Ludwigspark Baustopp - Wie geht es nun weiter?

  • Könnte es wegen dieses desolaten Szenario LUPA so kommen, dass einige Spieler trotz Vertrages, dann nicht mehr beim FCS spielen wollen?


    Ist halt auch ein Aspekt. Wenn die Ziele oder Ambitionen eines Vereins durch die Infrastruktur in Gefahr sind überlegen es sich Spieler sicher noch einmal ob sie nach Saarbrücken kommen. Zumindest wenn es um begehrte Spieler die auch andere Angebote vorliegen haben. Egal ob Sie nun schon beim FCS oder woanders spielen. Aber die Situation ist nicht neu, sondern die gleiche Lage wie seit Anfang 2016 schon. Umso wichtiger wäre es wenn der Verein möglichst zeitnah seinen Plan vorstellen könnte wie man sich ein drittligataugliches Stadion vorstellt. Auch da ist es natürlich mehr als zweifelhaft das man offensichtlich keinen Plan B hatte und erst ab jetzt auf die Suche geht und die Möglichkeiten auslootet. Am Ende steht man vielleicht wieder vor dem Problem wie im Januar/Februar 2016 als der Schnellschuss Völklingen kam.

  • Das einzig Positive an der Sache ist, wir wissen jetzt wo wir dran sind und ich bin mir sicher dass die Verantwortlichen des FC jetzt unter Hochdruck arbeiten um eine Lösung bzw Stadion zu finden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Horrorszenario eintritt. Und die Spieler verdienen hier gutes Geld und denen macht es Spaß hier, warum sollte es irgendeinen Einfluss auf die haben? Außer vielleicht Enttäuschung. Und was die Leistungen betrifft wird es auch keinen Einbruch geben, die Mannschaft ist einfach zu stark und der Trainer einfach zu gut.
    Falls der Aufstieg klappt, werden wir in einem drittligatauglichen Stadion spielen.

  • Falls der Aufstieg klappt, werden wir in einem drittligatauglichen Stadion spielen.


    Daran habe ich auch keinen Zweifel. Jedoch werden wir vor einem Wiedereinzug in Saarbrücken nirgends zumindest auch nur kostendeckend (egal ob Liga 3 oder 4) eine zweite Heimat finden - Zuschauer sind bereits nachhaltig weggeblieben, Businesspartner werden vertrötest. Ziehen wir dann vielleicht 2021-2022 wieder in den Park ein, liegen noch 2-4 Verlustjahre vor uns, die nur durch das Wohlwollen unseres Hauptsponsors kompensiert werden können. Man muss sich das halt einfach vergegenwärtigen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Die Spieler und die Trainer machen Ihre Arbeit, natürlich ist ein Neubau schöner als ein altes Stadion, aber da mache ich mir weniger Sorgen. Gott sei Dank passt es in der schwierigen Phase im Umfeld und in der Mannschaft. Warum nicht nach Homburg umziehen bevor wir untergehen, es ist eine Frage des Überlebens und Homburger Vorstand ist anständig, die Kooperation im Spielerumfeld passt auch. ELVERSBERG hat einen Sprung in der Schüssel, aber das sollte man sich merken.

  • Stadt stellt Unfähigkeit weiter unter Beweis – FCS-Rückkehr erst 2020!


    Zitat

    Im Schmierentheater um den Umbau des Ludwigsparkstadions blamiert sich die Stadt Saarbrücken weiterhin nach Kräften. Nachdem es eines Zehn-Punkte-Plans des FCS für eine schnelle Rückkehr in den Ludwigspark bedurft hatte, damit sich die Stadtoberen zumindest mal wieder ein paar Zentimeter in Bewegung setzen, wurde dem FCS am Freitag mitgeteilt, dass eine Rückkehr in den geliebten Ludwigspark erst Anfang 2020 möglich sei.


