Aufstellung

  • Naja 3-5-2 heißt ja nicht dass dann weniger Abwehr da ist. Eher im Gegenteil da in der Defensive die 2 Außen quasi zu Außenverteidiger werden. Mir persönlich sagt das auch eher zu weil es wesentlich flexibler ist. Viel wichtiger ist aber wie die Mannschaft die einzelne Systeme umsetzen kann.

  • Wenn es richtig gespielt wird kann das 3-5-2 ganz sicher sehr defensiv werden. Das ist halt das Problem bei den Systemen, das war bei der Umstellung auf 4-2-3-1 auch so. Das System ist eigentlich wirklich gut, stellt aber andere Anforderungen an die Spieler und die muessen diese erstmal erfuellen (und auch verstehen). Wenn das 3-5-2 Richtung 5-3-2 interpretiert wird (also tiefe Aussen) hat man dann immerhin drei IV in der Mitte stehen, das sollte schon Stabilitaet geben.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Ich fände ja ein 4-3-3 ziemlich intresant. Obernosterer dann etwas vorgezogen vor Zeitz und Zelle.


    ---------------------Batz--------------------
    Mendy--Krause--Kehl-Gomez--Müller--
    ---------------Zeitz--Zellner---------------
    ---------------Obernosterer---------------
    ----------Studi--Schmidt--Behrens------

  • Diese Saison ist es besonders schwer, da wir einen enorm breiten und starken Kader haben. Ich würde folgendermaßen aufstellen:



    -----------------------Batz-----------------------


    -------Krause-------Zellner---------Kehl-G.----


    ---Mendy-------Zeitz------Dausch------Müller-


    -------------------Obernosterer-----------------


    ----------Behrens----------------Schmidt------

  • Lottner und sein Team werden es schon richten und das wird bei dieser Qualität nicht einfach sein! Mein Favorit mit dieser Mannschaft wäre das 4-5-1 mit Mendler links und Obernosterer zentral. Behrens immer in der Hinterhand um notfalls auf 4-4-2 oder 3-5-2 umstellen zu können.
    Wir hätten beim 4-5-1 soviel qualitativ hochwertige Offensivkräfte, dass wir nur Schmidt vorne brauchen. Zudem stünde Zellner im Mittelfeld und wir hätten eine sichere 4er-Kette, dazu ein massives Mittelfeld.


    Allerdings ist ein System auch immer Gegner-abhängig.

  • Meiner Meinung nach spielen: Batz - Kessel - KG - Zellner - Müller - Jännicke - Zeitz - Perdedaj - Mendler -Vungu - Carl



    im 4-4-2

    Batz
    Kessel - KG - Zellner - Müller
    Jännicke - Zeitz - Perdedaj - Mendler
    Vungu - Carl


    oder im 3-5-2 (selbe Spieler)


    Batz
    Kessel - Zellner - KG
    Zeitz - Perdedaj
    Jänicke - Mendler - Müller
    Vungu - Carl

  • Ich hoffe, dass Vunguidica gesetzt wird. Nach den ersten beiden Testspielen hier und den Erkenntnissen von vorher, halte ich ihn für einen der spielstärksten Stürmer der letzten Jahre. Dazu ist er auch einfach ein Brecher, der über die Größe kommen kann, wenn es mal nicht so läuft. Er könnte für uns der neue Behrens werden.

  • Hab nur das Spiel in VK gesehen daher kann ich mir noch nicht ein genaues Bild unserer Neuverpflichtungen machen.
    Hoffe das ich nach Bous und Tholey etwas schlauer bin.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Batz
    Mendy Kehl-Gomez Zellner Müller
    Jänicke Zeitz Holz (Dausch) Mendler
    Vunguidica Jacob


    Ich habe Mendy als RV aufgeschrieben und nicht Kessel, von dem man ja dachte, dass er als erfahrener Abwehrspieler gerade diese Position als Stammspieler besetzen könnte, weil es doch auffällig ist, dass er in den beiden Testspielen, die er gemacht hat, als Innenverteidiger und in einer Dreierkette, rechts jedoch noch gar nicht zum Einsatz kam. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er, wenn er fit ist, was gestern in Bous ja offensichtlich nicht zu hundert Prozent der Fall war, als Stammspieler in die Innenveteidigung rutscht, womöglich auch in dem von Sulzbachtal74 angegebenen 3-5-2-Schema.
    Im zentralen Mittelfeld liegt für mich mit der Frage Holz/ Perdedaj eine weitere offene Position. Davon, dass wie gestern in Bous Zeitz, Perdedaj und Holz spielen, gehe ich persönlich nicht aus, da ich auf ein offensiveres System mit zwei Spitzen hoffe. Auch die offensive Variante mit Dausch als ZM im 4-4-2 würde mir gefallen.
    Da den Stürmern, wie an anderer Stelle bereits thematisiert, momentan noch sehr die Bindung zum Spiel fehlt, fällt es hier besonders schwer sich festzulegen. Das ist auch der Grund, weshalb ich Jacob trotz längerem krankheitsbedingtem Ausfall in der Vorbereitung, gerne in der Startelf sehen würde. Er ist nicht mehr neu im Team, sondern schon länger dabei, hat die Aufstiegsspiele gemacht und dürfte daher einfach schon mehr eingebunden sein, was dann sicher auch seinem Sturmpartner helfen würde. Allerdings sehe ich unsere drei Stürmer, wenn die momentan noch offensichtlichen Probleme angegangen werden auf ähnlichem Level.

