28. Spieltag, VfB Lübeck - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Ist es nun so das seit Fischer nicht mehr ist nix mehr so richtig klappt? Oder ist der Umbruch so gewaltig das die Zeit kaum ausreicht?

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • 379.Pflichtspiel für Zeitz

    Seit einigen Spieltagen ist Manuel Zeitz der alleinige Rekordspieler der Malstätter in der 3.Liga, kann am Samstag zum insgesamt 338.Mal in einer Ligabegegnung auf dem Feld stehen. Auswärts wäre es Nummer 171. In Sachen Pflichtspielen steht er vor dem 379.Spiel in der Historie, dann fehlen noch 19 Begegnungen auf Rekordspieler Erich Rohe (398). Bei den Pflichtauswärtsspielen liegt Zeitz (197) derzeit noch vier Spiele gegen Rohe (201).

  • Ewige Tabelle

    In der ewigen Tabelle der 3.Liga steht der FCS momentan auf dem neunten Rang. Um diesen Platz liefert man sich auch noch einen Dreikampf. Mit den 410 Zählern liegt man derzeit drei Punkte vor dem MSV Duisburg und zehn Zähler vor Jahn Regensburg. Duisburg hat ein Spiel mehr absolviert als der FCS, Regensburg insgesamt drei Spiele. Ansonsten ist von hinten erst mal keine Gefahr vorhanden, nächster Ligakonkurrent ist 1860 München mit 327 Punkten. Aber auch beim Blick nach vorne hat man erst mal kein Verbesserungspotenzial: 68 Punkte liegt man noch hinter dem FC Rot-Weiß Erfurt auf dem achten Rang. In der Auswärtsstatistik ist man Zehnter mit 176 Punkten aus 145 Spielen, liegt damit unmittelbar hinter Duisburg (178 Punkte aus 145 Spielen) und knapp vor Regensburg (175 Punkte aus 146 Spielen). Mit einem Sieg in Lübeck würde man die Duisburger damit vorerst verdrängen. Der Rückstand auf den Tabellenachten Erfurt ist mit neun Punkten überschaubar. In sechs verbleibenden Auswärtsspielen in der Saison könnte man die Erfurter noch überholen.

  • Voraussichtliche Kicker-Aufstellungen


    VfB Lübeck


    Voraussichtliche Aufstellung

    Klewin - Sommer, Löhden, Reddemann, Kastenhofer - Egerer, Boland - M. Hauptmann, Breier, Schneider - Beleme


    Es fehlen

    H. Behrens (gesundheitliche Probleme), F. Drinkuth (Aufbautraining), Farrona Pulido (5. Gelbe Karte), Gözüsirin (Schambeinentzündung), R. Kölle (Meniskusschaden), Rüdiger (Knie-OP), Sternberg (Muskelfaserriss), U. Taffertshofer (5. Gelbe Karte), Thiel (Zerrung)


    Sperren drohen

    Klewin (4 Gelbe Karten)



    FCS


    Voraussichtliche Aufstellung

    Schreiber - Thoelke, Zeitz, Boeder - Rizzuto, Sontheimer, Gaus - Günther-Schmidt, Rabihic - Stehle, Brünker


    Es fehlen

    Jacob (Kreuzbandriss), Kerber (5. Gelbe Karte), Neudecker (Adduktorenbeschwerden), Pat. Schmidt (Schien- und Wadenbeinbruch), Uaferro (Handverletzung)


    Sperren drohen

    Brünker (4 Gelbe Karten), Gaus (9 Gelbe Karten), Naifi (4 Gelbe Karten), Rabihic (4 Gelbe Karten), Sontheimer (4 Gelbe Karten), Zeitz (4 Gelbe Karten)

  • Es hilft ja nix, aber da droht einer ganzen Reihe unserer Spieler eine Sperre, die wir im Spiel gegen starke Auer sicher dringend brauchen werden. Bin gespannt, welcher Kader dem Trainer nach der Partie in Lübeck zur Verfügung steht? 8)

  • Hat jemand Lübeck öfters gesehen? Werden die sich hinten reinstellen, auf jeden Kopfball gehen und uns es sehr schwer machen?