    Die Stadt Saarbrücken schafft es also weiterhin nicht ein Konzept für den Spielbetrieb in der Baustelle zu erstellen und verschanzt sich weiterhin hinter fadenscheinigen Ausreden (wie z.B. zu wenig Platz in der Baustelle – ein Hohn für alle, die den Park und sein Gelände kennen). Dass bei der Stadt Saarbrücken Personen wie Britz, Schindel und Lukas in verantwortlichen Positionen tätig sind, die völlig überfordert mit ihren Aufgaben sind und die beim FCS noch nicht einmal das Amt des Schriftführers in der Handballabteilung innehaben dürften, ist seit langer Zeit landesweit bekannt. Neu ist hingegen, dass diese Personen ihre Abneigung gegen den FCS auch noch öffentlich zur Schau stellen. Nicht anders kann man Aussagen von Sportdezernent Schindel, der seit Monaten um sein politisches Überleben in der Stadtverwaltung kämpft, werten. Auf die Aussage, was passieren würde, wenn der Aufstieg des FCS am fehlenden Stadion scheitert, antwortet Schindel: „Dann ist das halt so“.

  • Schaut euch doch Mal die PK zum Spiel gegen Elversberg an dort hört man doch was Mario Müller und Marcus Mann zum Thema Stadion zu sagen haben.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Frage: wodurch haben diese Pseudopolitiker, bundesweit sieht es mit ihnen auch nicht viel besser aus, wohl einen ( Stimmen ) V o r t e i l ?


    Dem ziemlich " unbeliebten " Verein ohne Verzögerungen ein neues Stadion zu bauen, oder dieses Unterfangen mit allen Mitteln zu erschweren :?:


    Bauernschlau sind/ waren " Politiker " schon immer.



  • Quelle

  • FB-Seite von Rossi

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • FB-Seite von Rossi


    Wenn man dessen weitere Aussagen Bedeutung beimisst, dann soll das umgebaute Stadion im Jahre 2020 nach den neuesten Planungen der Verantwortlichen im übrigen trotz dem Bau von drei neuen Tribünen eine Kapazität von unter 15.000 Zuschauern (Die letzten bekannten Planungen lagen bei 16.500 Zuschauern) besitzen. Dies sei so am Freitag beim Mediengespräch aufgezeigt worden. Einen öffentlich einsehbaren Fahrplan gibt es aber wie bereits erwähnt nicht (an dieser vorbildhaften Transparenz der Stadt ist aber wahrscheinlich der Verein schuld).

  • Und weil immer wieder dieses unsaegliche Gespraech mit den Zwergen aufkommt. Selbst wenn die Zwerge eine Million pro Jahr wollen und Ostermann das bezahlen wuerde: Es ist derzeit schlicht und ergreifend nicht erlaubt dass wir dort spielen. Es sei denn die Zwerge zaubern jetzt ploetzlich irgendwo eine Genehmigung hervor.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Jetzt wird es endgültig zur (eigentlich von niemanden gebrauchten) Schlammschlacht:


    Zitat

    Die Schuldzuweisungen beim Thema Ludwigsparkstadion gehen weiter - auch in der morgigen Ausgabe der SZ. Der Saarbrücker SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Bauer sagt: "Der 10-Punkte-Plan von Hartmut Ostermann hat Erwartungen geweckt, die nicht erfüllbar waren. Jetzt ist die Enttäuschung umso größer." Ostermann solle künftig "den Ball flacher halten".


    FCS-Aufsichtsratschef Frank Hälsig kontert: "Die Außendarstellung der Landeshauptstadt ist ganz schlecht."


    Quelle

  • Mal was anderes zu diesem traurigen Thema!
    Mir geht die ganze Zeit schon folgendes im Kopf herum.
    Könnte es wegen dieses desolaten Szenario LUPA so kommen, dass einige Spieler trotz Vertrages, dann nicht mehr beim FCS spielen wollen? Eigentlich ist überhaupt keine kurzfristige Perspektive zu einem 3. Liga Stadion vorhanden. Für mich ist das ein Alptraum, wir schaffen die Reli und haben kein taugliches Stadion. Die Spieler und auch der Trainer machen sich doch auch so ihre Gedanken.

    Darum setzt euch ein für eine Rückkehr in einen Ein-Tribünen-Lupa oder eine Stahlgästetribüne. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Wer zu viel will bekommt am Ende nichts.

