12. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV 07 Elversberg 2:0 (0:0)

  • Verdienter 2-0 Sieg. Die Mannschaft hat gekämpft und teils guten Fussball gezeigt. Ein Jakob ist extrem wertvoll für die Mannschaft. Weiter so!!! Wir sind 5. mit 5 Punkten Rückstand auf den Ersten und das nach einem schwierigen Start in die Saison. Hoffentlich hören jetzt einmal die ganzen Negativkommentare auf. Es sind noch 22 Spiele zu spielen und wir sind in der Spitze DABEI!!

  • Katastrophale Leistung des Schiri Gespanns


    Verdienter Kampfsieg mit Leistungssteigerung


    auch für mich das beste Saisonspiel


    hervorzuheben aus starker Elf -- Perdedaj


    Wenninger hat sich in der Startelf zu recht festgebissen


    Weiter so, es ist der richtige Weg :thumbup:

  • Der Herr Torwart hat wohl vergessen dass wir auch noch nach Elversberg müssen, und er dort nicht so weit weg von den Fans stehen wird..... :-))))


    Hoffentlich verhält der Herr Torwart sich nicht so wie heute den Fans gegenüber,.... sonst könnte doch noch ein Punktabzug für uns drohen .... ;)

  • Am Samstag empfing der FCS im Rahmen des 12.Spieltages die SV 07 Elversberg/Saar im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Die Gäste kamen mit der Empfehlung von zehn Punkten aus den letzten vier Spielen nach Völklingen und gehörten nach einem völlig verpatzten Saisonstart trotzdem auch zu den "Enttäuschten" der Saison. Laut dem Tabellenbild versteht sich, denn mindestens laut dem SR waren die Muskellosen in dieser Saison meist als Übermannschaft unterwegs. Faktisch begann Elversberg jedenfalls mit jener Mannschaft die am vergangenen Wochenende einen 3:2-Sieg über den SC Freiburg II feiern konnte. Beim FCS war das Stimmungsbarometer in Folge der Niederlage in Homburg in die negative Richtung ausgeschlagen und wurde anschließend von den Medien entsprechend auch ausgeschlachtet. Dirk Lottner jedenfalls änderte vor 3.300 Zuschauern seine Mannschaft im Vergleich zur Niederlage in Homburg auf zwei Positionen: Der wieder fitte Tobias Jänicke und Angreifer Sebastian Jacob begannen für Alex Mendy und Marcel Carl. Beide Spieler stand gleich nicht im Kader (wie auch Fassnacht, Oschkenat, Köksal und Obernosterer).


