DFB-Pokal gegen Werder Bremen). In der Liga liegt der letzte Sieg sogar schon fast 16 Jahre zurück. Im Dezember 2005 gewann man vor 17.000 Zuschauern in Braunschweig. Der letzte Heimsieg stammt vom 30.Januar 2005 (4:1 gegen den MSV Duisburg). Bei den vier Spielen in dieser Saison gab es zwei Unentschieden und zwei Niederlagen zu verzeichnen.



    Positive Bilanz behalten

    Erst drei Pflichtspiele wurden zwischen dem 1.FCS und dem 1.FC Magdeburg ausgetragen. Neben dem Hinspiel dieser Saison sind es auch die beiden Spiele aus der Vorsaison. Das Auswärtsspiel in Magdeburg - der bisher einzige Auftritt beim FCM - konnte der FCS mit 2:1 für sich entscheiden. Jacob brachte den FC schon in der Anfangsphase durch einen Foulelfmeter in Führung, Magdeburg glich vor der Halbzeit ebenfalls durch einen Strafstoß aus. Mitte der zweiten Hälfte sorgte erneut Jacob für den Siegtreffer. Im Mai 2021 traf man sich im Ludwigspark. Nach torloser erster Hälfte siegten die Magdeburger am Ende mit 3:0. Beide Spiele wurden als Geisterspielspiele ausgetragen. Das Hinspiel dieser Saison war eine der Sternstunden der FCS-Saison. 6.400 Zuschauer sorgten unter Flutlichtbedingungen für eine fantastische Atmosphäre, auf dem Rasen drehte die Malstätter einen Rückstand zum Sieg. Grimaldi und Scheu trafen. Einen Berührungspunkt zwischen den beiden Vereinen gab es auch schon im Jahr 1997. Damals empfing der FCS (in roten Trikots) den 1.FC Magdeburg zu einem Freundschaftsspiel auf den Burbacher Saarwiesen. Die Begegnung endete 3:3-Unentschieden.



    Der Gegner: 1.FC Magdeburg

    Der 1.FC Magdeburg - die offizielle Bezeichnung lautet 1. Fußballclub Magdeburg e. V. - ist einer der ganz großen Traditionsvereine in der 3.Liga. Der Fußballverein wurde allerdings erst im Jahre 1965 auf Initiative der DDR-Sportführung gegründet, die Vorgängervereine reichen bis ins Jahr 1945 zurück. Mit rund 9.300 Mitgliedern ist der FCM heute der größte Sportverein in Sachsen-Anhalt. Seit 2017 ist der Club in die "1. FC Magdeburg Spielbetriebs GmbH" mit Geschäftsführer Mario Kallnik ausgegliedert. Die Glanzzeiten Magdeburgs liegen in der Zeit der DDR. Man war eine der erfolgreichsten Mannschaften des DDR-Fußballs und wurde 1972, 1974 und 1975 jeweils Landesmeister in Ostdeutschland. Weitere sieben Mal gewann man den nationalen Fußballpokal der deutschen Demokratischen Republik. 1974 gab es den größten Erfolg der Vereinsgeschichte: Durch einen Finalsieg über den AC Mailand sicherte man sich als einzige DDR-Mannschaft überhaupt den Europapokal der Pokalsieger und wähnte unter anderem Jürgen Sparwasser in seinen Reihen.


    Mit der Wiedervereinigung Deutschland verloren die Magdeburger den Kontakt zum Spitzenfußball. Man landete in der entscheidenden Saison lediglich auf dem zehnten Platz, scheiterte zudem in der Qualifikationsrunde zur 2.Bundesliga und ging plötzlich nur in der drittklassigen Oberliga an den Start. Ab 1994 wurde man durch eine Ligareform sogar in die Viertklassigkeit gedrückt und konnte dort nur knapp die Klasse halten. Man pendelte bis 2002 (Lizenzentzug durch Insolvenz) zwischen Regionalliga und Oberliga und etablierte sich danach über einige Jahre in der Oberliga. 2006 gelang der Aufstieg, bis 2015 hing man dann in der Regionalliga fest. Endlich gelang der langersehnte Aufstieg in den Profifußball und eine neue Euphorie in Magdeburg war geboren. Zwei Mal landete man in der 3.Liga auf Platz 4, 2018 wurde man schließlich Meister und spielte in der 2.Bundesliga. Es folgte jedoch der direkte Abstieg. In der Saison 2019/20 lief es für den Absteiger alles andere als wunschgemäß. Statt den Kampf um den direkten Wiederaufstieg aufnehmen zu können ging es für den Club gegen den Abstieg. Über einen lange Zeitpunkt lag man zwischen vier und sechs Punkten vor den Abstiegsplätzen, teilweise war man aber sogar punktgleich. Am vorletzten Spieltag sicherte man sich durch einen Sieg in Ingolstadt den Klassenerhalt, am Ende landete man mit 47 Punkten auf dem 14.Platz. Die letzte Saison verlief nur unwesentlich besser. Bis in den Frühjahr steckte man tief im Abstiegskampf fest, anschließend startete man eine starke Serie und konnte damit am Ende einen lockeren Klassenerhalt einfahren. Man beendete die Spielzeit als Elfter mit 14 Punkten Vorsprung. In der Saison 2021/22 war offiziell eine Spielzeit ohne Abstiegssorgen als Ziel ausgerufen worden, außerdem sollte eine neue Mannschaft entwickelt werden. Nach den Leistungen von März an stand der FCM aber auch bei vielen Personen für mehr in den Notizbüchern und diese Leute wurden in der bisherigen Saison bestätigt. Als überlegener Spitzenreiter hat man beste Karten auf die Rückkehr in die 2.Bundesliga.