  • Jetzt wird es endgültig zur (eigentlich von niemanden gebrauchten) Schlammschlacht:


    Das war doch zu erwarten, bei den Stadtverantwortlichen liegen die Nerven blank! Fließband versagen bei Baumaßnahmen und sonstige Unfähigkeiten machen nervös, sehr nervös. Jetzt wo die Büchse der Unfähigkeiten auch in der Causa Stadion geöffnet ist werden die Entscheider noch mehr Hohn und Spott ernten. Da fehlt ja noch die Bild und die Überregionale Presse, auch die Medienanstalten werde ihre Berichte über die Bildschirme flimmern lassen!


    Nur müssen wir einfache Sport und Fußball interessierte die Zukunft richtig deuten? Der Punk geht erst richtig ab wenn der 1FC SAARBRÜCKEN aufsteigt und überregional so richtig bekannt wird das eine Landeshauptstadt Saarbrücken die im Saarland, ihrem traditionsreichen sportlichen Werbeträger ein 35 000 Zuschauer fasendes Stadion unter dem Hintern wegriss und in 5 in Worten Fünf Jahren nicht in der Lage war ein adäquates Stadion anzubieten! Bundesweit ein im wahrsten Sinn des Wortes ein 'Schildbürgerstreich' den es wohl so noch nicht gab, oder!?

    Wünsche den Entscheider gute Ernte bei Hohn und Spott,-)

    Kuhweiden für Sitzplätze ausbauen, Ecken für Steher ausbauen Dach drüber und ihr seit entlastet.

  • diesen Fall muß Sport 1 übernehmen. Die Demontage des FCS durch womöglich zu wenig mit Freikarten bei Laune gehaltene
    Politiker müssen Druck bekommen. So etwas gibt es nur im Notstandsgebiet Saar. Das die nicht wollen ist unübersehbar.
    Dieser Fall muß in ganz Deutschland bekannt werden. Aufsteigerland Saar mit Hauptstadt :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • Da fehlt ja noch die Bild und die Überregionale Presse

    Ich hatte vor Wochen schon den Kicker angeschrieben und gebeten, über die Missstände bei den Bauvorhaben vom LUPA zu berichten. Leider ohne Antwortschreiben, geschweige denn ein Bericht. Wahrscheinlich wird das Thema wirklich erst für die Sport Medien interessant, wenn es um den Aufstieg gehen sollte.

  • Schuldzuweisungen von allen Seiten


    Zitat

    Nun will der Linken-Politiker falsch wiedergegeben worden sein. „Ich habe auf die Frage geantwortet, was passiert, wenn der FC längerfristig einen Vertrag mit einem anderen Stadionvermieter eingegangen ist“, erklärt Schindel nach der Berichterstattung am Samstag seine Sicht der Dinge: „Wie alle anderen beteiligten Kollegen habe auch ich ein großes Interesse daran, dass der FCS im Falle eines Aufstiegs eine Lizenz vom DFB erhält. Hier sollten die Verantwortlichen für die Lizenzvergabe in sich gehen und eine Übergangslösung finden, die im Sinne des FCS ist.“ Schindel klagt, es werde Stimmung gemacht mit falschen Zitaten. Allerdings liegt der Saarbrücker Zeitung ein Audio­mitschnitt des Gesprächs vor, der Schindels Wahrnehmung der tatsächlichen Abläufe widerlegt.


    Zitat

    Die grundsätzliche Entscheidung, ein Spielen in der Bauphase nicht zu ermöglichen, die Äußerungen von Schindel und den Parteien haben die Diskussionen in den sozialen Netzwerken befeuert. „Eine solch unsachliche Diskussion von allen Seiten habe ich noch nicht erlebt“, sagt Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD): „Ich verstehe die Enttäuschung und die Wut der Fans, aber die Stadt ist trotz allem dialogbereit. Am vergangenen Freitag haben wir für Montag Vertreter der Fanclubs ins Rathaus eingeladen, um ihnen die Situation und die Planungen zu erläutern. Ich habe den Sportdezernenten aufgefordert, seine Äußerungen richtig zu stellen. Sollte er das so gesagt haben, ist das natürlich nicht in Ordnung. Es steht außer Frage, dass der FCS Hauptmieter sein soll.“

  • Politisches Kabarett vom feinsten... Um es mal mit Urban Priol zu sagen: "Ich fuehle mich von der Politik so unterfordert".

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

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