    Mit dem Spielbegann hatte der FCS ein Übergewicht in diesem Spiel und war ähnlich wie schon in Homburg die dominierende und bessere Mannschaft. Man hatte von Start weg viel Ballbesitz, war hellwach und suchte von Beginn an den Weg nach vorne. In den ersten Minuten fand man den Weg in den gegnerischen Strafraum und zu Torchancen jedoch noch nicht. Dafür konnte man bereits nach fünf Minuten und drei haarsträubenden Fehlern der drei Spielleiter einen Haken hinter dieser Geschichte machen. Wer aus zwei Metern ohne Sichtbehinderung die klarsten Entscheidungen nicht sieht gehört nicht als Schiedsrichter oder Assistenten auf den Fußballplatz. Geballte Inkompentenz! Bis auf die beiden entscheidenden Szenen werden die drei Deppen auch jetzt ausgeblendet. Der FCS jedenfalls präsentierte sich heute absolut nicht inkompetent und zeigte auch nach den ersten Minuten eine richtig gute Leistung. Nach sechs Minuten war man zum ersten Mal im gegnerischen Strafraum, Grech klärte aber in höchster Not vor Eisele. Die Molschder drückten weiter, kamen viel über die Außen und produzierten damit weitere Gefahr. Nach rund einer Viertelstunde war es Stang der in höchster Not eine flache Hereingabe blockte. Den folgenden Eckball köpfte Kehl-Gomez knapp am Tor vorbei. Nur eine Minute später prüfte Fanol Perdedaj mit einem satten Distanzschuss den Keeper der Gäste. Blauschwarz ließ auch in der Folgezeit nicht locker und dominierte die Begegnung ganz klar. Elversberger Entlastungsangriffe waren bis dahin absolute Fehlanzeige. Zu oft brachte man aber den letzten Ball nicht an den Mann, so auch als der aufgerückte Wenninger in der Mitte weder Eisele noch Jacob fand (18.). Fast hätte sich dies dann auch gerächt. Nach einer Konteraktion hatte Tekerci die erste große Aktion für die Gäste, Perdedaj warf sich in letzter Sekunde dazwischen! Der Druck des FCS flachte in der Folge ein Stück weit ab, zu oft wollte man nun Fabian Eisele in Laufduelle gegen die Abwehrspieler schicken und verlor damit den bisher gezeigten Zug zum Strafraum. Trotzdem blieb man überlegen und hatte hin und wieder seine Gelegenheiten. Denn der FCS produzierte viele Freistöße und Eckbälle die durchaus für Gefahr sorgten. Insbesondere zwei vom rechten Halbfeld getretene Freistöße von Mendler waren gefährlich, im Strafraum fehlte jedoch der letzte Schritt. Ansonsten sahen Mendler (Konterunterbindung) und Perdedaj (Meckern nach dem x.ten-Foul und der ein oder anderen Schwalbe der Gäste ohne Karte) die gelbe Karte. Perdedaj ist damit in Walldorf gesperrt und muss sich dies bei diesem Schiedsrichter einfach sparen. Auch wenn er in der Sache natürlich absolut Recht hatte. Nach rund einer halben Stunde hatten sich die Verhältnisse zementiert. Der FCS hatte öfter den Ball, hatte mehr vom Spiel und trotzdem war es nun mehr ein Spiel im Mittelfeld in denen keine der Mannschaft beständig für Gefahr sorgen konnte. Die Elversberger hatten bis zur Pause noch eine gute Gelegenheit durch Koffi, auf der anderen Seite war Eisele nach 33 Minuten ganz nah dran an der Führung. Und ein Mendler Freistoß segelte nur knapp am langen Pfosten vorbei.