    Lügen und Intrigen sind dir immer treu!

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  • Ich hoffe nur, dass man das 4-3-3 von gestern adacta legt. Das erinnerte mich stark an unseren Auftritt im 3-5-2 damals gegen Hoffenheim II in Völklingen, als wir vor zwei Saisons gegen die verloren haben. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum man an den bewährten Systemen festhält. Ich persönlich würde in der Regionalliga niemals mit einer Spitze spielen und auch voll auf Vunguidica setzen. Größe kann unfassbar wichtig sein, gerade wenn es mal spielerisch nicht so klappt.


    Ich würde so spielen:

    Batz
    Kessel/Mendy-KG-Zellner-Müller
    Jänicke-Zeitz-Perdedaj-Mendler
    Vunguidica-Carl/Jacob

  • In rund eineinhalb Wochen geht es los. Dann empfängt der FCS den FSV Frankfurt zum ersten Spiel der Saison in Völklingen. Nachdem fünf von sechs Testspielen absolviert sind ist es nun an der Zeit den Blick auf die mögliche Aufstellung zu werfen bevor Dirk Lottner am kommenden Samstag bei der Generalprobe gegen Wattenscheid 09 seine Planspiele in Richtung Saisonstart zum größten Teile offen legen dürfte.



    Die Frage nach dem System:
    Nach dem Umbruch in der Offensive stehen Dirk Lottner verschiedene Grundformationen zur Verfügung. In der Vorbereitung gespielt wurde in eigentlich allen gängigen Varianten. Die meiste Zeit wurde dabei wie schon in der vergangenen Saison auf ein 4-4-2-System zurückgegriffen. Im Spiel gegen Völklingen hat man sich dazu an zwei unterschiedlichen Systemen mit Dreierkette probiert, gegen Tupize im 4-1-4-1-System und gegen Kabylie im 3-4-3-System. Das mit dem vorhandenen Kader definitiv ebenfalls mögliche 4-2-3-1-System hat man dagegen im Laufe der Vorbereitungsspiele nicht beobachten können. Alle Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile und man wirkt nicht unbedingt an ein System gebunden. Diese taktische Flexibilität muss sich - gerade in der Offensive - aber erst noch im Ligaalltag bewähren. Persönlich sehe ich auch zu Beginn dieser Saison das 4-4-2-System als optimale Möglichkeit an. Als Standardprogramm hat es den Vorteil das es ganz klare Abläufe gibt, dass der größte Teil des Kaders über Monate fest in diesem System gespielt hat und es dazu relativ einfach zu spielen ist, so dass man die Stärken eigenen Mannschaft umsetzen kann. Bei allen Auftritten mit einer Dreierkette hat man gemerkt das dort die Sicherheit im taktischen Gebilde leidet. Vor allem da man eine starke Front auf den beiden Außenbahnen besitzt und die dort vorhandene Qualitäten umsetzen kann. Mit Mendy, Mendler, Jänicke, Dausch, Obernosterer und hoffentlich auch Jurcher stehen hier viele starke Spieler zur Verfügung. Klar ist das in dem Falle richtig gute Stürmer braucht, die auch viel Laufarbeit verrichten um das meist zahlenmäßig unterlegene Mittelfeld zu unterstützen. Und natürlich ist gerade der Sturm auch nach der Vorbereitung die große Unbekannte. In der Vorbereitung hat man schon gesehen das es ein kompletter Umbruch in der Sturmspitze ist und ab Frankfurt muss sich die neue Offensive im Ligabetrieb beweisen. Sie haben viel in der Luft gehongen und sind über Ansätze nicht hinaus gekommen. Dazu lässt sich das 4-4-2 ohne größere Umstellungen auf ein festes 4-2-3-1-System umstellen wenn es nötig erscheint. Dausch fällt da nun leider erst mal aus, aber mit Mendler und Obernosterer bleiben zwei Optionen. Das 3-5-2 kommt der Zentrale zu Gute. Man hat dann dort einen Mann mehr zur Verfügung, kann sich mit der Hilfe von den beiden Stürmern sogar in Überzahl bringen und damit ein klares Übergewicht im zentralen Mittelfeld herstellen. Im Umkehrschluss ist die Außenbahn kaum besetzt und es ist enorm hohes Laufpensum aller Spieler erforderlich. Für Phasen in einem Spiel oder in der Saison bleibt dieses System ein absolut probates Mittel, auf Dauer sehe ich den FCS aber nicht in der Position weil man dann die Stärken auf den Außenbahnen aufgibt.