    Was sagt so euer Gefühl. Wäre für mich wieder ein klassischer Gegner für ein Unentschieden.

  • Im Hinspiel war das die bisher defensivste Mannschaft die ich diese Saison gegen uns gesehen habe. Aber da gab es auch der Spielverlauf her. Kann mich noch an den Riesen in der Abwehr erinnern der das Tor gemacht hat und Brünker aus dem Spiel genommen hat


    Die letzten 3 Spiele hat die aber offensichtlich nicht gestanden wenn man sieht das es da 13 Gegentore gab


    Ansonsten brauchen die eigentlich aber auch dringend Siege, sonst sind sie bald in einer ausweglosen Situation. Von daher können die nicht immer nur auf 0-0 Mauern

  • Ich denk das Lübeck die Tabelle kennt und weis das ihnen ein Unentschieden nix bringt. Von daher voller Schlagabtausch und ein 5:6 Auswärtssieg. Ich hoffe das ich noch was sehe wenn ich in Lübeck ankomme das iss ja nidd gerade um die Eck !

  • Dem FCS gelang zuletzt keine perfekte englische Woche. Nach zwei Auswärtssiegen in Folge gab es den üblichen Verlauf dieser Saison. Es gab das zwölfte Unentschieden der Saison und zugleich das sechste Heimunentschieden womit man in der Heimtabelle weiter nur auf Platz 14 liegt und im Ludwigspark auf keinen grünen Zweig kommt. Dabei war das Unentschieden gegen Bielefeld glücklich, alleine schon durch den abermaligen Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Aber auch beim Blick auf das Spiel selbst musste man am Ende mit einem Zähler zufrieden sein. In der Tabelle brachte die Punkteteilung wenig. Man steckt weiter im Mittelfeld der Liga fest und hat große Abstände nach vorne wie nach hinten. Der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz wuchs auf 15 Punkte an und man ist mit frühzeitigen Erreichen dieses ersten Saisonzieles ein Stück näher gekommen. Es fehlen nun noch fünf oder sieben Punkte um in Richtung 45 Punkte zu gehen und einen Strich unter dieses Thema ziehen zu können. Diese Anzahl an Punkten muss man in 12 Saisonspielen erreichen können, hier muss die Hauptpriorität in den nächsten Spielen sehen und der Rest ist dann eine andere Frage. Es sind weiterhin neun Punkte auf den dritten Platz und elf Punkte auf den zweiten Platz. Mit dem ausstehenden Nachholspiel gegen Unterhaching hat man immer noch die Möglichkeit den Rückstand auf sechs Punkte zu verkürzen und man kann Rückstände dieser Art mit Serien egalisieren. Wie gegen Bielefeld erneut gesehen bleibt es aber in dieser Saison nicht zu erwarten, solche Serien haben über die bisherige Saison nicht funktioniert und die Hypothek ist groß. Von daher lohnt sich der Blick auf die obere Tabellensektion zum aktuellen Zeitpunkt kaum. Wenn man hier Ambitionen haben möchte geht es nur mit Blick von Spiel zu Spiel um dann zu sehen inwiefern sich noch Türen öffnen. Ein Schritt wäre entsprechend die drei Punkte in Lübeck und dann 42 Punkte auf dem eigenen Konto. Bei Lübeck ist die Situation prekärer. Der Aufsteiger liegt derzeit sechs Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz und kann den Trend nicht als Freund bezeichnen. Man hat die letzten drei Spiele allesamt verloren, wartet insgesamt seit sechs Spielen auf einen Sieg und kassierte zuletzt zwei 0:3-Pleiten im Heimspiel gegen Münster und im Gastspiel in Halle. Gerade die Niederlage beim direkten Konkurrenten hat die Situation noch mal massiv verschärft, der Effekt des Trainerwechsels im Winter scheint verpufft. Mit weiteren Niederlagen droht man den Anschluss an Platz 16 weiter zu verlieren und hat ordentlich Druck auf einen Heimsieg am Samstag. Auch ist mit einer veränderten Mannschaft von Florian Schnorrenberg zu rechnen. Neben der Niederlage gab es die jeweils fünfte gelbe Karte für Taffertshofer und Farrona Pulido. Taffertshofer ist Sechser im 4-2-3-1-System, Pulido als eigentlich offensiver Außenbahnspieler wurde zuletzt als linker Verteidiger eingesetzt.