    Zur Pause also 0:0. Der FCS konnte über weite Strecken mit dem Auftreten zufrieden sein, verpasste es jedoch das Übergewicht in zwei Tore umzuwandeln und belohnte sich nicht für den Aufwand. Diese Belohnung folgte dafür fix nach dem Wiederanpfiff. Perdedaj bekam im Zentrum viel Freiraum und nutzte diesen zu einem satten Schuss aus 22 Metern. Leicht abgefälscht landete dieser Unhaltbar im Winkel. Die hochverdiente Führung für Blauschwarz nach 47 Minuten die in der Folge weiter an ihrem bisherigen Spiel anknüpfte und das Spielgeschehen bestimmen konnte. Zumindest noch weitere acht Minuten. Dann meinte Mister Inkompentenz nach einem Zusammenprall von Mendler und Lehmann in dem beide zum Ball gehen dem FCS-Spieler die Ampelkarte zu zeigen. Man muss eigentlich nicht erwähnen das es eine krasse Fehlentscheidung war. In Unterzahl gab es nun einen klaren Bruch im Spiel. Beim FCS rückte erst mal Jacob auf die linke Außenbahn und ab da hatte Elversberg deutlich mehr Ballbesitz und bestimmte das Spiel. Nur wenige Minuten nach dem Feldverweis reagierte Lottner taktisch und brachte Vunguidica für Eisele ins Spiel. Vunguidica ging nun auf den linken Flügel und Jacob wieder vorne rein. Der FCS agierte nun in einer tiefen Grundordnung und kam nach 64 Minuten zum zweiten Treffer. Nach einem langen Ball gab es einen Zusammenstoß zwischen Zeitz und Lehmann in dessen Folge Mister Inkompetenz dem FCS einen Elfmeter zusprach. Jacob trat an und versenkte den Ball in der Mitte des Tores (64.). Nach dem Feldverweis natürlich ein ganz wichtiger Treffer um einen größeren Vorsprung zu haben. Nur zwei Minuten nach dem zweiten Treffer hätte Jänicke noch nachlegen können, scheiterte aus spitzen Winkel jedoch. Jänicke musste fünf Minuten später auch vom Feld. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall reichte es bei ihm noch nicht für 90 Minuten. Für ihn kam Kessel ins Spiel (71.), Sascha Wenninger rückte ins rechte Mittelfeld. Das Spielgeschehen spielte sich jetzt fast ausschließlich in der Hälfte des FCS statt. Der stand sehr tief, kompakt und ließ Elversberg spielen. In der Folge hatten die Gäste auch einige Gelegenheiten in denen sie Gefahr produzierten und den Anschlusstreffer nur knapp verpassten. Sowohl Koffi als auch Perstaller scheiterten bei ihren Aktionen um wenige Zentimeter. Beim FCS kam schließlich noch Marco Holt für Sebastian Jacob (83.) wodurch man auf ein 5-3-1-System umstellte. Für Entlastung konnten die Molschder aber nur ganz selten sorgen. So holte man wenige Minuten vor Spielende noch einen aussichtsreichen Freistoß an der Strafraumkante heraus. Meist aber war kein kontrolliertes Spiel nach vorne mehr möglich und es ging nur noch darum das Ergebnis mit zehn Mann zu halten. Entsprechend hat man sich in die Bälle geworfen und sich das definitiv nötige Glück um einen Anschlusstreffer zu verhindern verdient. Und auch wenn Elversberg viele Aktionen in und um den Strafraum hatte und auch für Gefahr sorgte hat der FCS es in vielen Aktionen gut gelöst und das Spiel mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken auch nach unten gespielt. So das man trotz im Endeffekt vier Minuten Nachspielzeit keinen Gegentreffer kassierte und einen Heimsieg einfahren konnte.

  • Und dieser Heimsieg geht unter dem Strich auch vollkommen in Ordnung. Bis zum Feldverweis war der FCS die deutlich bessere Mannschaft und hätte durchaus auch schon höher führen können oder müssen. Das waren 55 richtig starke Minuten des FCS. Und logischerweise spielte man in Unterzahl und mit der Führung im Rücken dann nicht mehr so weiter sondern beschränkte sich darauf den Vorsprung zu halten. Von daher sind das absolut verdiente drei Punkte. Trotz diesem Spielleiter hat man so viel Investiert, war so bei der Sache das die entscheidenden Momenten in diesem Spiel zugunsten des FCS gingen. Man hat sich das Glück in diesem Spiel erkämpft und das darf man dann auch mit Freuden nehmen. Denn mit etwas weniger Glück kann auch dieses Spiel in die andere Richtung laufen. Dirk Lottner hatte dabei vor dem Spiel das richtige Händchen. Einmal durch Sebastian Jacob der nun so fit ist das er über 80 Minuten Gas geben kann und dann ist das ohne Zweifel ein Spieler der dem FCS weiterhelfen kann. Das hat man in dem heutigen Spiel schon gesehen weil er der Spielertyp ist der um Eisele herum spielen kann und der die nötige Klasse mitbringt. Dazu hat man endlich mal wieder den Jänicke der letzten Saison nach Saarbrücken gebracht und lässt nicht mehr seinen Zwillingsbruder spielen. Jänicke heute und in Offenbach zum Beispiel sind tatsächlich wie zwei verschiedene Spieler. Und taktisch war es natürlich entscheidend das Zentrum zu beherrschen. Da hatte Homburg letzte Woche Vorteile und hat das Spiel daher dominiert und da haben wir heute die Vorteile gehabt und konnten daher entsprechend auftreten. Einmal weil Jacob sehr gut als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff gearbeitet hat und weil man das Geschwindigkeitsdefizit im Elversberger Mittelfeld ausgenutzt hat. Grech ist ein toller Fußballer, wenn er aber wie heute mehr hinterherläuft dann sind das Lücken die man als Gegner bekommt. Ansonsten muss man ganz ehrlich sein das es kein großer Unterschied zum Spiel in Homburg war. Mit Sicherheit war man etwas stärker, hat dazu das Glück auf seiner Seite gehabt aber im Endeffekt war es gegen Homburg nicht mega schlecht gewesen und auf dieser Grundlage konnte man heute aufbauen. Selbst wenn das ein oder andere Presseorgan das gerne so gesehen hätte. Jetzt müssen sie erst mal mindestens eine Woche mit ihrem populistischen Unsinn still halten. Lottners ersten Wechsel muss man dagegen heute nicht verstehen. Das er nach der Ampelkarte reagieren musste ist nachvollziehbar, aber mit Vunguidica hat man den falschen Mann gebracht. Der kann nicht fit sein und das hat man heute schon nach wenigen Minuten gesehen und in einer Situation wo man Defensiv spielen muss hilft er auch nicht. Da hätte Mendy wenn er denn im Kader gestanden hätte oder auch ein Jurcher mit seinem Tempo viel mehr geholfen. Die weiteren Wechseln waren dann folgerichtig weil Jacob und Jänicke nicht über 90 Minuten gehen konnte und man eben hinten dicht machen musste.


