3. Liga - Saison 2023/24

Ich bin absolut mal gespannt wie die Tabelle am 38 Spieltag wirklich aussieht. Dynamo Dresden wackelt sich seit Wochen mehr oder minder durch.

Die schier nicht enden wollende glückssträhne von Jahn Regensburg hat endlich mal ein Ende gefunden. Die sind jetzt auch mal auf dem Boden der Tatsachen angelangt.

27 Punkte sind bis dahin noch zu vergeben. Und bis einschließlich Platz 6 ist der Abstand jetzt nicht unbedingt so groß als dass er jetzt schon uneinholbar wäre.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir am 38 Spieltag einen ultimativen Showdown erleben.

So dass selbst die Mannschaft auf Platz sechs noch um den direkten Aufstieg in die zweite Liga mitspielen kann.

Also noch enger wie letztes Jahr

Bin mal gespannt ...

Glückwunsch nach Ulm zur Tabellenführung. Wer hätte das zur Winterpause noch gedacht, als sie 13 Punkte hinter Regensburg lagen und zehn Punkte hinter Dresden.

Nach 22 Jahren erstmals zurück im Profifußball und jetzt durchaus direkt die Chance, als nächster Regionalliga Südwest-Meister nach Elversberg, den direkten Durchmarsch in Liga 2 zu schaffen.

Sandhausen in Halbzeit 2 zwar verbessert, aber unterm Strich über 90 Minuten zu harmlos.

In Sandhausen hat außer einer kurzen hochphase der Trainerwechsel auch so gut wie gar nicht funktioniert, genau wie die teuren Verpflichtungen im Winter.

Bin gespannt ob da im Sommer gleich wieder groß aufgeräumt wird

Lebt Sandhausen über seine Verhältnisse? Die Aussage in der HZ war schon bedenklich dass man noch 1 Jahr 3. Liga sicher spielen kann. Da wurde viel investiert, teuere Neuverpflichtungen und wahrscheinlich sollte der Aufstieg erzwungen werden. Nicht immer die sicherste Lösung.

Zitat von Pete

Lebt Sandhausen über seine Verhältnisse? Die Aussage in der HZ war schon bedenklich dass man noch 1 Jahr 3. Liga sicher spielen kann. Da wurde viel investiert, teuere Neuverpflichtungen und wahrscheinlich sollte der Aufstieg erzwungen werden. Nicht immer die sicherste Lösung.

Sandhausen ist halt 1 zu 1 das selbe wie Elversberg, kleines Kaff mit einem Alleinherrscher der da alles finanziert. Und direkt nebendran ein Traditionsverein.

Nur das da schon etwas mehr gewachsen ist durch die ganzen Jahre in der 2. Liga wodurch aber trotzdem kaum Zuschauer hängen geblieben sind.

Also im Prinzip leben die schon meilenweit über den Verhältnissen die so ein Verein haben dürfte, der Boss gleicht halt nur immer alles aus und legt noch mehr drauf

Vom Namen her wird ein Keller zum Beispiel mit Sicherheit der Trainer mit klar dem höchsten Gehalt sein

Man darf halt auch nicht vergessen, dass die drei Zweitligaabsteiger praktisch allesamt bei Null in der 3. Liga angefangen haben. Neuer Trainer, neuer Sportchef, komplett neues Team und das binnen weniger Wochen.

Sandhausen hat nach über zehn Jahren in Liga 2 das Ziel sofortiger Wiederaufstieg ausgegeben, Regensburg und Bielefeld dagegen nicht. Auch wenn Enochs schon kurz vor dem Abstieg nach Regensburg kam, hat dort wohl niemand mit so einer Hinrunde gerechnet aufgrund des kompletten Umbruchs im Kader. Sandhausen wird sicherlich noch einen Anlauf nächste Saison nehmen können, aber klar, gelingt das nicht, wird sich dort natürlich auch wieder der Standortnachteil bemerkbar machen und vermutlich 3. Liga das höchste der Gefühle in Zukunft sein.