    Vater des Erfolges: Christian Titz

    Innerhalb weniger Monate wurde aus einem Abstiegskandidat die besten Truppe der Liga. Dieser Erfolg geht maßgeblich zurück auf Trainer Christian Titz. Der 50-Jährige ist seit Februar in Magdeburg beschäftigt. Er hat die Wende gebracht und der Mannschaft eine neue Struktur verpasst. Sein Vertrag läuft bis 2022. Bei Aufstieg soll sich sein Vertrag automatisch verlängern.



    Nachgelegt im Winter

    Trotz der starken Ausgangssituation hat man in Magdeburg im Winter weiter am Kader gearbeitet. Die jungen Nachwuchskräfte Ole Hoch und Leon Schmökel (beide kein Einsatz) wurden in die Regionalliga verliehen und sollen dort Spielpraxis sammeln. Im Gegenzug wurden zwei Spieler verpflichtet. Der vereinslose Moritz Kwarteng kam. Der 23-Jährige spielte zuvor in Hamburg, ausgebildet wurde er in Stuttgart und Leipzig. Auf Leihbasis kam zudem Tatsuya Ito von St. Truiden aus Belgien. Er spielte bereits beim HSV unter Tietz und kann in der Offensive alle Positionen spielen.



    Souverän an der Spitze

    Mit stolzen 51 Punkten nach 23 Spielen führt Magdeburg nicht nur die Liga an, sie ziehen auch einsam ihre Kreise an der Spitze. Elf Punkte beträgt der Vorsprung auf den FCS als aktuellen Tabellenzweiten bereits, 12 Punkte auf einen Nichtaufstiegsplatz. Selbst mit den Nachholspielen sind es mindestens neun Punkte vor den Plätzen zwei und drei sowie elf Punkte auf einen Nichtaufstiegsplatz. Angesichts der Qualität und Konstanz der Mannschaft ist dieser Vorsprung kaum zu verspielen und der Aufstieg schon in Sichtweite. Sie haben mit Abstand die meisten Saisonsiege, weisen die wenigsten Niederlagen auf und stellen mit 50 eigenen Treffern die stärkste Offensive der Liga. Bester Torschütze ist Atik mit elf Treffern, allgemein steht er schon bei 22 Scorerpunkten. Ihm folgt Luca Schuler mit zehn Saisontoren. 21 Gegentore bedeuten den zweitbesten Wert der Liga. In der Heimtabelle belegt Magdeburg den ersten Platz und konnte acht der elf Heimspiele gewinnen. Dazu kommen zwei Unentschieden (Freiburg II und Havelse) sowie eine Niederlage gegen die Würzburger Kickers (1:2) im September. Auch die aktuelle Form stimmt. Die letzte Niederlage gab es Ende Oktober bei Viktoria Köln (0:1), es folgten neun Ligaspiele ohne Pleite. Dafür gab es in diesem Zeitraum aber auch sieben Siege. Unter anderem wurden die direkten Konkurrenten Braunschweig (2:0), 1860 (5:2), Osnabrück (2:1) und Mannheim (3:0) geschlagen. Dieses Jahr begann man mit einem 3:2-Auswärtssieg beim SC Freiburg II. In der englischen Woche folgte zunächst lediglich ein 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Schlusslicht Havelse. Am gestrigen Mittwoch nutzte man eine lange Überzahl und gewann mühelos mit 5:0 beim MSV Duisburg.



    Volle Kapelle bei Magdeburg

    Wie der 1.FCS erlebt auch Magdeburg eine kurze englische Woche mit der Spielabfolge Sonntag - Mittwoch - Samstag. Beim Spiel in Duisburg konnte man allerdings eine ganze Reihe an Spielern schonen. Krempecki, Ito und Conteh gingen bereits zur Pause vom Feld, kurz darauf folgte Mittelfeldmotor Condé und auch der Arbeitstag von Unterschiedsspieler Barik Atik war nach 70 Minuten beenden. Einen gesperrten Spieler hat Magdeburg nicht, einzig die Verfügbarkeit von Angreifer Luca Schuler ist nach Verletzung offen.



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  • Also die Tore von Magdeburg gegen den MSV waren schon sehenswert rausgespielt. Bin gespannt ob sie gegen uns auch so aufspielen können oder wir ihnen wieder den Zahn ziehen. 😬

    Ganz lange gegen 10 Duisburger gespielt. Duisburg schwach, vielleicht durch das Saarbrücker Spiel noch traumatisiert und deprimiert.

    Außerdem haben die Duisburger gegen uns auch ganz schön Körner gelassen.

  • Der FCS ist sehr gut drauf, hat 40 Punkte und ist derzeit Zweiter .. wir haben das Hinspiel gegen MD verdient gewonnen und können von daher ohne Druck morgen spielen. Ich denke wirklich , dass der größere Druck bewusst oder unbewusst bei MD liegt.


    Ich denke, dass es ein enges Spiel wird. Es hätte eine gewisse Logik, dass MD gewinnen wird und das auch zuhause unbedingt möchte. Das wäre kein Unfall für uns. Im Gegenteil haben wir die brutale Möglichkeit mit einem Punktgewinn ein ganz starkes Zeichen an den Rest der Liga zu schicken und selber noch einen weiteren Schritt zu gehen.


    Prime Time Live-Spiel in der ARD vor nationalem Publikum - herrlich!! Genau da wollten wir doch wieder hin .. erinnert mich ein wenig an den DfB Pokal ;)


    Viel Erfolg morgen!!

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