    Die Lottner-Elf steht nun vor einer ruhigeren Woche. Wenn man sich die jüngste Serie gegen Elversberg anschaut war es höchste Zeit das es in der Liga mal wieder zu einem Sieg gegen die SVE reicht und man die miserable Bilanz der letzten Jahr etwas aufpoliert. Tabellarisch bleibt der FCS mit nun 20 Punkten auf dem fünften Platz. Man verschafft sich in erster Linie etwas Luft nach unten. Der Rückstand auf den SSV Ulm und Platz 2 beträgt drei Zähler, Spitzenreiter Mannheim ist nach seiner Heimniederlage gegen Offenbach (ohne Punktabzug) acht Zähler entfernt. Es bringt aber absolut nichts nun nach jedem Spiel je nachdem ob man gerade gewonnen oder verloren hat zwischen "wir sind raus" und "wir sind drin" im Kampf um den Aufstieg zu wechseln. Für den FCS muss es weiter erst mal darum gehen Konstanz in die Leistung zu bekommen und mal mehrere Spiele in Serie zu punkten und viele Siege zu holen. Am kommenden Samstag gastiert der FCS nun beim FC-Astoria Walldorf und kann dort einen Schritt in Richtung dieser erhofften Konstanz gehen. Auch dort wird um 14:00 Uhr gespielt.

  • Da muss ich goali Recht geben. Was sich Lottner mit der Einwechslung von V. gedacht hat, bleibt wohl immer sein Geheimnis. Das kann man wirklich nicht nachvollziehen. Auch die Beurteilung, dass es heute nicht besser war als gegen Homburg, unterschreibe ich. Elversberg steht zurecht da unten. Das war wirklich nicht viel und gegen so einen Gegner muss man gewinnen.

  • Ich hoffe das wir uns heute nach einem guten Spiel gegen unseren „Lieblingsgegner“ stabilisieren können. Auch die Ansage von HO wird das Ihre dazu beitragen. Die Richtung stimmt, und Mannheim kann ja auch verlieren. Sind erst mal 12 von 34 Spiele, alles wird Gut!

    Kuhweiden zu Sitzplätzen ausbauen, Ecken zu Steher ausbauen Dach drüber und fertig.

  • SIEG IM SAAR-DUELL


    Zitat

    Es dauerte nicht lange, bis der FCS erstmals gefährlich im Strafraum der SVE auftauchte. Über die rechte Seite ging es über den immens aktiven Wenninger nach vorne. Eisele rutschte in der Mitte in den Ball, konnte ihn aber nicht entscheidend platzieren.


    Die Blau-Schwarzen waren das agilere Team. Teils über Standards, teils über die Außenbahnen kam es immer wieder zu Aktionen im Sechzehner, jedoch ohne Erfolg.