Es haben allerdings nicht die Teams davon profitiert, die bereits länger in der 3. Liga spielen und aufsteigen wollen (Ingolstadt, 1860, FCS usw.) sondern aktuell primär die Aufsteiger (Ulm, Münster, Unterhaching) und mit Abstrichen halt auch noch Dresden, auch wenn die keine aufstiegsreife Rückrunde spielen.

Wenn tatsächlich Ulm und/oder beispielsweise Münster aufsteigen sollten und aus der 2. Liga Osnabrück, Rostock, Braunschweig (hoffentlich der FCK) absteigen, dann gibt es natürlich auch nächste Saison ein Hauen und Stechen um die Aufstiegsplätze, zumal auch die Stuttgarter Kickers, Alemannia Aachen, Energie Cottbus oder die Würzburger Kickers als potentielle Aufsteiger nicht zu unterschätzen wären.

Sinnvoll wäre es daher, frühzeitig die neue Saison zu planen, um im Sommer mit einer eingespielten Truppe an den Start gehen zu können.

Zum Thema Alleinherrscher:

Sollten wir da wirklich mit dem Finger auf andere Vereine zeigen nach knapp 30 sportlich eher mäßig erfolgreichen Jahren?!

Und irgendwann ist halt auch mal der "Och sind die suess"-Faktor der Elfen aktuell weg. Das war doch am Anfang bei Sandhausen oder auch Heidenheim genauso. Das suesse kleine Doerfchen dass mal zweite Liga spielen darf. Oder Heidenheim auch mal erste. Dann schlaegt das Geschaeft das den Traditionsvereinen regelmaessig zu schaffen macht mit voller Macht zu. Weil irgendwann reicht es nicht mehr klein und putzig zu sein, dann steigen die Ansprueche. Und dann verlangt auch das noch so kleine Publikum Erfolge. Und am Ende rollen auch dort dann die Koepfe und es werden Panikaktionen durchgezogen, wie ueberall auch.

Viele (kleine) Vereine scheitern aber eben auch an den Standards, die von der DFL/dem DFB für gewisse Ligen vorgegeben werden, Stichwort NLZ, Stadion (Kapazität/Komplettüberdachung, eigenes eSport-Team (was für ein Schwachsinn) usw.

Das kostet erstmal eine Menge Geld und folgt dann ein Abstieg, hat man diesen Klotz trotzdem noch am Bein, aber eben teilweise kaum noch TV-Gelder, Zuschauer- und Marktingeinnahmen.

Natürlich hätte ein Standort wie Sandhausen oder auch Elversberg grundsätzlich kein Stadion mit 15000 Plätzen gebraucht,'aber es ist eben Bedingung, um sportlichen Erfolg letztlich auch überhaupt wahrnehmen zu können. Oder Verl? Die mussten zwei Jahre auswärts spielen (Lotte/Paderborn), weil in der 3. Liga 10000 Plätze bis zu dieser Saison gefordert wurden vom DFB. Jetzt sind es nur noch 5000 Gott sei Dank. Genau deswegen verzichten viele Vereine auch darauf, die Lizenz für die 3. Liga überhaupt zu beantragen.

Zitat von Terminator

Viele (kleine) Vereine scheitern aber eben auch an den Standards, die von der DFL/dem DFB für gewisse Ligen vorgegeben werden, Stichwort NLZ, Stadion (Kapazität/Komplettüberdachung, eigenes eSport-Team (was für ein Schwachsinn) usw.

Das kostet erstmal eine Menge Geld und folgt dann ein Abstieg, hat man diesen Klotz trotzdem noch am Bein, aber eben teilweise kaum noch TV-Gelder, Zuschauer- und Marktingeinnahmen.

Natürlich hätte ein Standort wie Sandhausen oder auch Elversberg grundsätzlich kein Stadion mit 15000 Plätzen gebraucht,'aber es ist eben Bedingung, um sportlichen Erfolg letztlich auch überhaupt wahrnehmen zu können. Oder Verl? Die mussten zwei Jahre auswärts spielen (Lotte/Paderborn), weil in der 3. Liga 10000 Plätze bis zu dieser Saison gefordert wurden vom DFB. Jetzt sind es nur noch 5000 Gott sei Dank. Genau deswegen verzichten viele Vereine auch darauf, die Lizenz für die 3. Liga überhaupt zu beantragen.