    Auch bei der Mannschaft von Rüdiger Ziehl wird es zu einer Veränderung kommen. Luca Kerber sah gegen Bielefeld unmittelbar vor seiner Auswechslung die fünfte gelbe Karte und ist am Wochenende gesperrt. Weitere Spieler stehen vor einer Gelbsperre: Marcel Gaus steht bei neun gelben Karten und Kasim Rabihic, Kai Brünker, Manuel Zeitz, Patrick Sontheimer sowie Amine Naifi jeweils bei vier Verwarnungen. Neben Kerber fehlen auch die bekannten Spieler aufgrund von Verletzungen: Sebastian Jacob und Patrick Schmidt werden in dieser Saison kaum noch mal zum Einsatz kommen, auch bei Richard Neudecker muss man abwarten. Der Plan mit Ende Februar im Nachgang seiner Adduktoren-/Scharmbeinverletzung hat nicht funktioniert, eine Rückkehr ist nun erst in einigen Wochen erwartet. Die ein oder andere Woche wird auch Boné Uaferro noch mit seiner Handverletzung fehlen. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung im Laufe der ersten Hälfte von Marcel Gaus gegen Bielefeld kommt der Linksverteidiger mindestens auf die Liste der fraglichen Spieler.


    Ist Gaus spielfähig, so ist er der wie gewohnt der klare Favorit auf den Startplatz. Kann Gaus nicht spielen, so hat man Fabio Sanchez als erste Alternative für einen Startelfeinsatz. Er steht in der Regel hinter Gaus zurück, kam auch gegen Bielefeld von der Bank und durfte dann knapp eine Stunde spielen. Die Alternative wäre eine Rückkehr zur Variante aus der Anfangsphase unter Rüdiger Ziehl, dann würde man Calogero Rizzuto wieder von der rechten auf die linke Seite schieben. Dort hat man mehr Alternativen. Mit Günther-Schmidt (wie in Mannheim), aber auch mit den beiden Beckers und Boeder kommt man hier auf vier denkbare Alternativen. Die drei letztgenannten Spieler streiten sich auch um einen Platz in der Innenverteidigung. Zumindest unter der Prämisse das Thoelke im Wochentakt spielen kann und dann ähnlich wie Zeitz als zentraler Spieler gesetzt ist. Dominik Becker kam gegen Bielefeld von der Bank, Robin Becker blieb nach seinem Startelfeinsatz gegen Köln ohne Spielminute. Mit der zusätzlichen Trainingswoche sollte er aber nun immer mehr in Richtung einer Option über 90 Minuten kommen. Favorit ist so oder so aber Boeder, alleine aus dem Grund das er nicht aus Verletzungen kommt oder lange Zeit ohne Verein war. Im Tor ist Tim Schreiber klar. Im zentralen Mittelfeld muss man zwangsweise eine Veränderung vornehmen, die Sperre gegen Kerber wiegt schwer. Sontheimer als Sechser ist klar und auch Rabihic als offensivster Spieler der Dreierreihe ist sehr zu erwarten. Du brauchst seine offensiven Qualitäten, auch wenn er gegen Bielefeld schon zur Pause vom Feld musste. Alleine aber seine Qualität bei Standards ist ein großer Pluspunkt bei der eigenen Spielweise. Kerber als Verbindungsspieler kann man nicht direkt kompensieren. Es gibt die Möglichkeit (wie im Spielverlauf gegen Bielefeld auch) Zeitz nach vorne zu ziehen, ihn und Sontheimer eine Art Doppelsechs hinter Rabihic bilden zu lassen. Die Alternativen in der Innenverteidigung hätte man, jedoch wird man wohl kaum von Start weg solch große Veränderungen in der Struktur vornehmen wollen. Abgesehen von Zeitz hat man drei Alternativen: In einer offensiven Variante könnte man mit Rabihic und Biada beginnen. Mit den Erfahrungen der Hinrunde als Sontheimer als Sechser alleine kein Land gesehen hat wäre diese Entscheidung aber schon Mutig. Vom Spielerprofil her besser könnte die Rolle Tim Civeja einnehmen. Doch ähnlich wie bei Biada wird er die defensive Verbindungsrolle nicht einnehmen können. Dafür hätte man wie bei Biada auch natürlich mehr offensive Power auf dem Spielfeld. Am ehesten kann man dies noch dem eigentlichen Offensivspieler Julian Günther-Schmidt zutrauen. Günther-Schmidt hat die Rolle schon gespielt, auch in der zweiten Hälfte gegen Bielefeld und auch durch seine Einsätze auf der rechten Seite ist er mittlerweile ein Spieler mit mehr Arbeit in der Defensive geworden. Im Sturm hat Ziehl in den letzten Wochen eigentlich immer auf Naifi und Brünker gesetzt. Die Alternativen (Biada für die hängende Spitze, Stehle für die Position des Mittelstürmers) sind unverändert.