    Elversberg kam erst Mitte des ersten Durchgangs zu Abschlüssen. Nach einem Konter wurde Sinan Tekerci im entscheidenden Moment geblockt, Luca Dürholtz zielte wenig später nach Ablage von Koffi vorbei und es folgte eine weitere Chance.

  • FC Saarbrücken gewinnt das Saarderby gegen Elversberg


    Zitat

    Dies passierte unmittelbar nach der Halbzeit, als Fanol Perdedaj in der 47. Minute den FCS in Führung brachte.


    Nur 12 Minuten später folgte eine strittige Schiedsrichterentscheidung: Bereits verwarnt, rutschte Markus Mendler in den Torwart der Elversberger. Hierfür sah er die Ampelkarte, die selbst SVE-Trainer Roland Seitz als Fehlentscheidung wertete.


    Nicht einmal fünf Minuten später war SVE-Torwart Frank Lehmann erneut an einer strittigen Szene beteiligt: Manuel Zeitz und Lehmann springen, um den Ball zu erreichen. Hierbei fällt Zeitz zu Boden. Das Schiedsrichtergespannt entschied auf Elfmeter – eine weitere Fehlentscheidung.

  • Elversberg unterliegt Saarbrücken


    Zitat

    Saarbrücken veränderte die Startaufstellung im Vergleich zum letzten Spiel auf zwei Positionen. Für Carl und Mendy spielten diesmal Jänicke und Jacob. Elversberg dagegen setzte auf die gleiche Startelf. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 47. Minute versenkte Fanol Perdedaj den Ball im Tor des SVE. Ab der 61. Minute bereicherte der für Fabian Eisele eingewechselte José Pierre Vunguidica den FCS im Vorwärtsgang. Sebastian Jacob verwandelte in der 64. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des Heimteams auf 2:0 aus. In der 73. Minute stellte der SV 07 Elversberg personell um: Per Doppelwechsel kamen Julius Perstaller und Kevin Lahn auf den Platz und ersetzten Leandro Grech und Sinan Tekerci. Mit dem Schlusspfiff durch Timo Lämmle gewann der 1. FC Saarbrücken gegen Elversberg.

  • FCS gewinnt Saarderby gegen Elversberg (inkl. SR-Bericht)


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat das Saarderby gegen die SV Elversberg mit 2:0 gewonnen. Der FCS bleibt damit Fünfter in der Regionalliga Südwest, die SVE rutscht in der Tabelle weiter ab.


    In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften sehr bemüht, nicht zu viel Risiko einzugehen. Auf beiden Seiten gab es mehrere Chancen, die jedoch nicht in Tore mündeten.


    Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erzielte Fanol Perdedaj den Führungstreffer für den FCS (47. Minute). Rund zehn Minuten später rutschte Markus Mendler in den SVE-Keeper Frank Lehmann hinein. Mendler sah daraufhin Gelb-Rot, der FCS spielte von da an in Unterzahl.

  • Die Mannschaft gibt Antwort – 2:0 gegen Elversberg


    Zitat

    Im Gegensatz zur Partie in Homburg kamen die Saarbrücker konzentriert aus der Kabine und griffen sofort wieder an. Es war die 47. Minute als der Ball in etwa 25 Meter vor dem Kasten der Elversberger auf den zentral stehenden Fanol Perdedaj kam. Der fackelte nicht lange, zog ab, Eglseder fälschte mit dem Kopf ab: 1:0 für den 1. FC Saarbrücken. Der wollte gleich nachlegen, doch in der 56. Minute rutschte Mendler in den entgegen stürmenden SVE-Keeper Lehmann und sah gelb-rot. Eine zu harte Entscheidung, denn Mendler war ausgerutscht und hatte keinerlei Absicht, den Gegenspieler zu foulen. Lottner stellte nun um. Der lang verletzte Joe Vunguidica erhielt seine Chance und trotz einem fehlenden Feldspieler, blieben die Saarbrücker am Drücker.


    in der 65. Minute kam es im Strafraum der Elversberg zu einen Zweikampf, Lehmann sprang Zeitz mit dem angewinkelten Knie in den Rücken – klarer Elfmeter! Diesmal über nahm Sebastian Jacob die Aufgabe und verwandelte mit einem frechen Schuss in die Mitte. In der Folge brachte Lottner Kessel für Jänicke (72. Minute) und Holz für Jacob (82. Minute). Es wurde also Beton angerührt und die Saarbrücker brachten den Sieg sehr sicher über die Zeit.