    Die Frage nach dem Personal


    Torhüter
    Die Position des Torhüters ist unabhängig vom System. Ricco Cymer und Daniel Batz sind wie letzten Saison schon die Optionen im Tor. In der Vorbereitung wurden die Spielzeiten aufgeteilt wobei Cymer bisher 90 Minuten länger im Tor stand. Batz wird Samstag gleich ziehen. Der Status der Nummer 1 dürfte auch weiter Batz inne haben. Er war letzte Saison Stammtorwart, hat da keine Diskussionen aufkommen lassen und auch in der Vorbereitung normal gehalten. Er wird - wenn Lottner keine Überraschung auspackt - als Nummer 1 in die neue Saison gehen. Da muss sich Ricco Cymer weiter anstellen. Viel Unterschied gibt es sicher nicht und bei den Einsätzen im letzten Jahr und auch in der Vorbereitung hat er richtig gute Leistungen gezeigt.


    Innenverteidigung
    In der Innenverteidigung hat Lottner die Qual der Wahl. In Kehl-Gomez, Zellner, Kessel, Miotke und Oschkenat stehen fünf Innenverteidiger zur Verfügung und alle haben Ansprüche. Oschkenat hat letzte Saison gezeigt das auf ihn immer verlass ist. Er hat die nötige Körpergröße, ist Zweikampfstark und souverän. Nino Miotke ist einer der Gewinner der Vorbereitung. Der Neuzugang hat überzeugt und man darf hoffen das er tatsächlich mehr als ein reiner Kaderauffüller für die U23-Regel wird. Gegen Kabylie sah man aber auch das er noch etwas Zeit brauchen wird um sich an Regionalligafußball zu gewöhnen. Der zweite Neuzugang, Benjamin Kessel, ist noch eine absolute Wundertüte. Er wirkte in den ersten Auftritten noch weit hinten dran und spielte gegen die Algerier einen soliden Part. Mehr aber auch nicht. Er ist aber sicher nicht aus der zweiten Liga gekommen um auf der Bank zu sitzen. Mal abwarten. Dazu kommt noch das etablierte Duo der letzten Saison aus Marco Kehl-Gomez und Steven Zellner. Kehl-Gomez ist nun wieder komplett fit und wird dann auch wieder die Rolle des Abwehrchefs einnehmen. Er ist Defensiv enorm stark, extrem stabil und darüber hinaus sehr stark im Aufbauspiel. Da kommen ihm seine fußballerischen Qualitäten sehr entgegen. Auch in dieser Saison führt an ihm aus meiner Sicht kein Weg vorbei. Und Zellner als sein Partner wäre die logische Wahl. Beide kennen sich, Zellner bringt große Schnelligkeit mit und man weiß was man an ihm hat. Für ihn gilt aber wie immer den Spagat zwischen Leichtigkeit und zu großem Risiko in seinen Aktionen zu bewältigen. Bei einer Viererkette läuft es daher für mich auf Zellner und Kehl-Gomez hinaus (sie haben auch gegen Nordhausen und Tupize zusammen verteidigt). Bei einer Dreierkette käme für mich Oliver Oschkenat zu diesem Duo dazu.


    Rechter/Linker Verteidiger
    Auf der linken defensiven Außenbahn hat sich im Vergleich zur letzten Saison nichts getan. Müller und Fassnacht stehen zur Verfügung und auch wenn die Spielzeitung bisher gleichmäßig aufgeteilt worden ist die Rollenverteilung klar. Müller ist der klar gesetzte Spieler und Fassnacht muss sich hinten dran anstellen. Müller sollte sportlich so oder so außer Frage stehen, die Offensivqualitäten sind klar und Defensiv kann er sich auch wieder steigern. Und dann findest du in dieser Liga keinen vergleichbaren Spieler. Fassnacht muss seine solide erste Saison bestätigen und Druck auf Müller ausüben. Auch im 3-5-2-System sind Müller/Fassnacht die Optionen für die linke Seite. Als rechter Verteidiger sind Mendy und Wenninger die ersten Optionen, dazu kann auch Kessel dort spielen. Der Punkt geht mMn klar an die schwarze Perle. Wie er nach dem langen Ausfall zurück gekommen ist und wie er sich nun auch in der Vorbereitung angestellt hat, hat er berechtigte Hoffnungen auf den Stammplatz. Back-Up ist Wenninger, der es in dieser Saison (aus der U23-Regel raus) jedoch deutlich schwerer haben wird. Man hat in ihm aber einen sehr soliden Verteidiger der es letzte Saison über Monate richtig gut gemacht hat. Und Kessel ist wie in der Innenverteidigung noch eine Wundertüte, wirklich getestet wurde er rechts hinten aber noch nicht. Obwohl er es in Kaiserslautern regelmäßig gespielt hat bleibt die Frage wie er auf dieser Position das fehlende Tempo wettmachen will oder kann. Spielt man mit Dreierkette kommt noch Tobias Jänicke dazu und dürfte wohl auch den Startplatz einnehmen.

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