  • Sollten Boeder und Gaus am Ende fehlen / nicht für die Startelf in Frage kommen, so bleiben am Ende maximal 14 Startelfkandidaten. Links ist ja klar mit den Alternativen und durch die befürchtete Verletzung von Gaus auch schon umrissen, in der Innenverteidiger wäre einer der beiden Beckers die Alternative. Sind die beiden fraglichen Spieler am Start hat man sechs Drittligaerfahrene Akteure auf der Bank, andernfalls wären es mal wieder nur vier Spieler und das Wechselkontingent könnte man mit dem Fokus auf diese Spieler nicht voll ausschöpfen.

  • Lt. PK

    - Flug nach Hamburg am Freitag / Rückfahrt mit dem Bus

    - Langzeitverletzte, Uaferro fehlen verletzungsbedingt, Kerber gesperrt

    - Boeder, Gaus (verletzungsbedingt kein Problem) krank -> Fraglich

    Sehr vernünftig, Flug hin ca um die 190 Euro und die Jungs kommen flott an. Nach Lübeck sind's danach noch ca. 70 km

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • Sollten Boeder und Gaus am Ende fehlen / nicht für die Startelf in Frage kommen, so bleiben am Ende maximal 14 Startelfkandidaten. Links ist ja klar mit den Alternativen und durch die befürchtete Verletzung von Gaus auch schon umrissen, in der Innenverteidiger wäre einer der beiden Beckers die Alternative. Sind die beiden fraglichen Spieler am Start hat man sechs Drittligaerfahrene Akteure auf der Bank, andernfalls wären es mal wieder nur vier Spieler und das Wechselkontingent könnte man mit dem Fokus auf diese Spieler nicht voll ausschöpfen.

    Hoffentlich hat man aus dieser Saison gelernt wie wichtig ein breiter Kader ist. Wie man sieht können immer mal wieder Spieler ausfallen , unverhofft Verletzungen vorkommen, und schon ist ein Saisonziel mehr als gefährdet bzw nicht mehr zu erreichen.

    Auf Kante genähte Kader sind auf 38 Spieltage nicht dauerhaft konkurrenzfähig, diese Erkenntnis sollte nun auch bei Ziehl & Co angekommen sein. X/

  • So selbstherrlich wie der Trainager regelmäßig auftritt, würde ich nicht darauf wetten, dass er aus den Fehlern wirklich lernt und die richtigen Schlüsse daraus ziehen wird.


    In Lübeck muss man dann den Kader möglicherweise wieder mit dem dritten Torhüter und Spielern auffüllen, die ohnehin nie eingewechselt werden, wenn man nicht zufällig mit 4:0 führt oder 0:3 kurz vor Schluss hinten liegt.

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