  • Hochverdienter und erkämpfter Sieg. Bin Stolz auf die Truppe, wie sie das zu 10. runtergespielt hat. Da kannst du natürlich nicht verhindern, dass ein Team wie Elversberg zu Torschüssen kommt, jedoch haben wir sie gegen Ende ganz schön durch beherzten Einsatz zur Verzweiflung gebracht. Das Ausspielen von Kontern bleibt bei uns jedoch weiter ganz oben im Aufgabenheft stehen, was wir da teils krasse Überzahlsituationen ungenutzt ließen.


    Die Idee hinter Vungu war es einen körperlich robusten Spieler zu bringen, der auch im Defensivspiel gegen die physisch anspruchsvoll zu verteidigen Elven ebenso einen Beitrag leisten kann. Ein Vungu in Wunschform war daher die bessere Alternative als Jurcher in dieser Situation. Aufgrund seines Praxis- und Trainingsrückstands und der fehlenden Einbindung ins unser Spiel war es jedoch leider schon fast ein tragischer Einsatz. Unser aller Ziel muss es aber sein, dass er vielleicht noch ein wertvoller Spieler wird. Was ich heute bereits zwei Minuten nach seiner Einwechslung von umstehenden Leuten gehört habe, unglaublich und beschämend, das ist nicht zu tollerieren.


    Über das Schirigespann ist alles gesagt. Götter an der Pfeife. Mit ein bischen Größe holt er seine Karte zurück. Aber wenn man kategorisch keine Fehler macht, dann steht das eigene Ego im Weg.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • KEINE PUNKTE IM DERBY – SVE UNTERLIEGT FCS


    Zitat

    So ereignisarm die erste Halbzeit war, so turbulent ging es in den zweiten 45 Minuten zu. Allerdings leider nicht im positiven Sinne. Bereits mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff erzielte der Gastgeber die Führung – der FCS konnte dabei zu unbedrängt die Seite verlagern, Fanol Perdedaj kam vorm Strafraum zum Abschluss, der Ball wurde noch entscheidend abgefälscht und schlug so unhaltbar für Frank Lehmann im SVE-Tor ein (47.). Auch danach ging es wild weiter: Wenige Minuten später schickte der Schiedsrichter Saarbrückens Markus Mendler mit Gelb-Rot vom Platz, was durchaus eine harte Entscheidung war. Nach einem schnellen FCS-Spielzug über die linke Seite lief Mendler allein aufs Tor zu, Frank Lehmann kam raus und schlug den Ball weg, auf dem Boden rutschte Mendler dabei unglücklich in unseren Keeper rein, der länger am Knie behandelt werden musste. Der Schiedsrichter sah beim vorbelasteten Mendler dabei ein absichtliches Foulspiel und beendete für ihn die Partie (55.). Unsere Elv war dadurch über eine halbe Stunde in Überzahl – und kassierte dennoch das zweite Gegentor. Keine zehn Minuten nach dem Platzverweis brachte der Gegner einen langen Ball in den SVE-Strafraum, wo Keeper Lehmann für den Schiri zu ungestüm in Manuel Zeitz reinsprang – Gelbe Karte und Elfmeter, den Sebastian Jacob zum 2:0 verwandelte (63.).

  • Noch ein kurzes Intermezzo in Sachen Schiedsrichter, erstens bei MENDLER gegen Lehmann, deutlich zu sehen Mendler rutscht aus, Lehmann kommt auch hier mit leicht gestrecktem Bein raus, Wenn, hätte ich Lehmann gelb gegeben, da er nur drauf aus war Mendler zu treffen. Der Linienrichter steht genau auf Augenhöhe und macht nichts. Als der Schiedsrichter gelb rot zeigen will muss der sofort eingreifen, eine richtige Diletanten Truppe. Zweitens das Foul von Lehmann an Zeitz, Lehmann springt mit weit gestrecktem Bein raus klarer geht es nicht, eigentlich gibt man da rot, das war ein Foul der fieseren Art, auch das sieht der andere Linienrichter genau. Hier entscheidet der Schiedsrichter korrekt.