Grundsätzlich stimme ich dir zu wobei das bei Sandhausen und Elversberg in so fern anders ist da das Stadion komplett bezahlt wurde und die diese Belastungen nicht haben

Aber ja, die Regeln sind da oft ein absoluter Witz und eine gläserne Decke womit man sich kleine Vereine vom Hals halten will die eben kein Rundum Sorglospaket haben.

Und was ist dann die Konsequenz aus diesem Schwachsinn? Die halbe Zeit sind die Stadien halb leer außer man hat ein Gästeteam das eine Invasion startet. Wie diese Saison Lautern in Elversberg, Lautern auch oft in Sandhausen, der HSV, Schalke und andere Vereine bringen das auch gerne mal. Damit benachteiligt man diese kleinen Vereine noch mehr

Wir reden hier ueber die drei hoechsten Klassen im deutschen Fussball. Da sollte man auch schon gewisse Standards erfuellen koennen. Wenn nicht laesst man es halt und macht das was man noch schafft. Das gilt fuer die Regio genauso wie fuer alle Ligen untendrunter gleich, obwohl da kaum noch Anforderungen an Stadion oder Umfeld gestellt werden. Wenn man die Stadien kleiner macht und dann die Minivereine mit genauso Mini Stadien anruecken dann war es das auch mit den Auswaertsfans der richtigen Vereine. Ein ueber die Jahrzehnte gewachsener Verein hat naemlich Leute im Umfeld die sich fuer ihn interessieren und dann auch auswaerts dabei sind.

Nach neun Spielen und nur einem Punktgewinn aus den letzten fünf Spielen mit 16 Gegentreffern, hat sich der VfB Lübeck erwartungsgemäß bereits wieder von Florian Schnorrenberg getrennt. Co-Trainer Bastian Reinhardt übernimmt vorerst das Training in der Hansestadt.

Vermutlich wäre man besser den Weg weiter mit dem Aufstiegstrainer Lukas Pfeiffer gegangen.

Zitat von Terminator

Nach neun Spielen und nur einem Punktgewinn aus den letzten fünf Spielen mit 16 Gegentreffern, hat sich der VfB Lübeck erwartungsgemäß bereits wieder von Florian Schnorrenberg getrennt. Co-Trainer Bastian Reinhardt übernimmt vorerst das Training in der Hansestadt.

Vermutlich wäre man besser den Weg weiter mit dem Aufstiegstrainer Lukas Pfeiffer gegangen.

wo hann die denne Punkt bloß här?

Lübeck hat Schnorrenberg rausgeschmissen

Sehr konsequent, obwohl die die bessere Mannschaft zweier schlechter waren. Aber es wird sie nicht retten Koschinat kämpft schon an einem anderen Absteiger samt Gnaase.

Uns fehlen noch 5 Punkte für den Klassenerhalt

wird schwer gegen 3.Ligisten

sind ja keine Bundesligisten

Zitat von Thomas.Lippert260663

Uns fehlen noch 5 Punkte für den Klassenerhalt

wird schwer gegen 3.Ligisten

sind ja keine Bundesligisten

5 Unentschieden, bekommen wir hin

Zitat von MaHa67

5 Unentschieden, bekommen wir hin

Awwer immer

Heute Abend der Waldhof gegen Bielefeld. Verspricht ein spannendes Spiel in diesem "Abstiegsduell"

Zitat von Skulduggery

Heute Abend der Waldhof gegen Bielefeld. Verspricht ein spannendes Spiel in diesem "Abstiegsduell"

wird ein Angstspiel: wem geht der Ar.... mehr auf Grundeis

Interessant übrigens, dass außer BvB 2 (darf nicht) und Köln (will nicht) alle anderen Mannschaften bis Platz 14 eine Zweitligalizenz beantragt haben, also auch der SC Verl.