  • Zweitens das Foul von Lehmann an Zeitz, Lehmann springt mit weit gestrecktem Bein raus klarer geht es nicht, eigentlich gibt man da rot, das war ein Foul der fieseren Art


    Hab ich mir auch gedacht..ein paar Zentimeter weiter und Zeitz ist für den Rest des Lebens ein Pflegefall.


  • Im Stadion war ich mir nicht ganz sicher, ob es nicht doch ein Foul von Mendler war, da das rechte Bein von ihm rausging. Aber nach mehrmaligen anschauen der Zeitlupe war das gar nichts. Wie von Hepp oben schon geschrieben, er rutscht im vollen Tempo aus und es war ein Zusammenprall. Hätte schlimmer enden können.
    Das Foul von Lehmann an Zeitz war rot und war eine absichtliche Körperverletzung der übleren Art. Scheint sie nicht immer im Griff zu haben der Lehmann.

  • Wer aus zwei Metern ohne Sichtbehinderung die klarsten Entscheidungen nicht sieht gehört nicht als Schiedsrichter oder Assistenten auf den Fußballplatz. Geballte Inkompentenz! Bis auf die beiden entscheidenden Szenen werden die drei Deppen auch jetzt ausgeblendet.


    Solch krasse Worte findet man selten bei Goali. Aber hier kann ich das Geschriebene nur unterstreichen. Habe selten so eine desolate Schiedsrichterleistung gesehen.
    Weiß jemand warum Mendy noch nicht mal im Kader war?


    Die Einwechselung von Vungu hat außer Lottner, glaube ich, niemand verstanden. Der ist noch lange nicht so weit, dass der uns weiterhelfen könnte. Da hätte ich mir Jurcher gewünscht oder eben auch einen Mendy, wenn er denn im Kader gestanden hätte.
    Ansonsten natürlich klarer und verdienter Sieg, der aber durch schwachsinnige Schiedsrichterentscheidungen in Gefahr geraten kann und das nicht nur durch die unnötige Gelb-Rote-Karte, sondern ich denke da auch noch an eine glasklare Abseitssituation von Elversberg, wo der Linienrichter einfach weiter spielen läßt, wenn das Elversberg hier souveräner ausspielt gehen sie 0 : 1 in Führung. Mir fehlen einfach die Worte, wer da in der Regio pfeifen darf.
    Also wir sind oben mit dabei, nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine Niederlage von Mannheim ändert grundsätzlich noch mal nicht so viel an der Gesamtsituation. Es sind immer noch 8 Punkte (oder 5 Punkte je nach Betrachtungsweise), was immer noch ein deutlicher Vorsprung ist.

  • Also ich hatte zunaechst auch gedacht dass der Elfmeter kein Foul war, nur ein ungluecklicher Zusammenprall. Aber nachdem ich die Szene dann ein paarmal gesehen hatte denke ich inzwischen auch dass er da mit gelb noch wirklich gut bedient war. Das war wirklich ein Foul der ziemlich fiesen Art. Die zweite Gelbe fuer Mendler war natuerlich vollkommen bescheuert zu geben. Gott sei Dank sind die Pillendreher zuzmindest vorne wirklich so schwach wie ihr Tabellenplatz es andeutet.


    Bei uns hat gestern die Einstellung wieder gestimmt. Ich kann allerdings da auch nicht viel Unterschied zu dem Spiel bei den Homs erkennen. Ausser dass wir halt in den entscheidenden Situationen das bisschen zusaetzliche Genauigkeit oder Glueck hatten um das dann heimzubringen. Es war letzte Woche ja nicht so dass wir irgendwie unterlegen waren.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

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